26.04.2022, 20:34
BLICK VON OSTEN:
Lageanalyse von Strelkov von heute Nachmittag:
Die von ihm genannten Ortsnamen sind allesamt de facto unbedeutende Dörfer und Kleinstädte. Der Vormarsch erfolgt zudem schleppend langsam (wie er es ja selbst zynisch anreißt mit seinem Kommentar zur Befreiung bis zum Herbstfrost) und ziemlich linear.
Aktuell verhandeln die Kämpfer im Stahlwerk mit den russischen Seperatisten und der Türkei darüber, ob die Türken vielleicht den Abtransport aus dem Stahlwerk bewerkstelligen könnten. Wir meiner Meinund nach nicht zugelassen werden:
https://ria.ru/20220426/azovstal-1785482...um=desktop
Lageanalyse von Strelkov von heute Nachmittag:
Zitat:Die Situation an der Donezk-Front:
Im südlichen Teil gibt es keine Informationen über Änderungen in der Position beider Parteien.
Im nördlichen Sektor (südlich von Izyum) - verläuft der Vormarsch der russischen Truppen langsam und unter heftigen Kämpfen.
Nach Stand von gestern Abend wurden folgende Ortschaften eingenommen:
R. Oskol (am Zusammenfluss Seversky Donets) - Dry Kamenka, Dolgenkoe, Suligovka und Dubravnoye, Kurulka, Brazhkovka -
Bezüglich Malaya Kamyshevakha und Andreevka weiß ich nicht, wer diese Siedlungen im Augenblick kontrolliert.
Es kann festgestellt werden, dass die Verteidigungslinie der Streitkräfte der Ukraine allmählich abgenutzt wird (aber das geringe Tempo des Vormarsches ermöglicht es dem Feind, jede nachfolgende Siedlung nicht weniger sorgfältig zu verteidigen als die, um die jetzt gekämpft wird). Und wenn die "zweite konkrete Phase" der Spezialoperation im gleichen Tempo fortgesetzt wird, wird vielleicht das gesamte Gebiet der DVR noch vor den ersten Herbstfrösten befreit.
Probleme der vorrückenden Truppen:
1) Sehr schwache und ungenaue taktische Luftunterstützung (trotz der Tatsache, dass die russische Luftwaffe an der Grenze ihrer Möglichkeiten arbeitet, war es nicht möglich, hier ernsthafte Ergebnisse zu erzielen).
2) Schlechte Leistung der Artillerie bei eigentlich ausreichender Gesamtzahl (es fehlen leistungsfähige Feuerleitkräfte, die Infanterie kämpft völlig getrennt von der Artillerie und es fehlt Präzisionsmunition).
3) Ein akuter Mangel an modernen Mitteln der taktischen Aufklärung (unbemannte Aufklärungsluftfahrzeuge, ganz zu schweigen von Angriffsdrohnen).
4) Geringe Ausbildung der Truppen (insbesondere auch auf der Ebene der Führung von Einheiten und Formationen) und stark mangelnde Initiative der mittleren und unteren Führung.
5) Das Fehlen jedweder Reserven umd dadurch taktische Durchbrüche wirklich nutzen zu können. Dadurch "füllt der Gegner schnell die Lücken", während die Stabilität der gesamten Verteidigung als Ganzes erhalten bleibt.
Die von ihm genannten Ortsnamen sind allesamt de facto unbedeutende Dörfer und Kleinstädte. Der Vormarsch erfolgt zudem schleppend langsam (wie er es ja selbst zynisch anreißt mit seinem Kommentar zur Befreiung bis zum Herbstfrost) und ziemlich linear.
Aktuell verhandeln die Kämpfer im Stahlwerk mit den russischen Seperatisten und der Türkei darüber, ob die Türken vielleicht den Abtransport aus dem Stahlwerk bewerkstelligen könnten. Wir meiner Meinund nach nicht zugelassen werden:
https://ria.ru/20220426/azovstal-1785482...um=desktop