Sahel Zone
Um das alles mal so einfach wie möglich zusammen zu fassen:

Frankreich konzentriert sich im weiteren in diesem Gebiet nur noch auf Counter-Terrorism und Military Assistance und gibt alle darüber hinaus gehenden Ziele auf. Der Einsatz wird im Weiteren primär mit Sondereinheiten geführt werden.

Meiner Meinung nach ist das unzureichend, ich kann die französische Position aber durchaus verstehen: sie ist einfach die realistische Anerkennung der realen praktischen Umstände vor Ort. Es fehlt(e) Frankreich für alles darüber hinaus einfach an ernsthafter Hilfe durch ernsthafte Verbündete.
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(12.07.2021, 18:28)Quintus Fabius schrieb: Meiner Meinung nach ist das unzureichend, ich kann die französische Position aber durchaus verstehen: sie ist einfach die realistische Anerkennung der realen praktischen Umstände vor Ort. Es fehlt(e) Frankreich für alles darüber hinaus einfach an ernsthafter Hilfe durch ernsthafte Verbündete.
Ich sehe das anders.
Barkhane steckte in der Mali Falle, jeh mehr militärisch erfolgreich getan wurde, um so mehr lehnten sich die "Colonel" Putschisten in Ihren Sesseln Ihrer klimatisierten Büros in und um Bamako zurück, und taten NICHTS Und je weniger diese Colonels taten, um so mehr wurde Barkhane kritisiert, weil sich die Situation nicht verbesserte. Die "Alternative du diable".
Jetzt ist die Situation viel klarer, wenn die malischen Streitkräfte was tun, können sie von Tabuka unterstützt werden, und Barkhane hat Einsatzkräfte zur Unterstützung bereit.
Und gleichzeitig können wir besser einem Land wie Niger helfen, das seine Hausaufgaben macht (siehe Artikel weiter unten), ausgebildet u.a. durch deutsche Kampfschwimmer, und das erfolgreich seit Jahren, ohne grosse Reden und Sprüche, die haben es einfach gemacht, Ihre afrikanischen PARTNER auszubilden. CHAPEAU, Hut ab
Gleichzeitig wird die Barkhane Zone auf Westafrika ausgedehnt, Elfenbeinküste, ein bischen Senegal, Nigeria ist ja ein grosser Brocken, die Piraten im Golf von Guinea. Das Thema mus global angegangen werden. Und es ist nur ein Anfang

Das nigrische Verteidigungsministerium hat in Tillabéri . rund 40 Terroristen neutralisiert
VON LAURENT LAGNEAU 12. JULI 2021
OPEX 360 'französisch)
Anfang Januar wurden in der Region Tillabéri, etwa 120 Kilometer nördlich von Niamey, die Dörfer Tchomabangou und Zaroumadareye gleichzeitig von zwei bewaffneten Gruppen angegriffen, die von den nigrischen Behörden der Zugehörigkeit zum Islamischen Staat im Großraum Sahara verdächtigt wurden. EIG].
Die Folgen dieser beiden Angriffe waren sehr schwer: Mindestens 100 Menschen starben dort. "Dieser Angriff ist ein Repressionsakt gegen den Widerstand, den die Bevölkerung gegen die Dschihadisten gezeigt hat", sagte der damalige nigrische Innenminister Alkache Alhada.
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...161007.jpg]
Tatsächlich waren kurz vor den Ereignissen zwei Dschihadisten von Jugendlichen aus dem Dorf Tchomabangou getötet worden, die in einer Selbstverteidigungsmiliz organisiert waren. Trotz der Verhängung des Ausnahmezustands in Tillabéri, das in der sogenannten Drei-Grenzen-Region liegt, haben die Angriffe auf Zivilisten nie aufgehört.
Und am 11. Juli wurde das Dorf Tchomabangou erneut von einer bewaffneten Terrorgruppe [GAT] angegriffen. Nur dass letztere diesmal von den nigrischen Verteidigungs- und Sicherheitskräften [FDS] besiegt wurde. „Gegen 15 Uhr griffen etwa 100 Terroristen an Bord mehrerer Dutzend schwer bewaffneter Motorräder das Dorf Tchomabangou an. […]
Die schnelle und energische Reaktion der Verteidigungs- und Sicherheitskräfte ermöglichte es, den Angriff abzuwehren, indem dem Feind schwere Verluste zugefügt wurden“, heißt es in einer Erklärung des nigrischen Verteidigungsministeriums. Bei diesem Angriff wurden nach „vorläufiger“ Einschätzung vier Soldaten und fünf Zivilisten getötet.
Was die Angreifer angeht, so ließen sie 40 ihrer eigenen am Boden. "Vierzehn Motorräder, vier Maschinengewehre, vier RPG7, zwölf AK47 [Sturmgewehre] und zehn Motorola [Telefone]" wurden während der Operation beschlagnahmt, teilte das nigrische Verteidigungsministerium mit. Die Kommunikation des letzteren endet dort.
Es ist möglich, dass eine "Sweep"-Operation im Gange ist, um die Überreste dieses GAT aufzuspüren. Darüber hinaus meldete Niamey im Februar 2020 zum letzten Mal signifikante Opfer von Dschihadisten in Tillabéri. Damals wurde die Barkhane-Truppe hinzugezogen. Immerhin war von einer "Zusammenarbeit mit dem strategischen Partner im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite der nigrischen Streitkräfte" die Rede gewesen.
Wie auch immer, die Niederlage dieses GAT in Tchomabangou durch die nigrischen Streitkräfte erfolgte zwei Tage nach den Ankündigungen von Herrn Macron über die Neukonfiguration der französischen Militäroperationen in der Sahelzone, die sich auf drei Missionen konzentrieren wird, nämlich die Beseitigung der Hierarchie der jhadistischen Organisationen [die EIGS und die GSIM, die mit al-Qaida verbunden sind], Unterstützung für den Aufstieg lokaler Armeen und deren "Beruhigung" durch eine schnelle Reaktion.
Darüber hinaus wird die in Niamey ansässige Truppe "muskulös" sein, insbesondere mit dem Personal der europäischen Gruppierung der Spezialeinheiten Takuba. "Lassen Sie die Afrikaner und insbesondere die Sahelianer wissen, dass Frankreich nicht Krieg für uns führen kann. Es liegt an uns, Krieg zu führen, auch wenn dies bedeutet, dass Frankreich unsere Aktion in den Dimensionen vollendet, die uns am meisten fehlen “, fasste der nigrische Präsident Mohamed Bazoum in einem Interview mit France24 auf der G5 Sahel zusammen Gipfel am 9. Juli.
Es sei darauf hingewiesen, dass Niger von militärischer Unterstützung aus den Vereinigten Staaten (insbesondere mit einem Stützpunkt in Agadez, von dem aus MALE-Drohnen eingesetzt werden) profitiert, aus Deutschland und Belgien, wobei Brüssel die Operation "New Nero" zur Ausbildung nigerianischer Spezialeinheiten gestartet hat.
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und eine Reportage (französisch)über einen Takuba Einsatz (Frankreich + Estland + FAMA Mali) ab Minute 12
[Video: https://youtu.be/vVfFzFk76-I]
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Zitat:Gleichzeitig wird die Barkhane Zone auf Westafrika ausgedehnt, Elfenbeinküste, ein bischen Senegal, Nigeria ist ja ein grosser Brocken, die Piraten im Golf von Guinea. Das Thema mus global angegangen werden. Und es ist nur ein Anfang

