14.07.2022, 23:48
BLICK VON OSTEN:
Aus einigen glaubhafteren russischen Quellen möchte ich anmerken, dass die ukrainische Offensive in Richtung Kherson anscheinend besser voran kommt als dies allgemein in den Medien wahrgenommen wird. Aber: die Ukrainer erleiden dabei angeblich sehr hohe Verluste, ganz allgemein wird ihr Vorgehen als zu agressiv und zu risikoreich beschrieben. Im Prinzip versuchen die Ukrainer mit aller Gewalt den Brückenkopf der Russen einzudrücken, weil sie damit ihre Front massiv verkürzen und auf den Fluss abstützen können, wenn sie dann die dort liegenden Brücken sprengen, würde das jede weitere russische Offensive in Richtung Odessa massiv behindern und verzögern. Entsprechend gehen besagte russische Quellen davon aus, dass das Ziel der ukrainischen Offensive keineswegs ist die ganzen bereits besetzten Gebiete wieder zu befreien sondern lediglich hier die Front zu arrondieren und den Fluss als neue Verteidigungslinie herzustellen.
Der Kräfteansatz der Ukrainer soll erheblich sein, wesentlich mehr als die Russen für möglich gehalten haben. Wie von mir befürchtet verbrät die Ukraine hier anscheinend ihre Reserven zu einem zu frühen Zeitpunkt zumal eine Offensive der Russen Richtung Odessa jetzt noch gar nicht ansteht. Andererseits ist jetzt die russische Verteidigung dort so schwach wie sie nicht wieder sein wird, entsprechend könnte man schon argumentieren, dass die Gelegenheit den russischen Brückenkopf hier einzudrücken durchaus sinnvoll sein könnte. Um das korrekt beurteilen zu können fehlen natürlich jede Menge Informationen.
Noch ein paar Einzelmeldungen:
Aus einigen glaubhafteren russischen Quellen möchte ich anmerken, dass die ukrainische Offensive in Richtung Kherson anscheinend besser voran kommt als dies allgemein in den Medien wahrgenommen wird. Aber: die Ukrainer erleiden dabei angeblich sehr hohe Verluste, ganz allgemein wird ihr Vorgehen als zu agressiv und zu risikoreich beschrieben. Im Prinzip versuchen die Ukrainer mit aller Gewalt den Brückenkopf der Russen einzudrücken, weil sie damit ihre Front massiv verkürzen und auf den Fluss abstützen können, wenn sie dann die dort liegenden Brücken sprengen, würde das jede weitere russische Offensive in Richtung Odessa massiv behindern und verzögern. Entsprechend gehen besagte russische Quellen davon aus, dass das Ziel der ukrainischen Offensive keineswegs ist die ganzen bereits besetzten Gebiete wieder zu befreien sondern lediglich hier die Front zu arrondieren und den Fluss als neue Verteidigungslinie herzustellen.
Der Kräfteansatz der Ukrainer soll erheblich sein, wesentlich mehr als die Russen für möglich gehalten haben. Wie von mir befürchtet verbrät die Ukraine hier anscheinend ihre Reserven zu einem zu frühen Zeitpunkt zumal eine Offensive der Russen Richtung Odessa jetzt noch gar nicht ansteht. Andererseits ist jetzt die russische Verteidigung dort so schwach wie sie nicht wieder sein wird, entsprechend könnte man schon argumentieren, dass die Gelegenheit den russischen Brückenkopf hier einzudrücken durchaus sinnvoll sein könnte. Um das korrekt beurteilen zu können fehlen natürlich jede Menge Informationen.
Noch ein paar Einzelmeldungen:
Zitat:In der Nacht zerstörten die Ukrainer einen Luftverteidigungsstützpunkt in der Nähe von Luhansk.
Und im Netz gibt es einzigartige Aufnahmen, wie am helllichten Tag ohne die geringste Tarnung ein Zug mit Tochka-Systemen in der Region Tula nach Süden fährt. Ich verstehe, dass das Tarnen von Panzern und Schützenpanzern - wenn überhaupt keine Abdeckungen und wenigstens Tarnnetze zur Verfügung des Verteidigungsministeriums stehen - nicht so notwendig ist. Aber Raketensysteme (zwar veraltet, aber kampfbereit) - sind ein primäres Ziel für den Feind. Und einmal durch Weltraumaufklärung unserer "lieben westlichen Partner" dem Feind zur Kenntnis gebracht, werden wir sie verlieren. Daher sollte man sich nicht wundern, wenn die neugebildeten Einheiten bereits im Aufstellungsraum oder kurz danach von den HIMARS des Feindes zerstört werden.
