(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
#91
(20.11.2020, 19:45)ObiBiber schrieb: https://www.defense-aerospace.com/articl...craft.html
Frankreich ordert 12 neue MPAs ... oder verstehe ich das falsch??
Vielleicht, die Flieger werden für eine reine Seeüberwachung vor allem in Überseegebieten benutzt.
Zum Beispiel die Fischkutter gewisser Nationen die manchmal Navigationsprobleme haben,wenn sie unseren Wirtscaftszonen nahekommen.
NB Ein grosserTteil der Falcon werden im Dassault Werk in Indien gebaut, Gegengeschäft fürden Kauf der Rafale.
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#92
Laut diesem Artikel -hier- in "Mer et Marine" (in frz.) handelt es sich um Dassault Falcon 2000LXS mit Thales Searchmaster Radar und Euroflir 410, Satellitenkommunikation und Link 22. Das Missionssystem wird von Naval Group geliefert. Dassault vermarktet es als MRA (Maritime Multi-Role Aircraft -hier-). Sechs Ähnliche Systeme wurden auch von Japan bestellt.
Einige Flugzeuge werden fest auf Tahiti stationiert, der Rest in Lorient (Westfrankreich). Von dort aus werden sie auf Einsätze in die Karibik, Westafrika oder den Indischen Ozean geschickt und können dort auch von kurzen Pisten aus operieren.

PS:
Interessant finde ich die Ausstattung mit einem "gehärteten" GPS-Empfänger, da der Empfang in bestimmten Regionen immer häufiger gestört wird.

Wenn die "Falcon" die von Voyageur erwähnten "verirrten" Fischkutter gefunden hat, liegt das Weitere bei den Patrouillenschiffen der französischen Marine. Dafür sollen 2022-25 sechs neue POM (Patrouilleur Outre-Mer bzw. Übersee-Patrouillenschiffe) zulaufen -hier-. Aber das ist langsam Off-Topic.
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#93
(21.11.2020, 00:41)PKr schrieb: Laut diesem Artikel -hier- in "Mer et Marine" (in frz.) handelt es sich um Dassault Falcon 2000LXS mit Thales Searchmaster Radar und Euroflir 410, Satellitenkommunikation und Link 22. Das Missionssystem wird von Naval Group geliefert. Dassault vermarktet es als MRA (Maritime Multi-Role Aircraft -hier-). Sechs Ähnliche Systeme wurden auch von Japan bestellt.
Einige Flugzeuge werden fest auf Tahiti stationiert, der Rest in Lorient (Westfrankreich). Von dort aus werden sie auf Einsätze in die Karibik, Westafrika oder den Indischen Ozean geschickt und können dort auch von kurzen Pisten aus operieren.

PS:
Interessant finde ich die Ausstattung mit einem "gehärteten" GPS-Empfänger, da der Empfang in bestimmten Regionen immer häufiger gestört wird.

Wenn die "Falcon" die von Voyageur erwähnten "verirrten" Fischkutter gefunden hat, liegt das Weitere bei den Patrouillenschiffen der französischen Marine. Dafür sollen 2022-25 sechs neue POM (Patrouilleur Outre-Mer bzw. Übersee-Patrouillenschiffe) zulaufen -hier-. Aber das ist langsam Off-Topic.

Warum nicht mehr Sealion sofort bestellen, als landbasierte Ujagtkomponente kurze Reichweite ( kann man ja zu Not später immer noch auf f127 oderMuSe unterbringen), dazu Bestellung c295 Mpa und Asw, je 12. Mit Japans bereits entwickelter Sensorik dann mit bisserl Ruhe was großes bauen ( quasi Mitsubishi Sensorik in Airbus). Die Falcon sind denke ich nichts was die Franzosen dauerhaft hier in Europa wollen , oder ? Mehr Sinn als Lückenbüßer würden für uns da die Globals der Flugbereitschaft bringen, oder halt die c295, weil häufiger in Europa. Die Globals wären ja auch interessant weil die Sensorik der ursprünglichen Globalhawk/Triton doch eh in die eingerüstet wird. Spart man gleich wieder Logistik. Die Casa ist aber leichter weiter zu verkaufen, wenn nicht mehr gebraucht. Ganz generell denke ich, gerade für Ksk und Co wäre sowas , verhältnismäßig kleines wie die Casa, doch eh ebenfalls brauchbar ( kann man die Hälfte der Sensorik gleich für die drinlassen Wink ). Oder man fängt das Träumen an und sagten sagt gleich C27 Spartaner. Auch hier dann wieder logistische Vorteile , weil quasi kurze zwomot Variante der Herkules. Bei beiden Props der nette Vorteil das komplett fertige Mpa Asw Varianten fertig entwickelt und auch europäische Gunship Varianten. Man darf ja mal träumen, dass die Herren am Bendlerblock mal nachdenken und nicht wieder Industriepolitik betreiben müssen.
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#94
Wir erhalten bereits mehr Sea Tiger (der Sea Lion ist für die Aufgaben der falsche Typ), als für den Einsatz auf den kurz- und mittelfristig verfügbaren Fregatten vorgesehen sind, eine weitere Bestellung darüber hinaus ist vorerst weder notwendig noch hilfreich. Schon gar nicht bei der Frage nach einer Übergangslösung für den P-3C-Ersatz. Die üblichen Forenwunschträume in Richtung riesiger Turboprop-Flotten sind hier ebenfalls schon abgehandelt worden - das ergibt in der Form auch keinen Sinn. Was an der C-27 nun ein "Traum" sein soll, erschließt sich mir schon rein technisch nicht. Wink

