(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
(21.11.2023, 11:52)Schaddedanz schrieb: Boing baut anders als Airbus nicht modular sondern von Grund auf, es gibt daher Null Lufttransportkapazität für Tragflächen bei Boing (Airbus Beluga).
Da bleibt nur Seetransport.

Die Firma Boeing baut durchaus Typen modular, so werden die Rümpfe der 737 beispielsweise in Wichita gefertigt und per Bahn nach Renton zur Endmontage gebracht. Auch besitzt Boeing entsprechende Lufttransportkapazität in Form des Dreamlifter für die dezentrale Produktion der 787. Zumindest teilzerlegt könnten damit auch die neuen Tragflächen der 737 transportiert werden, genauso im übrigen auch wie mit den Belugas, die im Kriegsfall ebenso zur Verfügung stehen sollten.
Und wenn man schon davon ausgeht, dass Montagefähigkeiten in Deutschland/Europa bestehen (was grundsätzlich der Fall ist), dann kann man die notwendigen Teile auch stärker zerlegt beispielsweise mit der C-5 transportieren. Alternativ spricht auch nichts gegen den Seetransport, schnell ist eine derartige Reparatur eh nicht zu bewerkstelligen.

Zitat:Die Falkland-Inseln sind NATO-Gebiet

Nein, sind sie nicht. Und selbst wenn sie es wären, müsste die Bundeswehr bzw. die Bundesrepublik gar nichts. Und wenn sie würde, wäre es auch egal, ob nun ein beschädigter A320 oder eine ebensolche B737 dort strandet.

Zitat:Ein A310 wird nicht in einem Land gebaut

Der A310 wird gar nicht mehr gebaut, ihr sprecht vom A320 Wink
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RE: Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger) - von Helios - 21.11.2023, 12:31

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