Ich weiß nicht ob man den folgenden Begriff überhaupt richtig ins Französische übertragen kann, aber meiner Ansicht nach ist das eventuell nur eine Form von Höhenflucht. Oder so: Wenn man keinen Weg hinaus findet, begibt man sich tiefer hinein.

Zitat:Und gleichzeitig können wir besser einem Land wie Niger helfen, das seine Hausaufgaben macht (siehe Artikel weiter unten),

Seinen Schwerpunkt dahin zu verschieben wo größere Erfolgschancen bestehen ist natürlich völlig unabhängig davon absolut richtig. Es fehlen einfach die Kräfte um alles zugleich zu defendieren, folglich würde man bei einem weiteren Vorgehen wie bisher schlußendlich nichts defendieren.

Zitat:Barkhane steckte in der Mali Falle, jeh mehr militärisch erfolgreich getan wurde, um so mehr lehnten sich die "Colonel" Putschisten in Ihren Sesseln Ihrer klimatisierten Büros in und um Bamako zurück, und taten NICHTS Und je weniger diese Colonels taten, um so mehr wurde Barkhane kritisiert, weil sich die Situation nicht verbesserte. Die "Alternative du diable".

Das ist aber ganz typisch für Dritte Welt Länder / korrupte Regime im allgemeinen und es war genau das gleiche in Afghanistan oder auch schon in vielen anderen vergleichbaren Kriegen. Im Prinzip war es schon in Vietnam nicht anders: je erfolgreicher dort westliche Truppen waren, desto weniger taten die Südvietnamesen. Diese Form von Opportunismus muss man eigentlich von Beginn an genau so erwarten und in seine Planungen mit berücksichtigen, noch bevor man überhaupt dort anfängt. Es kann gar nicht anders sein.

Die Inkompetenz und Korruptheit der malischen Regierung in Bamako hat ja die ganze Misere im Norden des Landes überhaupt erst verursacht und nachhaltig eigentlich dort jede für uns tragbare Lösung verhindert und verhindert sie immer noch weiter. Gerade deshalb wollte sich der Norden ja abspalten von Mali und will dies eine Mehrheit der Bevölkerung im Norden immer noch. Wir hatten das Thema ja schon einmal, dass ein Unabhängiger Staat Azawad im Norden rein für die Situation in Mali mehr bringen würde als jede andere Maßnahme dort, dass aber entsprechend die Fernwirkungen in andere Länder hinein und deren Reaktionen darauf wiederum höchst problematisch wären.

Ich bin aber immer noch der Überzeugung, dass der Norden wesentlich mehr Autonomie benötigt und dass nur aus einer solchen weitgehenden Autonomie heraus überhaupt eine Verbesserung der Lage erzielbar wäre, da nur so die Bevölkerung dort überhaupt dazu gebracht werden könnte ihre grundsätzlich feindliche Haltung gegen uns wie die Regierung in Bamako zumindest so weit zu reduzieren, dass man die Lage ausreichend weit unter den militärischen Horizont drücken kann.

Rein persönlich sympatisiere ich durchaus mit dem Anliegen insbesondere der Tuareg einen eigenen Staat zu errichten. Die Fernwirkungen einer solchen Entwicklung sind mir natürlich auch klar.
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Zitat:Oder so: Wenn man keinen Weg hinaus findet, begibt man sich tiefer hinein.
Stimmt schon, bloss welch anderer Weg ?

Zitat:Rein persönlich sympatisiere ich durchaus mit dem Anliegen insbesondere der Tuareg einen eigenen Staat zu errichten. Die Fernwirkungen einer solchen Entwicklung sind mir natürlich auch klar.
Der Nordmali wird noch spannend bleiben, jetzt wollen ja auch noch Algerien und Russlands mitspielen, das wûrde die Situation nur noch komplexer machen, mal sehen was da für Signale aus Bamako kommen.



