(See) Sea Falcon // UMS Skeldar V200 // K130 und die Drohne
#1
https://augengeradeaus.net/2018/08/ein-e...schlossen/


Ein erster Schritt zur neuen Marine-Drohne: Beschaffungsvertrag für Vor-System abgeschlossen
07.08.2018 T.WiegoldAusrüstung und so, DroneWatch

Nach jahrelanger Verzögerung ist jetzt mit der Beschaffung einer Hubschrauberdrohne für die Deutsche Marine begonnen worden. In der vergangenen Woche (3. August) wurde der Vertrag für die unbemannten Systeme vom Typ V-200 der UMS Skeldar, einer Tochter unter anderem des schwedischen Unternehmens SAAB, unterzeichnet. Die Drohnen sollen im Dezember kommenden Jahres an die Truppe ausgeliefert werden.

Der Vertrag für das so genannte VorMUAS (Vordringliches Marine-Unmanned Aerial System) sieht die Lieferung von einem System mit zwei Fluggeräten vor, teilte ein Sprecher des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) am (heutigen) Dienstag auf Anfrage von Augen geradeaus! mit. Die Systeme sollen auf den Korvetten der Marine eingesetzt werden. Der Preis für die Drohnen wurde nicht genannt.

Mit dem jetzt unterschriebenen Beschaffungsvertrag, in den die deutsche Firma ESG eingebunden ist, liegt die Bundeswehr hinter dem noch im Dezember vergangenen Jahres genannten Zeitplan. In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei hatte die Bundeswehr damals mitgeteilt, nach einer Auftragsvergabe im ersten Quartal 2018 solle die Beschaffung bis Ende 2018 abgeschlossen sein.

Das ist allerdings eine nur geringfügige Verzögerung im Vergleich zu der Zeit, die von den ersten Planungen bis zur ersten Beschaffung eigentlich vorgesehen war. Denn schon für das erste Los der Korvetten (inzwischen ist das zweite Los in Arbeit) waren diese Drohnen eingeplant.

Das VorMUAS ist deshalb ein vorgezogener Teil des zuvor schon geplanten Systems AImEG (Aufklärung und Identifizierung im maritimen Einsatzgebiet). Damit will die Deutsche Marine, so die Argumentation, erst mal Erfahrungen mit dem Einsatz von Drohnen auf ihren Schiffen (ja, ich weiß, die Korvette ist ein Boot) und der erforderlichen Anpassung sammeln. Die für die Überbrückungslösung zu treffende Entscheidung, darauf legen die Rüster im Ministerium wert, ist keine Vorentscheidung für die künftige Marinedrohne, von der in einem ersten Schritt drei Systeme mit je zwei Fluggeräten beschafft werden sollen.

Trotz des jetzt geschlossenen Vertrags zieht sich also das ganze Vorhaben der Drohnen für die Korvette weiter hin. Bei der Ausschreibung für das VorMUAS vor einem Jahr war eine Forderung, dass diese Drohnen ausschließlich den Kraftstoff Kerosin (F-44) nutzen. Dabei hatte die deutsche Firma Diehl, die den Camcopter S-100 des österreichischen Herstellers Schiebel in Deutschland vermarktet, extra auch eine Version mit Dieselmotor im Programm – weil das auch zwischendurch mal gefordert wurde.

Der Schiebel-Camcopter war übrigens bei der Marine schon mal nah an der Beschaffung, wurde dann aber, wie es hieß, 2013 wegen Zulassungsproblemen gestoppt. Der damalige Inspekteur der Marine wiederum hatte erklärt, der Treibstoff sei ein Teil des Problems: Es geht darum, mit welchem Brennstoff eine Drohne an Bord betrieben werden kann, welche Charakteristika sie hat, wie ich sie starten und landen kann. Das ist ja an Bord alles komplizierter als an Land.


