30.08.2022, 22:41
Ohne den Fluss zu überqueren kann man das Umland nicht weitestgehend befreien, wie du es hier nennst. Ohne diese weitestgehende Befreiung des Umlandes, kann man das Artillerie-Duell dort auf Dauer nicht gewinnen. Gewinnt man das Artillerie-Duell dort nicht, kann man die entsprechenden Räume und Linien nicht mit Feuerkraft sperren. Und entsprechend kann man die Truppen des Feindes dort nicht schlagen.
Sie dort zu binden, zu neutralisieren also wie du es nennst, würde dann selbst im günstigsten Fall eine Menge Wehrmittel und Soldaten dort festlegen. Und damit gibt man genau das wieder aus der Hand was notwendig wäre, nämlich die Initiative. Das heißt selbst wenn die Teileinschließung in deinem Sinne erfolgreich wäre, würde sie die ukrainischen Streitkräfte dort festsetzen und binden und einem Stellungskampf und einer Materialschlacht ausliefern, welche primär mit Artillerie geführt werden würde und aufgrund der politischen Bedeutung und der geographischen Lage dort speziell auch stark durch die russische Luftwaffe.
Dieser Abnutzungskampf würde von Russland dort dann auf Dauer gewonnen werden.
Oder noch viel kürzer und einfaher: eine "Belagerung" kann auch heute noch für den Belagerer durchaus viel gefährlicher sein als für den Belagerten. Aus einer Vielzahl von Gründen, im vorliegenden Fall aber vor allem auch aufgrund der Gestalt des Schlachtfeldes, seiner Lokation und Bedeutung und weil der Feind per Artillerie und Luftwaffe hier den Abnutzungs-Fernkampf gewinnen würde. Beschließend auch, weil die Russen wie von mir schon ausgeführt die zivile Bevölkerung der Stadt skrupellos als Schutzschild nutzen werden. Aber selbst ohne das: dort, in der Nähe zur Krim und zum Schwarzen Meer, würde eine Belagerung die ukrainischen Verbände nur sinnlos abnutzen und schlußendlich wären die Verluste welche daraus zwingend entstehen würden sogar erheblich und von Bedeutung für den weiteren Kriegsverlauf.
Sie dort zu binden, zu neutralisieren also wie du es nennst, würde dann selbst im günstigsten Fall eine Menge Wehrmittel und Soldaten dort festlegen. Und damit gibt man genau das wieder aus der Hand was notwendig wäre, nämlich die Initiative. Das heißt selbst wenn die Teileinschließung in deinem Sinne erfolgreich wäre, würde sie die ukrainischen Streitkräfte dort festsetzen und binden und einem Stellungskampf und einer Materialschlacht ausliefern, welche primär mit Artillerie geführt werden würde und aufgrund der politischen Bedeutung und der geographischen Lage dort speziell auch stark durch die russische Luftwaffe.
Dieser Abnutzungskampf würde von Russland dort dann auf Dauer gewonnen werden.
Oder noch viel kürzer und einfaher: eine "Belagerung" kann auch heute noch für den Belagerer durchaus viel gefährlicher sein als für den Belagerten. Aus einer Vielzahl von Gründen, im vorliegenden Fall aber vor allem auch aufgrund der Gestalt des Schlachtfeldes, seiner Lokation und Bedeutung und weil der Feind per Artillerie und Luftwaffe hier den Abnutzungs-Fernkampf gewinnen würde. Beschließend auch, weil die Russen wie von mir schon ausgeführt die zivile Bevölkerung der Stadt skrupellos als Schutzschild nutzen werden. Aber selbst ohne das: dort, in der Nähe zur Krim und zum Schwarzen Meer, würde eine Belagerung die ukrainischen Verbände nur sinnlos abnutzen und schlußendlich wären die Verluste welche daraus zwingend entstehen würden sogar erheblich und von Bedeutung für den weiteren Kriegsverlauf.