07.02.2024, 23:02
(07.02.2024, 22:13)Kongo Erich schrieb: bemerkenswert, dass die Ukraine dann jetzt noch ein (nicht unbedingt kleines) Werk zur Produktion aufbaut. So berichtet aktuell N-TV:
für mich deutet das auf zweierlei hin:
1.
wenn die Drohnen noch im Krieg gegen Russland eingesetzt werden sollen, dann rechnet die Ukraine noch mit einer längeren Kriegsdauer
2.
wenn die Drohnen danach oder außerhalb der Ukrainischen Hoheitsgebiete (z.B. im Sudan) eingesetzt oder exportiert werden sollen, dann rechnen sowohl Bayraktar (und damit die Türkei) wie auch die Ukraine selbst mit einem siegreichen Verlauf des Krieges (würde die Produktion denn in die Ukraine vergeben, wenn die Gefahr besteht, dass dann Russland einen Zugriff auf die Drohnen erhält?)
1. Mit was soll die Ukraine sonst rechnen?
2. Um Zugriff auf das Werk zu bekommen müsste ja Rußland bis Kiew vorstoßen, was zumindest nach dem aktuellen Stand des Krieges absolut unwahrscheinlich ist. Ein Zugriff auf einzelne Drohnen (TB2) dürfte Rußland schon gehabt haben. Wenn den Russen in der Ukraine keine in die Hände gefallen ist, dann dürfen sie sicher mal bei ihren neuen Freunden genauer hinschauen. Burkina Faso und Niger haben schließlich diese Drohnen im Bestand.