ISIS und Co.
#91
Zitat:ISIL terrorists pose no threat to Iran: Dehqan
Sat Jul 26, 2014 7:30AM GMT

Iran's Defense Minister Brigadier General Hossein Dehqan says the ISIL terrorists pose no threat to the Islamic Republic.

“The ISIL [terrorist group] is not regarded as a threat to our country and the Iraqi people themselves will wipe out this group,” Dehqan said.
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“The ISIL members are in fact recruited mercenaries who have emerged in Iraq following their moves in Syria, and they seek to cause horror in the region,” the Iranian minister said.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.ir/detail/2014/07/26/372833/isil-militants-no-threat-to-iran/">http://www.presstv.ir/detail/2014/07/26 ... t-to-iran/</a><!-- m -->
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#92
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/islamischer-staat-gotteskrieger-finanzierung-syrien-irak">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... yrien-irak</a><!-- m -->
Zitat:Die Sponsoren der IS-Gotteskrieger

Geldgeber aus den Golfstaaten haben lange die radikalen IS-Truppen unterstützt. Nun haben die Gotteskrieger eigene Geldquellen.
Das ängstigt Kuweit und Saudi-Arabien. von Martin Gehlen

25. Juli 2014 15:15 Uhr ...

die Vereinigten Staaten und die Europäische Union wissen seit Langem, dass die gekrönten Häupter von Kuwait, Qatar, den Emiraten und Saudi-Arabien alle Augen zudrücken, wenn superreiche Privatleute, salafistische Stiftungen und Moscheevereine sunnitische Gotteskrieger finanzieren, damit sie gegen Bashar al-Assad in Syrien und Nuri al-Maliki im Irak kämpfen können.
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"Saudi-Arabien bleibt ein entscheidender Geldgeber von Al-Kaida, den Taliban und anderen Terrorgruppen", urteilte laut Wikileaks bereits 2009 die damalige US-Außenministerin Hillary Clinton. 15 der 19 Attentäter vom 11. September 2001 stammten aus dem Königreich, mittlerweile sind nach Schätzungen diverser Geheimdienste 3.000 bis 4.000 junge Saudis in Syrien auf heiligem Kriegspfad, die meisten in den Reihen der schwarzen Kommandos des Islamischen Staates (IS). 2.400 Petrodollar kostet die Patenschaft für einen Gotteskämpfer, auf Wunsch wird die Spende von den Terror-Rekrutierern auch mit einem Kurzvideo des jungen Mannes in Aktion honoriert.

Entsprechend überschwänglich war der Jubel in Sponsorenkreisen nach dem Blitzmarsch der bestens ausgestatteten IS-Kolonnen gen Bagdad. "Was im Irak passiert, ist eine Revolution des Volkes gegen Unterdrückung und Tyrannei", twitterte ein kuwaitischer Scheich, der seit zwei Jahren mit Geldkoffern zu "seinen Brigaden nach Syrien" reist.
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Inzwischen verfügen die IS-Truppen aber auch über Einnahmequellen, die sich jedem staatlichen Zugriff entziehen. Sie verkaufen Öl aus eroberten Förderregionen in Syrien und Irak, betreiben Kidnapping und Schutzgelderpressung in geradezu industriellem Ausmaß, zwingen ihren neuen Untertanen Sondersteuern ab oder rauben – wie in Mosul – Banken aus.

Öl-Experten schätzen, dass die IS-Verbände mittlerweile eine Million Dollar pro Tag aus dem Verkauf von irakischem Rohöl einnehmen, umgeschlagen im Städtchen Tuz Khurmatu südlich von Mosul. Kurdische Mittelsmänner kaufen die Lieferungen auf, die dann per Tanklastwagen durch den halbautonomen Nordirak hindurch in der Türkei und im Iran verschwinden.

In Syrien haben die schwarzen Gotteskrieger in den letzten drei Wochen mit Al Omar und Al Shaer die beiden größten Ölfelder unter ihre Kontrolle gebracht, deren Förderung sie nun zum Drittel des Weltmarktpreises an irakische Mafia-Clans losschlagen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-07/syrien-is-raka">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... en-is-raka</a><!-- m -->
Zitat:IS-Kämpfer erobern syrischen Armeestützpunkt

Die syrische Armee hat nach Angaben von Aktivisten eine Basis in Raka an die Terrorgruppe Islamischer Staat verloren. Etliche Soldaten sollen enthauptet worden sein.


