20.06.2022, 09:27
Bezüglich Mongolei:
In Darkhan gab und gibt es ohnehin etliche Russen welche dort dauerhaft wohnhaft sind. Ebenso gibt es in UB im Osten der Stadt ein ganzes "Russenviertel" (um das Schukow Museum und zur neuen russisch-orthodoxen Kirche dort, deren goldene Kuppeln über dem Ostteil leuchten). Diese Russen steigen aktuell vermehrt in Geschäfte ein welche Güter aller nach Russland verbringen und dienen als Vermittler / Übersetzer / Ansprechpartner für entsprechende Geschäftsleute in Russland.
Darüber hinaus gibt es in UB jedes nur denkbare westliche Luxusgeschäft und man kann dort schlicht und einfach alles kaufen. In Darkhan nicht, dass ist immer noch eine Industriestadt (Stahlwerk) und nicht so aufgestellt. Und tatsächlich sind zur Zeit mehr Russen den je in UB um dort einzukaufen oder sonst dergleichen.
Der Gros der Geschäfte dort läuft schwarz. Die mongolische Wirtschaft ist ohnehin ein Spezialfall und wäre vermutlich sogar wirtschaftswissenschaftlich interesssant, weil sie mehr eine Art Anarchokapitalismus ist als alles andere. Die Mongolei ertrinkt beispielsweise gerade in Geld, alles wird zur Zeit rasant extrem teurer dort, und der Geldmenge steht keinerlei reale Wirtschaftsleistung gegenüber, dass Land ist zudem extrem korrupt und der Staat genau so kriminell und asozial wie man sich das vorstellt. Das war schon vor Corona so und wird auch in Zukunft so sein. Da geht es primär nur darum so viel Geld wie möglich zu veruntreuen und in schwarzen Kanälen verschwinden zu lassen.
Daher entsprechen alle Zahlen die man von der Mongolei hat nicht der Realität. Weder das Handelsvolumen noch sonstwas. Es dürfte überhaupt schwer sein irgendwelche realen Zahlen ermitteln zu können, da der Anarchokapitalismus dort das weitgehend verunmöglicht.
Konträr dazu sollte man aber die Mongolei als Vermittler von Waren nach Russland auch nicht überschätzen. Weil Russland eine entsprechend lange gemeinsame Grenze mit der VR China hat, kann man in Ostsibirien auch alles direkt aus China beziehen. Entsprechend boomen beispielsweise die Geschäfte in Harbin, Hulun Buir und Vladivostok.
In Darkhan gab und gibt es ohnehin etliche Russen welche dort dauerhaft wohnhaft sind. Ebenso gibt es in UB im Osten der Stadt ein ganzes "Russenviertel" (um das Schukow Museum und zur neuen russisch-orthodoxen Kirche dort, deren goldene Kuppeln über dem Ostteil leuchten). Diese Russen steigen aktuell vermehrt in Geschäfte ein welche Güter aller nach Russland verbringen und dienen als Vermittler / Übersetzer / Ansprechpartner für entsprechende Geschäftsleute in Russland.
Darüber hinaus gibt es in UB jedes nur denkbare westliche Luxusgeschäft und man kann dort schlicht und einfach alles kaufen. In Darkhan nicht, dass ist immer noch eine Industriestadt (Stahlwerk) und nicht so aufgestellt. Und tatsächlich sind zur Zeit mehr Russen den je in UB um dort einzukaufen oder sonst dergleichen.
Der Gros der Geschäfte dort läuft schwarz. Die mongolische Wirtschaft ist ohnehin ein Spezialfall und wäre vermutlich sogar wirtschaftswissenschaftlich interesssant, weil sie mehr eine Art Anarchokapitalismus ist als alles andere. Die Mongolei ertrinkt beispielsweise gerade in Geld, alles wird zur Zeit rasant extrem teurer dort, und der Geldmenge steht keinerlei reale Wirtschaftsleistung gegenüber, dass Land ist zudem extrem korrupt und der Staat genau so kriminell und asozial wie man sich das vorstellt. Das war schon vor Corona so und wird auch in Zukunft so sein. Da geht es primär nur darum so viel Geld wie möglich zu veruntreuen und in schwarzen Kanälen verschwinden zu lassen.
Daher entsprechen alle Zahlen die man von der Mongolei hat nicht der Realität. Weder das Handelsvolumen noch sonstwas. Es dürfte überhaupt schwer sein irgendwelche realen Zahlen ermitteln zu können, da der Anarchokapitalismus dort das weitgehend verunmöglicht.
Konträr dazu sollte man aber die Mongolei als Vermittler von Waren nach Russland auch nicht überschätzen. Weil Russland eine entsprechend lange gemeinsame Grenze mit der VR China hat, kann man in Ostsibirien auch alles direkt aus China beziehen. Entsprechend boomen beispielsweise die Geschäfte in Harbin, Hulun Buir und Vladivostok.