Überlegenswert wäre tatsächlich eine kleine Zahl an MPA auf Basis der Global 6000, weil das nicht nur eine kurz- sondern auch langfristige Lösung sein könnte (für Einsätze, bei denen ein ausgewachsenes MPA nicht benötigt wird). Vor allem, wenn man dieses ausgewachsene System dann international betreiben wollte (was wiederum eher unrealistisch ist rein vom Zeitrahmen her). Auch das ist hier allerdings bereits angesprochen worden.
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#95
(15.12.2020, 18:49)Helios schrieb: Wir erhalten bereits mehr Sea Tiger (der Sea Lion ist für die Aufgaben der falsche Typ), als für den Einsatz auf den kurz- und mittelfristig verfügbaren Fregatten vorgesehen sind, eine weitere Bestellung darüber hinaus ist vorerst weder notwendig noch hilfreich. Schon gar nicht bei der Frage nach einer Übergangslösung für den P-3C-Ersatz. Die üblichen Forenwunschträume in Richtung riesiger Turboprop-Flotten sind hier ebenfalls schon abgehandelt worden - das ergibt in der Form auch keinen Sinn. Was an der C-27 nun ein "Traum" sein soll, erschließt sich mir schon rein technisch nicht. Wink

Überlegenswert wäre tatsächlich eine kleine Zahl an MPA auf Basis der Global 6000, weil das nicht nur eine kurz- sondern auch langfristige Lösung sein könnte (für Einsätze, bei denen ein ausgewachsenes MPA nicht benötigt wird). Vor allem, wenn man dieses ausgewachsene System dann international betreiben wollte (was wiederum eher unrealistisch ist rein vom Zeitrahmen her). Auch das ist hier allerdings bereits angesprochen worden.

In Bezug auf die c27 sprach ich von träumen, da es logistisch bzgl. c130 Flotte die sinnvollste Variante ist. Darüberhinaus kauft die Bundeswehr nicht so häufig bei Leonardo oder ? Ein " Traum " wäre sie aber vor allem da sie , bei vielleicht ähnlicher Nutzlast wie Casa Varianten , einen Rumpfdurchmesser hat, der sich tatsächlich zu etwas nutzen lässt ....
Sealion war natürlich Blödsinn, Autocorrect treibt teilweise seltsame Blüten. Dieses Forum ist auf der Couch mit dem Handy ein Albtraum.
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#96
https://www.navalnews.com/naval-news/202...into-play/

Marine Nachrichten

Albatros der französischen Marine setzt neue Standards in der Seeüberwachung... bis UAVs ins Spiel kommen

Der neue Albatros basiert auf der Dassault Aviation Falcon 2000LXS

Albatros der französischen Marine soll neue Standards in der Seeüberwachung setzen... bis Drohnen ins Spiel kommen
Am 19. November 2020 bestätigte der französische Streitkräfte-Minister eine Auftragsmeldung an Dassault Aviation für zwölf "Albatros" Maritime Überwachungs- und Interventionsflugzeuge (AVSIMAR). Der Albatros basiert auf der Falcon 2000LXS und soll die bisherigen Generationen von Seeüberwachungsflugzeugen ersetzen, die bei der französischen Marine und auf dem Exportmarkt im Einsatz sind. Nach 2025 soll es zusammen mit maritimen UAVs der nächsten Generation zum Einsatz kommen.

Ein lang erwartetes AVSIMAR

Die Ursprünge des AVSIMAR-Programms reichen über ein Jahrzehnt zurück. Mitte der 2000er Jahre bereitet die französische Marine die Ausmusterung ihrer letzten Nord 262 vor, einer Twin-Turboprop-Maschine, die seit den 1960er Jahren im Einsatz war. Damals wurden ein Dutzend Nord 262 für verschiedene Missionen eingesetzt, unter anderem für SURMAR, das französische Akronym für Seeüberwachung. Ihre Ausmusterung war für das Ende des Jahrzehnts geplant, während die alternde Flotte von fünf Falcon 200 Guardian im Jahr 2015 ihren Dienst beenden sollte. Zu diesem Zeitpunkt wollte die französische Marine 18 AVSIMAR-Flugzeuge haben, die die gesamten Flotten der Nord 262 sowie der Falcon 200 und Falcon 50 ersetzen sollten.