Es ist manchmal schwierig zu wissen, wie die "Takuba" funktionieren, wie die Franzosen, Europäer und Malier miteinander umgehen. Ein hochrangiger Offizier der Spezialeinheit spielte mit B2 das offene Frage-und-Antwort-Spiel.
B2 (französisch)
Wie kam es zu Takubas Idee, europäische Spezialeinheiten gemeinsam in der Sahelzone operieren zu sehen?
- Ganz einfach, ein starker Appetit der europäischen Länder, in die Sahelzone zu kommen und mit französischen Spezialeinheiten zu arbeiten. Wir hatten eine Reihe von informellen Diskussionen, in Arbeitsgruppen, internen NATO-Seminaren oder auf der Sofins-Messe… Wir haben manchmal an anderen Schauplätzen zusammengearbeitet.
Appetit? Es ist wunderbar. es ist nicht der Eindruck, den wir von außen haben? -
Sie ist hier. Das kann ich bestätigen. Das CPCO [Operations Planning and Control Center] bekommt Anrufe von fast allen. Im Moment ist der Hunger sogar noch ein bisschen stärker als das Bedürfnis. Vielmehr versuchen wir, die Krafterzeugung so zu regulieren, dass nicht alle gleichzeitig kommen und über die Zeit bestehen können. [NB: die Schweden sind bis 2022 da, sie müssen ersetzt werden]
[Bild: https://live.francetvinfo.fr/uploads/202...02dfb9.PNG]
Wie erklären Sie sich das?
- Einerseits besteht aus militärischer Sicht ein gewisses Vertrauen in die französischen Spezialeinheiten, in unseren Ruf. Europäer wollen Neuland entdecken, das erworbene afrikanische Know-how teilen. Es gibt auch das Gefühl, ihre Verfahren, ihr Wissen verbessern zu können. Andererseits hat Frankreich auf politischer Ebene die europäischen Länder aufgefordert, sich stärker zu engagieren. Und auf europäischer Seite verspüren wir echte Besorgnis und den Wunsch, die Situation in der Sahelzone zu lösen. Etwas am Schnittpunkt zwischen diesen Konvergenzen von militärischem und politischem Willen findet dieses Engagement statt. Auch wenn zwischen dem militärischen Appetit und der endgültigen politischen Entscheidung manchmal ein langer Weg liegen kann.
Hat das Ende des Afghanistan-Engagements auch geholfen? -
Das ist wahr. Das Ende der Operationen in Afghanistan und der Abbau im Irak setzen Kräfte frei und stellen sie zur Verfügung. Was ist Ihrer Meinung nach so spezifisch im Vergleich zu anderen multinationalen Engagements, die für sie so interessant sind?
- Sie kommen nicht, um sich in eine bestehende Koalition zu integrieren, sie kommen, um Kooperation zu suchen. Wir haben auch die größtmögliche Offenheit für Informationen und Informationen. Es unterscheidet sich stark von der Geheimdienstinformation multinationaler Operationen [Anmerkung: Die Amerikaner teilen Geheimdienstinformationen auf ziemlich offene Weise als mit dem 'Five Eyes'-Netzwerk (Großbritannien, Kanada, Australien usw.), aber anderswo in begrenzterer Weise]. Alles, was innerhalb der Task Force von Takuba gesammelt wird, wird sofort zwischen uns und allen Partnern geteilt. Es ist etwas schwieriger und länger, französische Verschlusssachen freizugeben. Es ist eine Herausforderung für uns. Aber wir kommen dahin
Gibt es für Europäer noch große Unterschiede zu Afghanistan?
- Sie entdecken eine neue Kultur. Zu den Afghanen und Irakern war das Verhältnis in gewisser Weise sehr professionell. Hier, bei den Maliern, sind wir viel stärker in die lokalen Truppen integriert. Es gibt eine Nähe, die es in Afghanistan nicht gab. Wir diskutieren, wir leben, wir essen mit ihnen. Es ist ein großer Unterschied. Zu Beginn waren die Europäer allerdings etwas überrascht. Aber sie haben sich ziemlich schnell geöffnet.
Wie schaffen Sie es, zusammenzuarbeiten, wenn Sie aus verschiedenen Armeen kommen?
- Nicht so anders. Unsere Streitkräfte sind vollständig interoperabel, nicht zuletzt dank der Arbeit im NSHQ, dem NATO-Hauptquartier für Spezialoperationen (1). Dies hat eine normative Funktion auf unsere Kapazitäten, unsere technischen Fähigkeiten (wie Luftführung, medizinische Unterstützung etc.). All das hat uns – wie auch die Spezialeinheitsschule in Chièvres – sehr geholfen. Wenn Esten mit Franzosen ankommen, passt es sofort. Sie müssen nicht mehrere Wochen trainieren, um die Verfahren zu erlernen. Wir haben das Gleiche. Dito für den Generalstab. Die Modalitäten der Planung und Durchführung sind im Geiste der Spezialeinheiten von unten nach oben ziemlich ähnlich.
Was meinst du mit von unten nach oben?
- Es ist nicht der Generalstab, der diktiert, sondern die Arbeitsgruppen gemeinsam mit ihrer malischen ULRI, die die Vorschläge unterbreiten. Bis zum Personal dann, es zu vertonen, zu synchronisieren, zu überprüfen.
In der Praxis ergibt das?
- Der „Com TG“ (Aufgabengruppenkommandant) hat täglich Kontakt mit der FAMA. Gemeinsam identifizieren sie Interessengebiete. Zum Beispiel an einem Ort, an dem wir schon lange nicht mehr waren, an dem eine zivil-militärische Operation (Cimic) stattfindet, oder wenn wir einen bestimmten Punkt erkennen wollen oder einfach nur, wenn wir Intelligenz haben ... ...
Woher stammen diese Informationen? Ist es die malische Seite, auf Ihrer Seite die Takuba-Seite?
- Ich werde diskret bleiben. Was ich Ihnen sagen kann ist, dass die Malier Informationen haben. Wir haben sie auch. Es gibt auch europäische Offiziere im Feld, die für die Sammlung von Informationen sowie für die Analyse und Verarbeitung von Informationen in der Zentrale zuständig sind ... …
Und wir können dann planen?
