Bundeswehr 2020: Wunschkonzert
wir sollten aus diesem Strang vielleicht das Wunschkonzert 2016 oder gleich 2018 machen??? :-P

ich habe mal einige gute Ansätze aus der letzten Sicherheit und Technik Magazinen zusammengefasst
o Beschaffung von VULCANO für Marine und Heer erfolgt ab 2016
o 100 weitere Füchse werden auf Stand 1A8 gebracht (insgesamt über 300)
o weitere Boxer werden beschafft (Gesamtbedarf weiter über 600 Stück)
o Wiesel soll KWS unterlaufen (DIOK?) und ab 2025 ein Nachfolger beschafft werden
o gelenkte 70mm Munition für Tiger soll beschafft werden
o MELLS soll endlich beschafft werden und auch auf den Wiesel 1 Ersatz für die TOW sein.
o die Ersatzteillage und die Aufstockung von Wartungspersonal soll mit ca 6 Mrd € deutlich verbessert werden

Mein Vorschlag für die Neuumsetzung der BW Reform ist es daher so schnell wie möglich die ersten Einheiten einsatzbereit zu machen...
Dies soll auf Verbandsebene stattfinden. Diese Verbände sind dann Leuchtturmverbände nach deren Vorbild dann weitere Verbände aufgebaut werden.
Stück für Stück kleinere Einheiten komplett auf den neuesten Stand bringen/aurüsten...im Anschluß sollten nach Vorbild dieser Verbände weitere Verbände aufgestellt werden um die nötige Breite gewährleisten zu können

Schnelle Umsetzung bis Ende 2018:
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Heer:
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Schwere Brigade:
1 x Panzerbrigade mit 5.000 Mann (50 x Leo2 A7, 100 PUMA, 24 PZH2000 mit Vulcano + Aufklärung (LUNA NG auf Unimok Basis) + Sani + Logistik)

Mittlere Brigade (schnell eigenverlegbar in Europa):
1 x schnelle gepanzerte Eingreif-Brigade mit 2.500 Mann (160 x Boxer IFV (mit 30mm+Spike), 24 x Boxer AGM, 24 x Boxer Skyshield, 24 x Boxer Sani, Aufklärung LUNA NG (Auf Unimok Basis))
=> Die Boxer sollen durch teilweise Verwendung vorhandener Boxer, bei denen nur das Einsatz-Modul getauscht wird, bereitgestellt werden, teilweise natürlich auch durch neue Boxer
=> Die Einheiten die Boxer hergeben müssen erhalten Fuchs 1A8 mit FLW200

Leichte Brigade (schnell verlegbar Übersee per A400M):
1 x leicht gepanzerte Brigade auf EAGLE IV/V Basis mit 2.500 Mann (160 x EAGLE IV (ATK 30mm), 24 x EAGLE IV (SPIKE NLOS), 24 x EAGLE IV Luftabwehr (LFK NG), 24 x SANI EAGLE IV, Aufklärung LUNA NG)
=> die EAGLE sollen teilweise neu beschafft werden

1 x LLBg mit 2.500 Mann (100 x Wiesel (DIOK mit 12,7mm RMG + MELLS), 200 x Polaris Dagor (teilweise mit SPIKE NLOS), 100 x Polaris MRZR4)

1 x Staffel Heeresflieger (12 x CH47F, 12 x EC645T2 (mit 12,7mm MG Pods,70mm gelenkte Raketen), 24 x NH90, 12 x Tiger (70mm gelenkt, falls machbar Nachrüstung 30mm RMK))

Zukunft bis 2025:
Aufstellung weiterer Brigaden nach Vorlage der o.g.
dann insgesamt:
4 x schwere Brigade
2 x mittlere Brigade
4 x leichte Brigade
2 x LLBg
4 x Heeresflieger

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Luftwaffe:
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2 x Staffeln a 24 Eurofighter Stand Tranche3A (Integration BRIMSTONE2, LJDAM, AESA Radar, METEOR, CFT)
=> Beschaffung ausreichend AirGround (LJDAM, BRIMSTONE 2), AirAir (METEOR) FK

2 x Staffeln a 24 Tornados ASSTA 3.1 (Integration BRIMSTONE2, LJDAM)

1 x Staffel MALE UCAV REAPER MQ9/Heron TP (6 Maschinen)

12 x C295 als Ergänzung zu den A400M (zunächst Leasing, dann Kauf)

12 x A400M einsatzfähig

KWS für 4 x Patriot Batterien (Beschaffung weitere PAC3 MSE, Radarupdate)

Zukunft:
Beschaffung EF Tranche 3B + Umrüstung vorhandener EF auf diesen Stand => Ziel 120 EF Stand Tranche 3B
Komplettablösung Tornado
Beschaffung 120 Textron Scorpion ab 2018 (Trainer + COIN)
Beschaffung 60 x UCAV ab 2025 (NEURON)
Beschaffung 120 6th Gen Fighter ab 2035 (Ablöse EF)
12 x MEADS Batterien (mit Iris-T SLM + PAC3 MSE + PAC4)

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Marine:
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Waffenupgrade Schiffe
K130 (zusätzlich zu RBS15 noch 4 x NSM + 76mm Vulcano + Camcopter S-100)
F123 (64 x ESSM + 8 x NSM als Ersatz Exocet + 76mm Vulcano)
F124 (12 x SM6 (als Ergänzung zu SM2) + 8 x NSM statt Harpoon + 76mm Vulcano)
F125 (16 x NSM)

16 einsatzbereite SeaLynx

Zukunft bis 2025:
=> Kauf 3 zusätzliche K130,
=> Ausstattung K130 mit leichtem Schleppsonar und leichten Torpedos für U-Jagd in Nord und Ostsee
=> robuste Ausstattung F126 inklusive Berücksichtigung 2 weitere als F123 Ersatz (Gesamt 6 Stück, 3 hiervon wie F124 auch BMD-fähig)
=> 3 x JSS Karel Dorman
=> 2 U216 mit Australien zusammen
=> 18 x MH90
=> 18 x Nachfolger SeaLynx
=> 12 x C295 MPA


Die oben genannten Maßnahmen bis Ende 2018 sollten alle mit etwas Wille und Geld machbar sein.
Teilweise sind die Fahrzeuge bereits vorhanden und erhalten nur ein Waffenupgrade.
Wichtigstes Ziel ist dass alle Einheiten mit mehr robusten, zielgenauen und günstigen Effektoren (NSM, Vulcano, BRIMSTONE, LJDAM, SPIKE, SPIKE NLOS, 30mm MK) ausgestattet werden.
Dies ist momentan ein sehr großes Manko innerhalb der BW
Es sollte erst einmal geklärt werden für was die Bundeswehr überhaupt noch gebraucht wird. Als Interventionsarmee ist sie einfach nur ein Witz und für die Landesverteidigung auch nicht viel besser.
@Quintus:
guter Beitrag und auch nachvollziehbar.
Du setzt die Schwerpunkte nur minimal anderst... was aber auch nachvollziehbar ist. Da Landesverteidigung in Zukunft auch weiter die Hauptaufgabe der Bundeswehr sein sollte!

