03.09.2021, 18:47
Lynx ist immer noch im Rennen um die Nachfolge des US IFV Bradley.
Im Moment laufen Tests mit dem Turm. Im Rahmen des Optionally Manned Fighting Vehicle (OMFV)-Programms geht es um die Integration eines unbemannten Maschinenkanonenturms für die Aufnahme einer 30-mm- oder wahlweise einer 50-mm-Waffenanlage.
Rheinmetall hat den Lynx als Schützenpanzer mit einem bemannten Turm konzipiert, wie er beispielsweise in Ungarn ausgewählt wurde und sich in Australien und Tschechien im Wettbewerb befindet.
Dafür ist eine Besatzung von drei Personen notwendig. Die US-Streitkräfte fordern jedoch eine zweiköpfige Besatzung, was ein unbemanntes Turmkonzept erfordert. Offenbar ist das Turmkonzept bereits entwickelt und Prototypen stehen zur Verfügung.
Der unbemannte OMFV-Turm des Lynx wird laut Rheinmetall ohne Änderungen an der Turmstruktur bzw. -architektur eine 30-mm-Kanone vom Typ XM813 oder die 50-mm-Kanone XM913 von Bushmaster aufnehmen können. Einen Rohrwechsel kann offenbar auch die Besatzung im Feld vornehmen, vorausgesetzt diese verfügt über eine Vorrichtung zum Heben der schweren Waffenanlagen.
Daneben verfügt der Turm über integrierte Panzerabwehrlenkflugkörper TOW der neuesten Version, welche derzeit auch am Bradley genutzt werden, sowie über eine Mehrzweckdrohne des Typs Coyote von Raytheon. Nach Angaben des Herstellers kann die aus einem Rohr gestartete Coyote-Drohne einzeln oder in Schwärmen eingesetzt werden und ist für eine Vielzahl von Missionen geeignet, darunter Überwachung und elektronische Kampfführung. Das System kann aber auch als kinetisches Wirkmittel genutzt werden, es ist für das Tragen von austauschbaren Nutzlasten ausgelegt. Raytheon gibt eine Betriebsdauer des Systems von bis zu einer Stunde an. Auch die Integration des Panzerabwehrlenkflugkörpers Javelin ist denkbar.
https://soldat-und-technik.de/2021/09/mo...-u-s-army/
Im Moment laufen Tests mit dem Turm. Im Rahmen des Optionally Manned Fighting Vehicle (OMFV)-Programms geht es um die Integration eines unbemannten Maschinenkanonenturms für die Aufnahme einer 30-mm- oder wahlweise einer 50-mm-Waffenanlage.
Rheinmetall hat den Lynx als Schützenpanzer mit einem bemannten Turm konzipiert, wie er beispielsweise in Ungarn ausgewählt wurde und sich in Australien und Tschechien im Wettbewerb befindet.
Dafür ist eine Besatzung von drei Personen notwendig. Die US-Streitkräfte fordern jedoch eine zweiköpfige Besatzung, was ein unbemanntes Turmkonzept erfordert. Offenbar ist das Turmkonzept bereits entwickelt und Prototypen stehen zur Verfügung.
Der unbemannte OMFV-Turm des Lynx wird laut Rheinmetall ohne Änderungen an der Turmstruktur bzw. -architektur eine 30-mm-Kanone vom Typ XM813 oder die 50-mm-Kanone XM913 von Bushmaster aufnehmen können. Einen Rohrwechsel kann offenbar auch die Besatzung im Feld vornehmen, vorausgesetzt diese verfügt über eine Vorrichtung zum Heben der schweren Waffenanlagen.
Daneben verfügt der Turm über integrierte Panzerabwehrlenkflugkörper TOW der neuesten Version, welche derzeit auch am Bradley genutzt werden, sowie über eine Mehrzweckdrohne des Typs Coyote von Raytheon. Nach Angaben des Herstellers kann die aus einem Rohr gestartete Coyote-Drohne einzeln oder in Schwärmen eingesetzt werden und ist für eine Vielzahl von Missionen geeignet, darunter Überwachung und elektronische Kampfführung. Das System kann aber auch als kinetisches Wirkmittel genutzt werden, es ist für das Tragen von austauschbaren Nutzlasten ausgelegt. Raytheon gibt eine Betriebsdauer des Systems von bis zu einer Stunde an. Auch die Integration des Panzerabwehrlenkflugkörpers Javelin ist denkbar.
https://soldat-und-technik.de/2021/09/mo...-u-s-army/