(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
(19.03.2021, 16:07)Seafire schrieb: Fragen zum ASW Flugzeug
Mit einem MAD lassen sich nur auf wenige hundert Meter Störungen im Erdmagnetfeld aufspüren oder gar nicht, wenn das U-Boot aus amagnetischem Stahl (nur Deutsche?) gebaut ist. Möglicherweise kann man aber auch (jetzt schon oder künftig) damit im (U-Boot) Kielwasser ausgelöste magnetische Störungen verfolgen. Dann wäre ein ASW Flugzeug ohne MAD in beiden Fällen ein Hochhaus mit Kerzenbeleuchtung.
Bereits durch die Nordmeergeleitzugschlachten im 2. Weltkrieg ist bekannt, dass die Engländer durch die enormen Wasserschichten im Nordmeer Probleme mit dem ASDIC bei der Ortung deutscher U-Boote hatten. Was wirft demnach ein U-Bootjagdflugzeug dort für Bojen? Sonar- oder Schallortung?
Sinn würden dann fast nur Schiffs- oder Bootsschleppsonare machen deren Signale von den passiven Jagd-U-Booten aufgefangen werden.
Ist das ASW Flugzeug dann ohne MAD nur ein schneller Waffenträger in ein aufgeklärtes Seegebiet?
Ich glaube nicht das offene Informationen über die Feinheiten der U-Jagd gibt. Deshalb ist fast alles Spekulation hier.
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RE: P-3C Nachfolger für die Deutsche Marine - von ede144 - 19.03.2021, 19:04

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