23.02.2024, 20:28
(23.02.2024, 13:22)HansPeters123 schrieb: Meiner Meinung nach wäre es vielleicht eine Option in Zukunft Tomahawks auf VLS Drone Ships zu packen und von dort aus abzufeuern. Diese Drohnen könnten den Fregatten ins Abschussgebiet folgen, feuern und wieder zurückfahren. Frage ob sowas wirtschaftlich machbar ist wenn die Drohnen eine gewisse Tonnage brauchen und eine entsprechende Reichweite.Ich kann dem Gedanken wenig abgewinnen, dafür unbemannte Schiffe zu nehmen. Der Aufwand ist dann größer als der Vorteil durch die Personalersparnis. Das heißt nicht, dass man nicht Unterstützungseinheiten entwerfen kann, die VLS tragen, ohne selbst das volle Sensorspektrum mitzuführen, aber eine gewisse Besatzung sollten die weiterhin haben. Alleine schon wegen so Dingen wie Schutz gegen asymmetrischen Bedrohungen. Also ich würde einen Tomahawk-Träger nicht unbedingt unbeaufsichtigt von Kiel bis Sokotra schippern lassen.
Unbemannte Plattformen sind mMn für andere Aufgaben sehr viel interessanter, insbesondere in der Aufklärung.
(23.02.2024, 13:52)ObiBiber schrieb: bzgl F127… da sehe ich keine Tomahawk… NSM und 127mm reicht erstmal dicke…Wenn die deutsche Marine VLS-gestützte Marschflugkörper beschaffen sollte, dann sind die für genau solche Fälle wie jetzt im Roten Meer gedacht. Um die Ausgangspunkte weitreichender Bedrohungen aktiv bekämpfen zu können. Und genau bei solchen Einsätzen werden die F127 eingesetzt werden.
Weder im Nordatlantik, noch in der Ostsee ergeben die Dinger für uns Sinn. Das ist eine reine IKM-Bewaffnung, wenn auch eine für Konflikte hoher Intensität.