- Ja. Aus dieser Arbeit ergibt sich ein Bereich, in dem wir tätig werden können. Die "Com TF" (Kommandant der Task Force) ihrerseits führt operative Kontakte mit Maliern, um über eine Operation zu entscheiden. Die Takuba wird dann eine Operation planen. Es wird ein Conops (Einsatzkonzept) entwickelt, das von den Kommandos und Mitarbeitern der Task Force validiert wird. Wir beziehen die Malier so weit wie möglich mit ein. Dies ist ihr Territorium. Sie kennen ihn gut. Und unser Ziel ist es nicht, Operationen zu planen, sondern die Malier in die Lage zu versetzen, ihre Operationen selbst zu planen.
Können Sie also schnell reagieren?
- Das ist die Besonderheit von Spezialeinheiten: viel Flexibilität zu haben, schnell reagieren zu können, schnell Waffen zu wechseln.
Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Maliern?
- Es ist das gleiche Prinzip wie bei der Planung. Der Ansatz von Takuba sind FAMA-Operationen, wo sie aktiv sind. Es geht nicht darum, dass sie die von uns erstellte Partitur spielen oder den Kampf für sie führen. Das Ziel ist, dass sie die Operation durchführen. Den malischen ULRIs (Light Reconnaissance and Intervention Units) wird somit beigebracht, IEDs (improvised Explosiv Devices) zu rollen und auszuweichen (2). Wir geben ihnen die Fähigkeiten, die sie sichern und beruhigen [Anm.: medizinische Hilfe, Feuerunterstützung etc.]. Nach und nach wird es, je mehr sie die Kapazitäten haben, immer weniger Begleitung und Unterstützung geben. Ich habe es miterlebt. Zu Beginn des Einsatzes werden es, wenn sie zur Aufgabe gemacht werden, die Spezialeinheiten das Problem schnell lösen und einen konkreten Angriff starten. Aber nach ein paar Monaten werden wir uns bemühen, nicht anzugreifen - ich kann Ihnen versichern, es ist eine echte Anstrengung, nicht einzugreifen -, damit die Malier das Problem selbst lösen. Es geht voran. Im Januar war es nicht, jetzt gehen sie. Nacht, Tag, ... -Es gibt viele Fantasien über Spezialeinheiten. Es ist eigentlich ganz einfach. Wir ziehen mit den Maliern in die Schlacht, wir begleiten sie. Wir sind der üblichen Aktion von Spezialeinheiten nicht unähnlich, mit viel technischem Aufwand. Hier ist es ein Werk der Großzügigkeit, mehr als der Technik. Kleine Teams gehen. Wir finden ein wenig den Geist der Stirling-Säulen (3). Diese alten Patrouillen der Spezialeinheiten in der Wüste, die Hitze, der Sand, die Lager, die du nachts aufstellst. Es ist ein kleines Abenteuer. Mit Fahrzeugen, die kaputt gehen, die sterben, wo man warten, sich schützen und angreifen muss. Und oft improvisieren.
Was für die Task Force heute auf dem Spiel steht. Sollen wir zunehmen?
- Nicht automatisch. Das Volumen [NB: ca. 600 Mann] ist heute richtig. Was wir mehr brauchen, sind Fähigkeiten. Wir vergessen es oft. Aber in einer Operation gibt es mehr als die Hälfte der konventionellen Streitkräfte, die Unterstützung, Schutz und Medevac-Fähigkeiten bieten. Heute verlassen wir uns hauptsächlich auf die Fähigkeiten von Barkhane. Aber wenn diese nicht verfügbar sind, können wir nicht eingreifen. Die Unterstützung im Kampf [der FAMA] kann bei Männern ziemlich begrenzt sein. Aber wir brauchen noch Unterstützung, Feuerunterstützung, medizinische Unterstützung. Es ist lebenswichtig. Die Herausforderung für Takuba besteht daher darin, autonom zu werden ... …
Das fängt bei den Italienern an, die mit großen Kapazitäten anreisen?
- Ja. Sie werden mit drei Chinook-Hubschraubern und 3 Hubschraubern sowie medizinischer Unterstützung eingesetzt. Was ist wichtig. Ohne medizinische Mittel, Evasan (medizinische Evakuierung), richten wir keine Operation ein.
Sie haben auch eine QRF, eine Quick Reaction Force, die heute von den Schweden bewaffnet ist. Ist sie schon draußen?
- Sie wurde schon oft eingestellt. Es ist nicht nur eine Reaktion auf schwere Zeiten. Es ist eine Interventionstruppe, die auch im Voraus geplant eingesetzt werden kann, um eine taktische Intervention durchzuführen, um eine größere Wirkung am Boden zu erzielen. Sehr hilfreich.
Wie arbeiten Sie Tag für Tag mit Esten, Tschechen, Schweden,? auf Englisch auf Französisch?
- Im Feld ist die Sprache Französisch. Wie die Malier reden. Am Hauptsitz ist die Arbeitssprache Englisch. Unsere europäischen Partner haben sich jedoch bemüht, ihre Mitarbeiter in Französisch zu schulen, damit sie sich sowohl mit Französisch als auch mit Maliern wohl fühlen. Ansonsten haben wir Englisch-Bambara-, Englisch-Französisch-, Französisch-Tuareg-Übersetzer usw. Aus Erfahrung ist das alles ziemlich glatt. Wir verwalten. Dies ist das Prinzip der Spezialeinheiten.
(Interview von Nicolas Gros-Verheyde)
1) Es befindet sich in Mons, in SHAPE, dem Hauptquartier der Alliierten, und vereint neben den Mitgliedsländern der Allianz Finnland, Schweden und Österreich.
2)ULRIs, die von France und Barkhane mit Fahrzeugen und Motorrädern ausgestattet wurden, sollten flexibler und leichter im Einsatz sein, so mobil wie Terrorgruppen.
3)Britischer Soldat in den Kommandos der britischen Armee im Nahen Osten, David Stirling entwickelte 1941-42 das Konzept des SAS, des Special Air Service, mit kleinen Einheiten (von 25 Mann), die in der Wüste operieren, hinter den deutschen Linien oder Italienisch, an Bord von Jeeps, unabhängig, um zu gewinnen.
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Zitat:Der Nordmali wird noch spannend bleiben, jetzt wollen ja auch noch Algerien und Russlands mitspielen, das wûrde die Situation nur noch komplexer machen,