26. Juli 2014 15:01 Uhr ...

Während Gefechten und durch Hinrichtungen sind laut den Angaben mindestens 85 Soldaten getötet worden.

Laut der Beobachtungsstelle, die sich auf ein Netzwerk aus Aktivisten und Ärzten stützt, zog sich die Armee am Freitagabend nach heftigen Kämpfen von der Basis der 17. Division im Norden von Raka zurück. Allerdings seien die IS-Kämpfer bisher aus Angst vor Luftangriffen nicht in den Stützpunkt eingerückt. Binnen 48 Stunden seien 16 Soldaten bei Kämpfen getötet worden, 19 weitere seien bei zwei Selbstmordanschlägen ums Leben gekommen.

Darüber hinaus hätten die Extremisten 50 Soldaten hingerichtet. Etliche seien geköpft und ihre abgeschlagenen Köpfe und Leichen in Raka öffentlich ausgestellt worden, sagte der Leiter der Beobachtungsstelle, Rami Abdel Rahman. Hunderte Soldaten hätten sich von dem Stützpunkt in sichere Gebiete zurückgezogen, doch das Schicksal von rund 200 Soldaten sei noch unklar. Nach Angaben der Beobachtungsstelle handelt es sich um die erste größere Konfrontation zwischen der syrischen Armee und dem IS.

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In der Provinz Raka stehen nach dem Verlust des Stützpunkts nur noch eine Militärbasis sowie der Flughafen von Tabka unter Kontrolle der syrischen Führung. Die syrische Armee erlitt auch in der nördlichen Provinz Aleppo eine Niederlage, als in der Nacht zum Samstag bei einem Hinterhalt IS-Kämpfer mindestens 30 Soldaten und regierungstreue Milizionäre töteten, berichtete die Beobachtungsstelle.
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das dürfte den Schulterschluss zwischen der irakischen und syrischen Regierung verstärken
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#93
Zitat:Australian jihadist poses with decapitated heads from Syria on Twitter

Mohamed Elomar, formerly of Sydney, grins in one shot while holding up the head of a young man by its hair. On the floor next to him are at least three more.
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In the series of extremely disturbing photos, the pair continues to joke about their bloodlust, while captioning one photo of a headless corpse with: "This guys lost his head!!! Loll"

Later on the men are seen unloading the heads from a bag alongside a spiked, iron fence in broad daylight.

"bucket full of heads any1 in [Australia] want some organs please dont be shy to ask I would love to assist u with body parts," the photo's caption sickeningly reads.

The men go on to spear several heads to an iron fence in broad daylight. 'bucket full of heads any1 in aus want some organs," the photo's caption reads.

Pedestrians are seen walking along a sidewalk in the background while appearing either not to care or notice.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nydailynews.com/news/world/jihadist-poses-decapitated-heads-syria-article-1.1880260#ixzz38i1Jf23I">http://www.nydailynews.com/news/world/j ... z38i1Jf23I</a><!-- m -->
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#94
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-islamischer-staat-is-veroeffentlicht-video-von-soldaten-exekution-a-983624.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 83624.html</a><!-- m -->
Zitat:Islamisten im Irak: Terroristen filmen Massenhinrichtung

Die Terrorgruppe "Islamischer Staat" hat ein Video veröffentlicht, das ihren blutigen Siegeszug dokumentieren soll. Zu sehen ist, wie unzählige junge irakische Soldaten erschossen werden.

Mittwoch, 30.07.2014 – 14:16 Uhr ...
das sind Terroristen

Vor einiger Zeit wurde ein bekannter deutscher Journalist interviewt - ich bin über das Interview leider erst jetzt gestolpert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/opinion/20140705/268930655.html">http://de.ria.ru/opinion/20140705/268930655.html</a><!-- m -->
Zitat:Scholl-Latour: Die Teilung des Iraks ist praktisch vollzogen

16:15 05/07/2014


Daniela Hannemann, Stimme Russlands / RIA Novosti ...

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Herr Scholl-Latour, wie gefährlich und wie stark sind die ISIS-Truppen?

Die sind gefährlich, vor allem sind sie gut ausgebildet. Sie stehen ja unter dem Kommando von Abu Bakr al-Baghdadi und seine Kerntruppe besteht im Wesentlichen aus Ausländern. Die kommen vom Kaukasus, die kommen aus Nordafrika, aus Algerien, die kommen aus Pakistan, aus Afghanistan, aus allen möglichen Ländern und etliche eben auch aus Russland, russischen Tschetschenen sind dabei, auch vom Balkan, aus Bosnien. Wir haben gar keinen Durchblick, wer das alles ist, außerdem haben sie auch eine Reihe von syrischen und irakischen Anhängern, die dabei sind.