http://www.bundeswehr-journal.de/2018/hu...he-marine/

29.August 2018

Hubschrauberdrohne Skeldar V-200 für deutsche Marine

Koblenz/Linköping (Schweden). Die deutsche Marine bekommt ein neues unbemanntes Luftfahrzeug für die Aufklärung. Am 3. August unterzeichneten die Vertragspartner dieses Beschaffungsprojektes – das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) und die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH – in Koblenz die entsprechenden Dokumente. Wenige Tage später, am 9. August, trafen sich zu einer weiteren Vertragsunterzeichnung im schwedischen Linköping Vertreter des Hauptauftragnehmers ESG und des Herstellers des fliegenden Systems, UMS Skeldar. An dem Projekt ist außerdem die Lürssen Werft als Unterauftragnehmer beteiligt. Mit dem neuen luftgestützten Aufklärungssystem, das die Bezeichnung Skeldar V-200 trägt, will unsere Marine generell die Einsatzmöglichkeiten von Hubschrauberdrohnen auf ihren Korvetten K130 testen.

Die Beschaffung umfasst ein unbemanntes Luftfahrzeugsystem Skeldar V-200, bestehend aus zwei unbemannten Luftfahrzeuge als Sensorträger, die volle Integration des Systems auf der Korvette der Klasse 130, ein Ersatzteilpaket sowie die Ausbildung des Bedien- und Wartungspersonals. Über die Kosten liegen keine Informationen vor.

Mit dieser neuen Hubschrauberdrohne wird eine Aufklärung auch außerhalb der Reichweite der bordeigenen Sensoren möglich sein. Skeldar V-200 soll ab Ende 2019 von den deutschen Korvetten aus zur Erprobung starten.

In der Ausschreibung des Auftrags „Vordringliches Marine-Unmanned Aircraft System für Korvetten der Klasse 130 (VorMUAS)“ heißt es: „Ziel dieses Auftrags ist die Beschaffung eines maritimen taktischen unbemannten Drehflügler-Luftfahrzeugsystems zur bildgebenden Aufklärung. Das System muss auf Korvetten der Klasse K130 eingerüstet werden können, auf deren Schiffdeck bei bis 20 kn Wind und Sea State 3 landen und automatisch starten, mindestens fünf Stunden Flugzeit aufweisen, ausschließlich den Kraftstoff Kerosin (F-44) nutzen, eine Nutzlastkapazität von mindestens 13 kg für einen EO/IR-Sensor besitzen und über eine Bodenkontrollstation zur Fernführung verfügen. Das System hat eine Prüfung auf Nichtverlassen des Vorgesehenen Einsatzgebiets zu bestehen.“

https://esut.de/2018/09/meldungen/see/60...dar-v-200/

27. September 2018

Die deutschen Korvetten der Klasse K130 erhalten die Marinedrohne SKELDAR V-200, so die aktuelle Mitteilung des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, BAAINBw. „Mit diesem Vertragsschluss stärken wir die Marine mit einer signifikanten unbemannten, abbildenden Aufklärungsfähigkeit und legen damit das Fundament für weitere Schritte“, sagte Axel Hoffmann, Leitender Technischer Regierungsdirektor im BAAINBw und Projektleiter.

Die Beschaffung umfasst ein unbemanntes Luftfahrzeugsystem SKELDAR V-200, bestehend aus zwei unbemannten Flugzeugen als Sensorträger, die volle Integration des Systems auf der Korvette der Klasse K130, ein Ersatzteilpaket sowie die Ausbildung des Bedien- und Wartungspersonals. Ab Ende 2019 soll von der K130 das unbemannte Aufklärungssystem SKELDAR V-200 starten.