Die Wagner Gruppe ist ja bereits in der Sahel Zone aktiv und mit ihr natürlich auch der übliche Anhang aus Vertretern russischer Sondereinheiten und des GRU etc. Das Ziel Russlands kann es hier eigentlich nur sein die Sahel-Zone zu destabilisieren und eine geheime Agenda gegen Europa dort zu betreiben. Weshalb meiner Meinung nach der russische Einfluss in diesem Gebiet katastrophal ist und jeder Versuch unternommen werden sollte die Wagner Gruppe und die Russen im allgemeinen aus diesem Gebiet zu verdrängen.

Meiner rein persönlichen Einschätzung nach werden die Russen verdeckt Mittel an die Islamisten prolieferieren, damit diese stärker werden und zugleich sich als Alternative den Regierungen der Länder dort anbieten. Beides in Kombination sehr schlecht für uns.
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Stützpunkt Niamey Niger Video
[Video: https://youtu.be/brBWQPMqxDs]
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Aktivitäten vom 9. Juli bis 15. Juli
Aktualisiert: 15.07.2021 Update zum Betrieb vom 9. Juli bis 15. Juli. AFRIKA -
BARKHANE MILITÄRISCHE SITUATION DES THEATERS
CEMA (französisch)
Die Barkhane Force setzt ihre Bemühungen in der sogenannten „Drei-Grenzen“-Region fort, indem sie in Gourma und Liptako Einsätze durchführt. Am Ende des G5-Sahel-Gipfels, der am Freitag, 9. Juli, in Abstimmung mit unseren europäischen Verbündeten und unseren Partnern in der Sahelzone stattfand, hat der Präsident der Republik die Hauptlinien des französischen Militärengagements im Sahel-Streifen neu definiert. Aufbauend auf den Erfolgen gegen bewaffnete Terrorgruppen, aber auch dank des Aufstiegs der Sahel-Armeen, wird Frankreich in den kommenden Monaten eine Transformation seines Militärsystems in der Sahelzone anführen.
KRAFTAKTIVITÄT
Der Taillefer LOG GTD im Einsatz im Gourma und im Liptako
Vom 30. Juni bis 10. Juli 2021 leitete die Taillefer Logistics Desert Tactical Group (GTD) eine umfangreiche logistische Unterstützungsoperation zwischen Gao und Ménaka. Am Boden eskortiert von einer Untergruppe von GTD Roc Noir und in der dritten Dimension von Drohnen, Kampfflugzeugen und Hubschraubern der Force Barkhane, profitierte GTD LOG Taillefer von der Unterstützung der Task Force Takuba.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
Französische, tschechische und estnische Spezialeinheiten zur Unterstützung der Malischen leichten Interventionsaufklärungseinheit (ULRI) Nr. 2 schreckten jegliche nachteilige Aktion entlang der Nationalstraße 20 ab.
Diese Operation, die darauf abzielte, mehrere Tonnen Lebensmittel, Treibstoff und Ausrüstung (Bungalows, Pick-ups, Kräne usw.) von Gao nach Ménaka für den weiteren Aufstieg der TF Takuba zu transportieren, nahm auch an dem Aufklärungs- und Geheimdienstmanöver im Herzen von bestimmte GAT-Schutzgebiete
Der GTD Roc Noir im Einsatz im malischen Gourma
Vom 2. bis 11. Juli führte eine Einheit der Desert Tactical Group (GTD) Roc Noir eine "Schikanierungsoperation" der bewaffneten Terrorgruppen (GAT) im Herzen der malischen Gourma durch. Während dieser Operation profitierte Roc Noir von der Unterstützung von Mirage 2000D-Flugzeugpatrouillen im Dorey-Sektor und von Aufklärungs- und Kampfhubschrauberpatrouillen des aerocombat GTD (GTD A).
Tag und Nacht erkannte und kontrollierte die Einheit sukzessive mehrere Gebiete, die im Verdacht standen, GATs zu beherbergen, und stellte dabei so gut wie möglich Verbindungen zur Bevölkerung von Gourma her und sicherte so die Unterstützung der Truppe.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/var/dicod/st...olonne.jpg]
Als die Zusammenarbeit mit den malischen Streitkräften (FAMa) wieder aufgenommen wurde, bot diese Operation die Gelegenheit, mit der Garnison In Tahaka Kontakt aufzunehmen.
Die TIGER GTD im gemeinsamen Einsatz mit der FAMa auf der RN16
Parallel zum GTD Roc Noir führte der GTD Tigre eine Aktion zur Anerkennung und Belästigung der GATs in der Stadt Gossi durch. Diese Mission wurde gemeinsam mit der FAMa vorbereitet
. Französische Soldaten und malische Soldaten überprüften gemeinsam die Fähigkeiten des Patrouillierens, Schießens und Sendens. Die erste gemeinsame Erkundung zu Fuß und mit Fahrzeugen am Rande der Stadt Gossi fand unter hervorragenden Bedingungen statt. Die FAMa-Einheiten von GTD Tigre und Gossi sind jetzt voll einsatzbereit.
Die Barkhane-Luftkomponente zur Unterstützung französischer und malischer Truppen
Diese Woche arbeiteten die Jagdpatrouillen zugunsten der GTD Tigre, Roc Noir und Taillefer in Verbindung mit dem Joint Terminal Attack Controller (JTAC) vor Ort, indem sie Passagen machten, um die GATs davon abzuhalten, die Force Barkhane anzugreifen.
Bei mehreren Gelegenheiten wurden die Luftwaffen zur Unterstützung des malischen Militärlagers Boulikessi umgeleitet, das indirekten Feuerangriffen ausgesetzt war. Die von den Jägern durchgeführte Machtdemonstration (SOF) ermöglichte es, jede feindliche "Neigung" zu den Partnern abzuhalten.
Diese Luftrückversicherungsoperationen bieten alle Gelegenheiten, mit den Advanced Air Tactical Guides (GATA) zu arbeiten, die in den FMa-Camps vorhanden sind.
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Sahel: Norwegen wird sich endlich an der europäischen Spezialeinheit "Takuba" beteiligen
VON LAURENT LAGNEAU19. JULI 2021
OPEX 360 (französisch)
Anlässlich der letzten Parade am 14. Juli auf den Champs-Élysées geehrt, ist die europäische Spezialeinheit "Takuba" aufgerufen, in den kommenden Monaten bei der Überarbeitung des Militärsystems eine wichtigere Rolle zu spielen die Sahelzone.
