02.05.2015, 21:02
Tatsächlich werden die Leute sogar in "Workshops" geschult. Unter anderem in Medienarbeit. Diese Seite nennt man dann Kommunikations-Guerillia....
Linksradikalismus und -extremismus in Deutschland
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02.05.2015, 21:02
Tatsächlich werden die Leute sogar in "Workshops" geschult. Unter anderem in Medienarbeit. Diese Seite nennt man dann Kommunikations-Guerillia....
02.05.2015, 21:04
<!-- m --><a class="postlink" href="http://hambacherforst.blogsport.de/2015/01/19/direct-action-training-auf-der-wiese-31-1-1-2/">http://hambacherforst.blogsport.de/2015 ... -31-1-1-2/</a><!-- m -->
Als Beispiel für ein "Trainingscamp"
02.05.2015, 21:07
[quote="hapy"]http://hambacherforst.blogsport.de/2015/01/19/direct-action-training-auf-der-wiese-31-1-1-2/
Als Beispiel für ein "Trainingscamp" Interessant ist die dabei geheuchelte Verharmlosung der Materie....
03.05.2015, 11:41
und was ist jetzt daran "linksradikal" oder gar "gemeingefährlich"?
Kreativer und gewaltfreier Widerstand gegen staatliche Willkür kann sogar demokratische Pflicht sein - gerade zum 70jährigen Jubiläum der Befreiung stellt sich diese Diskussion durchaus.
03.05.2015, 13:47
Das was man dort sieht ist Propaganda. Und wenn man sich mal mit den Leuten vor Ort unterhält oder sich einfach mal die Partner Links anschaut ist die Verbindung zur Linken offensichtlich. Wenn man natürlich nur das "sieht" was diese Leute auf dieser Seite schreiben.......
Und ja das trapieren von Weltkriegs Munition oder der Massive Angriff mit Knüppeln/Cs Gas auf einfache Arbeiter hat für mich nichts mehr mit friedlichem Widerstand zu tun.
04.05.2015, 08:58
Das Problem der Polizei ist eigentlich, dass sie von Natur aus eher zum Rechtsradikalismus tendiert. Wer zur Polizei geht, verehrt den Staat, das Gleichgeschaltete, Einheit in der Nation suchende. Wer vom "vorgeschriebenen" Weg oder der Norm abweicht, ist der Gegner der Polizei.
Ich denke auch dass Linksradikalismus das eher kleinere Problem darstellt, weil einfach der Linksradikale keine Vereinheitlichung und Ausgrenzung von Fremdem anstrebt. Er steht vom Grundgedanken her, für heterogene Meinungen / Gesellschaft. Er hat das herrschende System als Gegner vor sich, ja ... aber das Endziel ist nie so klar wie beim Rechtsradikalismus definiert. Der Rechtsradikale strebt eine uniforme Gesellschaft an. Eine geschlossene Einheit nicht unähnlich der Polizei. Nicht zuletzt deshalb tut sich die Polizei auch ziemlich schwer mit Rechtsradikalen weil sie eben die ähnlichen Ideale teilen.
04.05.2015, 10:49
Es gibt jede Menge linker Gruppen welche einen sehr einheitlichen Staat fordern, nämlich den Arbeiterstaat.