Wer finanziert sie?

Zunächst einmal haben sie Geld von den Banken von Mossul beschlagnahmen können. Also einen ganzen Tresor, aber man weiß ja nichts Genaues. Dann werden sie systematisch finanziert, durch Spenden aus Saudi-Arabien, aus den Emiraten, aus Katar. Die Amerikaner werden es nicht direkt finanzieren, die lassen es durch die Petro-Monarchien bezahlen. Am Anfang ging man ja von der Meinung aus, der Widerstand gegen Assad sei rein demokratisch. Man hat auf die „Free Syrian Army“ gesetzt und das hat sich eben als Trugschluss erwiesen. Ich bin selber im Frühjahr an der Grenze zur syrischen Provinz Idlib gewesen, bin dort auch einige Kilometer hinein gekommen und hab habe dann einen Offizier der „Free Syrian Army“ getroffen. Der meinte nur: „um Gottes Willen, gehen Sie nur weg von hier – sie riskieren entführt und dann verkauft zu werden.“ Ich wäre also ein lohnendes Ziel für eine Geiselnahme gewesen. Im Gegensatz zum Irak, wo ich mit den oppositionellen Gruppen, den Badr –Brigaden unterwegs war, die mich geschützt haben. Oder auch in Afghanistan, wo ich mit Hekmatyar zur Zeit der russischen Besatzung unterwegs gewesen bin, und mich voll auf sie verlassen konnte. Aber in Syrien stehen Verrat und Blutvergießen auf der Tagesordnung.

Steht das Land vor einer Teilung?


Ja, die ist praktisch vollzogen. Dass Syrien und Irak in den früheren Grenzen wieder entstehen, dass kann ich mir schlecht vorstellen.
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ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krieger-vom-kaukasus-ein-tschetschene-tut-was-sein-anfuehrer-befiehlt-1.2073438-3">http://www.sueddeutsche.de/politik/krie ... .2073438-3</a><!-- m -->
Zitat:...
Karriere im Exil: Omar der Tschetschene

... Das bekannteste Gesicht des tschetschenischen Dschihad trägt hier einen roten Bart und den bürgerlichen Namen Tarchan Batiraschwili, für seine Mitstreiter aber ist er nur "Omar al-Schischani", Omar der Tschetschene. Er ist einer der mächtigsten Kommandeure, vielleicht sogar der wichtigste militärische Führer der Terrortruppe "Islamischer Staat" (IS).

Omar al-Schischani hasst Russland, aber ebenso hasst er Amerika, und beides ist Folge seiner Biografie. Geboren wurde er im Pankisi-Tal, einer malerischen, doch kargen Ebene in Georgien. Das Pankisi-Tal ist lange schon eine Zuflucht für Tschetschenen, die vor den russischen Bombern flohen, aber auch eine Brutstätte des Extremismus.

Omar al-Schischani, geboren 1984 als Sohn einer muslimischen Mutter und eines christlichen Vaters, war Soldat der georgischen Armee, die Washington mit Millionen Dollar ausgerüstet und ausgebildet hat. Im kurzen russisch-georgischen Krieg 2008 soll er die Stellungen russischer Panzer an Georgiens Artillerie verraten haben, erkrankte später an Tuberkulose, wurde entlassen, geriet auf die schiefe Bahn und kam wegen illegalen Waffenbesitzes ins Gefängnis.

Als er entlassen wurde, sagte er zu seinem Vater Teimuras Batiraschwili: "Niemand braucht mich hier", so erinnerte sich der Alte gegenüber der BBC. Dann zog er als Omar der Tschetschene nach Syrien. Das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad ist ein Verbündeter Russlands. Für den Russlandhasser Omar war Assads Syrien ein gutes Ziel, für den Gotteskrieger aber natürlich irgendwann, irgendwie auch der Westen.

Heute ist Omar-Tarchan eine der prominentesten Figuren der IS-Dschihadisten und womöglich nicht nur Kommandeur der syrischen Abteilung, sondern militärischer Chef der ganzen syrisch-irakischen Operation. Während der Anführer des "Islamischen Staates", Abu Bakr Al-Baghdadi, eher medienscheu ist, posiert sein tschetschenischer Kommandeur an der syrisch-irakischen Grenze in erbeuteten Humvees im Kreise Vermummter.
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#95
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-konflikt-dutzende-tote-nach-unruhen-a-984219.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 84219.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien und Libanon: Dutzende Tote nach schweren Kämpfen

Im syrischen Bürgerkrieg kämpfen die Radikalen von der Organisation Islamischer Staat offenbar an der Seite neuer Verbündeter, erneut starben Dutzende Menschen. Auch im Nachbarland Libanon fordert der Konflikt Todesopfer.

