02.09.2022, 11:01
Das hatten wir ja schon.
Meiner Meinung nach ist eine schnelle Entscheidung zugunsten der Ukraine die für alle Beteiligten beste Lösung. Ja, das löst den Konflikt in dem Sinne nicht, dass der Kreml weiterhin aus Mücken Elefanten machen und Gründe erfinden kann warum es jetzt unbedingt einen Nachfolgekrieg geben muss.
Gleichzeitig besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, dass man derart mit Wunden lecken beschäftigt ist bis sich das Regime Putin überlebt hat oder zumindest die ukrainische Armee stark genug ist um neuen Abenteurern den Wind aus den Segel zu nehmen.
Dein Ansatz des fortwährenden Kleinkrieges am besten über viele Jahre (der ja so auch in den USA präferiert wird) scheitert meines Erachtens schon schlicht an den politischen wie gesellschaftlichen Flurschäden im Westen, selbst wenn die Ukraine dauerhaft bereit wäre den dafür notwendigen Blutzoll und Wohlstandsverlust in Kauf zu nehmen. Was ich auch nicht für ausgemacht halte.
In jedem Fall aber sehe ich nicht, dass Europa querschnittlich bereit ist mehr als einen Kälte-Winter als Happening mitzumachen. Die Wahrscheinlichkeit ist da viel zu groß das ... Stimmen wie aktuell der sächsische Ministerpräsident Gehör finden, die Koste es was es wolle auf eine Einfrierung des Konflikts drängen. Dann haben wir nicht den präferierten Kleinkrieg in dem Russland langsam ausblutet sondern einen fortwährend schwelenden Konflikt in dem die Russen bereits maximale Zugeständnisse einfordern konnten und selbstverständlich genauso sofort weitermachen werden wenn es ihnen passt.
Zu Kherson:
Da stößt Infanterie unterstützt durch leichte Panzerfahrzeuge gegen vollmechanisierte Verbände vor. Ich erwarte da keine operativ relevanten Verschiebungen und einen hohen Blutzoll auf beiden Seiten.
Das mag angesichts der russischen Nachschubprobleme für die Ukrainer günstig sein, Erfolge werden sich aber nur dadurch einstellen, dass die Russen unter zu großen Druck Gebiete räumen müssen.
Meiner Meinung nach ist eine schnelle Entscheidung zugunsten der Ukraine die für alle Beteiligten beste Lösung. Ja, das löst den Konflikt in dem Sinne nicht, dass der Kreml weiterhin aus Mücken Elefanten machen und Gründe erfinden kann warum es jetzt unbedingt einen Nachfolgekrieg geben muss.
Gleichzeitig besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, dass man derart mit Wunden lecken beschäftigt ist bis sich das Regime Putin überlebt hat oder zumindest die ukrainische Armee stark genug ist um neuen Abenteurern den Wind aus den Segel zu nehmen.
Dein Ansatz des fortwährenden Kleinkrieges am besten über viele Jahre (der ja so auch in den USA präferiert wird) scheitert meines Erachtens schon schlicht an den politischen wie gesellschaftlichen Flurschäden im Westen, selbst wenn die Ukraine dauerhaft bereit wäre den dafür notwendigen Blutzoll und Wohlstandsverlust in Kauf zu nehmen. Was ich auch nicht für ausgemacht halte.
In jedem Fall aber sehe ich nicht, dass Europa querschnittlich bereit ist mehr als einen Kälte-Winter als Happening mitzumachen. Die Wahrscheinlichkeit ist da viel zu groß das ... Stimmen wie aktuell der sächsische Ministerpräsident Gehör finden, die Koste es was es wolle auf eine Einfrierung des Konflikts drängen. Dann haben wir nicht den präferierten Kleinkrieg in dem Russland langsam ausblutet sondern einen fortwährend schwelenden Konflikt in dem die Russen bereits maximale Zugeständnisse einfordern konnten und selbstverständlich genauso sofort weitermachen werden wenn es ihnen passt.
Zu Kherson:
Da stößt Infanterie unterstützt durch leichte Panzerfahrzeuge gegen vollmechanisierte Verbände vor. Ich erwarte da keine operativ relevanten Verschiebungen und einen hohen Blutzoll auf beiden Seiten.
Das mag angesichts der russischen Nachschubprobleme für die Ukrainer günstig sein, Erfolge werden sich aber nur dadurch einstellen, dass die Russen unter zu großen Druck Gebiete räumen müssen.