19.07.2022, 09:40
Diese Meldungen über CIA-Aktivitäten in der Ukraine sind eigentlich gar nicht so neu. Schon nach dem Untergang der Moskwa im April gab es da einige Spekulationen, dass US-Geheimdienstinformationen und Aufklärungsdaten eine Rolle gespielt haben. Und Ende Mai vermeldeten es auch Reuters und das ZDF. D. h. das, was der "Merkur" hier als große Neuigkeit darstellt, dürfte eigentlich dem geneigten Beobachter schon länger bekannt sein (und auch die Russen dürften dies wissen).
Über was reden wir dabei bzw. was machen die "Kommandos"? Sie sammeln Daten. Das dürfte im Grunde jedem klar sein, dass es in der Ukraine von solchen Beobachtern genügend gibt, diese genauen Zieldatenübermittlungen fielen mir schon zu Beginn des Krieges auf und sie schienen mir schon da die ukrainischen Kapazitäten deutlich zu übertreffen. Sie bilden aus? Ja. Das ist aber kein Geheimnis. Sie begleiten Transporte bzw. Lieferungen aus dem Westen? Auch das dürfte eigentlich logisch sein. Und ich denke sogar, dass nicht nur Amerikaner, Briten oder Kanadier dort "herumturnen" (Copyright Nightwatch), sondern dass auch der eine oder andere Deutsche sich dort herumtreibt, zumindest wird das deutsche Gerät nicht selbstständig nach Lemberg fahren und "Advisors" für dieses Gerät dürfte sicher ebenso vor Ort sein. Nur hält sich die Bundesregierung darüber sinnvollerweise bedeckt.
Zugleich ist es auch logisch, dass sich die Russen darauf gar nicht so arg stürzen. Wenn sie dies propagandistisch massiv ausschlachten würden, so könnte daraus abgeleitet werden, dass die Westmächte dort bereits gegen die Russen aktiv sind. Dies würde wiederum den ultranationalistischen Irrlichtern in die Hände spielen bzgl. deren Scharfmacherei gegen die derzeitige Kreml-Riege. Daran hätte aber der Kreml wiederum kein Interesse, weswegen man dies geflissentlich unter den Teppich kehrt, abgesehen vom medienwirksamen Vermelden, dass man ein HIMARS-Lager getroffen habe...
Schneemann
Über was reden wir dabei bzw. was machen die "Kommandos"? Sie sammeln Daten. Das dürfte im Grunde jedem klar sein, dass es in der Ukraine von solchen Beobachtern genügend gibt, diese genauen Zieldatenübermittlungen fielen mir schon zu Beginn des Krieges auf und sie schienen mir schon da die ukrainischen Kapazitäten deutlich zu übertreffen. Sie bilden aus? Ja. Das ist aber kein Geheimnis. Sie begleiten Transporte bzw. Lieferungen aus dem Westen? Auch das dürfte eigentlich logisch sein. Und ich denke sogar, dass nicht nur Amerikaner, Briten oder Kanadier dort "herumturnen" (Copyright Nightwatch), sondern dass auch der eine oder andere Deutsche sich dort herumtreibt, zumindest wird das deutsche Gerät nicht selbstständig nach Lemberg fahren und "Advisors" für dieses Gerät dürfte sicher ebenso vor Ort sein. Nur hält sich die Bundesregierung darüber sinnvollerweise bedeckt.
Zugleich ist es auch logisch, dass sich die Russen darauf gar nicht so arg stürzen. Wenn sie dies propagandistisch massiv ausschlachten würden, so könnte daraus abgeleitet werden, dass die Westmächte dort bereits gegen die Russen aktiv sind. Dies würde wiederum den ultranationalistischen Irrlichtern in die Hände spielen bzgl. deren Scharfmacherei gegen die derzeitige Kreml-Riege. Daran hätte aber der Kreml wiederum kein Interesse, weswegen man dies geflissentlich unter den Teppich kehrt, abgesehen vom medienwirksamen Vermelden, dass man ein HIMARS-Lager getroffen habe...
Schneemann