Samstag, 02.08.2014 – 20:22 Uhr Damaskus - Dutzende Regimegegner sind bei einem Artillerieangriff durch syrische Regierungstruppen ums Leben gekommen. Nach Oppositionsangaben starben mindestens 50 Aufständische, als sie in einen Hinterhalt von Milizen und Kämpfern der libanesischen Hisbollah gerieten. In die Gefechte nahe der Stadt al-Dschobeh, rund zehn Kilometer von der libanesischen Grenze entfernt, sollen Kämpfer der mit der Al-Kaida verbundenen Nusra-Front sowie der radikalislamischen Organisation Islamischer Staat verwickelt gewesen sein.
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Der Einflussbereich von ISIS weitet sich anscheinend in Richtung Israel aus. Ob das für Israel so günstig ist, wenn diese radikalen Islamisten die Stelle der Hizbullah einnehmen?
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#96
Zitat:Der Einflussbereich von ISIS weitet sich anscheinend in Richtung Israel aus. Ob das für Israel so günstig ist, wenn diese radikalen Islamisten die Stelle der Hizbullah einnehmen?
Ich denke mal, dass es "soweit" noch nicht ist. Die Hisbollah sitzt im Libanon doch recht fest im Sattel. Es wird darauf ankommen, inwieweit sich die Hisbollah ruhig verhält und die Lage im Libanon unter dem Deckel halten kann. Wie im "Israel vs. Iran"-Strang geschrieben: Die Hisbollah hat bei den Sunniten des Libanon (und nicht nur dort) durch die Unterstützung Assads viel von ihrem gewissen Ansehen, welches sie sich durch den Krieg gegen Israel 2006 zeitweilig und über konfessionelle Grenzen hinweg durchaus erworben hatte, verloren. Eine weitere Eskalation des aktuellen Nahostkrieges würde die Hisbollah insofern nicht nur gegen Israel in Stellung bringen, sondern auch gegen die Sunniten im Libanon (in Syrien ja eh schon) und das Land möglicherweise in einen neuen Bürgerkrieg wie in den 1980ern treiben. Da dies evtl. den eigenen Untergang bedingen könnte, verhält man sich aktuell sehr ruhig. Genau genommen betreibt die Schiitenmiliz derzeit eine abwägende Wanderung auf des Messers Schneide, ja sie hofft, dass im Südlibanon bzw. gegen Israel die Sache ruhig bleibt, es im Land zu keinem Aufstand kommt und man ohne allzu große weitere "machtpolitische Kollateralschäden" die Unterstützung Assads im Stillen weiter umsetzen wird können. Und in Iran sieht man dies wohl ähnlich, hat man doch dort schon mit der aktuellen Entwicklung in Irak, wo die schiitische Regierung in Bagdad sich mit der ISIS herumschlägt, und Syrien schon genügend zu tun. Ein zusätzliches Drama im Libanon mit einem möglichen Kollaps der Hisbollah wird man da tunlichst vermeiden wollen, auch wenn die übliche Anti-Israel-Propaganda weiterhin aufrecht erhalten wird (man könnte ja auch gar nicht anders).

Allerdings wird man bei dieser "Rechnung" abwarten müssen, inwieweit sunnitische Radikalislamisten ihre Einflusszonen ausweiten oder eben nicht ausweiten können. Genau genommen ist die Absicht der Schiiten, die Ruhe im Libanon aufrecht zu erhalten, zwar erhoffenswert, aber sie liegt nicht alleine bei ihnen bzw. in ihrem "Möglichkeitsbereich". Der Faktor der Unabwägbarkeiten und der Friktionen ist schwer kalkulierbar...