Doch zum Leidwesen der französischen Marine enthielt das Militärplanungsgesetz (LPM) für 2008-2014 keine Erwähnung (oder Budgetzuweisung) für das AVSIMAR-Programm, was bedeutete, dass vor 2015 keine neue Beschaffung erfolgen konnte. Während die letzte Nord 262 im Jahr 2009 außer Dienst gestellt wurde, sah sich die Marine mit einer Fähigkeitslücke für die Überwachung der französischen Küsten und der französischen Überseegebiete konfrontiert.
Fünf Falcon 200 Guardian sind noch in der französischen Marine im Einsatz, ausschließlich in Überseegebieten. Heute müssen sie durch sicherere und reichweitenstärkere Seeüberwachungsflugzeuge ersetzt werden.

Und auch im Jahr 2014 hat AVSIMAR die Neuauflage des LPM für den Zeitraum 2014-2019 nicht überstanden. Als Überbrückungsmaßnahme wurde die Nutzungsdauer der fünf Falcon 200 Guardian verlängert. Vier dreimotorige Falcon 50 der französischen Luftwaffe wurden (nach einigen Modifikationen) auch an die französische Marine übergeben, wodurch sich die Einsatzflotte der Falcon 50M verdoppelte.

Schließlich kündigte das französische Streitkräfteministerium nach einer politischen Bestätigung im Jahr 2017 und dann im Jahr 2018 nach einer weiteren Verzögerung die Bekanntgabe des Auftrags für das neue AVSIMAR im November 2020 an. Während dreizehn Flugzeuge erwartet wurden, um die fünf Guardian und die acht Falcon 50M zu ersetzen, scheint es, dass nur zwölf AVSIMAR bestellt werden. Laut LPM 2019-2025 ist die erste Bestellung für sieben Flugzeuge, die ab 2015 ausgeliefert werden sollen, ein Jahr später als für 2018 geplant.

Im Jahr 2025 wird der zweite Vertrag für die letzten fünf AVSIMAR im Rahmen des nächsten LPM unterzeichnet werden. Natürlich könnte diese Aufteilung des AVSIMAR-Programms als Risiko für die französische Marine gesehen werden, da nichts den zweiten Auftrag garantiert. Gleichzeitig könnte es eine Gelegenheit sein, das gesamte AVSIMAR-Programm neu zu bewerten und die ersten sieben Falcon LXS "Albatros" mit einem anderen Flugzeugtyp oder sogar einem unbemannten System zu ergänzen.
Vom Falcon 2000 MRA zum Falcon 2000 MSA
Mock-up der Falcon 2000MRA, ausgestellt auf der Paris Air Show 2017. Diese bewaffnete Version des Flugzeugs ist in der Lage, zwei Exocet-Raketen für Anti-Schiffsmissionen zu tragen.

Mitte der 2000er Jahre, im Vorgriff auf die Ablösung der alten Falcon 50 und Flacon 200, arbeitete Dassault Aviation an einem neuen Seeaufklärungsflugzeug, der Falcon 2000MRA. Als Aufklärungsflugzeug war die Falcon 2000MRA in der Lage, sowohl Seepatrouillen- als auch Seeüberwachungsaufgaben zu erfüllen. Zusätzlich zu den zwei Piloten können vier Bediener das FLIR und das Suchradar steuern. Für Seepatrouilleneinsätze (MPA) kann diese Konstruktion Waffen unter den Tragflächen tragen, typischerweise ein Paar Exocet-Schiffsabwehrraketen.

Die Falcon 2000 MRA, die die MPA- und MSA-Missionen mischt, wird von Dassault Aviation immer noch neben einer schwereren und besser bewaffneten Falcon 900 MPA vorgeschlagen. Die Falcon 2000 MRA hat in ihrer ersten Iteration jedoch nie einen Kunden gefunden. Dennoch bildet sie die Grundlage für eine verbesserte und spezialisiertere Version des Flugzeugs: die Falcon 2000 MSA, für Maritime Surveillance Aircraft.

Im Jahr 2015 wurde bekannt gegeben, dass die japanische Küstenwache - die bereits zwei Falcon 900 MSA betreibt - die Falcon 2000 als neues Überwachungspatrouillenflugzeug ausgewählt hat. Diese neue MSA-Variante unterscheidet sich leicht von der Basis-MRA. Optimiert für den Einsatz bei der Küstenwache, verfügt sie nicht über die Waffenstationen unter der Tragfläche. Sie ist mit einem auf dem Bauch montierten Langstrecken-Multimode-Radar (vermutlich der Searchmaster von Thales) ausgestattet, das eine echte 360°-Abdeckung bietet. Ein einziehbarer EO/IR-Sensorturm und ein Kommunikationspaket einschließlich SATCOM sind ebenfalls im Jet eingebaut. Das Missionssystem wird von L3 Technologies geliefert.

