04.04.2022, 08:12
Analysen:
https://warontherocks.com/2022/03/is-rus...one-wrong/
Eine mögliche Antwort auf der Suche nach Gründen für das unerklärliche russische Vorgehen:
Zusammenfassungen:
Militaryland:
Tag 39
https://militaryland.net/ukraine/invasio...9-summary/
Die Ukrainische Armee hat nun nördlich von Kiew die weißrussische Grenze erreicht. Damit ist der russische Abzug dort vollständig. Im Gegensatz zu allem anderen was man da in der Region bisher gesehen hat war der Abzug rein militärisch sehr sauber und ordentlich gemacht.
Auch die Truppen um Chernihiv haben sich in guter Ordnung zurück gezogen und das Gebiet weitgehend geräumt.
Gesamtkarte:
https://militaryland.net/ukraine/invasio...9-summary/
In der aktuellen Situation steht die Ukraine vor dem Problem, dass sie ihre Truppen nördlich von Kiew kaum frei machen kann und diese nicht - oder alternativ nicht ausreichend schnell in den Osten verlegen kann. Zudem besteht immer noch das Problem einer potentiellen Invasion der weißrussischen Armee in die West-Ukraine worauf die Ukrainer aktuell keine richtige Antwort hätten.
Andererseits ist eine solche Verlegung der siegreichen Truppen nördlich von Kiew vielleicht auch gar nicht nötig, da die Ukraine zahlenmässig aktuell mindestens um das vierfache überlegen ist. Es stehen ja nur ca. 150.000 Russen gegen ca. 600.000 Ukrainer die immer weitergehender mit westlichen Waffen vollgemüllt werden.
https://warontherocks.com/2022/03/is-rus...one-wrong/
Eine mögliche Antwort auf der Suche nach Gründen für das unerklärliche russische Vorgehen:
Zitat:Is Russia’s Invasion a Case of Coercive Diplomacy Gone Wrong?
Conventional wisdom can change quickly. Whereas many opinion-makers once believed that Russian President Vladimir Putin’s threats were no more than a bluff, after Russian forces invaded Ukraine (again), conventional wisdom settled on a new position: that he planned to invade Ukraine all along, and that Moscow’s diplomatic efforts in advance of the assault were mere window-dressing meant to distract and divide the West. However, it is worth considering that the opposite might be true: that Moscow thought it might obtain some of its aims via coercive diplomacy and brinksmanship, and that the final decision to invade was only taken after these efforts failed. This could, in part, explain why the initial Russian military operation was so “bizarre” and haphazard — defined by “underweighted” and “piecemeal” attacks, obvious logistical problems, and a lack of basic combined arms tactics — and why most Russian soldiers were not told they would be invading Ukraine until the last moment (or, in some cases, not at all). How can we reconcile all the time and effort supposedly spent preparing for this invasion with the Russian army’s apparent lack of readiness for it?
Rather than interpreting the invasion as proof of Putin’s revanchist ambitions, or of secret plans to conquer the former-Soviet “near-abroad” by force, policymakers, analysts, and other observers should consider an alternate hypothesis: that Putin intended, and indeed expected, to achieve his political aims merely by presenting a highly credible threat.
Zusammenfassungen:
Militaryland:
Tag 39
https://militaryland.net/ukraine/invasio...9-summary/
Die Ukrainische Armee hat nun nördlich von Kiew die weißrussische Grenze erreicht. Damit ist der russische Abzug dort vollständig. Im Gegensatz zu allem anderen was man da in der Region bisher gesehen hat war der Abzug rein militärisch sehr sauber und ordentlich gemacht.
Auch die Truppen um Chernihiv haben sich in guter Ordnung zurück gezogen und das Gebiet weitgehend geräumt.
Gesamtkarte:
https://militaryland.net/ukraine/invasio...9-summary/
In der aktuellen Situation steht die Ukraine vor dem Problem, dass sie ihre Truppen nördlich von Kiew kaum frei machen kann und diese nicht - oder alternativ nicht ausreichend schnell in den Osten verlegen kann. Zudem besteht immer noch das Problem einer potentiellen Invasion der weißrussischen Armee in die West-Ukraine worauf die Ukrainer aktuell keine richtige Antwort hätten.
Andererseits ist eine solche Verlegung der siegreichen Truppen nördlich von Kiew vielleicht auch gar nicht nötig, da die Ukraine zahlenmässig aktuell mindestens um das vierfache überlegen ist. Es stehen ja nur ca. 150.000 Russen gegen ca. 600.000 Ukrainer die immer weitergehender mit westlichen Waffen vollgemüllt werden.