Ist da ein neuer Sachstand bekannt ?
Zitieren
#2
https://esut.de/2020/01/fachbeitraege/ru...im-anflug/

Mit VorMUAS wird zunächst ein unbemanntes Luftfahrzeugsystem UMS Skeldar V-200 bereitgestellt. Es besteht aus zwei unbemannten, zugelassenen Luftfahrzeugen mit Sensoren, die Integration des Systems auf der Korvette „Braunschweig“, ein Ersatzteilpaket sowie die Ausbildung des Bedien- und Wartungspersonals.

https://esut.de/wp-content/uploads/2020/...24x650.jpg
Zitieren
#3
https://twitter.com/CdrDeuNavalAir/statu...5952797696

Die Einführung des unbemannten SKELDAR V200 SEA FALCON in die @deutschemarine
nimmt Form an. Diese Woche erfolgte der Nachweis für den automatisierten Anflug auf bewegte Plattformen in Flagge von Schweden
. In KW17 geht es mit Ausbildung weiter.

https://pbs.twimg.com/media/ERYNjCyXYAAL...name=large
Zitieren
#4
https://esut.de/2020/01/fachbeitraege/ru...im-anflug/
Zitieren
#5
<blockquote class="twitter-tweet"><p lang="de" dir="ltr">Alle <a href="https://twitter.com/hashtag/SEAFALCON?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#SEAFALCON</a> Bediener der <a href="https://twitter.com/hashtag/Marineflieger?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#Marineflieger</a> haben ihren Checkflug im Simulator bestanden (Glückwunsch). Jetzt wird in 🇸🇪 real geflogen.👍 <a href="https://twitter.com/deutschemarine?ref_src=twsrc%5Etfw">@deutschemarine</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/EF1?src=hash&amp;ref_src=twsrc%5Etfw">#EF1</a> <a href="https://t.co/pE8b4RQOVd">pic.twitter.com/pE8b4RQOVd</a></p>&mdash; FlyNavy1 (@CdrDeuNavalAir) <a href="https://twitter.com/CdrDeuNavalAir/status/1260429282150580224?ref_src=twsrc%5Etfw">May 13, 2020</a></blockquote>

https://mobile.twitter.com/CdrDeuNavalAi...2150580224
Zitieren
#6
https://www.navalnews.com/naval-news/202...-corvette/

Die Tests der Sea Falcon haben auf der Braunschweig begonnen....
Zitieren
#7
https://esg.de/de/blog/a/2092/drohne-fue...51VCR6dcqc

7.11.2020
Drohne für die Marine – erfolgreiche See-Erprobung des Sea Falcon

Projekt VorMUAS steht vor der Einsatzprüfung.

Im Herbst ist die ESG gemeinsam mit ihren Industrie-Partnern und dem für das Projekt „Vordringliches Marine-Unmanned Aircraft System“ (VorMUAS) verantwortlichen Team des Bundesamtes für Ausrüstung, Nutzung und Informationstechnik der Bundeswehr, BAAINBw, auf die Zielgerade bei der Verwirklichung eines der zentralen Zukunftsthemen für die Deutsche Marine eingebogen.
Ziel des Vorhabens ist es, der Deutschen Marine ein robustes und zuverlässiges, auf den spezifischen schiffsbasierten Einsatz ausgerichtetes UAS zur Verfügung zu stellen. Damit soll die Fähigkeit zur bildgebenden Aufklärung mittels eines unbemannten fliegenden Systems für die Korvette K130 realisiert werden.

Wesentliche Kernforderungen:

Lieferung eines unbemannten Systems bestehend aus einer Bodenkontrollstation und zwei Luftfahrzeugen sowie integriertem EO/IR Sensor und entsprechender Datenübertragung
Die militärische Zulassung durch Sicherstellung des Nichtverlassens des vorgesehenen Einsatzbereichs (Fähigkeit zur automatischen Flugbeendigung)
Automatische Starts/Landungen (ATOL) bei bis zu 20 Knoten Windgeschwindigkeit und „Sea State 3“
F44 „Heavy Fuel“-Fähigkeit,
Integration der Bodenkontrollstation in die OPZ sowie der Flugsegmente in den vorgesehenen Hangar der K130
Fähigkeit zum schnellen Transfer zwischen vorgerüsteten K130