Generell ging es mir in meinem letzten Post hauptsächlich darum aufzuzeigen dass ohne all zu großen Mitteleinsatz eine gewisse Anzahl an Einheiten und Ausrüstung in einem überschaubaren Zeitrahmen einsatzbereit gemacht werden können und auch sollten... und dies mit ausreichend modernen Wirkmitteln und Effektoren...
gleichwohl wäre das aufgrund der aktuellen einsatzbereiten Einheiten und Gerätschaften auch schon eine sehr gute Leistung wenn man dies so weit hinbekommen würde.
Hierauf liese sich dann jedoch perspektivisch weiter aufbauen und die Bundeswehr hätte jedoch auch zeitnahe wieder ausreichend einsatzbereite Einheiten um ihren Verpflichtungen und Aufgaben...und auch absehbaren Bedrohungen angemessen reagieren zu können.
Momentan hat man gefühlt NULL einsatzbereites Gerät und NULL einsatzbereites bzw komplett überlastetes Personal.
nachdem in den neuen Heeresstrukturen wohl die Brigade als größte komplette Kampfeinheit gepushed wird... weil auf Divisionsebene das Ganze wohl nicht mehr leistbar ist...
und auf Europäischer Ebene das ganze ähnlich aussieht (2 x Brigade Combat Teams mit je 5.000 Mann der Briten, Stryker Brigaden der Amis, usw.)
und weil in den letzten Monaten die Grenzübergreifenden zusammenarbeiten immer mehr zunehmen (JSS mit NL, gemeinsame Panzerbrigade mit NL, Unterstellung NL Luftlandekräfte an DSK,...)
hatte ich die Idee dass man die Deutsch-Französische Brigade auch wieder mit neuem Leben füllen könnte!! in den letzten Jahrzehnten war diese Brigade wohl eher eine reine "Propagandabrigade"... richtige Einsätze hatte man zusammen nie... wenn überhaupt dann kleine nationale Teile davon. D und F haben aber die Zeichen der Zeit erkannt und wollen aufgrund der Probleme um Europa herum wohl auch hier enger zusammenarbeiten.

Meine Idee wäre es jetzt die DF Brigade als schnelle Eingreifbrigade mit Radschützenpanzern auszustatten.... auf deutscher Seite sollte es je
2 x Bataillone mit Boxer IFV 30mm+SPIKE-LR (je 48 Fahrzeuge)... je 500Mann Jäger
auf französischer Seite
2 x Bataillone mit VBCI 30mm (je 48 Fahrzeuge) geben. je 500 Mann "Jäger"
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2.000 Jäger mit 192 Radschützenpanzern

Als Unterstützung Einheiten würde ich je
2 x Aufklärungsbataillone (mit je 24 x Fennek/JFST oder VBL + HUSAR Drohne (auf Unimok)) je 250 Mann
2 x Artilleriebataillone (mit je 24 x BOXER AGM/CEASAR mit ) je 250 Mann
2 x Luftabwehrbataillone (mit je 24 x Boxer/VBCI Skyshield/IRIS-T SL (ähnlich Roland)) je 250 Mann
2 x Sanibataillone (mit 24 x Boxer Sani/VBCI Sani) je 250 Mann
+ Führung auf Brigadeebene
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ca 3.000 Mann Unterstützung

die einzelnen Bataillone sollen innerhalb Europas eigenverlegbar auf der Straße sein...und bunt gemischt werden können (z.B. für Afrika Jägerbattaillon mit VBCI aus FR, Aufklärung + Sanibattaillon aus D)... je nach Bedarf.
Für Einsätze in Afrika ist eine Verlegung mit A400M oder LPH Mistral Klasse möglich (oder JSS bei den deutschen)
Die D/F Brigade könnte tatsächlich vor allem für Einsätze in Nordafrika interessant sein, welches als Gebiet auch für Deutschland zunehmend relevant wird. Daher ist das meiner Meinung nach eine sehr gute Idee! Man könnte und sollte diese Einheit dann in Teilen vielleicht sogar dauerhaft in einem verbündeten nordafrikanischen Staat stationieren mit einer entsprechenden Rotation. Und man könnte dann über die von dir genannte Ausrüstung hinaus diese Brigade eventuell im weiteren auf Wüstenkriegsführung und COIN hin spezialisieren um sie gezielt gegen diverse Gruppen in der Sahara und in der Sahelzone einsetzen zu können.

Eine Lagerung eines Teils des Material der Brigade gleich vor Ort in Nordafrika würde zudem die Geschwindigkeit mit diese in größerem Maßstab dort eingreifen kann immens erhöhen. Gleichzeitig hätte diese Präsenz eine deutlich stabilisierende Wirkung. Meiner Meinung nach wäre der Tschad ein geeigneter Staat für so eine Vorfeld-Stationierung.

Die Luftabwehr würde ich im weiteren vor allem auf CRAM hin spezialisieren, also rein auf Skyshield/Mantis setzen, welches man mit seinen 35mm Maschinenkanonen ja auch hervorragend gegen Bodenziele (Technicals etc) einsetzen kann. FlaRaK könnten und sollten meiner Meinung nach Verbände oberhalb einer Brigade bei Bedarf zusteuern / unterstellen. So weit meine Ansichten dazu.

Bezüglich der Unterstützungseinheiten noch eine Frage: warum hier immer 2 Bataillone bei den genannten Mannzahlen ? Um die Hiearchien flacher und weniger aufgebläht zu halten könnte man hier doch die entsprechenden Kompanien leicht auch in jeweils nur einem Bataillon zusammen fassen ?!
du hast Recht.... die Unterstützungsbataillone kann man zu jeweils einem Bataillon zusammenfassen.
Kerngedanke waren bei der Struktur eigentlich auch flache Strukturen und so wenig wie möglich Wasserkopf.
Die Vorausstationierung in Afrika von einem Bataillon inkl Unterstützung würde echt Sinn machen...
man hätte quasi eine Superschnelle Eingreif- Unterstützungstruppe für komplett Nordafrika. entsprechende Unterstützung durch ein paar Tiger und NH90 noch vor Ort...dann wird das ganze Rund.
Für Afrika reicht CRAM SKYSHIELD... für potentielle Einsätze in Europa fände ich eine Aufwertung mit einem FK mit Einsatzhöhe 15k m und Einsatzreichweite min 25km sehr sinnvoll. So dass auch Flugzeuge bekämpft werden können. Aber vielleicht macht es echt Sinn hierfür ein paar leichte MEADS Komponenten mit IRIS-T SL auf Unimok Basis bei Bedarf mit dazu zu nehmen.
Ich bin eher der Vertreter klassischer Divisionen die auf Deutschland bezogen aussähen:

Heer:

3 Panzerdivisionen mit je 2 Panzerbrigaden, 1 Jägerbrigade, 1 Artilleriebrigade, 1 Heeresfliegerbrigade

1 Luftlandedivision mit einer Fallschirmjägerbrigade (Muster nach Jägerbrigade)
1x KSK, 1x luftbewegliche Artilleriebrigade mit Ozlelot und MEADS, 1 Heeresfliegerbrigade

1 Wachdivision in der alle Objektschutzverbände und das Wachbataillon einheitlich zusammengefasst sind, quantitativer Ausbau erwünscht, Ausrüstung mit Boxer, Spezialisierung auf Objektschutz und Häuserkampf
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Panzerbrigade: 1 Panzerregiment mit 2 Panzerbataillonen, 1 Panzergrenadierregiment mit 2 Panzergrenadierbataillonen, 1 Pionierbataillon, 1 Aufklärungsbataillon

Jägerbrigade mit 4 Jägerbataillonen, 1 Aufklärungsbataillon, 1 Pionierbataillon

Artilleriebrigade mit einem Panzerhaubitzenbataillon ( 3 x 8 PzH2000) 1 Raketenartilleriebataillon (2 x 8 MARS) eine Flugabwehrbataillon mit 3 Batterien Skyschield+Stinger oder LFK NG, 1 Batterie mit IRIS-T SLM und PAC-3

Heeresfliegerbrigade mit 1 Transporthubschrauberregiment (NH90, Chinook) und 1 Kampfhubschrauberregiment (Tiger)

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Grundsätzlich sollen die Jägerbataillone als leichte Infanterie eingesetzt werden, die Boxer werden der Unterstützungskompanie als Mehrzwecktransporter unterstellt (ca. 20 je Bataillion).

