10.09.2023, 15:10
Lass eine Nato-Armee unter den Bedingungen und Restriktionen unter denen die AFU operiert antreten und jeder vom Fußsoldaten bis zum Kommandeur würde sich weigern überhaupt anzugreifen.
Die ukrainische Kriegsführung auf der taktischen Ebene ist das geringste Problem, zumal man hier dem Feind durch die Bank überlegen ist.
Fehler wurden ukrainischerseits auf operativen und strategischen Ebenen gemacht. Der Schwerpunkt vor Tokmak ist grundlegendend falsch gesetzt, die paralle Ablenkungsoffensive bei Balkhmut erfolgte mit zu vielen und zu erfahrenen Verbänden, Erfolge am Mokri Yali wurden mangels operativer Reserveund Inflexbilität nicht ausgenutzt, die eingesetzten Kräfte waren für die hervoften Durchbrüche quantitativ viel zu schwan, nachgeordnete Verbände wurden zu spät und nur nach und nach in bestehende Angriffsachsen geschoben, in den Angriffsachsen gab und gibt es keinen Druck im der Breite um die russischen Reserven auseinanderzudrängen, viel zu viel Luftabwehr wurde und wird im rückwärtigen Raum zum Schutz ziviler Ziele eingesetzt und fehlt an der Front... und so weiter und so fort.
Das viel größere Problem war und ist allerdings, dass der Westen sich viel zu viel Zeit gelassen hat, die Ukrainer zu dieser Offensive überhaupt zu befähigen und dann meinte, man könnte die Offensive auf Kante genäht mit minimalen Einsatz genau so steuern, dass die Ukrainer mit ach und krach das Schwarze Meer erreichen. Nur hat der Gegner halt auch ein Wörtchen mitzurden, weswegen solche knappen Kalkulationen regelmäßig scheitern.
Die ukrainische Kriegsführung auf der taktischen Ebene ist das geringste Problem, zumal man hier dem Feind durch die Bank überlegen ist.
Fehler wurden ukrainischerseits auf operativen und strategischen Ebenen gemacht. Der Schwerpunkt vor Tokmak ist grundlegendend falsch gesetzt, die paralle Ablenkungsoffensive bei Balkhmut erfolgte mit zu vielen und zu erfahrenen Verbänden, Erfolge am Mokri Yali wurden mangels operativer Reserveund Inflexbilität nicht ausgenutzt, die eingesetzten Kräfte waren für die hervoften Durchbrüche quantitativ viel zu schwan, nachgeordnete Verbände wurden zu spät und nur nach und nach in bestehende Angriffsachsen geschoben, in den Angriffsachsen gab und gibt es keinen Druck im der Breite um die russischen Reserven auseinanderzudrängen, viel zu viel Luftabwehr wurde und wird im rückwärtigen Raum zum Schutz ziviler Ziele eingesetzt und fehlt an der Front... und so weiter und so fort.
Das viel größere Problem war und ist allerdings, dass der Westen sich viel zu viel Zeit gelassen hat, die Ukrainer zu dieser Offensive überhaupt zu befähigen und dann meinte, man könnte die Offensive auf Kante genäht mit minimalen Einsatz genau so steuern, dass die Ukrainer mit ach und krach das Schwarze Meer erreichen. Nur hat der Gegner halt auch ein Wörtchen mitzurden, weswegen solche knappen Kalkulationen regelmäßig scheitern.