11.07.2023, 06:34
Helios:
Eine Steigerung der Militärausgaben wird meinem Verständnis nach sogar jetzt schon notwendig, nachdem das 2% Ziel ff verbindlich ist. Denn wir haben ja trotz des Sondervermögen die 2% eben nicht erreicht, entsprechend muss entweder mehr vom Sondervermögen dazu getan werden, oder der Wehretat muss erhöht werden.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/n...d-100.html
Offiziell haben wir ja 1,5% des BIP investiert (ohne SV). Mit den Ausgaben aus dem SV kommen wir nicht auf 2%, sondern bleiben da immer noch knapp drunter. Entsprechend müsste der Anteil den man ohne SV investiert noch steigen oder mehr von diesem ausgeben.
Ergänzend:
https://www.ifo.de/DocDL/sd-2023-digital...l-nato.pdf
Deutschland wird den Berechnungen zufolge mit Minderausgaben von 17 Mrd. Euro gegenüber dem 2 %-Ziel die dem Bündnis zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel auch im Jahr 2023 am meisten belasten.
Meinem Verständnis nach sind diese Minderausgaben trotz der Ausgaben aus dem sogenannten Sondervermögen.
Und selbst aus der ursprünglichen Absichtserklärung im Jahr 2014 ergibt sich eigentlich (10 Jahre Frist), dass man ab nächstem Jahr eben 2% ausgeben muss, aber da stellt sich eben die Frage, ob dies selbst mit den Ausgaben aus dem Sondervermögen überhaupt erreicht wird.
Entweder geben wir mehr vom Sondervermögen aus oder wir müssen den Wehretat erhöhen, und zwar schon nächstes Jahr. Laut dem ZDF Artikel beträgt die Lücke bereits nächstes Jahr 15 Milliarden.
Eine Steigerung der Militärausgaben wird meinem Verständnis nach sogar jetzt schon notwendig, nachdem das 2% Ziel ff verbindlich ist. Denn wir haben ja trotz des Sondervermögen die 2% eben nicht erreicht, entsprechend muss entweder mehr vom Sondervermögen dazu getan werden, oder der Wehretat muss erhöht werden.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/n...d-100.html
Zitat:Deutschland müsste für das in der Nato vereinbarte Zwei-Prozent-Ziel bei den Verteidigungsausgaben seinen Wehretat im laufenden Jahr um zusätzliche 15 Milliarden Euro steigern. Dieser Betrag gelte allein für den sogenannten Einzelplan 14 im Bundeshaushalt, also den Verteidigungsetat, wurde der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen in Berlin erklärt.
Offiziell haben wir ja 1,5% des BIP investiert (ohne SV). Mit den Ausgaben aus dem SV kommen wir nicht auf 2%, sondern bleiben da immer noch knapp drunter. Entsprechend müsste der Anteil den man ohne SV investiert noch steigen oder mehr von diesem ausgeben.
Ergänzend:
https://www.ifo.de/DocDL/sd-2023-digital...l-nato.pdf
Deutschland wird den Berechnungen zufolge mit Minderausgaben von 17 Mrd. Euro gegenüber dem 2 %-Ziel die dem Bündnis zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel auch im Jahr 2023 am meisten belasten.
Meinem Verständnis nach sind diese Minderausgaben trotz der Ausgaben aus dem sogenannten Sondervermögen.
Und selbst aus der ursprünglichen Absichtserklärung im Jahr 2014 ergibt sich eigentlich (10 Jahre Frist), dass man ab nächstem Jahr eben 2% ausgeben muss, aber da stellt sich eben die Frage, ob dies selbst mit den Ausgaben aus dem Sondervermögen überhaupt erreicht wird.
Entweder geben wir mehr vom Sondervermögen aus oder wir müssen den Wehretat erhöhen, und zwar schon nächstes Jahr. Laut dem ZDF Artikel beträgt die Lücke bereits nächstes Jahr 15 Milliarden.