Hier tritt an die Stelle von Nationen oder Rassen die Klasse. Man betreibt also im Prinzip das exakt gleiche: man fordert eine homogene Gesellschaft, nur eben nicht entlang von Nationen und Ethnien sondern entlang von Klassen. Und das Endziel der klassenlosen Gesellschaft ist genau genommen wesentlich klarer definiert als dass was die meisten Rechten so an diffusen Zielen haben. Das Linke anti-etatisch sind und Polizisten etatisch, bedeutet nicht, dass Linke eine heterogene Gesellschaft wollen und nicht auch eine gleichgeschaltete Einheit suchen. Umgekehrt sind auch Rechtsradikale überwiegend anti-etatisch und haben explizit das herrschende System als Feindbild - wenn auch mit anderer Zielsetzung als die Linken. Geh doch mal auf eine Linkenveranstaltung und äußere dort von der Meinung der jeweils anwesenden Gruppe abweichende (linke) Ansichten: das erzeugt sofort massive Ablehnung, Agression oder Gewalt. Gerade deshalb ist die radikale Linke heute ja so zersplittert, weil lauter kleine Gruppen alle die Wahrheit für sich gepachtet haben und nichts und niemand tolerieren außer der eigenen Meinung (im Namen der Toleranz). Polizisten sind von ihrem Wesen her auch weniger Rechts, als vielmehr Vigilanten. Das heißt sie sind systemstabilisierende Gewalttäter. Welches System sie dabei stabilisieren spielt daher gar keine Rolle. Sie sind nicht für oder gegen rechts, sondern für das System gleich ob dieses Links oder Rechts ist. Daher hatten sozialistische/linke Staaten eine ebenso systemtreue Polizei wie rechte. Das ist die Gefahr in Wahrheit in Bezug auf die Polizei: dass sie sich nicht aktiv einer Änderung des Systems entgegen stellt, völlig egal was für eine Änderung das ist vorausgesetzt sie erfolgt von oben und innerhalb des Systems. Die Polizei stellt sich prioritär gegen systemfremde Gewalt weil sie selbst ja die Gewalt des Systems selbst verkörpert. Aufgrund dieser dialektischen Anordnung gehen Polizisten gegen systemfremde rechte Gewalt ebenso vor wie gegen linke und haben dies seit jeher auch so getan. Dass sie sich primär zur Zeit gegen Linke ausrichten liegt vor allem an ihrer geistigen und kulturellen Nähe zum Vigilantentum: dieses richtet sich ja im Auftrag der herrschenden Eliten gegen die unteren Klassen. Da die Linken überwiegend in Klassen denken und gerade eben sich als Kämpfer der unteren Klassen gegen die Herrschende Klasse verstehen, ergibt sich daraus dass besondere Spannungspotential von Polizei und Linken.
04.05.2015, 11:44
Quintus Fabius schrieb:Es gibt jede Menge linker Gruppen welche einen sehr einheitlichen Staat fordern, nämlich den Arbeiterstaat.Das ist aber die Utopie der klassenlosen Gesellschaft = alle sind gleich. Nicht so wie beim Rechtsradikalismus, wo "Members Only" gilt. Der Rechtsradikale Ansatz ist im Grundgerüst schon ausgrenzend. Zitat:Hier tritt an die Stelle von Nationen oder Rassen die Klasse. Man betreibt also im Prinzip das exakt gleiche: man fordert eine homogene Gesellschaft, nur eben nicht entlang von Nationen und Ethnien sondern entlang von Klassen.Eben nicht. Es ist die klassenlose Gesellschaft wo jeder drin Platz findet. Das Problem ist, dass das System selbst antriebslos ist. Wenn man alle bedingungslos gleich stellt, hat niemand Anreiz sich zu verbessern. Ich bekomm ja gleich viel wie die anderen. Zitat:Und das Endziel der klassenlosen Gesellschaft ist genau genommen wesentlich klarer definiert als dass was die meisten Rechten so an diffusen Zielen haben.Das sagt aber nichts über dessen Gefährlichkeit aus. Zitat:Umgekehrt sind auch Rechtsradikale überwiegend anti-etatisch und haben explizit das herrschende System als Feindbild - wenn auch mit anderer Zielsetzung als die Linken.Wo soll das der Fall sein? Der Normalfall ist dass die Polizei das herrschende System schützt, alles andere sind seltene