14.06.2023, 22:20
Falli75:
Man kann auch tief gestaffelte Verteidigungssysteme durchbrechen und den Russen fehlen die Reserven dahinter. Die Panzerwaffe ist gerade eben dafür da, im Rücken des Feindes zu agieren, wie Patton es schon sagte: dass ist das natürliche Jagdgebiet für Kampfpanzer, nicht die Front vor dem Feind. Entsprechend muss man an einer Stelle durchbrechen, dann erledigt sich der Rest wie von selbst und dann, und zwar erst ab da erleiden die Verteidiger dann horrende Verluste.
Solange man von vorne gegen die Front drückt, wird der Verteidiger immer ein günstiges Verlustverhältnis für sich selbst herstellen können. Sobald die Front durch ist, verkehrt sich das leicht völlig ins Gegenteil. Und gerade eben der Kampfpanzer ist das Mittel für diesen Durchbruch, konkret dafür wurde er geschaffen. Natürlich brauchen die Kampfpanzer dafür entsprechende Unterstützungseinheiten und was den Ukrainern dazu aktuell meiner Meinung nach vor allem anderen fehlt ist, sich zumindest im Artillerieduell durchzusetzen. Dass ist aktuell noch nicht gelungen. Sobald dies gelungen ist und in einem Bereich die russische Artillerie einknickt, kann man da auch durchbrechen.
Meiner Interpretation des aktuellen Geschehens nach - geht es jetzt im Moment gerade eben darum.
Deine Idee, völlig überraschend im Norden zuzuschlagen hatte ich ja auch schon mal öfter genannt, ein reizvoller Gedanke. Das Problem dabei ist, dass auch die Ukraine mit einer Unzahl von russischen Agenten durchzogen ist, ebenso auch russische Sondereinheiten in Zivil herum geistern und Russland auch einiges an strategischer Aufklärung hat. Eine echte strategische Überraschung ist da extrem schwierig. Das zweite Problem ist die schon von Nightwatch angeführte politische Besessenheit von der Krim als dem Kriegsziel überhaupt.
Man kann auch tief gestaffelte Verteidigungssysteme durchbrechen und den Russen fehlen die Reserven dahinter. Die Panzerwaffe ist gerade eben dafür da, im Rücken des Feindes zu agieren, wie Patton es schon sagte: dass ist das natürliche Jagdgebiet für Kampfpanzer, nicht die Front vor dem Feind. Entsprechend muss man an einer Stelle durchbrechen, dann erledigt sich der Rest wie von selbst und dann, und zwar erst ab da erleiden die Verteidiger dann horrende Verluste.
Solange man von vorne gegen die Front drückt, wird der Verteidiger immer ein günstiges Verlustverhältnis für sich selbst herstellen können. Sobald die Front durch ist, verkehrt sich das leicht völlig ins Gegenteil. Und gerade eben der Kampfpanzer ist das Mittel für diesen Durchbruch, konkret dafür wurde er geschaffen. Natürlich brauchen die Kampfpanzer dafür entsprechende Unterstützungseinheiten und was den Ukrainern dazu aktuell meiner Meinung nach vor allem anderen fehlt ist, sich zumindest im Artillerieduell durchzusetzen. Dass ist aktuell noch nicht gelungen. Sobald dies gelungen ist und in einem Bereich die russische Artillerie einknickt, kann man da auch durchbrechen.
Meiner Interpretation des aktuellen Geschehens nach - geht es jetzt im Moment gerade eben darum.
Deine Idee, völlig überraschend im Norden zuzuschlagen hatte ich ja auch schon mal öfter genannt, ein reizvoller Gedanke. Das Problem dabei ist, dass auch die Ukraine mit einer Unzahl von russischen Agenten durchzogen ist, ebenso auch russische Sondereinheiten in Zivil herum geistern und Russland auch einiges an strategischer Aufklärung hat. Eine echte strategische Überraschung ist da extrem schwierig. Das zweite Problem ist die schon von Nightwatch angeführte politische Besessenheit von der Krim als dem Kriegsziel überhaupt.