Schneemann.
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#97
Derweilen kann die ISIS/IS offenbar in Irak weiter an Boden gutmachen...
Zitat:Islamischer Staat im Nordirak

Terrormiliz IS dehnt Herrschaft aus

Binnen weniger Tage hat die sunnitische Terrororganisation Islamischer Staat (IS) im Nordirak ihr Herrschaftsgebiet ausgedehnt. Dazu zählen die drei Städte Sumar, Sindschar und Wanar. Das berichteten Augenzeugen und ein Verwaltungsvertreter. Auf der Internetseite der IS hieß es, es seien zudem zwölf Dörfer erobert worden. Der irakischen North Oil Company zufolge nahmen die Islamisten auch zwei weitere Ölfelder nahe einer wichtigen Pipeline zwischen dem Irak und der Türkei ein. [...] Nach Angaben der UN-Mission im Irak sind rund 200.000 Menschen auf der Flucht. In der Stadt Sindschar spiele sich eine humanitäre Tragödie ab, warnte der UN-Sondergesandte für den Irak, Nickolay Mladenov. Die UNO habe "ernste Sorgen", was die Sicherheit der Zivilisten in der Stadt angehe.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/islamischerstaat-100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/islami ... t-100.html</a><!-- m -->

...und anscheinend haben die Terroristen dabei - d. h. bei der Ausdehnung ihres Machtbereiches - zuvor auch einen strategisch wichtigen bzw. den größten Damm des Landes unter ihre Kontrolle gebracht (allerdings gibt es hierzu widersprüchliche Darstellungen):
Zitat:"Islamischer Staat" auf dem Vormarsch: Dschihadisten erobern größten Staudamm im Irak

Im Irak verschärft sich die Lage dramatisch. Die Extremisten vom "Islamischen Staat" haben drei weitere Städte in ihre Gewalt gebracht - außerdem ein Ölfeld und den größten Staudamm des Landes. [...] Außerdem haben die Extremisten demnach den Mossul-Staudamm und ein Ölfeld samt Raffinerie in ihre Gewalt gebracht. Die Eroberung des größten Staudamms des Landes ist von erheblicher strategischer Bedeutung. Sollten die Extremisten die Staumauer sprengen, wäre die nahe gelegene Großstadt Mossul von einer Flutwelle bedroht, die Zehntausende Menschenleben in Gefahr brächte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/irak-islamischer-staat-erobert-mossul-staudamm-a-984282.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 84282.html</a><!-- m -->

...zu der Dammgeschichte auch:
Zitat:ISIS takes over Iraq’s biggest dam

Fighters from the Islamic State of Iraq and Syria (ISIS) took over Iraq's biggest dam unopposed by Kurdish fighters, who also lost three towns and an oilfield on Sunday to the Sunni militant group, witnesses said, according to Reuters news agency.

Control of the dam could give ISIS, which has threatened to march on Baghdad, the ability to flood major cities. [...] The fresh gains by the Sunni extremist militants have forced dozens of residents to flee from the religiously mixed towns of Zumar and Sinjar, near the militant-held city of Mosul, to the northern self-ruled Kurdish region.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2014/08/03/Islamic-States-captures-Iraqi-town-and-nearby-oil-field-.html">http://english.alarabiya.net/en/News/mi ... ield-.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#98
religiöse Minderheiten fliehen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/islamischerstaat-106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/islami ... t-106.html</a><!-- m -->
Zitat:Islamischer Staat im Nordirak

Jesiden auf der Flucht vor Terrormiliz


Stand: 04.08.2014 15:19 Uhr

Nach ihrem weiteren Vormarsch im Norden des Irak haben Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) 67 junge Männer mit Schüssen hingerichtet. Bei den Opfern aus der Stadt Sindschar habe es sich um Angehörige der religiösen Minderheit der Jesiden gehandelt, berichteten Augenzeugen. Sie hätten sich geweigert, zum Islam überzutreten. Die kurdische Nachrichtenagentur Bas News meldete, 88 junge Männer seien hingerichtet worden.
...
und die Kurden sind sauer:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/vormarsch-gegen-islamisten-im-irak-in-stunden-ist-alles-vorbei-1.2075890">http://www.sueddeutsche.de/politik/vorm ... -1.2075890</a><!-- m -->
Zitat: 4. August 2014 19:21

Vormarsch gegen Islamisten im Irak
"In 72 Stunden ist alles vorbei"

Die Kurden im Nordirak haben den Dschihadisten vom "Islamischen Staat" Rache geschworen. Sie geben sich optimistisch, innerhalb kurzer Zeit verlorenen Boden zurückzuerobern.
Auch die irakische Luftwaffe möchte eingreifen. Der Konflikt könnte in Kürze explodieren.
...