Beachten Sie, dass die Falcon 2000 MSA auf der neuen Variante des Flugzeugs, der Falcon 2000LXS, basiert. Die neue LXS bietet eine Reichweite von 7.410 km (4.000 nm), im Vergleich zu 6000 km (3.240 nm) bei der alten Falcon 2000. In der MSA-Variante ist der LXS in der Lage, 7 Stunden lang 200 nm von der Küste entfernt zu patrouillieren. Das ist mehr als die doppelte Einsatzreichweite der Falcon 200 Guardian und sogar besser als die dreimotorige Falcon 50M.
Falcon 2000 "Albatros" für die französische Marine
Die Falcon 2000 MSA der japanischen Küstenwache wurden in Mérignac gebaut und nach Waco, Texas, geschickt, um dort ihr Missionssystem zu integrieren. Die französische Albatros wird der Falcon 2000MSA sehr ähnlich sein, aber über ein französisches Missionssystem verfügen, das von Dassault Aviation in seinem Werk in Mérignac implementiert wurde. Bild von Dassault Aviation

Im Moment hat die japanische Küstenwache ein halbes Dutzend Falcon 2000MSA gekauft, mit möglichen Nachfolgeaufträgen. Diese MSA-Version wird die Basis für die neue Albatros der französischen Marine sein. Um die Kosten niedrig zu halten, wird die Albatros die gleiche Zelle (die LXS) und die gleiche Radarverkleidung behalten, hinter der sich das gleiche Thales Searchmaster-Radar verbirgt. SATCOM wird beibehalten, und ein L22-Datenlink wird hinzugefügt.

Technologies in den USA geliefert, sondern vom französischen Schiffbauer Naval Group. Der EO/IR-Turm wird der Euroflir 410 von Safran sein, und das Flugzeug wird von INS und Anti-Jamming-GPS der neuesten Generation profitieren, was ihm erlaubt, in umkämpften Gebieten zu operieren - insbesondere über den französischen Territorien im Pazifikraum. Wie bei der Falcon 50M und der Guardian zuvor, wird die Albatros in der Lage sein, Rettungsgeräte aus der Kabine des Flugzeugs zu starten.

Da die Albatros auf der Falcon 2000LXS basiert, profitiert sie von einem sehr guten Handling bei niedrigen Geschwindigkeiten und in geringer Höhe für Rettungseinsätze, während sie gleichzeitig in der Lage ist, lange in großer Höhe für Suchaufgaben zu schweben. Die Leistung und Zuverlässigkeit seiner PW308C-Triebwerke ermöglicht auch ein schnelles "Boom and Zoom", wenn das Flugzeug visuelle Inspektionsphasen in niedriger Höhe und radaroptische Weitsichtsuche in großer Höhe abwechselt;

Falcon 2000 "Made in India"
Albatros-Flugzeug in großer Höhe
Künstlerische Impression der Falcon 2000 "Albatros" in den Markierungen der französischen Marine. Aufgrund der späten Bestellung sollen nur drei Flugzeuge in Frankreich gebaut werden. Die Montagelinie der Falcon 2000 wird irgendwann nach 2026 nach Indien verlegt.

Nach Angaben von Dassault Aviation werden die ersten drei Albatros in Mérignac, Frankreich, gebaut. Die folgenden Flugzeugzellen werden in Indien zusammengebaut, dank der Kompensationen aus dem Rafale-Kampfflugzeug-Deal von 2016. Dassault Aviation plant in der Tat, die Montagelinie der Falcon 2000 von Mérignac nach Nagpur zu verlegen, in die neue Fabrik von Dassault Reliance Aerospace Limited (DRAL).

Irgendwann nach 2026 werden dann alle zivilen und militärischen Falcon 2000 aus Nagpur kommen. Natürlich werden die meisten Teile des Flugzeugs weiterhin aus Frankreich kommen, während die Triebwerke von Pratt & Whitney geliefert werden. Man beachte, dass alle in Nagpur produzierten Flugzeuge nach Mérignac fliegen werden, um dort auf militärischen Standard umgerüstet zu werden.

Im Moment sind nur sieben Albatros bestellt, mit einer Option für fünf weitere. Insgesamt könnten neun von ihnen in Indien gebaut werden, nicht eingerechnet die Exportaufträge, die nach 2025 kommen. Es ist möglich, dass die japanische Küstenwache in den kommenden Jahren noch einige weitere Falcon 2000MSA bestellen wird. Indien muss natürlich seine Do-228 MSA-Flotte ersetzen, und die Falcon von DRAL wird weitgehend von der "Make in India"-Politik profitieren.