Zur Erinnerung: Takubas Mission ist es, lokale Armeen im Kampf gegen terroristische Gruppen zu begleiten, die mit Al-Qaida und dem Islamischen Staat verbunden sind und in der Sahelzone grassieren. Derzeit haben Frankreich, Estland, Schweden, die Tschechische Republik und Italien Truppen zu dieser Einheit entsandt, während Portugal, Belgien und die Niederlande einige Verbindungsoffiziere entsandt haben.
In den letzten Wochen haben Dänemark und Rumänien ihre bevorstehende Teilnahme bestätigt. Und ein anderes Land hat gerade angekündigt, sich dieser Operation anzuschließen: Norwegen.
Diese Entscheidung mag auf den ersten Blick überraschend erscheinen, da die norwegische Regierung im März 2020 bekannt gab, dass sie mangels politischer Unterstützung im Parlament [dem Storting] ihre Spezialeinheiten nicht in der Sahelzone einsetzen kann wie es erhalten hatte.. zunächst die Absicht. "Sofern uns die notwendige Unterstützung fehlt, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass Norwegen jetzt nicht an dieser Truppe teilnehmen wird", hatte der norwegische Verteidigungsminister Frank Bakke-Jensen zwar erklärt.
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Er hatte jedoch die Tür für einen möglichen Beitrag in der Zukunft angelehnt und versichert, dass diese Position zu einem späteren Zeitpunkt "überdacht" werden könne. Tatsache bleibt, dass Norwegen letzte Woche und mit den für nächsten September angesetzten Parlamentswahlen angekündigt hat, sich ab Herbst über einen "kleinen Beitrag" an Takuba zu beteiligen.
Dieser „Beitrag, sei er noch so klein, wird es uns ermöglichen, die Situation in der Region besser zu verstehen. Es wird auch unsere Verteidigungskooperation mit Schweden stärken“, erklärte Bakke-Jensen. Denn tatsächlich ist davon die Rede, das norwegische Militär der schwedischen Abteilung der Takuba-Truppe zuzuordnen. Es verfügt über 150 Mann und drei UH-60 "Black Hawk" Manöver- und Angriffshubschrauber. Sein Rückzug ist für 2022 geplant.
Darüber hinaus hielt es der norwegische Minister auch für "angemessen", wenn Offiziere dem Stab in Takuba zugeteilt würden, um "die Möglichkeit zu haben, Einblick und Einfluss in die Kommandostruktur zu gewinnen". Norwegen ist Mitglied der NATO, aber nicht der Europäischen Union [EU]. Dies hinderte ihn keineswegs daran, sich der im Juni 2018 von Frankreich ins Leben gerufenen Europäischen Interventionsinitiative [EII] anzuschließen.
Letzteres, erinnert sich das Armeeministerium, ermögliche es somit, „europäische Länder einzubeziehen, die zum Wohle der Sicherheit des Kontinents sehr in operatives Engagement investiert sind, aber nicht im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik agieren können. [ GSVP] “aus der EU. Dies gilt für Norwegen, das Vereinigte Königreich und Dänemark. TEILEN
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Zwei EIGS-Führungskräfte wurden gerade von den französischen Streitkräften aufgrund konsolidierter Geheimdienstinformationen neutralisiert. Dieses neue Ergebnis unterstützt die französische Militärstrategie, die darin besteht, Terroristenführer und Kader anzugreifen, um die bewaffneten Terrorgruppen EIGS und RVIM, die mit Daesh bzw. Al-Qaida verbunden sind, zu schwächen.
Die Armeeministerin Florence Parly würdigt das Engagement und die Professionalität der Soldaten der Barkhane-Truppe, die weiterhin aufopferungsvoll gegen bewaffnete Terrorgruppen in der Sahelzone kämpfen.
CEMA (französisch)
In Abstimmung mit dem US-Militär startete die Barkhane-Truppe gestern Abend sehr kurzfristig eine Operation gegen ein Lager der EIGS, einer mit Daesh verbundenen Organisation, in der Region Menaka (Mali). Die Identität der beiden bei dieser Aktion neutralisierten EIGS-Beamten wird derzeit bestätigt.
Vor einigen Wochen hatten die französischen und nigrischen Streitkräfte bereits während der Operation Solstice in Malo-Nigerien Liptako sehr harte Schläge gegen die EIGS verübt, während diese Terrorgruppe weiterhin eine Terrorpolitik gegen die lokale Bevölkerung betreibt, die gezwungen ist, ihre Dörfer zu verlassen .
Mehrere hochrangige EIGS-Führungskräfte waren bereits im Juni 2021 neutralisiert worden, darunter einer der Gruppenleiter, Dadi Ould Chaib, besser bekannt als Abu Dardar, sowie Almahmoud ag Baye alias Ikaray, eine wichtige Führungskraft des EIGS, die dem Leiter nahesteht des EIGS Adnan Abou Walid al Sahraoui. Auch zahlreiche logistische Ressourcen wurden beschlagnahmt.
Diese neue Operation zeigt unsere Entschlossenheit, den Kampf gegen bewaffnete Terrorgruppen gemeinsam mit unseren Partnern in der Sahelzone und in Abstimmung mit unseren europäischen und amerikanischen Verbündeten fortzusetzen. Dieser Kampf hat absolute Priorität für die Sicherheit der Sahelzone und Westafrikas, deren Stabilität direkte Auswirkungen auf die Sicherheit des Kontinents und der europäischen Bürger hat.
Diese Ergebnisse gehen auf Ankündigungen des Präsidenten der Republik zur Entwicklung des französischen Engagements zurück in der Sahelzone, mit dem Übergang zu einer Logik der verstärkten Zusammenarbeit und der Übertragung von Verantwortung auf unsere Partner in der Sahelzone und in Westafrika.
Die Umgestaltung der Operation Barkhane wird die Task Force Takuba somit zu einer der Säulen des von Frankreich und seinen europäischen Partnern geführten Kampfes gegen bewaffnete Terrorgruppen in der Sahelzone machen.
Frankreich setzt sich mit seinen Partnern in der Sahelzone, Europa und den USA weiterhin entschlossen gegen den Terrorismus in der Sahelzone ein und wird diese Desorganisationsaktionen des Oberkommandos der Terrororganisationen in der Sahelzone fortsetzen.
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Die Griffons (mit Zusatzpanzerung) des 3 RIMAs auf dem Weg in die Sahel zone

