03.10.2023, 13:34
REISNER über den aktuellen Krieg im allgemeinen bleibend:
https://www.youtube.com/watch?v=Z1bKrwqzJzQ
Dafür recht ausführlich.
PERUN über die Versorgung von Verwundeten und da könnten wir von der Ukraine immens viel lernen, denn praktisch fast alle Konzepte welche sich die Bundeswehr in diesem Kontext so vorstellt würden in einem ernsthaften konventionellen Krieg so nicht funktionieren:
https://www.youtube.com/watch?v=gr961RGNBxU
Zur Erinnerung und der früheren Zeiten wegen:
https://militaryland.net/news/invasion-day-584-summary/
Ich bin immer noch der Ansicht (und etwaig ist dies auch die Absicht der Ukrainer in Wahrheit), dass von der entstandenen Lücke aus ein Durchbruch in Richtung Südosten, also östlich an Tokmak vorbei wesentlich sinnvoller wäre als die offizielle Darstellung der Ukraine, dass man in Richtung Tokmak vor will.
Das wäre die Linie von Verbove in Richtung Südosten nach Werchnij Tokmak Perschyj. Dort treffen drei Eisenbahngleise zusammen, und gehen wieder auseinander, darunter auch das entscheidende Gleis nach Tokmak. Wenn man diesen Knotenpunkt ausschaltet, dann schaltet man damit also gleich drei Gleise aus. Und von dort dann weiter in Richtung Südosten in Richtung Berdjansk.
Mein rein persönlicher Eindruck ist, dass die Ukrainer in der praktischen Realität sehr oft von Flankenfurcht behindert werden. Ob das nun tatsächlich notwendige Besorgnis ist, oder ob sie da aufgrund anderer Faktoren zögern kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber man versucht immer ständig alles zu konsolidieren, und meiner Meinung nach überwiegt immer noch zu sehr die bloße Besetzung von Gelände als Primärziel, bei den Russen ganz genau so.
Zumindest im Bereich Artillerie scheint man aber jetzt den Abnutzungskrieg sinnvoller - also gegen die feindlichen Systeme gerichtet zu führen, statt ihn mit dem Zweck der Besetzung oder des Haltens von Gelände zu führen, wie das auf russischer Seite immer noch sehr oft der Fall ist.
Interessant finde ich auch, dass die Ukrainer laut Militaryland und auch laut diversen anderen Quellen in den letzten Tagen Aufklärungseinheiten in den Süden verschoben haben, welche in Richtung Tokmak aufklären sollen. Beispielsweise das 132te Aufklärungs-Bataillon welches seit dem 01.10. jetzt dort aktiv ist.
Das spricht stark dafür, dass dort dermaßen alles steht und festhängt, dass man sich überhaupt erst mal komplett neu orientieren muss.
https://www.youtube.com/watch?v=Z1bKrwqzJzQ
Dafür recht ausführlich.
PERUN über die Versorgung von Verwundeten und da könnten wir von der Ukraine immens viel lernen, denn praktisch fast alle Konzepte welche sich die Bundeswehr in diesem Kontext so vorstellt würden in einem ernsthaften konventionellen Krieg so nicht funktionieren:
https://www.youtube.com/watch?v=gr961RGNBxU
Zur Erinnerung und der früheren Zeiten wegen:
https://militaryland.net/news/invasion-day-584-summary/
Ich bin immer noch der Ansicht (und etwaig ist dies auch die Absicht der Ukrainer in Wahrheit), dass von der entstandenen Lücke aus ein Durchbruch in Richtung Südosten, also östlich an Tokmak vorbei wesentlich sinnvoller wäre als die offizielle Darstellung der Ukraine, dass man in Richtung Tokmak vor will.
Das wäre die Linie von Verbove in Richtung Südosten nach Werchnij Tokmak Perschyj. Dort treffen drei Eisenbahngleise zusammen, und gehen wieder auseinander, darunter auch das entscheidende Gleis nach Tokmak. Wenn man diesen Knotenpunkt ausschaltet, dann schaltet man damit also gleich drei Gleise aus. Und von dort dann weiter in Richtung Südosten in Richtung Berdjansk.
Mein rein persönlicher Eindruck ist, dass die Ukrainer in der praktischen Realität sehr oft von Flankenfurcht behindert werden. Ob das nun tatsächlich notwendige Besorgnis ist, oder ob sie da aufgrund anderer Faktoren zögern kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber man versucht immer ständig alles zu konsolidieren, und meiner Meinung nach überwiegt immer noch zu sehr die bloße Besetzung von Gelände als Primärziel, bei den Russen ganz genau so.
Zumindest im Bereich Artillerie scheint man aber jetzt den Abnutzungskrieg sinnvoller - also gegen die feindlichen Systeme gerichtet zu führen, statt ihn mit dem Zweck der Besetzung oder des Haltens von Gelände zu führen, wie das auf russischer Seite immer noch sehr oft der Fall ist.
Interessant finde ich auch, dass die Ukrainer laut Militaryland und auch laut diversen anderen Quellen in den letzten Tagen Aufklärungseinheiten in den Süden verschoben haben, welche in Richtung Tokmak aufklären sollen. Beispielsweise das 132te Aufklärungs-Bataillon welches seit dem 01.10. jetzt dort aktiv ist.
Das spricht stark dafür, dass dort dermaßen alles steht und festhängt, dass man sich überhaupt erst mal komplett neu orientieren muss.