19.08.2023, 13:18
Was auch immer in Russland da entsteht, es wird nicht pro-westlich sein.
Mein primäres Argument zu Beginn des Krieges für exakt die zur Zeit gefahrene Strategie war ja, dass Russland so oder so feindlich zu uns stehen wird und damit als potentieller Verbündeter Chinas ausgeschaltet werden muss, indem man es so weit wie möglich schwächt. Damit China nicht Russland als Verbündeten nutzen kann.
Warum ich jetzt davon abkomme ist, dass uns in Bezug auf China die Zeit schneller davon läuft als dies noch zu Beginn des Krieges angenommen hatte.
Russland wird so oder so unser Feind und Chinas Verbündeter sein. Es wäre daher natürlich gut, Russland so weit wie möglich zu schädigen bevor der Krieg mit China ausbricht. Dazu müssten wir aber hier und jetzt der Ukraine massiv Waffen liefern. Und rein persönlich halte ich dies nicht für zu spät. Die Waffenlieferungen jetzt massivst hochzufahren wäre sogar eventuell besser als wenn man sie letztes Jahr massiv hochgefahren hätte.
Ich teile daher die grundsätzliche Strategie, nicht aber die Auffassung, dass das strategische Fenster schon geschlossen ist. Da ginge noch was.
Mein primäres Argument zu Beginn des Krieges für exakt die zur Zeit gefahrene Strategie war ja, dass Russland so oder so feindlich zu uns stehen wird und damit als potentieller Verbündeter Chinas ausgeschaltet werden muss, indem man es so weit wie möglich schwächt. Damit China nicht Russland als Verbündeten nutzen kann.
Warum ich jetzt davon abkomme ist, dass uns in Bezug auf China die Zeit schneller davon läuft als dies noch zu Beginn des Krieges angenommen hatte.
Russland wird so oder so unser Feind und Chinas Verbündeter sein. Es wäre daher natürlich gut, Russland so weit wie möglich zu schädigen bevor der Krieg mit China ausbricht. Dazu müssten wir aber hier und jetzt der Ukraine massiv Waffen liefern. Und rein persönlich halte ich dies nicht für zu spät. Die Waffenlieferungen jetzt massivst hochzufahren wäre sogar eventuell besser als wenn man sie letztes Jahr massiv hochgefahren hätte.
Ich teile daher die grundsätzliche Strategie, nicht aber die Auffassung, dass das strategische Fenster schon geschlossen ist. Da ginge noch was.