(See) Joint Support Ships für die deutsche Marine ab 2018
noch mal zur deutsch/niederländischen Zusammenarbeit

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...Armee.html
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Die Kareld-Doorman hat einen Maschinenschaden in einem ihrer Elektromotoren und muss möglicherweise in einer achtmonatigen Werftliegezeit repariert werden.

http://augengeradeaus.net/2016/04/schlec...l-doorman/
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Ein Schiff ist kein Schiff.

Ich frage mich ob unsere Führung sich manchmal auch schämt welch erbärmliche Streitmacht wird doch im internationalen Vergleich haben.
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GermanMilitaryPower schrieb:Ein Schiff ist kein Schiff.

Ich frage mich ob unsere Führung sich manchmal auch schämt welch erbärmliche Streitmacht wird doch im internationalen Vergleich haben.

So ist das mit unseren möchtegern Europäern! Verinnerlichen wir mal das wir so etwas von Pleite sind. Dann versteht man auch warum man sich nur diese geringen Stückzahlen leisten kann. Wenn UvdL nicht den Deal mit den Holländern gemacht hätte, hätte man dieses Schiff schlicht nicht betreiben können.
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Hallo,

Habe in einem anderen Forum dieses hier gefunden
https://www.politikforen.net/showthread....-F-35-Jets
Es wird dort geschrieben das die F35 zusammen mit einem hubschrauberträger/JSS von Tkms beschafft werden soll.
Die F35 könnten von dem Träger starten und landen.
Jemand etwas davon gehört?
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Naja, Ich denke das ist alles sehr theoretisch.
Es ist ja wohl geplant, zusammen mit den Niederlanden jeweils zwei "Big Decks" mit einem Zeithorizont um etwa 2030 zu beschaffen, wenn man der Aussage des Inspekteurs Der Marine vertraut, aber genau wie der Kauf der F35 ist das alles höchstens eine Anfangsüberlegung, da steht nichts fest. Gerade mit Blick auf die zu ersetztende Amsterdam-Klasse der niederländischen Marine, der Beschaffung Der F35 durch die Niederlande, der engen Kooperation beider Marinen und den steigenden Verteidigungsausgaben Deutschlands sowie dem gewünschtenAufbau von Landungsfähigkeiten wäre ein solches Projekt natürlich gut denkbar und wünschenswert.
Was meiner Meinung nach aber nicht stimmen kann ist, dass TKMS das Schiff umsetzten soll. Ich bezweifle stark, dass der Konzern dazu überhaupt in der Lage wäre, vor allem da ihm nach der Schließung Der Nordseewerke und dem Verkauf von Blohm&Voss gar keine entsprechende Werft zur Verfügung stünde.
Was allerdings dafür deuten würde, dass es zumindest Bestrebungen in diese Richtung gibt ist zum Einen die Aussage des Inspekteurs, und zum Anderen Der Fakt, dass das neue Dock, welches im Arsenal in Wilhelmshaven entsteht eine Länge von 240 m und eine Breite von 65 m haben wird. Damit wird es Schiffe mit der Größe einer Mistral, Juan Carlos/ Carnberra aufnehmen können. Dazu kommt, dass die Kampfhubscgrauber Tiger mit dem geplanten Mitlife-Upgrade die Fähigkeit zum Betrieb von schwimmenden Plattformen erhalten werden.
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(27.12.2017, 13:52)JSS schrieb: Naja, Ich denke das ist alles sehr theoretisch.
Es ist ja wohl geplant, zusammen mit den Niederlanden jeweils zwei "Big Decks" mit einem Zeithorizont um etwa 2030 zu beschaffen, wenn man der Aussage des Inspekteurs Der Marine vertraut, aber genau wie der Kauf der F35 ist das alles höchstens eine Anfangsüberlegung, da steht nichts fest. Gerade mit Blick auf die zu ersetztende Amsterdam-Klasse der niederländischen Marine, der Beschaffung Der F35 durch die Niederlande, der engen Kooperation beider Marinen und den steigenden Verteidigungsausgaben Deutschlands sowie dem gewünschtenAufbau von Landungsfähigkeiten wäre ein solches Projekt natürlich gut denkbar und wünschenswert.
Was meiner Meinung nach aber nicht stimmen kann ist, dass TKMS das Schiff umsetzten soll. Ich bezweifle stark, dass der Konzern dazu überhaupt in der Lage wäre, vor allem da ihm nach der Schließung Der Nordseewerke und dem Verkauf von Blohm&Voss gar keine entsprechende Werft zur Verfügung stünde.
Was allerdings dafür deuten würde, dass es zumindest Bestrebungen in diese Richtung gibt ist zum Einen die Aussage des Inspekteurs, und zum Anderen Der Fakt, dass das neue Dock, welches im Arsenal in Wilhelmshaven entsteht eine Länge von 240 m und eine Breite von 65 m haben wird. Damit wird es Schiffe mit der Größe einer Mistral, Juan Carlos/ Carnberra aufnehmen können. Dazu kommt, dass die Kampfhubscgrauber Tiger mit dem geplanten Mitlife-Upgrade die Fähigkeit zum Betrieb von schwimmenden Plattformen erhalten werden.

