30.04.2022, 18:36
Wie lange eigentlich noch bis die russische Offensive im Donbass in sich zusammenfällt?
Das Ganze ist doch nur noch ein einziges Trauerspiel. Alles was ich sehe sind geringfügige Geländegewinne gegenüber einem geschlossen zurückweichenden Gegner, der hartnäckig und effizient verteidigt. Die Verluste sind dementsprechend zu hoch, der Munitionsverbrauch gemessen an den logistischen Kapazitäten exorbitant und erreicht wurde operativ betrachtet wenig bis nichts.
Die Gegenseite ist frontweit (nicht im Schwerpunkt) mittlerweile mindestens quantitativ überlegen und die eigenen Verbände zusehends ausgelaugt und demotiviert.
Operativ entscheidende Erfolge sind ausgeblieben, ja scheinen gemessen am Fortgang dieser Offensive nie in Reichweite gelegen zu haben. Kein entscheidender Durchbruch durch Ukrainische Linien, keine weiträumigen Umfassungsbewegungen, nicht einmal der Versuch eines Bewegungskrieges. Stattdessen entlang der Front ein fast sinnloses Antreten gegen vorbereitete Stellungen und aus dem Raum Izium ein schwerfälliger Vorstoß ins operative Nirgendwo.
Bei Lichte betrachtet eine sehr sinnbefreite und wahrscheinlich wie alles in diesem Krieg eine politisch motivierte Aktion, bei der nicht mehr viel rumkommen wird.
Die eigenen Kräfte sind schlicht zu schwach und zu verbraucht, die Luftunterstützung zu unfähig und der Gegner wird effektiv mit jedem aufgegebenen Kilometer und jedem verstrichenen Tag stärker.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kampfkraft der russischen Verbände soweit abgenutzt ist, dass die Offensive endgültig (der Schwung ist eh schon weg, wenn er denn je da war) zum Erliegen kommt.
Wahrscheinlich ist es pünktlich zum 9. Mai soweit, dass sie wieder zum Halten übergehen müssen.
Das Ganze ist doch nur noch ein einziges Trauerspiel. Alles was ich sehe sind geringfügige Geländegewinne gegenüber einem geschlossen zurückweichenden Gegner, der hartnäckig und effizient verteidigt. Die Verluste sind dementsprechend zu hoch, der Munitionsverbrauch gemessen an den logistischen Kapazitäten exorbitant und erreicht wurde operativ betrachtet wenig bis nichts.
Die Gegenseite ist frontweit (nicht im Schwerpunkt) mittlerweile mindestens quantitativ überlegen und die eigenen Verbände zusehends ausgelaugt und demotiviert.
Operativ entscheidende Erfolge sind ausgeblieben, ja scheinen gemessen am Fortgang dieser Offensive nie in Reichweite gelegen zu haben. Kein entscheidender Durchbruch durch Ukrainische Linien, keine weiträumigen Umfassungsbewegungen, nicht einmal der Versuch eines Bewegungskrieges. Stattdessen entlang der Front ein fast sinnloses Antreten gegen vorbereitete Stellungen und aus dem Raum Izium ein schwerfälliger Vorstoß ins operative Nirgendwo.
Bei Lichte betrachtet eine sehr sinnbefreite und wahrscheinlich wie alles in diesem Krieg eine politisch motivierte Aktion, bei der nicht mehr viel rumkommen wird.
Die eigenen Kräfte sind schlicht zu schwach und zu verbraucht, die Luftunterstützung zu unfähig und der Gegner wird effektiv mit jedem aufgegebenen Kilometer und jedem verstrichenen Tag stärker.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Kampfkraft der russischen Verbände soweit abgenutzt ist, dass die Offensive endgültig (der Schwung ist eh schon weg, wenn er denn je da war) zum Erliegen kommt.
Wahrscheinlich ist es pünktlich zum 9. Mai soweit, dass sie wieder zum Halten übergehen müssen.