Ausnahmefälle, aus der sich keinesfalls der Regelfall ableiten lässt. Ja nicht mal in einem sozialistischen System. Die Polizei ist auch dort bestrebt, normative Grenzen rigoros durchzusetzen. Das sind ja die gleich strukturierten Personen, einfach unter veränderten Rahmenbedingungen. Aber sie funktionieren in ihren ideologischen Grundzügen genau gleich. Zitat:Gerade deshalb ist die radikale Linke heute ja so zersplittert, weil lauter kleine Gruppen alle die Wahrheit für sich gepachtet haben und nichts und niemand tolerieren außer der eigenen Meinung (im Namen der Toleranz).Das war ja meine Aussage. Das linke Gedankengut ist viel unterschiedlicher als das der Rechten. Deshalb sind sie in der Gruppe auch viel weniger gefährlich. Die Nazi oder rechtsradikalen sind so uniform in ihrer Haltung, dass eine Einheit bilden. Dass ein einzelner Linksradikaler genauso militant wie ein Rechtsradikaler sein kann, da hab ich keine Zweifel / würde ich nie bestreiten. Zitat:Polizisten sind von ihrem Wesen her auch weniger Rechts, als vielmehr Vigilanten. Das heißt sie sind systemstabilisierende Gewalttäter. Welches System sie dabei stabilisieren spielt daher gar keine Rolle. Sie sind nicht für oder gegen rechts, sondern für das System gleich ob dieses Links oder Rechts ist. ...Seltsame Analyse, die Polizei ist immer am rechten Rand der Gesellschaft, die absolute Ausrichtung (der Schnitt der Gesellschaft) ist einfach unterschiedlich. Im Nazireich, war die Polizei einfach noch viel mehr Rechts als sie es heute ist ... aber sie ist rechts von der Mitte der Gesellschaft. Zitat:Dass sie sich primär zur Zeit gegen Linke ausrichten liegt vor allem an ihrer geistigen und kulturellen Nähe zum Vigilantentum: dieses richtet sich ja im Auftrag der herrschenden Eliten gegen die unteren Klassen.Was? Das ist doch barer Unsinn, sonst würde sich die Polizei mal um die Schwerkriminellen in der Wirtschaft kümmern, aber da galt ja jahrzehntelang alles als Kavaliersdelikt. Sorry, die Polizei ist auf dem rechten Auge blind, die rennen lieber den Kleinkriminellen Ausländern hinterher. Zitat:Da die Linken überwiegend in Klassen denken und gerade eben sich als Kämpfer der unteren Klassen gegen die Herrschende Klasse verstehen, ergibt sich daraus dass besondere Spannungspotential von Polizei und Linken.Aber das Bestreben ist ja nicht Klassendenken der Linken, sondern die Klassen und Privilegien aufzuheben. Das ist doch bei der Polizei umgekehrt, die tut doch nichts für die Aufhebung von Privilegien der oberen Schichten, im Gegenteil sie macht alles damit diese zementiert werden können.
14.05.2015, 14:19
@phantom
Zitat:Eben nicht. Es ist die klassenlose Gesellschaft wo jeder drin Platz findet.Jein, nicht ganz, zumindest nicht so als Aussage. Die Idee oder die vorgegebene Leitlinie mag sein, dass jeder in dieser Utopie Platz finden könnte/können soll, die Realität allerdings zeigte immer in die Richtung, wonach diese Nivellierungsversuche der Gesellschaft hin zur integrierenden Klassenlosigkeit (um mal Hannah Arendt zu bemühen) in Gewalt gegenüber Einzelnen oder Gruppen oder zumindest in einen erheblichen Grad der Repression mündete. Im übertragenen Sinne, mal Abstand nehmend von eigentlichen Staatsgebilden und hin zu Einzelpersonen oder Gruppen, zeigt sich ferner, dass die Gewaltbereitschaft sowohl im linken als auch im rechten Spektrum fast gleichermaßen vorhanden sind, vor allem in der Gruppendynamik selbst. Der Unterschied ist indessen, dass rechte Gewalttäter eher sich gegen schwächere Personen oder kleinere und vergleichsweise ungeschützte Kreise wenden (z. B. Flüchtlinge, "Ausländer", Muslime, Juden, "Zecken" etc.), linke Gewalttäter eher auf die (besser geschützten) Institutionen eines Staates zielen (d. h. Politiker, Arbeitgeberseite, Polizei, evtl. Banken). Schneemann.
