Freie Marktwirtschaft vs Planwirtschaft
#61
@WideMasta
Apropos beim Thema bleiben. :wink:
Zitat:Und genau auf das möchten sich die USA, EU und andere nicht einlassen. Der unüberlegte Abzug aus Afg führte nun dazu das der IS nun sogar beginnt dort einzuziehen.
Der unüberlegte Abzug? Das ist das einzig Richtige. Sich für Fanatiker zu opfern, macht keinen Sinn.

Zitat:Auch wenn viele Putin hassen......! Bei einer Sache hat er Recht. Wir müssen ein militärisches Bündnis wie zur Zeit des zweiten Weltkrieges schmieden um mit großen Bodentruppenverbänden und Luftwaffe dieser Probleme Herr werden.
Wozu, wenn der Putin sein Einflussgebiet kontrollieren möchte, bitte ... ich bin der Auffassung dass wir mit der Energiewende dieses Problem lösen und mit denen für immer abschliessen können. Wir brauchen die nicht und sie offensichtlich uns auch nicht.

Zitat:Auch die reinen Ausbildungsmissionen werden nichts änderen da diesen Menschen die eigene Luftwaffe fehlt.
Stimmt, man bildet wahrscheinlich mehrheitlich andere Irre aus. Alles Leute die nicht konstruktiv und primär an Zerstörung interessiert sind. Der immer gleiche Mechanismus bei Revolutionen, die die so radikal sind und ihr Leben für eine solche Sache geben, sind sicher nicht die die du für eine neue Staatsgründung gebrauchen könntest.

Zitat:Mit anderen Worten. Wir müssen beherzt an die Problematik rangehen. Hierzu gehört aber auch unser Handeln in diesem Kontext und unsere wirtschaftlichen Interessen näher zu beleuchten.
Die beste Lösung ist sich von solchen Leuten abzuwenden, nur dann kommen sie zur Einsicht. Das Verrückte ist ja, dass man diese Staaten wegen dem Erdöl hofieren muss. Also muss doch unser primäres Interesse mal sein, weg von diesem Energieträger zu kommen.

Zitat:Und das unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Globalisierung und was sie in diesen armen Ländern auch durch unser Zutun angerichtet hat.
Konkret auf die Region bezogen? Die müssen doch nichts leisten, die verdienen doch praktisch ohne Arbeit einen Haufen Geld am Erdöl ... ich seh da eher eine Region die aus dem Potenzial was vorhanden ist, nichts gemacht hat. Das Produkt ist ja gefragt, die Nachfrage ist riesig, aber die Gesellschaft kann sich nicht so organisieren, dass alle was von haben.

Zitat:Berichte erhalten wir jeden Tag. Angefangen beim ausbeuten von Bodenschätzen usw.
Das gilt aber nicht für das Erdöl.

Zitat:Es ist unsere Gier nach mehr welche diese Konflikte anfacht, weil eine gerechte Aufteilung der Ressourcen nicht durchgeführt wird.
Aber nicht durch die Globalisierung, sie wären ja die Profiteure, weil sie ein Gut (Erdöl) haben, was auf der ganzen Welt nachgefragt wird. Sie sind selber so bescheuert und machen nichts draus. Mit diesen Kriegen und den durchgeknallten Tyrannen die sie da an der Macht jeweils haben, ist das die logische Konsequenz. Man kann doch nicht immer den Kunden verteufeln (die Erdölkonsumenten), wir konsumieren ja kräftig.

Zitat:Diese müsste dann nämlich nach den Gesetzen der BWL und VWL geschehen, passt aber nicht in die Systeme des Kapitalismus. Hier wird im Grunde genommen frei nach Darwin nur der Stärkste auf dem Markt überleben.
Oder der der weniger dämlich ist. Mit Logik sind die Leute nicht gesegnet, sie checken nicht dass ihnen Demokratie und Rücksicht auf die Minderheiten, Sicherheit gewähren würde. Stattdessen schlachten sie ihre Gegner ab, sobald sie mal an der Macht sind.

Zitat:Was wir also auch derzeit im Grunde erleben ist ebenso das scheitern des Kapitalismus.
Absurd. Der Kapitalismus funktioniert, der Westen und die Demokratie funktioniert. Die Flüchtlinge kommen ja nicht aus dem Westen. Die Leute kommen aus der Region weder Kapitalismus, noch Demokratie wirklich Fuss gefasst haben. Sonst würde man doch die Erträge besser verteilen im Sinn von Infrastruktur, Bildung und Sozialwesen.

Zitat:Wir ein vollkommen neues Gesellschaftssystem? Denn der Sozialismus und Kommunismus ist ebenso gescheitert. Und wie könnte solch ein System aussehen.
Wir haben ja die soziale Marktwirtschaft wo wir dem Kapitalismus sinnige Regeln auferlegen können. Das funktioniert und hat uns deutlich mehr Wohlstand gebracht, als bei den anderen gescheiterten Systemen. Wir brauchen kein neues System, sondern griffigere Regeln.

Zitat:Nicht alle, aber zumindest die, die aus wirtschaftlichen Gründen entstanden sind.
Auf jeden Fall. Deshalb ist es so unverständlich, dass die rechten "Sicherheits"politiker immer mit Händen und Füssen gegen die Energiewende wehren. Diese Leute haben einen Weitblick eines Maulwurfs.
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#62
Es kommt zwar nur in 1% aller Fälle vor das ich dem zustimme was du schreibst (umgekehrt genauso), doch hier ist das alles absolut richtig! Die Energiewende ist der Schlüssel zum Erfolg und muss vorangetrieben werden. Besonders die Autoindustrie im Bereich Elektroauto sollte extrem in Sachen Entwicklung gefördert werden. Sprich Forschung in Batterietechnologie! Hier hat Deutschland soooooooo extrem gepennt und liegt mittlerweile extrem weit abgeschlagen auf einer der letzten Plätze weil man weiterhin in Boliden investiert hat. Innovationen sind hier ausgeblieben. Frankreich, China und Japan liegen hier weit vorne.

Danach gilt es die europäischen Außengrenzen zu schützen. Und zwar massiv! Es muss in großer Zahl eine europäische Bundespolizei aufgestellt werden, welche dann auch imstande ist Grenzen zu schützen. Nicht das was wir derzeit erleben. Und damit wieder zurück zum Kernthema.
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