[Bild: https://i12.servimg.com/u/f12/12/07/21/40/e67wh810.jpg]

[Bild: https://i12.servimg.com/u/f12/12/07/21/40/e67wiz10.jpg]
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Zitat:Die Umgestaltung der Operation Barkhane wird die Task Force Takuba somit zu einer der Säulen des von Frankreich und seinen europäischen Partnern geführten Kampfes gegen bewaffnete Terrorgruppen in der Sahelzone machen.

Der "neue" Schwerpunkt auf Anti-Terrorism (ging ja schon vorher in diese Richtung) verkennt meiner Meinung nach die immense strategische Bedeutung dieses Raumes für Europa. Wir müssten dort einfach wesentlich mehr erreichen, den schlußendlich wird der bloße Anti-Terrorism Ansatz nichts weiter als eine Verzögerung sein.
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Zitat: @ Quintus Fabius meiner Meinung nach die immense strategische Bedeutung dieses Raumes für Europa.

Stimmt, in den nächsten Monaten wird da sicher noch mehr kommen. Aber erst mal die Italiener für Takuba

Takuba. Die Italiener sind Ende des Sommers einsatzbereit. Mit Aufklärungs und Medevac-Fähigkeit
24. Juli 2021 Nicolas Gros-Verheyde 1 min Lesezeit (B2)
B2 (französisch)
Die italienische Teilnahme ist bestätigt. Es wird der Task Force von Takuba wertvolle Fähigkeiten verleihen. Bis 2022 könnten die Italiener die malischen Streitkräfte unjterstützen
Die Bereitstellung begann im März und wurde Ende des Sommers geschlossen Die Verlegung des italienischen Kontingents begann im März im Bereich der drei Grenzen von Liptako Gourma.
Die Italiener werden genauer in den Stützpunkten von Gao und Menaka stationiert. Und nach Angaben des italienischen Ministers Lorenzo Guerini soll es "nach dem Sommer die erste Einsatzfähigkeit erreichen". Eine Anerkennungsfähigkeit und MEDEVAC
Der italienische Beitrag wird vor allem durch eine Aufklärungs- und medizinische Evakuierungskapazität (MEDEVAC) realisiert. Dies ist eine wesentliche Fähigkeit für Takuba, die es ihm ermöglicht, von Barkhanes Mitteln unabhängig zu sein.
Die Italiener stellen damit acht Hubschrauber (vier Transport- und vier Angriffs-A129 Mangusta). Kosten der Mission: 49 Mio. € (1,2 Mio. € pro Monat für Personal und 1,4 Mio. € für den Betrieb + 23 Mio. € für Investitions- und Bereitstellungskosten).
Eine Mentoring-Aufgabengruppe im Jahr 2022
Aber Rom plant, ab 2022 "die Aktivität auch auf die Ausbildung von Angehörigen lokaler Spezialeinheiten auszudehnen". Die italienische Quote könnte daher höher ausfallen als erwartet. Die maximale Verpflichtungsgrenze wurde daher erhöht. Es geht von 200 auf 250 Männer für den Zeitraum 2021-2022.
Im Durchschnitt bedeutet dies eine Präsenz von 150 Soldaten im Theater. Dabei verdoppelt sich die Zahl der Fahrzeuge – von 20 auf 44 Fahrzeuge.
Unterstützung bei gemeinsamen Missionen
Damit verbundene Unterstützung sei "zu und von anderen Missionen in der Region möglich", heißt es in der Regierungsnote, insbesondere der bilateralen Mission (MISIN) zur Ausbildung nigrierischer Spezialeinheiten. Ebenso könnten nationale Ressourcen, "gegebenenfalls durch Spezialeinheiten ergänzt", "möglicherweise zur Unterstützung der Aktivitäten dieser Missionen" verwendet werden. (Nicolas Gros-Verheyde)
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Niger: Neuer tödlicher Angriff in der Region Tillaberi an der malischen Grenze
Veröffentlicht am: 29.07.2021 - 08:53 Niger,
RFI (französisch)
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Dorf Songhai, Region Tillaberi (Abbildung) De Agostini über Getty Images - DEA / N. CIRANI
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Dieser neue Angriff im Norden der Region Tillaberi in Niger wird mutmaßlichen Dschihadisten zugeschrieben. Fast zwanzig Dorfbewohner wurden am Dienstagmorgen von Unbekannten getötet. Der Grenzstreifen zwischen Niger und Mali wird für die dort lebenden Bevölkerungen immer gefährlicher.
mit unserem Korrespondenten in Niamey, Moussa Kaka
Es war das Dorf Alou Koira, das etwa zwanzig Kilometer von der Präfektur Banibangou entfernt liegt und das Ziel der Angreifer war, die auf Motorrädern kamen. Achtzehn Zivilisten, die im Dorf und in den umliegenden Hirsefeldern gefunden wurden, wurden getötet. Mindestens drei Dorfbewohner wurden verletzt.
Mehreren Quellen zufolge befanden sich die bewaffneten Männer zuvor im Dorf Deykoukou, wo sie erfolglos versuchten, mehrere Rinder zu entfernen. Aus Angst, von der nigrischen Armee eingeholt zu werden, verließen sie die Herde.
Eine weitere Gruppe bewaffneter Männer wurde von Dorfbewohnern zwischen den Dörfern Farka und Dingazi Banda in einem für Dschihadisten förderlichen Waldgebiet, einem Durchgang zum Auftanken und für neue Motorräder gesehen.
Aus gut informierten Quellen wird seit einiger Zeit festgestellt, dass bewaffnete Gruppen dazu neigen, mehr Schaden und Massaker an der Zivilbevölkerung anzurichten. In weniger als zwei Wochen wurden bei der Arbeit mindestens 34 Zivilisten getötet, die meisten auf ihren Feldern.
Laut mehreren Analysten sind die bewaffneten Gruppen verwirrt und ohne Benchmarks. Tatsächlich neutralisierte die nigrische Armee in den letzten Wochen am 11. Juli in Tchombongou rund 40 Terroristen, darunter mehrere EIGS-Führungskräfte. Ebenfalls vor wenigen Tagen versetzten Barkhane und sein amerikanischer Verbündeter den Dschihadistenführern an der malischen Grenze schwere Schläge.
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Armee setzt Scorpion Combat Information System zum ersten Mal in Kampfeinsätzen ein
VON LAURENT LAGNEAU 30. JULI 2021
OPEX 360 (Französich)
Vergangene Woche gab das Centre des transports et transits de surface [CCTS] des Ministeriums der Streitkräfte über soziale Netzwerke bekannt, dass gerade 32 Mehrzweck-Panzerfahrzeuge [VBMR] Griffon an Bord eines RoRo verladen worden seien 519. Zugregiment [RT] soll dann in die Sahelzone eingesetzt werden, wo sie von der Desert Tactical Group [GTD] Korrigan, hauptsächlich bewaffnet vom 3rd Marine Infantry Regiment [RIMa], eingesetzt werden. Die Entsendung dieser Griffons in die Sahelzone ist eine Premiere…
Aber wenn dieses Fahrzeug, wie der leichte VBMR Serval und die Armored Reconnaissance and Combat Engine [EBRC] Jaguar, ein „Baustein“ des SCORPION-Programms ist [Synergiekontakt verstärkt durch Vielseitigkeit und infovalue] ist das Scorpion Combat Information System [SCIS] der Klebstoff.
Laut dem jüngsten Bericht des Generalstabs der Streitkräfte (EMA) wurde das SICS jedoch, ohne die Ankunft der Griffons abzuwarten, zum ersten Mal in der Sahelzone stationiert, und zwar genau während einer Kontrollmission der Zone in den Regionen Bourem und Almoustarat, nördlich von Gao. „Diese Mission war die Gelegenheit, das Kampfinformationssystem Scorpion [SCIS] zum ersten Mal in einem externen Einsatzgebiet zwischen den verschiedenen Führungsebenen einzusetzen: Gefechtsstand der GTD, Kommandant der Einheit und Abteilungsleiter “ zeigt die EMA an.
Das SICS "verfügt über eine gemeinsame Karte, auf der von GTD-Fahrzeugen erkannte Hindernisse und Befehle fast sofort angezeigt werden. Der grafische Informationsaustausch erleichterte die Einrichtung eines mobilen und reaktionsschnellen Gebietskontrollsystems, das jede Aktion bewaffneter Terrorgruppen [GAT] in der Region abschreckte.
Damit zeigte das System sofort alle seine Vorteile: Fließfähigkeit des Austauschs, Anpassungsfähigkeit in der Durchführung und Übersichtlichkeit der Berichte“, erklärt die EMA.
Die AdT wird daher nicht lange mit dem Einsatz des SICS waretn. Dieses von Atos entwickelte System wurde im Mai letzten Jahres tatsächlich von der Generaldirektion für Rüstung [DGA] genehmigt. "Der flächendeckende Einsatz ist vor dem Sommer nach dem Erfolg der operativen Bewertungen der Armee geplant", sagte sie damals. „Der Zweck dieses Systems besteht darin, die Konsistenz der in Betrieb befindlichen Systeme sicherzustellen.
Es ist ein Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung innerhalb des Skorpion-Programms. Dank dieses Systems [ist es möglich], automatisch eine genaue taktische Situation kontinuierlich vom abgesessenen Gruppenführer bis zum Korpskommandeur bereitzustellen “, erklärt die AdT.
„Digitale Terminals SICS-Débarqué Lite“ [Lite bedeutet „Licht“, Anm. d. Red.] – also 80 Tablets und 20 robuste Smartphones – wurden Barkhane jedoch bereits im November 2019 zum Experimentieren zur Verfügung gestellt ihrer operativen Mission dieses innovative Konzept tragbarer digitaler Mittel und wird sich aktiv an der Verbesserung der Tools beteiligen", erklärte die EMA damals. TEILEN
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MALI Aktionsplan von Premierministerin Maïga: Politische Parteien sehr kritisch
RFI (französisch)
Veröffentlicht am: 08.01.2021 - 13:25 Geändert am: 08.01.2021 - 13:26
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Choguel Maïga, malischer Premierminister des Übergangs. © AFP / Annie Risemberg Text von: David Baché 3 Minuten