15.05.2015, 09:13
Zitat:Der Unterschied ist indessen, dass rechte Gewalttäter eher sich gegen schwächere Personen oder kleinere und vergleichsweise ungeschützte Kreise wenden (z. B. Flüchtlinge, "Ausländer", Muslime, Juden, "Zecken" etc.), linke Gewalttäter eher auf die (besser geschützten) Institutionen eines Staates zielen (d. h. Politiker, Arbeitgeberseite, Polizei, evtl. Banken).Ich kann deine Analyse nicht wirklich teilen. Auch jetzt spezifisch bei den Auswirkungen ist es doch so, dass die Polizei rechts gegen die Kleinen ja nicht selten selber noch zum Täter wird und nicht mal als Beschützer auftritt. Während der linken Gewalt, die Polizei immer geschlossen entgegen tritt. Nein, da besteht einfach ein Ungleichgewicht, dass sich ganz natürlich aus der Ideologie der Leute die sich beim Staat/Polizei anstellen lassen, ergibt. Das sind alles Leute die in einem stark regulierenden System Halt suchen, du wirst dort immer die Tendenz nach rechts haben. Freidenker wirst du nie in der Polizei finden, oder Leute die die herrschende Klasse in Frage stellen. Zitat:wonach diese Nivellierungsversuche der Gesellschaft hin zur integrierenden Klassenlosigkeit (um mal Hannah Arendt zu bemühen) in Gewalt gegenüber Einzelnen oder Gruppen oder zumindest in einen erheblichen Grad der Repression mündete.Das stimmt schon, wobei das wiederum der rechte Teil (Polizei / Sicherheitskräfte) einer linksorientierten Gesellschaft derart rigoros umsetzt. Um das Beispiel DDR zu bemühen, so glaub ich, dass die Stasi sicher aus durch und durch rechtsideologischen Gründen so gehandelt hat. Das sind doch keine linken Ideale die hier bei der Umsetzung durch die Staatsdiener angewandt wurden. Polizei, Sicherheitsleute, der Nachrichtendienst (weils grad aktuell ist) sind alles Staatsdiener vor dem Herrn, die alles schubladisiert, vereinheitlicht, der Norm entsprechend haben möchten. Das sind keine Linken die das in der Praxis umsetzen / einfordern. Die wirklichen Linken (Politiker) in einem linksorientierten Staat sind die Utopisten die die Realitäten verkennen, dass sie mit der ganzen Vereinheitlichung und Gleichmachung eben genau das Beamtentum fördern. Nicht das was sie eigentlich wollen, dass die Menschen frei sind. Im Bestreben alle gleich zu machen, liegt vermutlich der viel grössere Zwang begraben. :wink:
19.05.2015, 15:46
@phantom
Zitat:Ich kann deine Analyse nicht wirklich teilen. Auch jetzt spezifisch bei den Auswirkungen ist es doch so, dass die Polizei rechts gegen die Kleinen ja nicht selten selber noch zum Täter wird und nicht mal als Beschützer auftritt. Während der linken Gewalt, die Polizei immer geschlossen entgegen tritt.Man kann diese Sicht so stehen lassen, aber man sollte bedenken, dass viele, die bei der Polizei (besonders auch in Deutschland) gewisse Strömungen verorten, sich noch auf die Zeit der 1960er und 1970er Jahre berufen, als die Polizei z. B. gegenüber [meist linken] Protestierenden teils äußerst ruppig vorging - angefangen von den Schah-Protesten bis hin zur Startbahn West -, indessen jedoch den humanistischen Wandel in der Polizei, grob seit dem Fall der Mauer, nicht erkennen wollen. Als Bsp.: Ich habe in Stuttgart dieses Wochenende die (versuchte) Demonstration der Pegida beobachtet, wobei dieser "Umzug" von etwa 200 Rechten von vermutlich mehr als 4.000 Gegendemonstranten am Weiterziehen gehindert wurde. Die Polizei ging in einer sehr aufgeheizten Stimmung vergleichsweise behutsam mit (oftmals linken) Provokateuren um, "Anti-Konflikt-Teams" waren - soweit ich es beobachten konnte - immer sofort zur Stelle, wenn irgendwo eine Handgreiflichkeit bevorstand, beide Seiten wurden sauber getrennt. Vor 30 oder 35 Jahren hätte das vermutlich eine handfeste Straßenschlacht gegeben. Kurzum: Der Einsatz war vorbildlich, eine Einseitigkeit der Polizei war nicht zu erkennen. Zitat:Nein, da besteht einfach ein Ungleichgewicht, dass sich ganz natürlich aus der Ideologie der Leute die