Die sunnitischen Extremisten des Islamischen Staats (IS) - oder einfacher: die Vertreter des frisch ausgerufenen Kalifats - haben nach Wochen trügerischen Burgfriedens im Norden des Irak drei kurdische Städte angegriffen. Kurdische Peschmerga-Einheiten, die den Ruf haben, unbarmherzige Kämpfer, ja die besten des Landes zu sein, wurden praktisch überrannt. Eine neue Flüchtlingswelle setzte sich in Bewegung.

Zugleich rückten die IS-Extremisten auf Städte um den Mossul-Damm vor, eine der wichtigsten Elektrizitätsquellen des Landes. Gelänge es ihnen, die Kontrolle über die Anlage zu erobern, könnten sie die Regierung in Bagdad unter starken Druck setzen: Würden sie den Damm sprengen, könnte eine riesige Flutwelle Städte, Dörfer und Felder hinwegspülen. Umgekehrt könnten die Extremisten das Land zu Füßen des Dammes auch einfach austrocknen lassen.
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edit:
Da fragt man sich:
Wie weit geht der Vormarsch dieser Gruppe noch?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/isis-dschihadisten-irak-saudi-arabien">http://www.zeit.de/politik/ausland/2014 ... di-arabien</a><!-- m -->
Zitat: Die Saudis fürchten einen Einmarsch der IS

Saudi-Arabien aktiviert 30.000 Soldaten: Angeblich wollen IS-Dschihadisten das arabische Heiligtum Mekka einnehmen.
Auch manche Saudis sympathisieren mit den Terroristen. von Martin Gehlen

4. August 2014 20:53 Uhr ....
Ist die Türkei sicher vor der den Radikalen? Könnte es sein, dass diese Islamisten dann auch noch versuchen, in der Türkei Einfluss zu gewinnen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article130866601/Das-tuerkische-Kontingent-des-Islamischen-Staats.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... taats.html</a><!-- m -->
Zitat:20:48

Das türkische Kontingent des Islamischen Staats


Die Terrormiliz IS zieht Extremisten aus ganz Europa an. Doch die meisten Ausländer, die für den Islamischen Staat kämpfen und nicht aus einem arabischen Land kommen, sind Türken.
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Einem türkischen Zeitungsbericht zufolge schätzen die Behörden in Ankara die Zahl der "türkischen Staatsbürger", die für IS kämpfen, auf mittlerweile mehr als Tausend. Ob das prozentual viel oder wenig ist, hängt davon ab, wie viele Kämpfer IS insgesamt hat.
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IS selbst hat den konservativsten Schätzungen zufolge 10.000 bis 15.000 Kämpfer. So gesehen wäre ein Kontingent von mehr als 1000 Türken rund ein Zehntel – beträchtlich genug.

Aber die Schätzung aus Ankara bezieht sich auf türkische Staatsbürger. Hinzu kommen zahlreiche Eurotürken mit deutschen, französischen, belgischen oder österreichischen Pässen. Sie dürften einen erheblichen Teil der "westeuropäischen" IS-Kämpfer ausmachen.
...

In Istanbul gab es vor einiger Zeit ein öffentliches Fastenbrechen von IS-Anhängern, und ebenfalls in Istanbul wurde eine "karitative Organisation" geschlossen, die für die Terrororganisation gearbeitet haben soll. In beiden Fällen besteht der Verdacht, dass über solche Kanäle Geld und Kämpfer für die Fundamentalisten besorgt wurden.

Die Ironie dabei ist, dass es die türkische Außenpolitik war, die nach weitgehend übereinstimmender Expertenmeinung IS erst stark machte – um gegen Assad zu kämpfen. Nun sind schon seit langen Wochen 50 Türken in IS-Gefangenschaft, das gesamte türkische Konsulat in Mossul fiel in die Hände der Terroristen, auch der Konsul.

Die Regierung in Ankara hat das Problem aber bereits "gelöst": Wer darüber in den türkischen Medien berichtet, kommt vor Gericht. Insofern ist die Sache kein Thema in der Öffentlichkeit.
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#99
Ist Erdogan selber nicht ein Verfechter eines Islam-Staates nach Schriah Gesetz?
Werden die IS Kämpfer nicht zum Großteil über die Türkei geschleust?
Nachtigall ick hör dir trapsen.....
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die trapsende Nachtigall ist ja im Spekulationsthread zuhause, insofern ....

was sagt eigentlich ein gut beleumdeter Kenner der Region?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/interview-osten-sacken-100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/interv ... n-100.html</a><!-- m -->
Zitat:Interview zum Vormarsch der IS-Kämpfer im Irak

"Der Westen muss militärisch eingreifen"



Stand: 05.08.2014 18:18 Uhr

Mit brutalster Gewalt ziehen IS-Kämpfer durch den Irak, töten und vertreiben Tausende. Wer sind die Kämpfer? Weshalb sind ihre Gegner so machtlos? Und was könnte der Westen tun? Darüber hat tagesschau.de mit dem Nahost-Experten von der Osten-Sacken gesprochen.
...

tagesschau.de: Wer sind die IS-Kämpfer, von wem werden sie unterstützt?