Naja, ob das mit dem Tiger wirklich für die Bundeswehr so kommt, möchte ich stark bezweifeln. Da drückt eher Frankreich auf die Entwicklung, denn diese haben bekanntlich amphibische Ambitionen, wo ein navalisierter Tiger wertvoll sein dürfte.

Back to Topic: Generell lohnt es nicht nur ein Schiff zu beschaffen, man muss schon 2 haben... und ob das wirklich für Deutschland Sinn macht, auch in Kooperation, wage ich zu bezweifeln.
Wie stellt sich das denn dann dar? Politisch ist doch keine Anlandung gewollt! Wird man die nächsten 30 Jahre bestimmt nicht machen, weder in Häfen noch am Strand. Von der fehlenden Marineinfranterie mal ganz zu schweigen! Hier muss erstmal Fähigkeit hergestellt werden, welche wir so noch nie hatten.

Was muss es für ein Szenario sein, welches wir dann nicht mit F125 und MKS180 bewältigen können? Natürlich würde die Evakuierung wie in Somalia mit einem JSS besser laufen, als sich auf F125 und MKS180 zu stützen, jedoch werden es diese Einheiten besser lösen, als die damals eingesetzten Fregatten.
Material einfach von A nach B zu bringen...? Es ist soviel günstiger dann auf private Unternehmen zurückzugreifen.

Ehrlich, ich sehe gar nicht wo politisch hierzu ein Weg sein sollte. Und wenn wir das nicht wollen, ist es dann nur Geldverschwendung. Dann lieber wirklich das Geld in Drohnen stecken, um aus heißen Zonen Stück für Stück die Leute rauszuholen, als ein JSS ohne Drohnen-Aufklärung ins Ungewisse zu schicken. Und anständige drohnen brauchen wir öfter und mehr. Sind aber auch schwer durchzubekommen. Am besten Beides JSS+Drohnen, jedoch verkauft das mal dem Bundestag... Undecided
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https://www.globaldefence.net/portals/se...-partnern/
Hier geht es auch nochmal darum JSS mit den Niederlanden anzuschaffen
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die Royal Navy verhökert gerade ihre amphibischen Kräfte
Die Ocean wurde jetzt an Brasilien für 80 mio verkauft, obwohl die Ocean erst vor ein paar Jahren umfangreich modernisiert wurde...und vom Baujahr her auch recht jung ist...
Die Albion und Bulwark sollen wohl auch verkauft werden, damit man sich den Betrieb der QE klasse Träger leisten kann...meiner Meinung nach sehr bedenklich...aber eine Chance für die dt Marine hier günstig ein Schiff oder beide zu erwerben...denke mal man bekommt ein Schiff für 50-80 mio...
Die Schiffe wurden in den 2000ern gebaut und auch schon wieder modernisiert...
Meiner Meinung nach fehlt nur ein hangar...den könnte man aber aufgrund des extrem großen flugdecks wohl noch nachrüsten...vermutlich auch sehr bezahlbar...
Meinungen!?
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Wenn man die Entwicklung eigener Schiffe plant ist das zur Überbrückung für die nächsten 10-15 Jahre sicherlich eine gute und günstige Lösung
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Ich denke nicht, dass das sinnvoll ist.
Zum einen müssen die Systeme an die Deutschen bedürfnisse angepasst werden, andere Deutsche Standarts können eventuell nicht eingehalten werden.
Die Mitbeschaffung von Landungsbooten würde die einheitliche Beschaffung solcher mit den Holländern gefährden.
Das größte Problem ist aber wohl, dass sich die Deutsche Marine aktuell im deutlichen Aufwuchs befindet und man schon genug Probleme haben wird, die 5 zusätlichen Korvetten, 2 zusätzlichen U-Boote und 2 zusätlichen MKS180 zu bemannen. Dazu kommt wohl, dass die Finanziellen Ressourcen ehr in die Beschaffung und LAndstruktur der oben genannten Projekte genutzt werden sollten.
Für mich ist daher eine einheitliche Beschaffung von Big Decks nach den eigenen Wünschen ab 2030 zusammen mit den Niederländern deutlich sinnvoller, bis dahin können weitere Schritte zur Personalgewinnung getätigt werden und die anderen Projekte sind abgeschlossen.
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Laut Marine wird das Seebataillon bis Ende 2019 insgesamt einen Umfang von mindestens 1.000 Soldaten haben. Vielleicht könnten es aber auch mehr werden, der übliche Rahmen für ein Bataillon von 1.200 Soldaten werde aber nicht überschritten, so ein Marinesprecher. Die Kooperation mit der niederländischen Marineinfanterie soll 2020 dann so weit sein, dass Soldaten aus Eckernförde Teil einer Amphibious Task Group der NATO unter niederländischen Kommando werden.

Wobei man ja das Seebataillon immer weiter aufwachsen lässt. Aktueller Stand:

Aufklärungskompanie
Bordeinsatzkompanie 1
Bordeinsatzkompanie 2 (Vorrangig für die F 125)
Küsteneinsatzkompanie
Minentaucherkompanie

Unterstützungskompanie des Seebataillons
Sanitätseinsatzgruppe des Seebataillons

Fehlt da außer der Strandmeisterkompanie noch etwas für eigenständig Amphibisch an Kräften ?
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