23.08.2022, 16:33
BLICK VON OSTEN:
Stand heute Nachmittag
HIMARS wirkt sich immer weitergehend aus. Seit Beginn des Krieges hat man es nicht geschafft so viel Raum frei zu kämpfen, dass Donezk nicht mehr von den Ukrainern beschossen werden kann, obwohl dies von Tag 1 an eines der wichtigsten öffentlich erklärten Kriegsziele war.
Stand heute Vormittag:
Stand jetzt:
Irgendwann wird es nur noch - Im Osten nichts Neues - heißen. Die Analogien zum Ersten Weltkrieg sind in vielen Bereichen verblüffend.
Stand heute Nachmittag
Zitat:Das Regierungszentrum von Donezk wurde zum ersten Mal seit 2014 von der Artillerie der Streitkräfte der Ukraine gezielt und sehr stark beschossen. Raketen trafen das Verwaltungsgebäude des Leiters der DPR (genau seine persönliche Wohnung und sein Sekretariat treffend). Pan Pushilin wurde natürlich nicht verletzt - er selbst und sein Apparat wurden bereits vor langer Zeit evakuiert und arbeiten jetzt an anderen Orten. Auch das das Hotel "Central" wurde getroffen. Die Wohnviertel der Bezirke Woroschilow und Kirowski wurden massiv beschossen, es gibt Todesopfer und zahlreiche Verwundete (aber die gibt es ja schon lange jeden Tag in der Stadt).
HIMARS wirkt sich immer weitergehend aus. Seit Beginn des Krieges hat man es nicht geschafft so viel Raum frei zu kämpfen, dass Donezk nicht mehr von den Ukrainern beschossen werden kann, obwohl dies von Tag 1 an eines der wichtigsten öffentlich erklärten Kriegsziele war.
Stand heute Vormittag:
Zitat:An der Cherson-Front wurde lange um das Dorf Blagodatnoye gekämpft. Über die vollständige Kontrolle sind mir noch keine Daten eingegangen, obwohl das meiste seit vorgestern Abend unter der Kontrolle der RF-Streitkräfte steht. Die Gesamttiefe des Vormarsches russischer Truppen in dieser Richtung beträgt 3-5 km.
Antonovsky-Brücke in Cherson - infolge eines weiteren Raketenangriffs vollständig unbrauchbar (Durchgang unmöglich, obwohl die Brücke selbst (noch) nicht eingestürzt ist). 2 Zivilisten starben, bis zu einem Dutzend Menschen wurden verletzt. Auch die Brücke in Novaya Kakhovka wurde erneut beschossen (kann aber noch benutzt werden).
Stand jetzt:
Zitat:Blagodatnoye an der Cherson-Front wurde vollständig erobert. Ansonsten gab es keine nennenswerten Veränderungen.
Irgendwann wird es nur noch - Im Osten nichts Neues - heißen. Die Analogien zum Ersten Weltkrieg sind in vielen Bereichen verblüffend.