24.04.2022, 15:06
(24.04.2022, 14:04)Quintus Fabius schrieb: Im Prinzipg müssten die Russen von Saporischschja in nördlicher Richtung nach Dnipropetrowsk vorstoßen und zugleich von Charkiw nach Süden ebenfalls in Richtung Dnipropetrowsk, dann säßen wesentliche ukrainische Verbände in einem Kessel fest und könnten niedergemacht werden. Dazu müssten die genannten Großstädte gar nicht genommen werden, es würde genügen sie abzustellen. Der ganze Vorstoß liefe von beiden Seiten entlang der E105 und wäre von Straßen wie Gelände her gut machbar und auch versorgbar.
Ich gebe dir da zwar recht, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie es aktuell schaffen könnten, diesen weiten Bogenschlag breit genug zu führen und auch zu halten, ohne dass die Angriffsspitzen von den Ukrainern abgeschnitten werden. Dafür agiert Russland immer noch zu chaotisch.