Der Übergangs-Premierminister versprach am Freitag, die Ressourcen der Armee zu stärken. Er kündigte institutionelle Reformen oder die Einrichtung eines einzigen Wahlverwaltungsorgans an.
Doch einige Parteien äußern ihre Skepsis. Vor allem verdächtigen sie den Regierungschef, die öffentliche Meinung auf eine Verlängerung der Übergangsfrist vorzubereiten.
In Mali sind die politischen Reaktionen nach der Vorstellung des Aktionsplans der Regierung, der am Freitag, 27. Juli, von Choguel Maïga vorgestellt wurde, sehr kritisch.
Sicherheit, institutionelle Reformen, Friedensabkommen, Organisation von Wahlen, Bewältigung der sozialen Krise ... Der Aktionsplan der Regierung des Premierministers der Übergangszeit geht auf alle Anliegen der Malier ein.
Und für Sidi Elmoctar Kounta von Parena ist das das Problem. „Seine Rede läuft auf Gemeinplätze hinaus. Kein konkreter Vorschlag.
Die Nationale Neugründungskonferenz, an der sie so interessiert sind, wird nur eine Neuauflage all der Konsultationen sein, die stattgefunden haben und die zu relevanten Schlussfolgerungen geführt haben. Wir bitten ihn nicht, alle Probleme Malis in sechs Monaten zu lösen. Wenn man die Assises de la Refondation organisieren will, muss der Übergang in Wirklichkeit nur um zu handeln verlängert werden. Dies ist das Ziel. " Choguel Maïga verpflichtet sich, "die zeitlichen Verzögerungen des Übergangs" zu berücksichtigen.
Mit anderen Worten, wie geplant die Parlamentswahlen zu organisieren, die im Februar nächsten Jahres zur verfassungsmäßigen Ordnung zurückkehren werden.
Doch Amidou Issoufi Maïga, Mitglied des nationalen Büros des Rassemblement pour le Mali (RPM), glaubt es einfach nicht: „Wir waren überhaupt nicht überzeugt. Auf jeden Fall erwarteten wir klare Positionen, die die nächsten Wahlen, Schlüsseltermine, einläuten. Die Rede war sehr vage. Es gibt einige Dinge, die uns wirklich Sorgen machen. Alle programmierten Aktionen sind Langzeitaktionen. Wenn er zum Beispiel über die Rückkehr der Vertriebenen spricht, ist das nicht für morgen. Das bedeutet, dass sich hinter dem vorgestellten Programm der Wunsch verbirgt, den Übergang zu verlängern.
" Die Parena, Partei der ehemaligen Opposition, und die RPM, Partei des ehemaligen Präsidenten Ibrahim Boubacar Keïta, versichern mit einer einzigen Stimme, dass sie wachsam sein werden und eine mögliche Verlängerung der Laufzeit des Transits nicht akzeptieren werden
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Tschad: Angriff von Boko Haram tötet zwanzig Soldaten
France 24 (französisch)
Veröffentlicht am: 08.05.2021 - 13:
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36 Soldaten der tschadischen Armee in der Hauptstadt N'Djamena, 20. April 2021. © AFP Text von: FRANKREICH 24 Folgen 3 Minuten Artikel anhören
Mindestens 24 tschadische Soldaten wurden am Mittwoch bei einem Angriff von Boko Haram in der Region Tschadsee getötet und mehrere verletzt, die von zahlreichen Einfällen von Dschihadisten geplagt wurde. WERBUNG Bei einem Angriff der Boko Haram in der Region Tschadsee wurden am Mittwoch, dem 4. August, mindestens 24 tschadische Soldaten getötet und mehrere Menschen verletzt.
"Die Elemente, die von einer Patrouille zurückkehrten, ruhten sich aus, als sie von Boko Haram angegriffen wurden", erklärte der Unterpräfekt der Region, Haki Djiddi, am Donnerstag und erklärte: "24 Soldaten wurden getötet, mehrere wurden verwundet und 'andere Soldaten in der Wildnis verstreut". ".
Der Angriff auf der Insel Tchoukou Telia, 190 km nordwestlich von N'Djamena, wurde vom Armeesprecher General Azem Bermandoa Agouna bestätigt, der sich weigerte, eine Bilanz zu übermitteln.
Eine instabile Region
Der Tschadsee ist eine riesige Wasserfläche und Sümpfe, die im Westen mit bewohnten Inseln übersät sind, von denen einige von der nigerianischen Gruppe Boko Haram oder ihrem Dissidentenzweig, dem Islamischen Staat in Westafrika (Iswap, nach dem englischen Akronym) heimgesucht werden. .
Die tschadischen Behörden nennen diese beiden Gruppen gleichgültig "Boko Haram", die dort regelmäßig Armee und Zivilisten angreifen. Im März 2020 wurden auf der Halbinsel Bohoma in der Provinz Lac, wo sich eine tschadische Armeebasis befindet, in einer Nacht hundert tschadische Soldaten von der Gruppe Boko Haram getötet. Präsident Idriss Déby Itno startete im April 2020 eine Offensive gegen Dschihadisten in der Region. Marschall Déby starb im April 2021 bei Kämpfen gegen eine Rebellengruppe.
Sein Sohn, Mahamat Idriss Déby Itno, an der Spitze eines Übergangsmilitärrates, folgte ihm nach. In diesem Grenzgebiet zwischen Tschad, Nigeria, Kamerun und Niger haben die Angriffe in den letzten Monaten zugenommen, wobei die Dschihadisten ihr Wissen über dieses sumpfige Terrain ausnutzen. Die Boko Haram-Rebellion brach 2009 im Nordosten Nigerias aus, bevor sie sich auf die Nachbarländer ausweitete. Seitdem wurden nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 36.000 Menschen (hauptsächlich in Nigeria) getötet und 3 Millionen mussten aus ihrer Heimat fliehen.
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