Zitat:An der Front - nichts Neues. Die Kampfpause dauert an. Was den Austausch von Artillerie- und Raketenangriffen nicht ausschließt. Unsere Luftwaffe und unsere Raketentruppen streben danach, sich für die jüngsten "hochkarätigen" Niederlagen in unseren rückwärtigen Diensten zu "rächen". Leider habe ich keine Daten über die Wirksamkeit dieser Schläge, aber sie fügen dem Feind mit Sicherheit ernsthafte Verluste zu.
Im Gegenzug versetzten die Streitkräfte der Ukraine uns mit dem HIMARS System einen weiteren Schlag, diesmal gegen das Munitionsdepot des DZTO-Werks im Petrovsky-Distrikt von Donezk.
Zitat:In den Richtungen Slawjansk, Sewersk und Sodedar drängen unsere Truppen (laut zahlreichen Berichten aus offenen Quellen (die "Titelgeige" in der Nähe von Soledar und Artemovsk wird dabei übrigens von "Wagner" gespielt) - weiter die Streitkräfte der Ukraine zurück. Der Feind wiederum deckt seine Einheiten und die kampfbereitesten Kräfte in Gebäuden und dicht besiedeltem Gebiet, wo auch seine Hauptkampflinien liegen.
Zitat:Ich erwarte auch in naher Zukunft immer noch keine großen Erfolge im Donbass: Wenn hier (wie viele glauben) die Hauptoffensive der russischen Streitkräfte fortgesetzt wird, werden sie wieder langsam und blutig vorbereitete Verteidigungsstellungen „durchnagen“. Was meiner Meinung nach auch für den Feind von Vorteil ist (da er im Moment über eine viel größere menschliche Ressource verfügt und bald auch über westliche Waffen im Überfluss).
Ich habe derzeit keine Informationen über Änderungen an der Frontlinie außerhalb des Donbass.
Zitat:Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage muss ich meine eigenen Aussagen über die vorderste Front und die Kontrolle über Siedlungen widerlegen. Was dieses Mal besonders ärgerlich ist, weil dieselbe Quelle, die fest behauptete, dass Snigirevka unter Kontrolle der Ukrainer stehe, mir jetzt sagte, dass er heute dort war und das Dorf von unseren Streitkräften kontrolliert wird ... und ich setzte mich einmal wieder "in eine Pfütze ." Möge dies mir eine Lehre sein ... aber auch meinen Lesern: Es gibt zu viele weiße Flecken und Fehler in meinem „Mosaik“.
Zitat:Der Feind startet weiterhin Raketenangriffe im Donbass. Anscheinend erwiesen sich die russischen Luftverteidigungssysteme, die bisher relativ viele Angriffe bewältigten, als unwirksam gegen massive Angriffe von HIMARS-Raketen. Heute brennt und detoniert Shakhtersk erneut. Stärker als beim letzten Mal.
In den letzten 5-7 Tagen wurden mehr als 10 große Lager mit Artilleriegranaten und anderer Munition, mehrere Öldepots, etwa ein Dutzend Kommandoposten und etwa die gleiche Anzahl von Truppenunterkünften in tief in unserem Raum getroffen. Sowie mehrere Luftverteidigungs- und Artilleriestellungen. Es wurden GROSSE Verluste an Personal und Ausrüstung dadurch erzeugt.
P.S. Ich schreibe dies nicht, um die Ukrainer über den Erfolg ihrer Angriffe zu informieren – sie wissen dies besser als ich und vor mir. Und nicht, um uns zu "schaden" (was mir dieser pseudopatriotische Abschaum vorwirft).
WANN BEGINNEN DIE RUSSISCHEN Streitkräfte endlich MIT VOLLER KRAFT ZU KÄMPFEN? Wann führen wir endlich verheerende Schläge gegen die gesamte Infrastruktur der Ukraine aus, insbesondere auf das Verkehrssystem durch dass all diese 777 und CAEASR und HIMARS und die Munition für diese Systeme sicher und bisher ungehindert ins Kampfgebiet geliefert werden?