Neue Kunden könnten auch aus dem asiatisch-pazifischen Raum kommen, wo das ursprüngliche Falcon 2000MRA-Konzept einige Anforderungen erfüllen könnte. Die Kombination der exzellenten Langstrecken-Überwachungskapazitäten des MSA mit echter Anti-Schiffsfähigkeit kann für Luftstreitkräfte und Seestreitkräfte, die nicht in der Lage sind, größere Seefernaufklärungsflugzeuge zu betreiben, ein entscheidender Vorteil sein.

Ganz zu schweigen davon, dass die Falcon 2000 auch als ISR- und SIGINT-Plattform verfügbar ist und bereits in Südkorea im Einsatz ist.
Große UAVs für AVSIMAR ?
Für maritime Überwachungsmissionen kann der Safran Patroller einen EO/IR-Turm, ein AIS und ein maritimes Radar tragen. Die französische Marine prüft noch, ob diese Fähigkeiten ausreichen, um die Küsten des Festlandes zu überwachen, während sie eine kleinere Flotte von Albatros für die Überseegebiete vorhält. Credits: Safran.

Kurzfristig besteht das Risiko, dass die französische Marine ihre Bestellung reduziert. Die Entscheidung für eine Albatros, die sich stark an der japanischen MSA orientiert, ermöglicht es der Marine Nationale, eine bewährte Zelle mit bewährten Systemen zu kaufen (das Searchmaster-Radar und der Euroflir 410 werden in andere französische Militärflugzeuge integriert), ohne hohe Entwicklungskosten zu zahlen.

Da die französische Marine jedoch fünf Flugzeugzellen als Option behält, hat sie die Möglichkeit, ihren Plan für die Zukunft des AVSIMAR-Programms zu ändern. Im Jahr 2025 wird die französische Marine eine klarere Sicht auf einige wichtige Programme haben, die sich auf AVSIMAR auswirken können.

Bis dahin wird die Architektur des deutsch-französischen MAWS wahrscheinlich definiert sein... oder das Programm wird einfach gestrichen. Wenn das MAWS-Programm noch läuft, ist es sehr gut möglich, dass es einige UAVs beinhaltet, die mit zukünftigen MPA-Flugzeugen zusammenarbeiten. Und unabhängig von der MAWS-Entwicklung wird die französische Marine in den nächsten fünf Jahren wahrscheinlich den Einsatz der MQ-9 Reaper in der französischen Luftwaffe und der neuen Patroller-Drohne in der französischen Armee beobachten.

Wenn sie sich so entscheidet, hat die französische Marine dann die Möglichkeit, die letzte Charge der Albatros durch einige MALE-Drohnen zu ersetzen. Naval News hat erfahren, dass sowohl der SeaGuardian (General Atomics) als auch der Patroller (Safran) bereits von der französischen Marine in Betracht gezogen werden. Die Eurodrone (EuroMALE RPAS) wird wahrscheinlich ein weiterer Kandidat sein, wenn sie einsatzbereit ist. Theoretisch soll die Beschaffung von MALE-UAVs durch die französische Marine ein unabhängiges Programm sein, das nicht mit dem AVSIMAR kollidiert.

Für ASW-Einsätze kann der SeaGuardian zwei bis vier Sonobuoys-Dispenser unter seinen Flügeln tragen.

Für ASW-Einsätze kann der SeaGuardian zwei bis vier Sonobuoys-Dispenser unter seinen Flügeln tragen, was neben der Seeüberwachung auch die Seepatrouillen-Mission ermöglicht.

Sollte sich jedoch herausstellen, dass UAVs eine wichtige Rolle in der MAWS-Architektur spielen werden, könnten sie in das AVSIMAR integriert werden und einen Teil oder alle der fünf verbleibenden Albatros ersetzen. Was auch immer geschieht, es ist sehr wahrscheinlich, dass die Albatros-Flotte nach 2030 zusammen mit neuen maritimen UAVs operieren wird, auch in Überseegebieten.
Verbesserte Albatros nach 2025 ?
Drei Falcon 8X werden als ARCHANGE ELINT/SIGINT-Plattformen für die französische Luftwaffe dienen. Dieses Ultra-Langstreckenflugzeug könnte auch die Zelle für zukünftige Spezialflugzeuge sein, einschließlich MPA und MSA.

