09.02.2024, 12:43
Allein schon der Umgang von Saluschnyj mit seiner Entlassung und wie er öffentlich darauf reagiert hat zeigt auf, was für Qualitäten er besitzt und dass er der richtige Mann an der Spitze war.
Schlingel:
Ich stimme dir zu, dass gerade der Rückzug eine der schwierigeren Operationen ist und hohe Risiken birgt. Im weiteren war und bin vor allem anderen ich hier ein Vertreter dieser Strategie gewesen, es ist also keineswegs so, dass diese eine Mehrheit hätte und wie du sicher gelesen hast haben andere hier auch komplett konträre Ideen dazu mit sehr guten Argumenten vertreten.
Von daher bin ich derjenige welche diese Sache so "eindeutig" darstellt. Und ja, es gibt gute Argumente dagegen. Und trotzdem bin ich halt rein persönlich der Überzeugung, dass diese Fixierung auf das Beherrschen von Terrain von beiden (!) Seiten einer der wesentlichsten Fehler ist und auch maßgeblich zum aktuellen Stillstand und 1WK artigem Frontgeschehen geführt hat. Man will krampfhaft Terrain halten und Terrain erobern, gerade darin liegt der Fehler - und seinen Ursprung hat er in politisch-strategischen Erwägungen, und weniger in den praktisch-militärisch-handwerklichen Argumenten welche du hier ausführlich dargelegt hast.
Man konzentriert sich also hier eben nicht aus den von dir genannten vernünftigen Gründen zu sehr auf das Terrain als Ziel , sondern meiner Meinung nach zu sehr aus politischen Gründen.
Schlingel:
Ich stimme dir zu, dass gerade der Rückzug eine der schwierigeren Operationen ist und hohe Risiken birgt. Im weiteren war und bin vor allem anderen ich hier ein Vertreter dieser Strategie gewesen, es ist also keineswegs so, dass diese eine Mehrheit hätte und wie du sicher gelesen hast haben andere hier auch komplett konträre Ideen dazu mit sehr guten Argumenten vertreten.
Von daher bin ich derjenige welche diese Sache so "eindeutig" darstellt. Und ja, es gibt gute Argumente dagegen. Und trotzdem bin ich halt rein persönlich der Überzeugung, dass diese Fixierung auf das Beherrschen von Terrain von beiden (!) Seiten einer der wesentlichsten Fehler ist und auch maßgeblich zum aktuellen Stillstand und 1WK artigem Frontgeschehen geführt hat. Man will krampfhaft Terrain halten und Terrain erobern, gerade darin liegt der Fehler - und seinen Ursprung hat er in politisch-strategischen Erwägungen, und weniger in den praktisch-militärisch-handwerklichen Argumenten welche du hier ausführlich dargelegt hast.
Man konzentriert sich also hier eben nicht aus den von dir genannten vernünftigen Gründen zu sehr auf das Terrain als Ziel , sondern meiner Meinung nach zu sehr aus politischen Gründen.