Von der Osten-Sacken: In den Ländern selbst haben sie keine breite Unterstützung, dort regieren sie mit Terror. Sie haben aber international Unterstützung, auch in Europa und den USA. Das sind besonders junge Männer, die etwa zwischen 17 und 30 Jahre alt sind und relativ perspektivlos. Sie sind nicht unbedingt arm, aber in ihrem individuellen Leben vergleichsweise gescheitert. Auf diese Männer hat der radikale Islam eine hohe Anziehungskraft. Auch aus Deutschland, England, Frankreich und den USA stammen hunderte junge, muslimische Männer, die nun in Syrien und dem Irak kämpfen.

...
Thomas von der Osten-Sacken ist Geschäftsführer von Wadi, einem Verband für Krisenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Der 46-Jährige arbeitet seit 20 Jahren im Irak, zuletzt war er im Juni dieses Jahres dort.
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dass der Absturz der FSA mangels ausreichender Unterstützung solchen Radikalislamisten zum Vorteil geraten ist, ist wohl inzwischen allgemein anerkannt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/debatte/kommentare/article130958054/Islamischer-Staat-eine-neue-Dimension-des-Grauens.html">http://www.welt.de/debatte/kommentare/a ... auens.html</a><!-- m -->
Zitat:06.08.14

Islamischer Staat, eine neue Dimension des Grauens

Der Terror der IS-Organisation stellt auch nach den Maßstäben des Nahen Ostens eine neue Stufe der Brutalität dar. Der Westen hat ihn allerdings selbst mitverschuldet – durch seinen Rückzug.
...
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Zitat: Islamic State ‘now controls resources and territory unmatched in history of extremist organizations’

It’s a pattern of territorial expansion that has now become familiar. After the Islamic State captured Sinjar on Sunday, came the executions. Then arrived the orders to convert or die, the flash of the movement’s black flag, the fleeing of thousands — and, finally, the jubilant and chilling images on social media.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/news/morning-mix/wp/2014/08/04/islamic-state-now-controls-resources-and-territory-unmatched-in-history-of-extremist-organizations/?hpid=z4">http://www.washingtonpost.com/news/morn ... s/?hpid=z4</a><!-- m -->

Es ist zum Haareraufen. Wie viele Tausend Tote gabs die letzten Wochen im Irak?
Egal, interessiert ja eh keinen, die Welt ist mit ukrainischen Separatisten und israelischen Panzern in Gaza restlos ausgelastet.
Ist den Herren in Washington und New York bislang eigentlich irgendetwas angesichts dieses Desasters eingefallen?
Sonst hält man sein Gesicht doch auch noch in jede Kamera und sondert seinen Dumfug ab.

Lets have some fun; hier man eine Google News Suche zu Obama, Kerry, ISIS und Gaza

Search Obama statement ISIS

Search Kerry statement ISIS

Search Obama statement Gaza

Search Kerry statement Gaza

Auf welcher Seite stehen diese Herren eigentlich?!
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Die Taliban konnten bis 9.11. frei handeln in Afghanistan.
ISIS wird solange in ruhe gelassen bis der Westen gebomt wird.....leider.....
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/kaempfe-im-nordirak-us-militaerflugzeuge-fliegen-zweite-angriffswelle-gegen-is-milizen-1.2083592">http://www.sueddeutsche.de/politik/kaem ... -1.2083592</a><!-- m -->
Zitat:9. August 2014 06:54

Kämpfe im Nordirak
US-Militär fliegt zweite Angriffswelle gegen IS-Milizen

Iraker, Kurden und die USA verstärken ihre Angriffe auf Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat. Doch die Dschihadisten erobern einen strategisch wichtigen Staudamm. Ein Teil der eingeschlossenen Flüchtlinge soll in Sicherheit sein, US-Militärflugzeuge werfen Hilfsgüter ab.
...
wenn man dem Vormarsch der ISIS begegnen will, dann wurde der Einsatz "höchste Zeit".
Nach der in der SZ hinterlegen Karte sind die ISIS-Truppen nämlich schon ziemlich tief ins kurdische Siedlungsgebiet vorgedrungen - und extrem nahe vor Bagdad.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/islamischer-staat-im-nordirak-islamisten-ruesten-wohl-fuer-angriff-auf-bagdad-1.2082245">http://www.sueddeutsche.de/politik/isla ... -1.2082245</a><!-- m -->
Zitat:9. August 2014 08:26


