(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
Die Ostsee ist an der breitesten Stelle zwischen den Küsten gerade einmal gute 200km breit, aber sehr lang und zerklüftet.

Dafür baucht man keine P-8, die über 800km/h fliegen kann, um schnell vor Ort zu sein, sondern eher mehrere kleinere Flugzeuge oder auch Drohnen, die mehrere Stunden vor Ort sein können, um ein möglichst großes See-Gebiet überwachen zu können.

Aber so gut wie kein Anrainer-Staat der NATO hat momentan ausreichende luftgestützte ASW-Fähigkeiten in der Ostsee. Da bietet sich die C295MPA auch für die anderen Staaten an, denn sie ist schon bei mehreren NATO-Partnern an der Ostsee in anderen Versionen im Einsatz.

Vielleicht sollte man generell das NATO-Projekt der gemeinsamen Seeüberwachung und U-Boot-Jagd wieder mit Leben füllen und das Thema in Europa gemeinsam angehen.
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RE: Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger) - von Bairbus - 21.02.2024, 10:46

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