In diesem hochkomplexen Projekt, für das die ESG als Generalunternehmer und systembetreuende Firma industrieseitig Gesamtverantwortung übernommen hat, wurde in vielen Bereichen technologisches Neuland betreten, echte Pionierarbeit geleistet. Dabei galt es im Vorhaben VorMUAS auch einzelne, aufgrund der besonderen technologischen sowie zeitlichen Herausforderungen bestehende Hürden gemeinsam mit allen Projektbeteiligten zu überwinden. Im Laufe dieses Jahres wurde der Sea Falcon, auf Basis des V-200 Skeldar des Herstellers UMS, zunächst erfolgreich in die Korvette K130 BRAUNSCHWEIG integriert, inklusive aller erforderlichen Umbaumaßnahmen an Bord des Schiffes.
Anschließend wurde der Nachweis erbracht, dass das eigens für diesen Zweck, gemeinsam mit der Firma CUONICS, neu nach „DAL B“ entwickelte Flugabbruch-System zur Sicherstellung des Nichtverlassens des vorgesehen Einsatzbereichs, allen Kundenanforderungen gerecht wird, so dass eine Kat 1 Zulassung durch das Luftfahrtamt der Bundeswehr erteilt werden kann.
Parallel hierzu wurden umfangreiche Test- und Nachweisflüge inklusive der automatischen Starts und Landungen bis hin zu Sea State 3-Konditionen von der Korvette BRAUNSCHWEIG durchgeführt.
Nach der insgesamt erfolgreichen Realisierung dieser höchst anspruchsvollen Meilensteine können nun die Einsatzprüfung des Gesamtsystems beginnen und die letzten Schritte zur Herstellung der Einsatzreife und der erfolgreichen Auslieferung des Sea Falcon umgesetzt werden.
Mit dem Projekt VorMUAS haben das BAAINBw als Auftraggeber, die Deutsche Marine als künftiger Nutzer und die ESG mit ihren Industrie-Partnern wegweisend in Europa an Bord von Schiffen den Nachweis erbracht, dass es möglich ist, UAV auch bei Seegang und Wind sicher zu betreiben und einzusetzen. Dies konnte nur durch eine jederzeit im besten Wortsinn partnerschaftliche, zielorientierte und hoch-motivierte Zusammenarbeit aller Beteiligten gelingen. Vor diesem Hintergrund steht die ESG als das nationale Drohnenhaus und leistungsfähiger Technologie- und Innovationspartner auch für kommende Herausforderungen bei der zukunftsorientierten Weiterentwicklung des Fähigkeitsprofils an der Seite des BAAINBw, der Deutschen Marine und der Bundeswehr insgesamt.


Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH zählt zu den führenden deutschen Unternehmen für die Entwicklung, Herstellung, Integration, Instandhaltung und Betreuung komplexer, sicherheitsrelevanter Systeme, Missionsausrüstung, Software und IT. Die ESG ist zugelassener Luftfahrtbetrieb für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr und luftfahrttechnischer Betrieb nach EASA Part 21J/G und nach EASA Part 145.
Unabhängigkeit, Ingenieursgeist und eine tiefgreifende Domänenkenntnis sind Kern ihrer unternehmerischen DNA.
Als verlässlicher Technologie- und Innovationspartner der Bundeswehr, Behörden und Industrie bietet die ESG seit über 50 Jahren maßgeschneiderte kundenspezifische Lösungen, Services und Produkte für Sicherheit in einer
vernetzten Welt.
Mehr als 2.000 Mitarbeiter der ESG-Gruppe mit den Marken ESG DEFENCE + PUBLIC SECURITY, CYOSS und ESG MOBILITY stehen für Leidenschaft für Technologie und verlässliche Leistungserbringung.
Zitieren
#8
Die lange geplante Hubschrauberdrohne für die Korvetten soll nun angeschoben werden: Anfang April ist die Beschlußfassung über die Vorlage für Entwicklung und Beschaffung des Systems Aufklärung und Identifizierung im maritimen Einsatzgebiet (AImEG) geplant.

https://augengeradeaus.net/2021/02/lange...ohne-geld/
Zitieren
#9
https://defence-blog.com/news/northrop-g...opter.html

Northrop Grumman präsentierte ein Upgrade für das autonome Hubschraubersystem der US Navy, das mit externen Pods zum Abwurf von Ultra-Sonobuoys ausgestattet ist.

