24.01.2020, 19:37
Im Grunde stimmt die Aussage das die Politik die Richtlinie vorgibt. Aber wenn man die Geschichte der Marine seit 1945 liest, gab es seit 2003 erhebliche Zweifel an den neuen Expeditionary Schiffen im Offzierskorps.
Während es in dem angefügtem Rückblick noch so scheint als sei die F125 der richtige Weg, wäre tatsächliche Typenbewaffnung weiterhin notwendig gewesen.
Von der Escort-Navy zur Expeditionary-Navy?
https://www.dmkn.de/escort-navy-expeditionary-navy/
Eingebettet in das seit 2003 Gestalt annehmende Konzept zur Transformation der Bundeswehr war die Formulierung undNutzung des „Expeditionary Navy“ Begriffes. In der Konzeption der Bundeswehr wurden
folgende Aufgaben definiert:
1. Internationale Verpflichtungen Deutschlands,
2. Teilnahme an Friedensoperationen,
3. Rettungs- und Evakuierungsoperationen und
4. Schutz Deutschlands und seiner Bürger.
Als Transformation sollte nach Auffassung Strucks nicht eine neue Reform, sondern ein
beständiger Prozess des Anpassens des Militärs an die sich schnell und ständig ändernden
Rahmendaten gesehen werden.Genau dieser prozessuale Charakter schien einem großen
Teil des Offizierkorps schwer verständlich zu sein, denn klassischer Weise wird in einem
Vorhaben ein angestrebter Zustand und kein sich wandelnder Prozess als Ziel verstanden.
Den Rückhalt in der Truppe hatte die Transformation deshalb schnell verloren, obwohl
wesentliche einsatzunterstützende Veränderungen stattfanden. Als Folge für die Marine
muss die althergebrachte Aufgabe der Typflottillen zu Gunsten der Einsatzflottillen gelten,
deren Umstrukturierung 2006 erfolgte .
https://www.ndr.de/nachrichten/info/send...te586.html
Damen als Chance...
Während es in dem angefügtem Rückblick noch so scheint als sei die F125 der richtige Weg, wäre tatsächliche Typenbewaffnung weiterhin notwendig gewesen.
Von der Escort-Navy zur Expeditionary-Navy?
https://www.dmkn.de/escort-navy-expeditionary-navy/
Eingebettet in das seit 2003 Gestalt annehmende Konzept zur Transformation der Bundeswehr war die Formulierung undNutzung des „Expeditionary Navy“ Begriffes. In der Konzeption der Bundeswehr wurden
folgende Aufgaben definiert:
1. Internationale Verpflichtungen Deutschlands,
2. Teilnahme an Friedensoperationen,
3. Rettungs- und Evakuierungsoperationen und
4. Schutz Deutschlands und seiner Bürger.
Als Transformation sollte nach Auffassung Strucks nicht eine neue Reform, sondern ein
beständiger Prozess des Anpassens des Militärs an die sich schnell und ständig ändernden
Rahmendaten gesehen werden.Genau dieser prozessuale Charakter schien einem großen
Teil des Offizierkorps schwer verständlich zu sein, denn klassischer Weise wird in einem
Vorhaben ein angestrebter Zustand und kein sich wandelnder Prozess als Ziel verstanden.
Den Rückhalt in der Truppe hatte die Transformation deshalb schnell verloren, obwohl
wesentliche einsatzunterstützende Veränderungen stattfanden. Als Folge für die Marine
muss die althergebrachte Aufgabe der Typflottillen zu Gunsten der Einsatzflottillen gelten,
deren Umstrukturierung 2006 erfolgte .
https://www.ndr.de/nachrichten/info/send...te586.html
Damen als Chance...