Andererseits können die folgenden fünf Jahre auch den Bedarf an vielseitigeren bemannten Flugzeugzellen aufzeigen. Im Jahr 2025 soll die französische Luftwaffe ihr erstes Falcon 8X ARCHANGE ELINT/SIGINT-Flugzeug erhalten. Bislang wurden nur drei ARCHANGE bestellt. Aber die Spannungen im östlichen Mittelmeer, in der Ostsee oder sogar im Pazifikraum werden wahrscheinlich zeigen, dass diese kleine Flotte von ARCHANGE nicht ausreichen wird, um alle möglichen Bedrohungen abzudecken.

Bemannte Plattformen zu haben, die in der Lage sind, maritime Überwachung, ISR und einige ELINT-Aufgaben in der gleichen Mission durchzuführen, könnte dann wie ein gutes ergänzendes Mittel zur ARCHANGE-Flotte erscheinen. Die letzten fünf Albatros könnten dann modifiziert werden, um die neuesten Technologien zu integrieren, einschließlich der Möglichkeit, zum Beispiel taktische und MALE-UAVs fernzusteuern. Und bei Bedarf ist es immer noch möglich, die fünf verbleibenden Falcon 2000 Albatros durch eine schwerere Konstruktion zu ersetzen, möglicherweise eine Falcon 8X, die das Albatros-Missionssystem mit einigen Funktionen des ARCHANGE kombiniert.

Ein solcher verbesserter Albatros wird es der französischen Marine ermöglichen, eine Low-End- und eine High-End-SURMAR/MSA-Architektur zu behalten. Der Falcon 2000 Albatros wird dann den kurzbeinigen Falcon 200 Guardian ersetzen, während ein hypothetischer Falcon 8X den dreimotorigen Falcon 50M ersetzen wird.

Ungeachtet der verbesserten Fähigkeiten eines Albatros-Derivats auf Basis der Falcon 8X könnte der Ersatz einer dreistrahligen Falcon 50M durch eine dreistrahlige Falcon 8X (oder Falcon 7X, oder Falcon 900) aus betrieblicher Sicht eine attraktive Lösung sein. Im Falle eines Vogelschlags zum Beispiel kann die Falcon 50M ihre Mission mit zwei Triebwerken fortsetzen. Bei einem Triebwerksausfall während eines abgelegenen Einsatzes, z. B. im Pazifik oder im Indischen Ozean, ist eine dreimotorige Falcon in der Lage, ohne fremde Hilfe zur Heimatbasis zurückzufliegen.
Nach der Umwandlung von vier VIP-Falcon 50 der französischen Luftwaffe in Seeüberwachungsflugzeuge betreibt die französische Marine acht Falcon 50M. Während die Albatros über verbesserte Systeme und eine größere Reichweite verfügt, fehlt ihr das dritte Triebwerk, das sicherere Einsätze an abgelegenen Orten, typischerweise im Pazifik und Indischen Ozean, ermöglicht. Credits: Dassault Aviation.

Im Moment klingt eine solche Hypothese noch sehr unwahrscheinlich. Dennoch könnte die Idee aufkommen, wenn die deutsch-französische Zusammenarbeit rund um das MAWS zusammenbricht - zum Beispiel, weil die P-3C Orion der Marineflieger ersetzt werden muss. In einem solchen Fall müsste Frankreich seine Atlantique 2 MPA selbst ersetzen, wahrscheinlich durch eine wesentlich leichtere Falcon-Plattform. Die Gesamtarchitektur der französischen Patrouillenflugzeuge - einschließlich der klaren Unterscheidung zwischen MPA und MSA - könnte dann gestört werden. Der Ersatz der letzten fünf Albatros durch eine verbesserte Plattform könnte dann die Erprobung neuer technologischer Lösungen ermöglichen, um sie im zukünftigen Atlantique 2-Nachfolger einzusetzen.

Fazit

Falcon Albatros MSA bei der visuellen Beobachtung
Künstlerische Ansicht der Falcon 2000 Albatros. Auch wenn bemannte Langstreckenflugzeuge für Such- und Rettungsmissionen immer noch sehr nützlich sind, können einige ihrer Überwachungsaufgaben jetzt auch mit anderen Mitteln erfüllt werden. Es ist also nicht sicher, ob tatsächlich alle 12 Albatros bestellt werden.


Da die Falcon 2000 Albatros auf einem neuen, aber bereits einsatzbereiten Design basiert, wird sie eine relativ kostengünstige und risikoarme Lösung zur Erneuerung der MSA-Flotte der französischen Marine sein.

Nach 2025 wird die Verlegung der Montagelinie in Indien wahrscheinlich den Weg zu neuen Exportkunden, zum Beispiel in Asien, ebnen.

Aber in der Zwischenzeit wird die französische Marine fünf Jahre Zeit haben, um zu entscheiden, wie sie ihr AVSIMAR-Programm nach 2025 abschließen will - fast 20 Jahre, nachdem das Thema zum ersten Mal angesprochen wurde.

