11.06.2021, 10:21
@ Quintus
200 KG Gesamtgewicht für einen automatischen 60 mm Mörser samt Lafette usw. sind ambitioniert. Ich glaube nicht, dass so eine Waffe dann im direkten Schuss und automatischem Feuer wirklich kontrollierbar ist - sie ist schlichtweg zu leicht. Der große Vorteil des Granatwerfers besteht ja darin, dass die Bodenplatte den Rückstoß absorbiert und der Rest daher im Leichtbau zu bekommen ist.
Ich sehe den Vorteil eines raschen Feuerschlages, allerdings kann man das Problem auch durch einen Salvenmörser lösen: Sechs M 224 wiegen zusammen etwa 90 Kilogramm. Leg noch zehn Kilogramm drauf, um alle sechs Rohre und Bodenplatten ordentlich zu verbinden, und fertig ist der modulare Salvenmörser für schnellstes Feuer von sechs 60 mm Granaten in kürzester Zeit - beim halben Gewicht des automatischen Mörsers. Zudem kann dann alles kann in Traglasten von höchstens 10 KG zerlegt werden.
Alternativ könnte auch schlichtweg eine Höhenrichtlafette für die GMW angefertigt werden - geschätztes Gewicht deutlich unter 40 Kilogramm.
Zur Idee der leichten Haubitze als FLW- Bestückung: Sehr viele Probleme der "echten" Haubitzen lassen sich vergleichsweise leicht durch Variationen bei den Treibladungen und den Granaten lösen. Prinzipiell gibt es z.B. keinen Grund, warum eine Submunition nicht schon vor Erreichen des Scheitelpunkst ausgestoßen werden sollte, was dann die minimale Bekämpfungsentfernung deutlich herabsetzt.
200 KG Gesamtgewicht für einen automatischen 60 mm Mörser samt Lafette usw. sind ambitioniert. Ich glaube nicht, dass so eine Waffe dann im direkten Schuss und automatischem Feuer wirklich kontrollierbar ist - sie ist schlichtweg zu leicht. Der große Vorteil des Granatwerfers besteht ja darin, dass die Bodenplatte den Rückstoß absorbiert und der Rest daher im Leichtbau zu bekommen ist.
Ich sehe den Vorteil eines raschen Feuerschlages, allerdings kann man das Problem auch durch einen Salvenmörser lösen: Sechs M 224 wiegen zusammen etwa 90 Kilogramm. Leg noch zehn Kilogramm drauf, um alle sechs Rohre und Bodenplatten ordentlich zu verbinden, und fertig ist der modulare Salvenmörser für schnellstes Feuer von sechs 60 mm Granaten in kürzester Zeit - beim halben Gewicht des automatischen Mörsers. Zudem kann dann alles kann in Traglasten von höchstens 10 KG zerlegt werden.
Alternativ könnte auch schlichtweg eine Höhenrichtlafette für die GMW angefertigt werden - geschätztes Gewicht deutlich unter 40 Kilogramm.
Zur Idee der leichten Haubitze als FLW- Bestückung: Sehr viele Probleme der "echten" Haubitzen lassen sich vergleichsweise leicht durch Variationen bei den Treibladungen und den Granaten lösen. Prinzipiell gibt es z.B. keinen Grund, warum eine Submunition nicht schon vor Erreichen des Scheitelpunkst ausgestoßen werden sollte, was dann die minimale Bekämpfungsentfernung deutlich herabsetzt.