Anfang dieser Woche hat das Unternehmen Bilder seiner erweiterten Version des unbemannten Flugsystems MQ-8C Fire Scout geteilt, das für die U-Boot-Bekämpfung aufgerüstet wurde.

NG sagt, dass dies die neueste Verbesserung der hochflexiblen Fire Scout-Multimissionsplattform ist, die die Fähigkeiten der aktuellen MQ-8-Flotte erhöhen wird.

Das veröffentlichte Bild zeigt ein unbemanntes Navy-Hubschraubersystem, das zwei Pods mit jeweils 24 Zellen auf einem plankenartigen Montagesystem trägt, das durch die Mitte des Rumpfes verläuft.

Das Unternehmen hat bereits die Fähigkeit zur unbemannten Anti-U-Boot-Kriegsführung während eines Tests an einer bemannten Bell 407 (die als MQ-8C Fire Scout Surrogat fungiert) Plattform mit Ultra-Sonobuoys, Empfänger und Prozessor demonstriert, um eine Demonstration der ASW-Fähigkeit (Anti-U-Boot-Kriegsführung) eines unbemannten Luftfahrzeugsystems (UAS) durchzuführen.

Diese erfolgreiche Demonstration der UAS-ASW-Mission am 29. Oktober war das erste Mal, dass ein senkrecht startendes unbemanntes Luftfahrzeugsystem (VTUAS) zur Durchführung einer großflächigen multistatischen akustischen Suche eingesetzt wurde. Die Nutzlast und die Effekte der Mission wurden vom Boden aus gesteuert, und das resultierende ASW-Bild wurde an Orte auf der ganzen Welt verbreitet.

"Das Hinzufügen einer ASW-Fähigkeit zu den bestehenden Multimissionsfähigkeiten der Fire Scout würde diese hochflexible Plattform weiter verbessern", sagte Dan Redman, Leiter der maritimen Missionserweiterung der Fire Scout bei Northrop Grumman. "Diese ASW-Fähigkeit würde den Kommandanten die Flexibilität bieten, nicht nur UAS-Systeme in dieser speziellen ASW-Rolle einzusetzen, sondern auch die erhöhte Verfügbarkeit von bemannten Flugzeugen in einem erweiterten Missionsset prägnanter zu nutzen. Dies würde die verfügbare Gesamtwirkung der Mischung aus bemannten und unbemannten Kräften erhöhen."

Durch die gemeinsame Entwicklung und Demonstration von UAS-ASW-Fähigkeiten, zunächst auf einem bemannten MQ-8C Fire Scout-Surrogat als Teil einer von der Industrie geführten Initiative, kombinieren die beiden Unternehmen ihre weltweit führende Expertise und Erfahrung mit dem Ziel, einzigartige ASW-Lösungen für globale Kunden anzubieten. Obwohl die U.S. Navy noch keinen eindeutigen Bedarf an UAS-ASW-Fähigkeiten identifiziert hat, hat sie Interesse an der Entwicklung gezeigt und wird den Fortschritt weiterhin unterstützen und überwachen.

"Der Betrieb von Prototyp-Hardware in einer realen Umgebung mit hohem Druck kann eine Herausforderung sein", sagte Thomas Link, Präsident von Ultra Maritime. "Unsere Partnerschaft wird eine innovative und führende ASW-Fähigkeit in Betrieb nehmen, die sowohl bemannte als auch unbemannte ASW-Systeme kombiniert, die dazu beitragen werden, unsere Kriegsteilnehmer zu schützen und unseren Streitkräften mehr Fähigkeiten zu bieten."