Die einfachste Lösung wird sein, die fünf verbleibenden Albatros zu beschaffen. Im Falle eines erhöhten operativen Bedarfs besteht sogar die Möglichkeit, die 13. Flugzeugzelle zu beschaffen, die letztes Jahr geplant war, oder die fünf letzten Falcon 2000 durch schwerere Flugzeuge wie die Falcon 8X oder Falcon 900 zu ersetzen.

Aber die französische Marine wird sich wahrscheinlich nach anderen Lösungen umsehen. Schon heute werden Satelliten eingesetzt, um Aufgaben zu erfüllen, mit denen die Falcon Guardian bei ihrer Indienststellung betraut waren. In Zukunft werden MALE UAVs wahrscheinlich in der Lage sein, den Seeüberwachungsflugzeugen bei einigen ihrer Aufgaben den Rang abzulaufen.

Letztendlich wird die französische Marine sowohl bemannte als auch unbemannte Überwachungssysteme einsetzen müssen. Während die Spannungen rund um die französischen Küsten, auch in Übersee, zunehmen, wird die eigentliche Frage lauten: wie viele UAVs, für wie viele MSA? Zu Beginn des AVSIMAR-Programms, vor 15 Jahren, wollte die französische Marine 18 Flugzeuge. Die bereits geplanten 12 Albatros beizubehalten und ihnen einige Patroller oder SeaGuardian zur Seite zu stellen, könnte eine gute - und vielseitigere - Alternative sein.

www.deepl.com/translator
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#97
https://esut.de/2020/12/fachbeitraege/23...s-learned/

Schon früh konzentrierte sich die U.S. Navy auf eine innovative Lösung, die die altehrwürdigen P-3-Flugzeuge ersetzen sollte. Sie wollte diese Flugzeuge, deren Besatzungen „allein und unerschrocken“ operierten, durch eine völlig neue Art der Integration bemannter und unbemannter Systeme ersetzen und einen Weg für die Gestaltung eines neuen Datenmanagement- und Vernetzungskonzepts aufzeigen. Die P-3 sollte durch das Seepatrouillenflugzeug P-8 und ein unbemanntes Seeüberwachungsflugzeug (Broad Maritime Surveillance Aircraft, BAMS) in Form der späteren Triton ersetzt werden. Diese Entscheidung war der Einsatz am Boden, und selbst bei einer Vielzahl von Herausforderungen, die es zu bewältigen galt, ist die Richtung diejenige, die die US-Marine eingeschlagen hat.

Betrieb und Fähigkeiten
Im Jahr 2013 wurde das erste Triton-Geschwader, VUP-19, aufgestellt. Während meines Besuchs bei der Marine in Jacksonville im vergangenen Juni hatte ich die Gelegenheit, mit der Staffelführung über das weitere Vorgehen zu sprechen. Es gibt viel zu lernen über das Flugzeug, seine Einsätze und auch über die Herausforderungen des Datenmanagements, die das Flugzeug mit sich bringt. Im Gegensatz zu Global Hawk, das über eine eigene Leitung zur Datenübermittlung verfügt, arbeitet die Triton über die Missionsdatenerfassungssysteme der Navy. Daraus ergeben sich Herausforderungen im Hinblick darauf, wie die Daten am besten zu handhaben sind und wie sichergestellt werden kann, dass sie zur richtigen Zeit an den richtigen Ort geliefert werden.

Es gibt eindeutig auch einen kulturellen Lernprozess. Die MPA-Gemeinschaft hat in ihrer gesamten Geschichte auf der Grundlage eines Konzepts von Einsätzen operiert, die durch Lufteinsätze gesteuert werden. Die Triton basiert auf einem Betriebskonzept mit mehreren Flugzeugen in der Umlaufbahn, das einen ganz anderen Datenstrom liefert als der eines Lufttransportflugzeuges. Und es handelt sich um einen Datenstrom, der sich zwischen dem, was die Raumfahrtsysteme liefern, und dem, was die sortierten Luftsammelplattformen liefern können, schichtet.
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#98
https://www.aerosociety.com/news/enter-the-swordfish/

Based on the Bombardier Global 6000 business jet, MPA.

* AESA (active electronically scanned array) 360° multi-mode radar
* multi-statics acoustic system
* HD quality EO/IR (electro-optical/infrared systems) sensor with integrated laser payload
* AIS (aeronautical information service), IFF (identification friend or foe) and DF (direction finder) systems
* SATCOM and tactical data links
* Four weapon hard points
* MAD (magnetic anomaly detector) boom
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#99
(30.12.2020, 17:08)Mike112 schrieb: https://www.aerosociety.com/news/enter-the-swordfish/

Based on the Bombardier Global 6000 business jet, MPA.

