23.02.2021, 09:13
Es wird jetzt hier tatsächlich so dargestellt, als ob die KSK Soldaten da 50.000 Schuss Munition in die Sammelbox eingeworfen hätten, völliger Unfug. Nochmal abgesehen davon, dass die insgesamt als fehlend gemeldete Munition sehr viel weniger war. In Wahrheit sind das primär Fehler im SASPF System welche man zur Zeit auch aufarbeitet:
https://augengeradeaus.net/2021/02/neue-...-munition/
Und was kann nun der einzelne KSK Soldat dafür, dass die in der Versorgung sitzenden bei der Buchung schlampen? Die Höhe ergibt sich zudem auch aus dem immens hohen Munitionsbedarf dieser Einheit. Die schießen halt sehr viel mehr als alle anderen, selbst kleinere Fehler addieren sich daher sehr schnell auf solche Höhen.
Die 37.000 Munitionsartikel, die als Überbestand festgestellt wurden, sind nach weiteren Munitionsfunden auf etwa 50.000 Munitionsartikel angewachsen. Diese Munition ist sichergestellt und wurde mittlerweile sukzessive ordnungsgemäß in das logistische System vereinnahmt.
Um das nochmal zu betonen: dieser Überbestand ist keineswegs das was abgegeben wurde, sondern er ergab sich wie oben ausgeführt aus einer minutiösen Überprüfung des elektronischen urkundlichen Bestandsnachweises.
An dieser Stelle sollte man vielleicht auch noch anmerken, dass viele hochrangige Heeresoffiziere mit dem KSK ein Problem haben und jede Möglichkeit nutzen dem KSK zu schaden. Das Heer und das KSK sind nie wirklich zusammen gekommen, im Endeffekt ist das KSK ein Fremdkörper gewesen und viele der ach so feinen hochrangigen Offiziere sahen das KSK von Anfang an als nicht Bundeswehr-Konform, bzw. nicht ihren Vorstellungen von der Bundeswehr entsprechend. Das alles jetzt so künstlich hochgekocht wird ist meiner Meinung nach auch darauf zurück zu führen.
Nicht zuletzt ein Grund warum man solche Einheiten nicht im Heer führen sollte, sondern getrennt davon.
Zitat:Es wurden Inventurberichte, Bestandsberichtigungen, Meldungen, Berichterstattungen des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr sowie die Ergebnisse der durch die DSK veranlassten, unangekündigten Bestandsprüfung im Juni 2020 ausgewertet und mit dem urkundlichen Bestandnachweis im elektronischen Buchungssystem abgeglichen.
Als Zwischenergebnis kann festgehalten werden, dass ein hoher Anteil der Abweichungen nachvollzogen werden konnte. Diese lassen sich vornehmlich auf eine unsachgemäße Buchführung zurückführen.
https://augengeradeaus.net/2021/02/neue-...-munition/
Und was kann nun der einzelne KSK Soldat dafür, dass die in der Versorgung sitzenden bei der Buchung schlampen? Die Höhe ergibt sich zudem auch aus dem immens hohen Munitionsbedarf dieser Einheit. Die schießen halt sehr viel mehr als alle anderen, selbst kleinere Fehler addieren sich daher sehr schnell auf solche Höhen.
Die 37.000 Munitionsartikel, die als Überbestand festgestellt wurden, sind nach weiteren Munitionsfunden auf etwa 50.000 Munitionsartikel angewachsen. Diese Munition ist sichergestellt und wurde mittlerweile sukzessive ordnungsgemäß in das logistische System vereinnahmt.
Um das nochmal zu betonen: dieser Überbestand ist keineswegs das was abgegeben wurde, sondern er ergab sich wie oben ausgeführt aus einer minutiösen Überprüfung des elektronischen urkundlichen Bestandsnachweises.
Zitat:Es verbleiben allerdings absehbar Unterbestände in Höhe von 13.000 Munitionsartikeln und 62 Kilogramm Sprengmitteln, deren Verbleib sich nicht mehr mit absoluter Sicherheit bestimmen lassen wird. Anhaltspunkte für Diebstahl oder Unterschlagung dieser Artikel konnten bisher nicht identifiziert werden.
An dieser Stelle sollte man vielleicht auch noch anmerken, dass viele hochrangige Heeresoffiziere mit dem KSK ein Problem haben und jede Möglichkeit nutzen dem KSK zu schaden. Das Heer und das KSK sind nie wirklich zusammen gekommen, im Endeffekt ist das KSK ein Fremdkörper gewesen und viele der ach so feinen hochrangigen Offiziere sahen das KSK von Anfang an als nicht Bundeswehr-Konform, bzw. nicht ihren Vorstellungen von der Bundeswehr entsprechend. Das alles jetzt so künstlich hochgekocht wird ist meiner Meinung nach auch darauf zurück zu führen.
Nicht zuletzt ein Grund warum man solche Einheiten nicht im Heer führen sollte, sondern getrennt davon.