(See) Deutsche U-Boot-Abwehr in der Ostsee
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(05.04.2020, 21:04)26er schrieb: Ich könnte mir anstatt eines dritten Los K130 auch ein Los MEKO A-100 ähnlich der Korvetten für Brasilien vorstellen. Die Idee wäre, diese Einheit hauptsächlich als Luftabwehrschiffe /- Boote zu verwenden. Ob man das jetzt als leichte Fregatte oder schwerere Korvette bezeichnet sei mal dahingestellt.

https://www.thyssenkrupp-marinesystems.c...power.html

Dank Uboot-Abwehrsensoren, -Bewaffnung und Helo würde sie sich auch gut für Geleitaufgaben eignen. Die Hauptaufgabe sähe ich aber eher in der Ostsee, schon mal rein von der Größe. Mit 98,5m Länge und 3,6m? Tiefgang ist das nicht so weit von den 89m Länge und 3,4 Tiefgang der K130 entfernt und sollte für die Ostsee gut geeignet sein. Hier könnte sie mittels ESSM für die Korvetten einen Luftabwehrschirm bilden und sozusagen als Babysitter agieren. Mit MK 41 sollten in 8 -12 Viererpacks sollten 32 bis 48 ESSM möglich sein. Die Frage ist wahrscheinlich eher, welchen Sensor man benutzen möchte? Das würde den Schutz der Schiffe in der Ostsee vor Luftbedrohung deutlich erhöhen.

Die Couach 2800-asw halte ich für viel zu klein, mal davon abgesehen, dass es sich selbst, gegen Luft- Seebedrohungen nicht schützen kann.

Die rund 10m mehr Länge und 400t Verdrängung machen aus der MEKO A100 ja durchaus eine Interessante Plattform unter der Prämisse das da neben den aus der K130 bekannten Systemen wirklich alle Varianten (ESSM +U-Jagt incl. 1x NH90) realisierbar sind?

Reicht das TRS-4D Rotator Radar nicht aus für den ESSM Luftschirm ?
Wäre es im Zusammenhang mit einem Schleppsonar für die K130 nicht sogar möglich ein perfekteres U-Jagt Lagebild zu generieren ?

Dann wäre ja eine Kombination aus MEKO A100 (als K131?) und K130 durchaus überlegenswert.
Wie müßte das Mengenmäßig aussehen ?

10 K130 zu 5-10 MEKO ?
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RE: Korvette K130 (Braunschweig-Klasse) - von Mike112 - 06.04.2020, 20:46

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