* AESA (active electronically scanned array) 360° multi-mode radar
* multi-statics acoustic system
* HD quality EO/IR (electro-optical/infrared systems) sensor with integrated laser payload
* AIS (aeronautical information service), IFF (identification friend or foe) and DF (direction finder) systems
* SATCOM and tactical data links
* Four weapon hard points
* MAD (magnetic anomaly detector) boom

ja...schaut ziemlich cool aus...
und würde sich gut ins Portfolio der Bundeswehr einfügen...
da dieser maschinentyp ja schon im Bestand und weiter im Zulauf (für sigint) ist...
das Grund Flugzeug ist sehr leistungsfähig und günstig in Anschaffung und Unterhalt...
das wäre eine dauerhafte Zwischenlösung mit 12 Maschinen
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@Mike: den gleichen Link hast du schon vor einem halben Jahr hier in dieses Thema gepostet, und am Sachstand hat sich seitdem nichts verändert. Ich bitte darauf zu achten (das gilt natürlich für jeden), dass wir hier nicht immer wieder die gleichen Inhalte diskutieren (über unsere Suchfunktion lassen sich auch Links finden). Danke Smile
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(30.12.2020, 19:53)Helios schrieb: @Mike: den gleichen Link hast du schon vor einem halben Jahr hier in dieses Thema gepostet, und am Sachstand hat sich seitdem nichts verändert. Ich bitte darauf zu achten (das gilt natürlich für jeden), dass wir hier nicht immer wieder die gleichen Inhalte diskutieren (über unsere Suchfunktion lassen sich auch Links finden). Danke Smile

Es gab auch mal die Aussage das bis Dezember 2020 eine Auswahlentscheidung getroffen werden würde.
Ist da schon was bekannt ?
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Es gab auch mal die Aussage das bis Dezember 2020 eine Auswahlentscheidung getroffen werden würde.
Ist da schon was bekannt ?


Aufgrund unserer guten Zusammenarbeit mit Israel......

Die ungarischen Streitkräfte haben moderne Radarsysteme bei Rheinmetall bestellt. Ein entsprechender Vertrag wurde am 11. Dezember 2020 unterzeichnet. Gemeinsam mit dem Partner Israel Aerospace Industries (IAI) wird Rheinmetall Radarsysteme liefern, die für verschiedene Missionen ausgelegt sind. Die Auslieferung der Systeme wird Ende 2022 beginnen und bis Ende 2027 laufen.

oder auch aus Dezember 2020
Das Tochterunternehmen von Israel Aerospace Industries (IAI), ELTA Systems, und das deutsche Rüstungsunternehmen Hensoldt haben eine Vereinbarung über die gemeinsame Produktion von Radarsystemen zur Abwehr ballistischer Flugkörper unterzeichnet.
Im Rahmen einer gemeinsamen strategischen Kooperation werden die beiden Unternehmen auch bei Projekten zur Luft- und Weltraumüberwachung zusammenarbeiten.
In diesem Zusammenhang haben Hensoldt und ELTA der Deutschen Marine zunächst ein Langstreckenradar für den Einsatz auf ihren Fregatten der F124 Sachsen-Klasse angeboten.

zunächst noch einen Blick auf die Heron
Israel Aerospace Industries (IAI) hat die wachsende Rolle unbemannter Luftfahrtsysteme (UAS) bei maritimen Operationen erkannt und neue Fähigkeiten in die UAS Heron-Familie integriert, um die Drohne für Einsätze in der U-Boot-Bekämpfung (ASW) vorzubereiten.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

......könnte die "Swordfish" (G550) auch von dort (geleast) und mit Heron ASW ergäzt werden.

https://aerobuzz.de/militar-news/special...-fuer-iai/

Nur ein Gedanke!
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An einer Drohnenkomponente wird denke ich langfristig kein Weg dran vorbeigehen, aber da es keinen akuten Bedarf gibt wird man hier bestimmt auf die EuroMALE setzen.

Gerade wenn man auch noch Drohnen berücksichtigt ist eine Global 6000 einfach zu klein, da führt dann kein weg mehr an einem A320 vorbei. Als Zwischenlösung ist die Global interessant, aber nicht als Dauerlösung...
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(01.01.2021, 20:02)Kul14 schrieb: Gerade wenn man auch noch Drohnen berücksichtigt ist eine Global 6000 einfach zu klein, da führt dann kein weg mehr an einem A320 vorbei. Als Zwischenlösung ist die Global interessant, aber nicht als Dauerlösung...

Wie schnell ist eine G6500 verfügbar in dem benötigten Rüstzustand ?
Wie lange dauert es eine A320(neo) als MAWS weiter zu entwickeln ?
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https://www.thinkdefence.co.uk/2014/02/f...m-options/

https://www.thinkdefence.co.uk/2014/02/f...r-options/

Was ist seit 2014 da umgesetzt worden ?

P8 fliegt.
Und die restlichen Ideen ?
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