In den Panzerbrigaden und Artilleriebrigaden wird für die schweren Fahrzeuge in Zukunft ausschließlich Gerät auf Leo 2 ( oder 3) und Pumabasis verwendet.

Wenn es nach mir gegangen wäre hätte man anstatt NH90 den Wildcat von AgustaWestland eingeführt. :evil:

LG
blasrohr:

Die Idee einer "Wachdivision" gefällt mir sehr gut, da ein solcher (tlw auch paramilitärischer) Verband für COIN, Bürgerkriege und hybride Kriegsführung sehr gut geeignet wäre. In diesem Verband könnte man auch die Feldjäger-Regimenter unterbringen sowie eigene Heeresfliegerkräfte für eine größere Mobilität und eine enge Zusammenarbeit mit entsprechenden Einheiten der Bundespolizei (bspw BFE+) anstreben.

Allgemein:

"Klassische" Divisionen sind solche zu zwei (Infanterie) Brigaden zu je 2 Regimentern (Karree-Division) zzgl. weiterer Regimenter (Artillerie, Train usw). Dem folgte im WK2 die Triangulare Division mit 1 (Infanterie) Brigade zu 3 Regimentern zzgl weiterer Regimenter (Artillerie, Pioniere usw). Dieser die BW Division des Kalten Krieges mit je 3 Brigaden Kampftruppen mit je einer Vielzahl Bataillone zzgl. vieler weiterer Bataillone und unterstellter Kommando-Verbände der Korps-Truppen.

Der Grund für diese Struktur im Kalten Krieg war, dass man sich politisch verpflichtete, 12 Divisionen aufzustellen. Die kriegserfahrenen Offiziere aber wollten schon damals von der Division als Großkampfverband weg und diese durch kleinere Kampfgruppen ersetzen (Übersetzung: Gemischte selbstständige Brigaden bis hin zu gemischten selbstständigen Regimentern), weil die Kriegserfahrungen gezeigt hatten, dass die "klassische" Division überholt war.

Aber man hatte sich politisch auf 12 Divisionen festgelegt. Daher folgte man dem Rat von Mansteins und vergrößerte eben die BW Divisionen so weit, dass sie zu einer Art Zwischending zwischen einer "klassischen" Division und einem Korps wurden und die Brigaden der Divisionen wären dann die primären Großkampfverbände gewesen. Um die dafür notwendige Feuerkraft an Artillerie, Luftabwehr usw zusammen zu bekommen blähte man entsprechend auch die Divisionstruppen und dann insbesondere die Korpstruppen immens auf.

Die Struktur von dir folgt im weiteren so weit ich das sehe weitgehend diesem Gedanken, die Division als einen Sammelverband für möglichst viele Brigaden zu verwenden. Aus den Mannstarken Verbänden der Divisionstruppen können diese Brigaden dann mit entsprechend unterstellter Feuerkraft etc versehen werden. Zudem ist diese deine Struktur schön klar und einfach.

Meiner Meinung nach aber hat sie wie alle solche vergleichbaren Strukturen das Problem, dass in der heutigen Zeit die Truppendichten im Raum immens abgesunken sind wodurch um die Großkampfverbände herum (welche man naturgemäß zusammen halten muss) weite Gebiete mit sehr geringer Truppendichte entstehen. Je größer und massiver man nun also einen Großkampfverband gestaltet, desto größer wird der Raum geringer Truppendichte und desto weniger Aufgaben kann man insgesamt gleichzeitig erledigen. Man muss dann entweder ständig kleinere Kampfgruppen aus dem größeren Verband heraus lösen (welche dann aber nicht organisch sind und jeweils Mängel in irgendeiner Weise aufweisen würden) oder man kann gleichzeitig jeweils immer einfach weniger zugleich erledigen. Darüber hinaus sinkt die Geschwindigkeit in allen Entscheidungs-, Befehlsgebungs- und Handlungsprozessen ab. Gerade in der heutigen Zeit aber ist die Geschwindigkeit wichtiger den je.

Jede Division von dir hätte in den 3 Kampftruppen-Brigaden ein Äquivalent von nicht weniger als ca 6 Regimentern (mit je einem Äquivlanet von ca 3 Bataillonen pro Regiment). Dazu noch die jeweilige Artillerie, Versorgungstruppen, rückwärtige Dienste usw

Selbst eine klassische große Karree-Division hatte nur 4 Regimenter in den Kampftruppen-Brigaden und galt bereits nach dem WK1 als zu groß und zu schwerfällig.

Oder du setzt eben doch dann deine Brigaden als primären Großkampfverband ein, wozu aber dann die Ebene der Division ? Denn wenn du ohnehin alle Divisionstruppen im Kampfeinsatz auf die Brigaden aufteilen musst, wird der Divisionsstab ebenso redundant wie der Brigadestab der Triangularen Divison es gegenüer dem Divisionsstab immer war (weshalb er im Einsatz auch massiv abgebaut und reduziert wurde).

Als Division insgesamt also zu groß und zu schwerfällig / langsam. Aufgeteilt in Brigaden mit jeweils unterstellter Artillerie usw aber wiederum wird die Division als Ebene eben redundant und dann überflüssig. Jede Brigade wäre dann im weiteren zudem eine Art Mini-Division und damit benötigt man keine gesonderte Divisionsebene zwischen dieser und dem Korps mehr.

Und diese und ähnliche Überlegungen sind eben der Grund, warum es heute so viele Vertreter von "Brigaden" als primärem Großkampfverband gibt und so wenige von "klassischen" Divisionen.

Meiner rein persönlichen Meinung nach aber sollte man sich einfach von den Begriffen lösen und stattdessen rein in Bezug auf Zahlen und Aufgaben hin konzipieren. Wieviel Mann also muss der Großkampfverband insgesamt haben, um damit alle Aufgaben eines solchen Verbandes im Gefecht verbundener Waffen und im modernen Krieg optimal wahrnehmen zu können?! Und wieviele Untereinheiten braucht er und wie groß müssen diese dann sein von den Zahlen her?! Und dann sucht man sich noch ungefähr passende Begriffe dafür.

Beispielsweise bin ich der Überzeugung, dass die optimale Größe eines Großkampfverbandes für das Gefecht der verbundenen Waffen bei ca 7000 bis 8000 Mann liegt. Nun könnte man einen solchen Verband ebenso als Brigade wie auch als Division bezeichnen, es spielt gar keine Rolle. Ebenso bin ich der Meinung, dass die heutigen Bataillone zu klein sind. Die entsprechend etwas größeren Einheiten könnte man nun ebenso Bataillons-Kampfgruppen nennen wie Regimenter (oder auch Brigaden wenn man die Ebene darüber halt als Divison bezeichnet), es spielt keine Rolle. Stärkere Kompanien könnten heute die Aufgabe der Bataillone übernehmen - wenn man sie als kleine kompakte Bataillone ohne oder mit geringen Versorgungstruppen begreift.

Es entsteht beispielsweise eine Struktur von Einheitsgrößen im Bereich von 200 (nennen wir diese Ebene einfach Bataillon), 1000 bis 2000 (nennen wir diese Ebene einfach Regiment) und entsprechend 7000 bis 8000 (welche wir dann als Brigade bezeichnen können).

Dann sollte man einfach von den Anforderungen her denken. Um da Einfachheit rein zu kriegen würde ich das sogenannte Archer-Jones Modell heran ziehen. Jeder Großkampfverband muss für das Gefecht der verbundenen Waffen alle 4 Bereiche dieses Modells abdecken, dazu treten noch die Rückwärtigen Dienste. Es entstehen also 5 Bereiche welche in einem Großkampfverband vorhanden sein müssen.

Für denjenigen der das Archer-Jones-Modell nicht kennt: Es teilt alle Arten von Waffensystemen im Endeffekt in: 1 Missile Troops (Artillerie, Luftabwehr etc) 2 Raiding Troops (Aufklärung, Luftwaffe, etc) 3 Heavy Troops (Infanterie, Minen etc) 3 Shock Troops (Kampfpanzer, Schützenpanzer etc)

Je nach Technologie und Doktrin gab und gibt es nun in verschiedenen Armeen und Militärischen Bündnissen (militärischen Kulturen) unterschiedliche Schwerpunkte, aber gleich wie diese aussehen: jeder Großkampfverband muss alle diese Elemente (in unterschiedlicher Gewichtung beinhalten), und trotzdem dabei so klein wie möglich sein.

Und darin liegt die primäre Schwierigkeit bei der Aufstellung jeder Struktur: die geringst mögliche Größe zu realiseren (für eine größtmögliche Geschwindigkeit) und dabei zugleich trotzdem alle Bereiche zu beinhalten.

Die NATO setzte und setzt beispielsweise einen Schwerpunkt auf Shock Troops (Mechanisierte Einheiten) und Raiding Troops (Luftwaffe) in Bezug auf ihre Streikkräfte. Da die Raiding Troops hier entsprechend größtenteils in die Luftwaffen ausgelagert sind, ermöglicht dies besonders kleine und kompakte Großkampfverbände, welche dann aber wiederum auch von diesem Raiding Element Luftwaffe stark abhängig werden. Die Russen setzten wiederum stark auf Shock Troops (Kampfpanzer) und Missile Troops (Artillerie, Fla-RaK), was die Stärke der NATO Streitkräfte kontern sollte und ebenso insgesamt kostengünstiger kommt. Entsprechend der Wettlauf beider Seiten.

Dem folgend kam die RMA These, nach der Missile Troops und Raiding Troops den Schwerpukt bilden sollten und die Missile Troops mit der Zeit das Übergewicht über alle anderen 3 Bereiche erlangen würden. Diese These erwies sich in der praktischen Realität als falsch und es kam völlig konträr dazu zu einem Wiedererstarken der Heavy Troops (Infanterie, Minen).

Um also die notwendige Flexibilität für den zukünftigen Krieg zu haben, sollte jeder Großkampfverband eben alle 4 Bereiche abdecken können, und zugleich möglichst klein sein. Wenn man gemittelt (also mal mehr, mal weniger je Unterbereich) für jeden Bereich ein Äquivalent eines Regiment ansetzt (1500 Mann), dann kommt man bei 5 Unterbereichen auf um die 7000 bis 8000 Mann. Im Kriegsbetrieb könnte ein solcher Großkampfverband (gemischte Brigade / Brigade Combat Team) dann im weiteren in 3 selbständige und unabängig voneinander agierende Kampfgruppen aufgespalten zu werden welche dann jeweils um die 2500 Mann hätten (Regiments-Kampfgruppe / Regimental Combat Team). An die Stelle klassischer (größerer Bataillone) träten im weiteren kompaktere Bataillone aus denen die Versorgungseinheiten ausgegliedert wären - mit einer Größe von beispielsweise 200 bis 300 Mann.

fortsetzung folgt
In meinem Fall wäre eine Division eigentlich ein mit dem Korps vergleichbarer Kampfverband. Die Aufstellung der Heeresfliegerbrigade, der Artilleriebrigade und Jägerbrigade sind dem Umstand geschuldet, dass Artillerie und Heeresflieger durch ihre technisch gestiegene Reichweite und Kampfkraft aus dem Hinterland operieren, aber dennoch mit samt der Logistik der Panzerbrigaden infanteristischen Schutz bedürfen.

Die 2 Panzerbrigaden operieren weiterhin klassisch beweglich und der betreffende Brigadegeneral stellt seine Kampfgruppen je nach Anforderung zusammen. Den Kritikpunkt, dass das keine organischen Kampfverbände sind und zu träge bei der Formierung, nehm ich erstmal so hin . Mir kommt es wohl eher auf eine einfache Grundstruktur an und gehe vom Grundsatz aus, dass keine noch so ausgefeilte Formation das erste Gefecht ohne Veränderungen überlebt.

Bei einem Angriff auf europäisches Territorium wäre es notwendig, dass die Jägerbrigade in kürzester Zeit mit guten Reservetruppen zur Infanteriedivision oder weiter ausgebaut wird. Ich gehe nicht davon aus, dass man die dann komplett motorisieren könnte, außer mit zivililen Fahrzeugen. Der Krieg würde eine dreckige Materialschlacht in der es mehr als das Manöver auf Unmengen von AT-Minen, Sprengfallen, zuverlässige Aufklärung /Störung und weitreichende Artillerieschläge ankommt.
blasrohr:

Zitat:In meinem Fall wäre eine Division eigentlich ein mit dem Korps vergleichbarer Kampfverband.

Das hatte ich ja explizit so benannt, dass dein Konzept dem der BW in Kalter Krieg Zeiten folgt in dem die Divisionen überstark waren weil man aus politischen Gründen 12 Divisionen aufstellen musste und eigentlich kleinere Kampfgruppen wollte und daher dann mehr solcher Kampfgruppen in einer Division zusammen stellte.

Worauf ich hinaus wollte und weshalb ich das Archer Jones Modell erläuterte ist, dass die Frage der Gewichtung der 4 verschiedenen grundlegenden Arten von Truppentypen sich zunehmend verschiebt, dass wir dem aber in der BW keine Aufmerksamkeit schenken bzw diese Verschiebung in den Strukturren nicht zum Tragen kommt. Zunehmend dominieren Missile-Troops und beherrscht werden alle Strukturen völlig konträr dazu ad extremum von Shock-Troops.

Nehmen wir mal eine typische BW Brigade von den Verhältnissen her: Raiding: 1, Shock: 3, Heavy: 1, Missile: 0. Bei einer BW Division mit 3 Brigaden kommt man dann auf: Raiding: 3, Shock: 9, Heavy: 4, Missile: 1.

Von den Verhältnissen her sieht man hier eben ein immenses und eindeutiges Ungleichgewicht, eine absolute Dominanz der Schock-Truppen im Heer (Kampfpanzer und Schützenpanzer) und eine geradezu bizarre Vernachlässigung der Missile-Troops (Artillerie, Luftabwehr) und eine Vernachlässigung auch aller anderen Bereiche. Es ist dieses Ungleichgewicht in den Strukturen worauf ich hinaus will: die übermässige Dominanz des "Panzergeist" in der BW. Und diesen Panzergeist findet man dann eben auch in so vielen theoretischen TOE.

Der Krieg wird sich aber konträr dazu immer mehr in Städte verlegen (wo der Kampf von Missile und Heavy dominiert wird) während im Freien immer mehr Raiding und Missile dominieren werden. Völlig konträr dazu aber legt man wie aufgezeigt ein absolutes Primat bei den Shock-Troops.

Nehmen wir im weiteren dazu mal deine Struktur einer Mech-Divison: Raiding: 5, Shock: 8 , Heavy: 4, Missile: 3. (noch mal Vergleich BW: Raiding: 3, Shock: 9, Heavy: 4, Missile: 1).

Deine Struktur ist also im Vergleich zur jetzigen BW Struktur schon viel ausgeglichener und insbesondere gefällt mir, dass du Artillerie und Luftabwehr in ein und demselben Regiment hast, da sie ihrem Wesen nach zusammen gehören und auf Dauer auch ineinander aufgehen werden. So weit so gut: was die Divison angeht.

Deine Division ist aber (wie die jetzigen BW Divisionen auch) dafür wiederum sehr groß. Zu groß um als kleinster Großkampfverband das Gefecht der verbundenen Waffen führen zu können (wie es heutige kleinere Brigaden tun). Zu klein aber für die Aufgaben eines (Mini) Korps.

Also müssten die Brigaden übernehmen (wie du ja auch sellbst schreibst). Diese aber sind wiederum nicht ausgeglichen genug, weil zu sehr von Shock-Troops dominiert:

Zitat: Den Kritikpunkt, dass das keine organischen Kampfverbände sind und zu träge bei der Formierung, nehm ich erstmal so hin .

Es geht nicht so sehr um die Trägheit oder die Frage ob sie organisch sind oder nicht - als vielmehr darum, dass diese Brigaden im Gegensatz zu deiner Divisionsstruktur (welche alle Bereiche vergleichsweise gut abdeckt) trotz ihrer Größe eben nicht für sich selbst alle Bereiche abdecken sondern eben auch absolut von Shock-Troops dominiert werden. Sie sind also nicht ausgeglichen genug:

Deine Panzer-Brigade kommt auf: Raiding: 1, Shock: 4, Heavy: 1, Missile: 0. Wenn die Brigade also Zitat:

Zitat:Die 2 Panzerbrigaden operieren weiterhin klassisch beweglich und der betreffende Brigadegeneral stellt seine Kampfgruppen je nach Anforderung zusammen.

so operieren sollen, brauchen sie eigene organische Artillerie und eigene organische Luftabwehr etc Unterstellt man solche aus der Artillerie-Brigade, zersplittert man die im Verhältnis zur Gesamtgröße beschränkten Missile Troops (welche man dann im Einsatz nicht schnell genug wieder zusammen fassen kann wo dies notwendig ist) und vergrößert die Brigaden wiederum erheblich womit sie langsamer in der Entscheidungs-, Befehlsgebung, Bewegung und Handlung als andere Brigaden werden.

Die Brigade ist also dann langsamer als andere kleinere Brigaden. Sie wird dann zu einer schnellen Mini-Division. Damit ist aber die Division als Ebene darüber eben überflüssig. Wozu eine Division als Sammelverband für Brigaden, wenn diese selbst im Einsatz dann Mini-Divisionen werden und werden müssen ?! Die Brigaden wie du sie vorsiehst wären zweifelsohne schnelle Mini-Divisionen. Dann aber brauchst du keine starke Division darüber.

Zitat:Mir kommt es wohl eher auf eine einfache Grundstruktur an und gehe vom Grundsatz aus, dass keine noch so ausgefeilte Formation das erste Gefecht ohne Veränderungen überlebt.

Das ist zweifelsohne richtig, aber die entscheidende Frage ist, ob man nach einem ersten Gefecht überhaupt noch andere Truppen von anderen Brigaden wird zuführen und unterstellen wird können. Man wird mit dem kämpfen müssen (mit jeweils sich ändernder Zusammenstellung), was man vom ersten Ansatz her dabei hat. Große Umstrukturierungen von Brigade zu anderer Brigade werden nur mit entsprechenden Verzögerungen möglich sein und es ist gerade dieser Zeitverlust auf den ich hinaus will. Und umgekehrt: sind die Truppen erstmal verteilt und unterstellt, ist es mühsam und zeitaufwendig sie wieder zusammen zu fassen.

Deine Brigaden sind wiederum für sich selbst zu sehr von Schock-Truppen dominiert (wie die BW Verbände jetzt allesamt egal auf welcher Ebene) und die ausgeglichenere Division selbst ist zu groß - für die Aufgaben eines Korps aber wiederum zu klein. Umgekehrt werden die Brigaden zu groß (für eine Brigade), würde man ihnen die notwendigen Kräfte der anderen Bereiche unterstellen. Sie würden zu Mini-Divisionen, dann aber brauchst du die Groß-Division darüber nicht.

Daher:

Aus den 3 Divisionen würde ich einfach 2 machen. Das spart 1 Divisiosstab und vergrößert die Divisionen, wodurch diese eher die Aufgaben eines kleinen Korps übernehmen können.

Keine eigenständige Luftlande-Division. Die entsprechenden Verbände werden bis auf das KSK in die 2 Divisionen aufgenommen.

Es entsteht folgende Struktur:

KSK

2 Divisionen (Mini-Korps) (je)

3 Panzer-Brigaden, 1 Jäger-Brigade, 1 Artillerie-Kommando, 1 Heeresflieger-Kommando, 1 verstärktes Fallschirmjäger-Regiment

(entspricht von der Anzahl der Untereinheiten durchaus einem Korps, nur eben mit Brigaden anstelle von Divisionen)

1 Infanterie-Division

1 Jäger-Brigade, Wach-Bataillon, Objektschutzverbände, im V-Fall unterstellt: BFE+ sowie weitere Bundespolizei

Gesamt noch einfachere Struktur. Statt 5 Divisionsstäben nur noch 3. Zudem 2 Brigade-Stäbe und 6 Regiments-Stäbe weniger bei exakt gleicher Anzahl Kampftruppen-Bataillone. Die Divisionen größer und damit eher für die Aufgabe hin konzipiert welche du ihnen zugedenkst (Mini-Korps). Der Infanterie-Anteil höher (und mobiler - TRICAP). Und eine viel größere Menge Artillerie verfügbar (und damit auch teilweise aufteilbar).

Verbleibt das oben beschriebene Problem, dass die Panzer-Brigaden selbst zu einseitig ausgerichtet sind. Aber auch das lässt sich ganz einfach lösen:

Die Regimentsstäbe werden abgeschafft, die Bataillone direkt der Brigade unterstellt. Dies spart pro Brigade 2 Stäbe.

Jede Panzer-Brigade wird um 1 Artillerie-Bataillon (105mm Haubitzen AMLAGC auf PUMA) ergänzt. Jedes Panzer-Bataillon um eine FlaK-/Begleitpanzer-Kompanie (Skyshield mit 35mm MK auf PUMA). Jede Panzergrenadier-Kompanie um einen Geschützzug (Ultraleichte 105mm Haubitzen auf PUMA).

Im Friedensbetrieb können diese Kompanien für Ausbildungszwecke und aus Gründen der Logistik den Artillerie-Bataillonen bzw dem Artillerie-Kommando unterstellt werden.

Die Leopard 2 werden im weiteren Stück für Stück ausgemustert und durch PUMA Kampfpanzer mit der neuen 130mm Kanone von Rheinmetall ersetzt. Die PUMA mit Lance RC Turm mit 35mm MK kampfwertgesteigert.

Die Aufklärungs-Bataillone erhalten im weiteren auch ISTAR Panzer auf Basis des PUMA (Turm des FRES Scout mit 35mm MK auf PUMA). Solche ISTAR Panzer erhält auch jede Stabs-Kompanie der Panzer- und Panzergrenadier-Bataillone. Diese Kompanien werden im Friedensbetrieb den Aufklärungs-Bataillonen unterstellt. Zudem wird dem Aufklärungs-Bataillon 1 Luftabwehr-Kompanie unterstellt.

Es entsteht folgende Struktur:

Panzer-Brigade (je):

1 Aufklärungs-Bataillon (zusätzlich: 1 ISTAR-Panzer-Kompanie, 1 Luftabwehr-Kompanie mit LFK NG),
2 Panzer-Bataillone (je zusätzlich: 1 FlaK-Begleitpanzer-Kompanie Skyshield 35mm MK, je Stabs-Kompanie zusätzlich 1 ISTAR-Panzer-Zug),
2 Panzergrenadier-Bataillone (je Panzergrenadier-Kompanie zusätzlich: 1 Geschütz-Zug (105mm ULH, je Stabs-Kompanie zusätzlich 1 ISTAR-Panzer-Zug),
1 Artillerie-Bataillon (105mm AMLAGC, x Luftabwehr-Kompanien mit LFK NG),
1 Pionier-Bataillon

Auf diese Weise hat jede Brigade organische Artillerie (105mm Kaliber) und Luftabwehr (35mm MK und LFK NG). Die FlaK-Panzer dienen zugleich auch als Begleitpanzer für die Kampfpanzer (Niederhaltten von Infanterie, OHK, überhöhte Ziele etc).

Die Jäger-Brigaden werden im weiteren mit tragbaren ultraleichten 98mm Mörsern versehen welche auch zur Fuß uneingeschränkte Querfeldeinbeweglichkeit haben. Die Luftabwehr wird hier durch Kompanien welche Stinger Fliegerfäuste führen hergestellt.

Die Fallschirmjäger-Regimenter erhalten wiederum starke Panzerabwehrfähigkeiten (ein Übermaß an PALR und Panzerfäusten). In Kombinaton mit den Heeresfliegern agieren sie als extrem schnelle Panzerjäger (TRICAP Konzept). Für Ausbildungs- und Logistikzwecke werden die beiden Regimenter im Friedensbetrieb im gleichen Standort zusammen gefasst auch wenn sie verschiedenen Divisionen angehören.

So weit meine Ideen dazu wie man die von dir ausgeführte Struktur noch verbessern könnte.
@Quintus Fabius

Mit der Korpsstruktur gehe ich mit, auch wenn man über den Komplettverzicht auf eine Luftlandevision sicher noch streiten kann.

Zur Bewaffnung:

Welche Flächenwirkung und Durchschlagskraft gegen gehärtete und gepanzerte Ziele hat die G5 mit 105 mm Kaliber?

Die weitergehende Frage wäre nämlich, ob ich als Kommandeur darauf zurückgreifen würde, wenn ich doch schon ein Panzerbataillon an meiner Seite habe ^^*

Mit einer weitragenden Mörserkompanie (120-temperierbar oder mit Zielsucher) würde ich vorerst eher mitgehen, wegen Sprengwirkung und dem Steilfeuer. Die müsste dann hochmobil und dadurch nicht für feindliche Gegenangriffe exponiert sein. Dazu die von dir vorgeschlagene Flugabwehr, die zum Beispiel auch Brückenübergänge und ähnliches deckt.
blasrohr:

Der Verzicht auf eine eigenständige Luftlande-Division (=DSK) ist ja kein Komplettverzicht auf Luftlandeeinheiten. Diese befinden sich stattdessen in den 2 "Divisionen" - und bieten dort zusammen mit den Heeresfliegern im Endeffekt TRICAP. Vergleichbar von der Anzahl der Untereinheiten und deren Gewichtung zueinander hatte früher ein Bundeswehr-Korps beispielsweise eine Luftlande-Brigade als Ergänzung der vier Panzer- und Panzergrenadier-Divisionen. Und hier wäre es dann entsprechend ein Fallschirmjäger-Regiment als Ergänzung der vier Brigaden.

Die G5 hat im weiteren übrigens ein 155mm Kaliber. Was ich hier meinte ist die neueste Version der G7 auf Selbstfahrlafette. Diese hat eine Reichweite von bis zu 36 km. Die Flächenwirkung und Durchschlagskraft entspricht im Endeffekt einem 120mm Mörser, aber wie angeführt mit einer immens viel größeren Reichweite und der Möglichkeit auch direktes Feuer oder sehr flaches Bogenfeuer schießen zu können (was der übliche 120mm Mörser so nicht kann (da müsste man schon ein System wie AMOS bemühen, welches aber ebenfalls nicht im Ansatz eine so hohe Reichweite hat und nicht so rasant ist).

Zielsetzung ist hier dann primär der Einsatz NLOS (den für den LOS Bereich hat man ja die Panzer-Bataillone wie du ja auch anführst) und sekundär die Unterstützung von Panzergrenadieren wo keine Kampfpanzer sind oder wo diese nicht hinkommen. Das heißt, dass Bataillon legt beispielsweise Nebel für die vordringenden Panzer, belegt potentielle feindliche Stellungen mit Artillerie-Feuer, bekämpft feindliche Infanterie usw, kurzum es übernimmt alle Aufgaben der Artillerie.

Und gegen feindliche Kampfpanzer kann es auch über große Distanzen sofort die Feuerkraft jedes eigenen Panzerverbandes schlagartig immens erhöhen indem es mit in den Kampf eingreift (vernetzte Kriegsführung). Gegen die Dachpanzerung ist die 105mm völlig ausreichend.

Wenn also der Feind irgendwo eine numerische Überlegenheit erzeugen kann, dann können die Haubitzen sofort unsere unterlegene Panzereinheit unterstützen und ihre Feuerkraft gegen das Dach der feindlichen Panzer richten. Zudem ermöglich dies, feindliche Hardkillsysteme zu schlagen und die feindlichen Panzer sehr weitgehend zu blenden.

Zitat:Mit einer weitragenden Mörserkompanie (120-temperierbar oder mit Zielsucher) würde ich vorerst eher mitgehen, wegen Sprengwirkung und dem Steilfeuer.

Steilfeuer kann eine Haubitze ganz genau so. Und in Bezug auf weittragende Wirkung: die G7 kommt auf 36 km. Da hält kein einziger 120mm Mörser auch nur ansatzweise mit. Und Geschosse mit Zielsucher gibt es ebenfalls.

Ich will aber noch auf eine weitere Fähigkeit hinaus: diese hochrasanten 105mm Haubitzen könnte man im weiteren mit einer anderen Munition auch als FlaK verwenden. Das Konzept wäre hier auf Dauer eine Vereinigung von FlaK- und Artillerie in einer Fla-Art. Die hohe Rasanz, die immense Reichweite und der Umstand dass man entsprechende Artillerie-Radare auch leicht für Aufgaben der Luftabwehr weiter entwickeln könnte würden es mit solchen Haubitzen ermöglichen, die Luftabwehr noch weiter zu verdichten was insbesondere gegen hochfliegende Drohnen oder andere solche Flugobjekte auf größere Distanzen interessant wäre. Zudem könnte man durch diese Rohre auch Raketen verschießen, auch PALR. Diese Artillerie könnte sich damit zu einem wirklichen Multifunktions-System entwickeln welche insbesondere dann auch im assymetrischen Krieg einen immensen Wert hätte (als Ergänzung von Schützenpanzern). Aufgrund der hohen Elevation auch gegen überhöhte Ziele (Gebirge etc).

Aber für den Anfang im Endeffekt eine 105mm Haubitze ähnlich wie das folgende, nur auf PUMA statt auf einem Radpanzer:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dtic.mil/ndia/2004armaments/04_Vickory_105mm_Indirect_Fire.pdf">http://www.dtic.mil/ndia/2004armaments/ ... t_Fire.pdf</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.casr.ca/bg-artillery-fifs-105mm.htm">http://www.casr.ca/bg-artillery-fifs-105mm.htm</a><!-- m -->
Zum direkten Vergleich noch mal meine aktuelle Struktur

Heer 2020:

Einheitengrößen

Kampfgruppen

Wie bekannt sein sollte sind meiner Meinung nach Regiments-Kampfgruppen (Regimental Combat Teams) am besten geeignet. Sie sind kampfstärker und durchhaltefähiger als ein Bataillon oder eine auf einem Bataillon aufgebaute Kampfgruppe und zugleich beweglicher und schneller als eine Brigade.
Die Kampfgruppen orientieren sich an den früheren RCT der US Armee im WK2 welche auf Kavallerieeinheiten aufbauten und daher eine Zweier-Gliederung hatten, also über 2 Kampftruppen-Bataillone statt der sonst üblichen 3 verfügten. Die Regimenter kommen damit auf um die 1500 Mann von der Größe her, liegen also deutlich unterhalb einer heutigen kleinen kompakten Brigade. Zudem würde es keine Versorgungs-Bataillon innerhalb der Kampfgruppen geben, sondern die Versorgung von weiter oben in einem Push-System bewerkstelligt werden. Dazu kommen eigene Versorgungs-Kompanien und -Züge in den Bataillonen wo diese einen erhöhten Versorgungsbedarf haben (Rucksack-Doktrin).

Brigaden

Die Brigaden welche diese Kampfgruppen sammeln werden im Gegenzug dadurch zugleich quantiativ stärker und damit zu einer Art Mini-Division deren Stärke bei 7000 bis 8000 liegt und damit von der Größe her zwischen dem was heute eine Brigade bzw. eine Division üblicherweise umfasst.

Korps


Aus solchen Brigaden und dazu tretenden Kommando-Verbänden der Korps-Truppen setzt sich dann jeweils ein Korps zusammen, welches numerisch wiederum kleiner ausfällt als ein Korps früher (welches auf Divisionen aufbaute), und damit schneller und handlungsfähiger wird. Dennoch kommt das Korps insgesamt auf bis zu 40 000 Soldaten, und liegt damit dann an der Untergrenze dessen was auch heute noch ein Korps ist.

Anzahl der Einheiten

Von den Kräften her könnten auf der Stelle 2 Nationale Korps und 1 Sicherungs-Brigade aufgestellt werden. Zielsetzung sollte im weiteren die zeitnahe Aufstellung von 3 Nationalen Korps sein. Eines davon würde in Norddeutschland, eines in Mitteldeutschland und eines in Süddeutschland stationiert werden.

Führung und Aufklärung / Stabsaufklärung (C4ISTAR) - GTK, Fennek, Lkw

Beides gehört meiner Auffassung nach organisch zusammen in ein und denselben Verband. Ebenso die Fernmelder und Fähigkeiten der elektronischen Kriegsführung. Jeder solche C4ISTAR Verband (im weiteren abgekürzt einfach CISTAR) beinhaltet auch selbstständige Fernaufklärungs-Einheiten welche in weiter Distanz vom Hauptverband agieren können. Dabei kann es sich um eine Art Fernspäher handeln (leichte Infanteriezüge welche als Aufklärer agieren), um ISTAR Fahrzeuge wie den Fennek und ebenso auch um Drohnen welche voraus und um den Hauptverband herum agieren. Ein primäres Fahrzeug dieser Verbände ist der FENNEK.

Luftabwehr und Artillerie / Luftabwehrartillerie (LART) - GTK, Lkw

Diese gehören organisch zusammen in denselben Verband und sollten mit der Zeit ineinander aufgehen. Den Kampftruppen-Bataillonen unterstellte Lufabwehr-Einheiten werden im Friedensbetrieb und zum Zweck der Ausbildung ebenfalls in diesen Einheiten gesammelt. Die entsprechenden Luftabwehreinheiten werden von der Luftwaffe entnommen und dem Heer unterstellt. Diese Einheiten werden vor allem auf GTK und LkW aufgebaut.

Schwere Panzer / Sappeure (HCMO) - Leopard 2, sTPz2000 (=PzH2000)

In diesem Verband werden alle schweren Einheiten gesammelt welche insbesondere dem Aufbrechen der feindlichen Stellungssysteme, dem Minenkampf usw dienen. Hier werden Pioniere, Panzerpioniere, schwere Transportpanzer (auf PzH2000) und die Leopard 2 Kampfpanzer (als schwere Panzer und mit 130mm Kanonen) zusammen gestellt. Dieser Verband dient zudem sekundär auch der Beweglichmachung von Kampfgruppen und deren Unterstützung sowohl mit Feuerkraft wie auch in der Bewegung und damit der Heavy Combat Mobilitiy - deshalb HCMO. Zudem sammelt diese Verband im Friedensbetrieb für Ausbildungszwecke die anderen Einheiten unterstellten Pionier-Kompanien oder -Züge.

Panzergrenadier-Kampfgruppe (MECH) - PUMA

Diese verwenden den PUMA als Einheits-Plattform sowohl als Kampfpanzer mit 130mm Kanone wie auch als Schützenpanzer mit 35mm MK, wie auch als FlaK-Begleitpanzer mit 35mm MK wie auch als Berge- und Pionierpanzer und als Panzerhaubitze mit 105mm. Die Leopard 2 gehen nach Kampfwertsteigerung mit 130mm Kanonen entsprechend an die Sappeure (siehe oben).

Luftsturm (INF) - Technicals, Lkw

Auf eigene Luftlandefähigkeiten wird verzichtet, stattdessen aus Jägern/Gebirgsjägern und Fallschirmjäger eine Luftsturm-Brigade aufgestellt. Diese führt auch Fernspäh-Einheiten und ist uneingeschränkt Luftbeweglich, verfügt über einen möglichst geringen Fahrzeugbestand und eine maximale Zahl von Infanteristen. Alle Systeme sollten so wie möglich uneingeschränkt zur Fuß querfeldeinbeweglich sein. An die Stelle der 105mm Haubitzen treten hier ultraleichte 98mm Mörser, an die Stelle von FlaK-Begleitpanzern und LFK-NG treten hier mit Stinger-Fliegerfäusten ausgerüstete Einheiten. An Fahrzeugen werden hier primär Technicals wie das LRV400 verwendet.

Sicherungs-Brigade (SEC) - MRAP, Lkw

Diese Idee habe ich jetzt von Blasrohr übernommen. Diese Brigade sammelt die Feldjäger-Regimenter, Objektschutz-Einheiten, Transport-Hubschrauber und im V-Fall auch Kräfte der Bundespolizei in einem Verband welcher auf assymetrische Kriegsführung hin spezialisiert ist. Zudem können die Kräfte dieses Verbandes die Sicherung der rückwärtigen Dienste (auch der Korps) übernehmen. Die dafür notwendigen Kräfte werden der Streitkräfte-Basis entnommen. Diese Brigadne übernehmen auch die Dingo 2 etc für ihre Zwecke.

Spezialeinheiten (KSK) - Technicals

Das KSK wird als selbstständige Brigade direkt dem Kommando des Heeres unterstellt und übernimmt oberhalb der Nationalen Korps auch Fernspähaufgaben.

Panzer-Aufklärer (COSTAR) - GTK

Combat, Surveillance, Target Aquisition and Reconnaissance / Reconnaissance by Force - die Panzeraufklärer werden in eigenen Kampfgruppen zusammen gefasst, welche neben Aufklärungspanzern auch Träger leichter Raketenartilerie (Multi Mission Launcher) und LART Einheiten umfassen. Damit haben diese Kampfgruppen eine vergleichsweise hohe Luftabwehr- und NLOS Kampffähigkeit. Diese Kampfgruppen sind darauf hin ausgelegt, möglichst unabhängig und selbstständig in den Räumen geringer Truppendichte um das Korps herum zu kämpfen. Sie besitzen auch eine gewisse Komponente abgesessen einsetzbarer Kräfte welche auch vergleichbar wie Fernspäher lange abseits der Versorgung für sich agieren können. Als primäres Fahrzeug wird hier der GTK angedacht, der er aufgrund seiner Modularität und hohen Reichweite sowie der guten Panzerung dafür besonders geeignet ist.
Heer 2020

Heeres-Kommando

Ausbildungs-Kommando

KSK (Brigade)

x Sicherungs-Brigaden (je)

Feldjäger, Objektschutz-Bataillone, Transporthubschrauber, BFE+ (V-Fall), Bundespolizei (V-Fall)

x Multinationale Korps

x Nationale Korps (je) (40 000)

1 Stabsaufklärungs-Bataillon (C4ISTAR) (Korpsstab, Fernmelder, EloKa, PsyOps) (500)
1 Raketen-Kommando (Boden-Boden, FlaRak hoher Reichweite (THADD), Multi Mission Launcher, RakArt) (2000)
1 Heeresflieger Kommando (Transporthubschrauber, Kampfhubschrauber, x selbst Drohnen-Kp) (2500)
1 Unterstützungs Kommmando (SUST) (Transport, Versorgung, ABC-San, Feldhospital) (3000)

4 Panzeraufklärungs-Kampfgruppen (COSTAR) (x selbst SHORAD-Kp) (je 1500)

2 Panzergrenadier-Brigaden (MECH) (je 7500)

2 Luftsturm-Brigaden (INF) (je 5500)


Luftsturm-Brigade (5500)

1 Stabsaufklärungs-Bat (C4ISTAR) (500)
3 Jäger-Kampfgruppen (je 1200)
1 Luftabwehrartillerie-Bat (LART) (500)
1 Unterstützungs-Bat (SUST) (400)
1 Pio-Bat (500)


Jäger-Kampfgruppe (1200)

1 Stabsaufklärungs-Kompanie (C4ISTAR) (100)
4 Jäger Bataillone (je 200)
1 Raketen Kompanie (Panzerjäger-Kompanie mit Hochgeschwindigkeits-PALR (NLOS) (100)
1 Mörser Kompanie (98mm Ultraleicht-Mörser) (100)
1 Unterstützungs Kompanie (Pio, Versorgung) (100)


Mech-Brigade (7500)

1 Stabsaufklärungs-Bat (C4ISTAR) (Brigade-Stab, Fernmelder, EloKa, Drohnen, ISTAR) (500)
1 Sappeur-Bat (HCMO) (Panzerpioniere, sTPz, Leopard 2) (1000)
3 Panzergrenadier-Kampfgruppen (gemischte Regimenter / RCT) (je 1500)
1 Luftabwehrartillerie-Bat (LART) (Artillerie, Luftabwehr) (500)
1 Unterstützungs Kommando (SUST) (Pio, Versorgung, ABC-San) (1000)


Panzergrenadier-Kampfgruppe (1500)

1 Stabsaufklärungs-Bataillon (C4ISTAR) (Regiments-Stab, Fernmelder, EloKa, Drohnen, ISTAR)
2 Panzergrenadier-Bataillone (MECH)
1 Luftabwehrartillerie-Bataillon (LART) (Artillerie (105mm), Luftabwehr (LFK NG), Versorgungs-Kompanie)


Panzergrenadier-Bataillon

1 Stabsaufklärungs-Kompanie (C4ISTAR) (Bataillonsstab, Fernmelder inkl EloKa, Drohnen, ISTAR)
2 Panzer Kompanien (PUMA 130)
2 Panzergrenadier Kompanien (PUMA 35)
1 Unterstützungs Kompanie (SUST) (Pio, Versorgung)


Panzer Kompanie

1 Führungs-Zug (Stab, Bergepanzer, 4 PUMA 130)
1 FlaK-Begleitpanzer Zug (4 PUMA Skyshield mit 35mm MK)
3 Panzer Züge (je 4 PUMA 130 pro Zug)


Panzergrenadier Kompanie

1 Führungs Zug (Stab, Bergepanzer, 3 PUMA 35)
1 Panzerjäger Zug (Hochgeschwindigkeits PALR (NLOS)
3 Panzergrenadier Züge (je 4 PUMA 35 pro Zug)
Nächster Vorschlag:

Die endgültige stückweise Auflösung der bisherigen Teilstreitkräfte und Reduzierung der militärischen Organisationsbereiche auf zwei verbleibende Bereiche.

1 Zusammenfassung von Streitkräftebasis und Zentralem Sanitätsdienst.

Dabei werden aus der Streitkräftebasis bestimmte Einheiten (Feldjäger, ABC Abwehr etc) heraus gelöst und dem Heer unterstellt. Der Zentrale Sanitätsdienst geht dafür in der Streitkräftebasis auf, welche auch ihren Namen behält.

2 Auflösung der Luftwaffe

Verteilung der Einheiten der Luftwaffe an Heer und Marine.

Luftabwehreinheiten, Transportflugzeuge usw beispielsweise ans Heer, ebenso einen möglichen Tornado-Nachfolger. Das Objektschutzregiment und das einzige Hubschraubergeschwader an die Sicherungs-Brigaden.

Die vielen internationalen oder gemischten Einheiten des Zentrum Luftoperationen an die Marine, einschließlich der ganzen taktischen Luftwaffengeschwader, Eurofighter, Trainer etc. Die Flugbereitschaft des Bundesministerium an die Streitkräftebasis.

3 Zusammenfassung der Marine wie des Heeres in einem neuen Organisationsbereich: Streitkräfte

Es entsteht gesamt folgende Struktur:

1 Bundeswehr

1.1. Militärische Organisationsbereiche

1.1.1. Streitkräfte

1.1.2. Streitkräftebasis

Dadurch deutliche Reduzierung der höheren Führungsebenen. Verbesserte Zusammenarbeit aller Boden- Luft- und Seeeinheiten. Ganzheitlicher Ansatz in der Kriegsführung.


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