Islamischer Staat im Nordirak
Islamisten rüsten wohl für Angriff auf Bagdad

Sie sehen aus wie eine mittelalterliche Horde, doch sie machen Geländegewinne in atemberaubender Geschwindigkeit: Die Islamisten der Terrorgruppe IS rücken im Norden vor. Auch im Süden sollen sie bereits sunnitische Orte infiltrieren - mit Hilfe eines Tunnelsystems aus der Zeit Saddam Husseins.

...
Allein in der vergangenen Woche haben sie mindestens ein halbes Dutzend weitere Orte im Nordirak unter ihre Kontrolle gebracht, darunter das christliche Karakosch. Sie haben Hunderttausende Christen, Jesiden, Turkmenen und andere Angehörige von Minderheiten in die Flucht getrieben und stehen nun 40 Kilometer vor Erbil, der Hauptstadt der autonomen Kurdenregion. Erbil ist in den vergangenen Jahren zu einer der wohlhabendsten Städte des Iraks geworden. Dies alles ist nun bedroht.
...
und sie sind wohl schon ziemlich nahe an der türkischen Grenze
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krise-im-nordirak-die-gotteskrieger-ruecken-an-die-tuerkei-heran-1.2082247">http://www.sueddeutsche.de/politik/kris ... -1.2082247</a><!-- m -->
Zitat:9. August 2014 12:10

Krise im Nordirak
Die Gotteskrieger rücken an die Türkei heran


Türkische Geiseln sind seit Wochen in der Hand der IS-Milizen, Jesiden fliehen über die Grenze in die Türkei: Die Bedrohung durch die Islamisten rückt näher. Doch die Regierung in Ankara tut bisher wenig gegen die Dschihadisten.
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Die Taktik der Armee des selbsternannten Kalifats des IS - blitzschnelle Angriffe, bevorzugt mit Humvees und bewaffneten Pick-ups, sogenannten Technicals:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-die-kriegstaktik-der-is-a-986826.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/i ... 86826.html</a><!-- m -->
Zitat:IS-Kriegstaktik: Sturmattacken wie im siebten Jahrhundert

Die irakische Armee hat eine Offensive gegen die Terrormiliz IS gestartet. Doch sie hat es mit einem schwierigen Gegner zu tun: Die Dschihadisten mischen modernste Kriegstaktik mit apokalyptischen Angriffen - blitzschnell und skrupellos.

Der Artikel erklärt ganz gut die Gründe für die Erfolge des IS. Wobei er auch andeutet, das neben den blitzschnellen Angriffen, Planung und Fanatismus wohl auch Disziplin eine der Ursachen für ihre Erfolge ist. Würde sagen die Kerle machen eine Menge richtig!


Luftangriffe der US-Streitkräfte lösen das Problem der irakischen Armee und der Peshmerga mit der IS nicht:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://medium.com/war-is-boring/iraqis-and-kurds-counterattack-as-air-strikes-batter-islamic-state-25e3f0efb8c6">https://medium.com/war-is-boring/iraqis ... e3f0efb8c6</a><!-- m -->
Zitat:Iraqis and Kurds Counterattack as Air Strikes Batter Islamic State

Just 10 days ago, Islamic State’s advance through Iraq seemed unstoppable. The militants had routed the Iraqi army and captured its American-supplied armor and artillery.

Now U.S. air strikes have helped to halt the Islamists. But that doesn’t mean Islamic State is finished. This war probably is just beginning.

Bei den Luftangriffen sehe ich auch das Problem, das der IS bevorzugt auf Humvees und Technicals setzt - eher unauffällige Fahrzeuge, die sich auch leicht verstecken lassen.
Nein, man muß den IS zu Lande stellen und schlagen. Angesichts ihrer Taktik müsste man ihnen etwas bieten, wogegen sie erfolglos anrennen müssen - ein modernes Agincourt oder Nagashino, sozusagen.
Für die irakischen Streitkräfte und die Peshmerga dürfte es jedoch schwierig werden sich zu reformieren.
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