Der MQ-8C Fire Scout kann Missionen von mehr als 12 Stunden Dauer fliegen und bietet dem Kommandeur ein konkurrenzloses Maß an mehrschichtigen Multi-Source/Sensor-Informationen, Überwachung, Aufklärung (ISR) und Kommando- und Kontroll-/Kommunikations-Relais-Fähigkeiten über Land und See. Beim Einsatz in einem bemannten/unbemannten Teaming-Konzept ermöglicht der Fire Scout den gezielten Einsatz von bemannten Kräften und damit die Nutzung von hybriden bemannten/unbemannten Teaming-Möglichkeiten.

Der MQ-8C hat im Juni 2019 seine erste Einsatzfähigkeit erreicht und soll 2021 zum ersten Mal eingesetzt werden.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)


=> Wäre das eine Option für eine begrenzte U-Jagt Option bei den K130 ?
Zitieren
#10
@ Mike:
Damit wären sie zumindest mal zu was nützlich, ach halt....
Womit sollen sie die erkannten Uboote dann bekämpfen?
Zitieren
#11
(13.02.2021, 00:27)Falli75 schrieb: @ Mike:
Damit wären sie zumindest mal zu was nützlich, ach halt....
Womit sollen sie die erkannten Uboote dann bekämpfen?
Wenn du glaubst ASW ist U-Boot gegen einzelne Fregatte, dann solltest du dich mal informieren. Man braucht etliche Sensoren um ein Lagebild zu bekommen und ein U-Boot eindeutig zu identifizieren. Wo dann der Torpedo herkommt ist egal. Das kann ein eigenes U-Boot oder der Hubschrauber einer ASW Fregatte sein.
Zitieren
#12
@ Ede
Also schicken wir die Korvetten den 123er hinterher, damit deren Lagebild aktualisiert und dichter wird , da sie ja noch immer kein Schleppsonar haben und nicht verlängert wurden um wieder stabil zu sein und noch eine 125er hinterher, welche dann die Jagthelis hat, da die 123er sie ja auf kurze Sicht nicht mehr haben werden ?
Worauf ich hinaus will, ist die Tatsache, dass wir nichts mehr zur Verfügung haben , gegen die größte Bedrohung jeder Überwassereinheit, das Uboot !
Zitieren
#13
Die F123 werden zum Ende des Jahrzehnts von den F126 abgelöst, schon auf ein nationaler Ebene könnte man damit einen Wirkverbund bilden. Zudem könnte die K130 mit einem ASW-UAV auch eine zusätzliche Sensoroption für internationale Kooperationen werden, im Bereich der Ostsee auch mit landgestützten Hubschraubern. Wenn man sich dann noch dazu durchringen könnte, dem im Raum stehenden dritten Los eine gute Sensorik mitzugeben, wäre das ein durchaus rundes Paket.

Es ist inzwischen ja wieder spürbar, dass der ASW-Bedarf steigt und damit auch die Priorität, da gehören meines Erachtens auch Drohnen dazu, auch auf den Korvetten.
Zitieren
#14
Ein Verband wäre auch 2 k130 mit Schleppsonar und der Tender Nachfolger mit 2 eingeschifften Helis und UJagd USV...da hätte man viele Sensoren und effektoren
Zitieren
#15
Es besteht doch ein deutlicher Größenunterschied zwischen der oben genannten MQ-8C und dem was man aktuell für die K130 beschafft bzw. auf den aktuell in Dienst/im Bau befindlichen Schiffen einschiffen kann. Bei einem Gewicht von grob 10 kg pro Sonarboje (plus Abschussvorrichtung, Datenlink, ...) fällt es mir schwer das irgendwie in Einklang mit einer auf den K130 verwendbaren UAV zu bringen.
Zitieren


Gehe zu: