Mali

[Erich]

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Luftangriffe gegen islamistische Rebellen
Kämpfe in Mali - Frankreich bekommt Hilfe

Im Kampfeinsatz gegen islamistische Rebellen in Mali bekommt Frankreich Unterstützung von anderen westlichen Staaten. Großbritannien hat logistische Hilfe angeboten, die USA wollen sich nach Medienberichten mit Drohnen an dem Einsatz beteiligen.
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ECOWAS und EU wollen unterstützen

Die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) hat die sofortige Entsendung eigener Interventionstruppen in das Krisengebiet angeordnet. Welche Länder wie viele Truppen abstellen, steht noch nicht fest. Lediglich Burkina Faso gab die Entsendung von mindestens 500 Soldaten bekannt.

EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso will zu Gesprächen über die Lage in Mali nach Paris reisen. Das bestätigte die Kommission in Brüssel. Die Europäische Union plant derzeit keinen Kampfeinsatz unter EU-Flagge in dem Land. Sie will aber etwa 200 Militärberater entsenden, die malische Soldaten auf den Kampf gegen Rebellen vorbereiten sollen. Auch Bundeswehr-Soldaten sollen zu den Ausbildern zählen.
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Stand: 13.01.2013 10:29 Uhr

[Schneemann]

100 Tote bei Kämpfen in Mali - Luftangriffe Frankreichs

Bamako/Paris (Reuters) - Bei den französischen Luftangriffen auf Al-Kaida nahe Islamisten im westafrikanischen Mali und Kämpfen von Regierungstruppen gegen die Rebellen sind über 100 Menschen getötet worden.

Im Zuge des Schlacht um die strategisch wichtige Stadt Konna im Norden seien "mehr als 100" Aufständische ums Leben gekommen, sagte ein Armeeoffizier am Samstag. Ein Ladenbesitzer in Konna sprach von 148 Leichen, darunter Dutzende Regierungssoldaten. Frankreich hatte seine am Freitag begonnenen Luftschläge in seiner ehemaligen Kolonie am Samstag fortgesetzt und hunderte Soldaten in die Hauptstadt Bamako geschickt. Es will damit den Vorstoß der Rebellen in Richtung Hauptstadt stoppen. Ab Montag will auch das afrikanische Regionalbündnis Ecowas Mali mit 3300 Soldaten zu Hilfe kommen. Auch sie wollen verhindern, dass das Land zum Rückzugsgebiet für Extremisten wird.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE90B01V20130113">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 1V20130113</a><!-- m -->

Schneemann.

[Erich]

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Furcht vor Rache
Französische Armee verschärft Einsatz in Mali

Mali als «zweites Afghanistan»? Der Vormarsch der islamistischen Rebellen erfasst nun auch Europa. Frankreich setzt Kampfjets in der Wüste ein. Paris reagiert alarmiert auf Vergeltungsdrohungen.
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edit:
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Afrikanische Truppen sollen Frankreich unterstützen

Frankreich setzt seine Angriffe auf Rebellen im Norden Malis fort. Unterstützung sollen die Franzosen von einer afrikanischen Einsatztruppe erhalten. Die ersten Soldaten werden noch heute in dem Land erwartet.

Deutschland will sich laut Außenminister Westerwelle bis auf Weiteres aus dem Konflikt heraushalten. "Ein Einsatz deutscher Kampftruppen steht nicht zur Debatte", erklärte er. Die Planungen für eine EU-Ausbildungsmission für die malische Armee würden fortgeführt. "Ob und wie sich Deutschland daran beteiligt, wird entschieden, wenn die Planungen abgeschlossen sind", fügte Westerwelle hinzu. Eine Unterstützung nicht "reflexhaft" abgelehnt werden, mahnte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Rainer Arnold, im "Tagesspiegel".
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Stand: 13.01.2013 18:17 Uhr

[Schneemann]

Islamisten in Mali starten Gegenoffensive

Bamako/Paris/Berlin (Reuters) - Nach dreitägigen französischen Luftangriffen haben die islamistischen Rebellen in Mali eine Gegenoffensive gestartet.

Die al-kaida-nahen Extremisten hätten nach schweren Kämpfen am Montag die Stadt Diabaly im Landeszentrum erobert, erklärte das französische Verteidigungsministerium. Wie Anwohner berichteten, waren die Islamisten in der Nacht heimlich in den Ort eingedrungen. Die Extremisten drohten, die Regierung in Paris in einen langwierigen Konflikt zu ziehen: "Frankreich hat das Tor zur Hölle für alle Franzosen geöffnet"...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE90D02120130114">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 2120130114</a><!-- m -->

Bin immer wieder erstaunt, wie viele Höllen es im Islam gibt, da die "Hölle" ja schon für die Amerikaner im Irak, die NATO in Afghanistan und die Israelis in Gaza von Terrorgruppen geöffnet wurde, müssen die Islamisten in Mali also eine Art...naja...Nebenhölle oder Untergruppenhölle gefunden haben, weil so langsam steht die Hölle ja allenthalben offen wie ein Scheunentor... :roll:

Schneemann.

[Mondgesicht]

Bin immer wieder erstaunt, wie viele Höllen es im Islam gibt, da die "Hölle" ja schon für die Amerikaner im Irak, die NATO in Afghanistan und die Israelis in Gaza von Terrorgruppen geöffnet wurde, müssen die Islamisten in Mali also eine Art...naja...Nebenhölle oder Untergruppenhölle gefunden haben, weil so langsam steht die Hölle ja allenthalben offen wie ein Scheunentor... :roll:

Schneemann.

Und draußen wird es immer kälter.

Überrschung:

Gedacht ist an den Einsatz von Sanitätern und Transportfliegern: Die Bundesregierung hat überraschend schnell militärische Hilfe für den Kampfeinsatz französischer Truppen in Mali zugesagt. Man lasse den Partner "in dieser schwierigen Situation" nicht allein, sagte ein Sprecher.

Hier.

[Shahab3]

Bin immer wieder erstaunt, wie viele Höllen es im Islam gibt

...sprach unser Forenanwalt in Sachen political correctness gegenüber Juden und Israel. :roll:

[Schneemann]

Was hat dies denn damit zu tun? Ich benutze die Begrifflichkeit der inflationären Höllenöffnung ja nicht...ich sage nur, wer es sagt...

Schneemann.

[Shahab3]

Weil eine Islamistengruppe davon spricht, dass die Franzosen die Hölle erwarten würde, gibt es mehrere Höllen im Islam? :roll:

[Mondgesicht]

Weil eine Islamistengruppe davon spricht, dass die Franzosen die Hölle erwarten würde, gibt es mehrere Höllen im Islam? :roll:

Ne, aber die Franzosen sind ja schon in, z.B. Afghanistan. Und werden dort schon bekämpft, das Tor zur Hölle ist also schon offen!
In Mali ist dann halt das zweite Türchen offen...
Ich fand´s jedenfalls lustig. Und politisch durchaus korrekt. Die Rebellen/Verbrecher/Terroristen haben ja damit angefangen.

[Shahab3]

Die Rebellen in Mali wird es nicht interessieren, was Rebellen in Afghanistan tun und sagen.
Dahinter aber einen kollektiven Masterplan der Muslime zu vermuten, die etliche Tore zu ihren etlichen Höllen für Franzosen öffnen ist weder inhaltlich noch politisch korrekt.

Apropos:
Hat schon einer begriffen, warum Franzosen die Islamisten in Syrien und Libyen im Krieg unterstützen, aber in Mali bekämpfen wollen? Oder um es mit Euren Worten zu sagen: Glauben die Franzosen wohl an gute und schlechte Höllen?

[Schneemann]

Ich vermute dahinter keinen Masterplan, sondern allenfalls einen religiösen Wahn der geistigen Verbundenheit zwischen Terroristen in Mali und anderswo in der Umma. Aber um ehrlich zu sein: Ich bin theologisch kein Experte hinsichtlich des Islam, ich weiß nicht mal genau, ob der Islam so etwas wie eine Hölle überhaupt kennt. Ich gebe dies gerne zu.

Aber darum ging es mir eigentlich auch nicht. Ich wollte nur auf diese lächerlich-inflationäre Nutzung dieses Höllengeschwätzes eingehen, um zu zeigen, welcher Irren da am Werk sind.

Schneemann.

[Erich]

...Hat schon einer begriffen, warum Franzosen die Islamisten in Syrien und Libyen im Krieg unterstützen, aber in Mali bekämpfen wollen? Oder um es mit Euren Worten zu sagen: Glauben die Franzosen wohl an gute und schlechte Höllen?

anscheinend besteht der Eindruck, dass sowohl in Syrien wie auch in Libyen und in Mali die Bevölkerung vor Übergriffen bewaffneter Marodeure geschützt werden muss
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Machtkampf in Mali
"Das Land ist wirklich in einem Dilemma"

Rebellen im Norden, eine schwache Regierung im Süden: Die Politikwissenschaftlerin Charlotte Heyl meint, eine Intervention in Mali sei notwendig gewesen. Die islamistischen Rebellen verfügen zwar über wenig Rückhalt in der Bevölkerung, dennoch drohe ein langer Krieg.
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Stand: 14.01.2013 17:05 Uhr

[Exirt]

Die Hölle besteht im Islam nicht nur aus Feuer, sie hat auch Teile die Kalt sind.
Der Teil mit dem Feuer ist einfach bekannter.
Im Islam ist es so das "Kuffar" in der Hölle landen. Durch den Krieg halt früher als gedacht.
Ich denke das das damit gemeint ist.

[Erich]

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Militäreinsatz gegen Islamisten
Paris will noch mehr Truppen schicken

Derzeit unterstützen 750 französische Soldaten die Regierungstruppen in Mali im Kampf gegen die Islamisten. Doch Präsident Hollande kündigte Verstärkung an. Von bis zu 2600 Einsatzkräften ist die Rede. Möglichst schnell solle die Mission an afrikanische Einheiten übergeben werden.
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Aus dem französischen Verteidigungsministeriums hieß es, insgesamt würden bis zu 2600 französische Soldaten für den Kampf gegen die Islamisten in Mali erwartet. Ein Einheit mit 40 französischen Panzern aus Elfenbeinküste hat am Morgen Bamako erreicht.
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Stand: 15.01.2013 14:05 Uhr

das wird dann im Nebeneffekt auch wieder eine Werbeveranstaltung für die franz. Rüstungsindustrie, incl. "Tiger & Co"

[Ambassador]

Momentan sieht es nach einer Französischen Show für Second Hand Ware aus(es ist ja auch Afrika), denn die gepanzerten Fahrzeuge, Gazelle und Mirage F1 lassen sich dort sicher auch gut verkaufen. Was anderes habe ich bisher auf Fernsehbildern, Videos etc noch nicht gesichtet.