sich beim Staat/Polizei anstellen lassen, ergibt. Das sind alles Leute die in einem stark regulierenden System Halt suchen, du wirst dort immer die Tendenz nach rechts haben.Das hat aber nichts mit "links" oder "rechts" zu tun, wenn ich nur Halt in einem regulierenden System suche. Viele in der linken Szene, auch aus Studentenkreisen, die mir noch von früher bekannt sind, konnten sich nicht zu einer richtig kritischen Haltung gegenüber DDR-Nostalgie oder Sowjetunion durchringen - also beidesmals diktatorisch-rigide gelenkte und regulierte Staatssysteme (was sie ja eigentlich als "Freidenker" und "Humanisten" ablehnen müssten). Es geht also nicht um "den" Staat oder "die" Polizei, sondern um die eigene Auffassung bzw. Prägung. Zitat:Um das Beispiel DDR zu bemühen, so glaub ich, dass die Stasi sicher aus durch und durch rechtsideologischen Gründen so gehandelt hat. Das sind doch keine linken Ideale die hier bei der Umsetzung durch die Staatsdiener angewandt wurden. Polizei, Sicherheitsleute, der Nachrichtendienst (weils grad aktuell ist) sind alles Staatsdiener vor dem Herrn, die alles schubladisiert, vereinheitlicht, der Norm entsprechend haben möchten.Genau genommen, wenn man par excellence diktatorisches Wirken immer als "rechts" definieren will, dann wäre die Stasi i. d. T. "rechts" gewesen. Wenn man nun aber sieht, wie ähnlich sich in vielerlei Punkten rechts- und linksextremistische Kreise sind - alleine in der Wirtschaftspolitik oder in der Ablehnung der USA -, so könnte man auch die potenzielle Frage stellen, ob sich denn die Linken dem Thema der eigenen Intoleranz in Sachen "linker Polizeistaat" nie gestellt haben - man sieht sich ja gerne nur als Opfer der "rechten" Polizei -, denn es gibt eben auch die "linke" Geheimdienst- und Polizeigewalt. Meiner Meinung nach indessen kennt man dieses Themengebiet jedoch sehr wohl, man weicht ihm allerdings gezielt und bewusst aus, da es hier eine [verständliche] ideologische Hemmung gibt, sich selbst auf eine Schwelle mit "rechten" Diktaturen zu stellen. Schneemann.
09.07.2017, 14:00
Der G20-Gipfel in Hamburg, im Vorfeld wurde schon gemutmaßt, es könnte zu Ausschreitungen kommen, hat hinsichtlich Krawallen die schlimmsten Befürchtungen übertroffen. Auch wenn nicht jeder Randalierer dem linksextremen Spektrum zugeordnet werden kann - mancher war sicher nur Mitläufer oder nutzte die Gunst der Stunde, um in einem demolierten Markt etwas zu klauen -, so dürfte der harte Kern der Krawallmacher wohl den Autonomen zugeordnet werden können.
Zitat:Anti-G20-Demohttp://www.tagesschau.de/inland/welcome-...o-105.html Und aktuell scheint sich die Lage immer noch nicht zur Gänze beruhigt zu haben: Zitat:Erneut nächtliche Zusammenstöße im Schanzenviertelhttps://de.reuters.com/article/g20-krawa...EKBN19U09L Schneemann.
11.10.2017, 00:25
Als Antwort auf die G20-Krawalle scheint jetzt ein Teil der virtuellen Infrastruktur der Linksextremisten verboten zu werden oder schon verboten worden zu sein.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...64429.html
27.12.2020, 15:05
Jusos erklären Fatah-Jugend zur Schwesterorganisation
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ation.html Nach punktueller Kritik aus den Reihen der SPD ist das Thema medial wieder versandet. Man nimmt diese Entscheidung inzwischen scheinbar einfach so hin. Hier zeigt sich mal wieder, die von mir in einem anderen Thema, schon angesprochene strukturelle Schwäche des Verfassungsschutzes. Man traut sich wohl nicht die Jugendorganisation einer Regierungspartei zu einem Prüffall zu deklarieren, obwohl dies nun dringend nötig wäre, wenn man bedenkt dass die Fatah-Jugend ungeniert mit Attentätern sympathisiert die israelische Zivilisten angreifen, um nur ein Beispiel zu nennen.
27.12.2020, 17:20
(27.12.2020, 15:05)lime schrieb: Jusos erklären Fatah-Jugend zur Schwesterorganisation Offensichtlich ja nicht so ganz: http://www.jusos.de/content/uploads/2020..._Jusos.pdf |