20.01.2021, 15:39
(18.01.2021, 22:57)Quintus Fabius schrieb:Bleiben wir mal beim Niveau "infanterie" Brigade, die ja "nicht alles braucht". Ich denke das fûr einen Saheleinsatz eher mehr gebraucht wird. In Frankreich reden wir eher über "Groupement tactique interarmes", sebst wenn das eher die Regimentsebene betrifft. Aber es kommt der Wahrheit näher! Weil zusätzlich zu den Kampfkompanien, werden gebraucht:Zitat:Militärisch - 3 Divisionen, allein für die Sahelzone, das schaft selbst eine europäische Armee nicht.
Und ist das nicht eine an Erbärmlichkeit und Traurigkeit kaum noch zu überbietende Aussage? Es muss aber auch keine europäische Armee für sich allein diese Truppen stellen, sondern da die Kontrolle dieses Raumes (des Zugangs zur Wüste) eine Gesamt-Europäische ist, gerade deshalb muss Europa insgesamt hier die notwendigen Truppen stellen...
. Jede Division sollte im Idealfall mindestens zwei Infanterie-Brigaden haben und die deshalb notwendigen zusätzlichen Infanterie-Brigaden ließen sich aus Osteuropa durchaus gewinnen, wenn wir dafür die Finanzierung dieser Einheiten übernehmen würden. Das Rahmennationen-Konzept der Bundeswehr würde sich sogar speziell für diese Aufgabe eignen. Wobei dann deutsche Divisionen die Brigaden anderer EU Staaten im Einsatz inkorporieren und führen würden.
- Luftunterstüztung
- Hubschrauber
- Drohnen (Aufklärung und Kampfeinsätze)
- Drohnenabwehr (Angriffe durch Gegner)
- medizinische Unterstützung
- Pioniereinheiten
- Fernaufklärer
- etc etc
Die Einsatzdauer einer "Brigade/GTIA" ist zur Zeit ca 4-5 Monate, und sie kommen alle zwei Jahre wieder. Das heisst ich brauche 4- 5 "Brigaden" die mt 2 Monaten Vorbereitungszeit den Auftrag übernehmen können.
Und alle diese Brigaden sollten über die Fähigkeit verfügen das vor Ort benutzte Material (Waffen, Fahrzeuge etc ) zu bedienen, zu pflegen und instandzusetzen.Und nicht zu vergessen die Kommunikationskapazitäten(Sprache)vor Ort
Und das ganze für 6 Brigaden/GTIA!!!
Zitat:Das Rahmennationen-Konzept der Bundeswehrkann das stemmen ???