Zukunft des deutschen Heeres
angesichts der tatsache, dass die jäger durch die ausrüstung mit gtk / boxer quasi zu "panzergrenadieren (mtw)" werden, die gebirgsjäger auf eine brigade (23.) zusammen geschrumpft sind und sich die fallschirmjäger / luftlandetruppen (wie auch die beiden vorrigen truppengattungen) immer mehr spezialisieren, wäre es meines erachtens nicht schlecht, erneut leichte infanterieverbände aufzustellen.

diese "gemeine" / "reguläre" / "normale" infanterie sollte sich dann auf die bisherigen aufgaben der jägertruppe konzentrieren, d.h. orts- und häuserkampf, waldkampf, kampf in schwierigem gelände, patroullien- und sicherungsaufgaben und zwar auch abgesessen ohne fahrzeuge. auf grund ihrer ausbildung könnten sie einen großteil der bisherigen stabilisierungsoperationen übernehmen.

als ausrüstung würde ich eine moderne varianten des sonderwagen 4 (-> <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.panzerbaer.de/helper/bw_sw_4.htm">http://www.panzerbaer.de/helper/bw_sw_4.htm</a><!-- m --> , mit verbessertem minenschutz etc.) als mtw, gepanzerte wölfe bzw. agf serval oder den neuen caracal von rheinmetall als waffenträger vorschlagen

in diesem fall könnten dann die mit gtk / boxer ausgerüsteten jägerbatallione als "panzergrenadiere (mtw)" den panzergrenadieren zugeordnet und die neuen infanterieverbände wieder als jäger gerechnet werden.
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@ hawkeye87 Mein Gott, wie lange muss man an dir eigentlich den Mund sich fusselig reden.
Zitat:angesichts der tatsache, dass die jäger durch die ausrüstung mit gtk / boxer quasi zu "panzergrenadieren (mtw)" werden, die gebirgsjäger auf eine brigade (23.) zusammen geschrumpft sind und sich die fallschirmjäger / luftlandetruppen (wie auch die beiden vorrigen truppengattungen) immer mehr spezialisieren, wäre es meines erachtens nicht schlecht, erneut leichte infanterieverbände aufzustellen.
Wieso, wie unterscheiden sich Leichte und mittlere Infanterie Kräfte??? In der Regel nur in der Wahl der Fahrzeuge, denn die Kampfformen gleichen sich immer mehr, aufgrund einer Ausweitung des Urbanenkampfes. Das erfasst auch die Grenies. Der Hauptunterschied liegt eher in den genutzten Fahrzeugen (Puma, Boxer, Dingo2, Mungo, BV 206, Unimog und Wolf). Und hier ist man soweit das man zwar den speziellen Einheiten Fahrzeuge zuweist (Puma => Grenies, Jäger+ Gebirgsjäger => Boxer, Fallies => Mungo + BV206, Gebirgsjäger BV=> 206), aber je nach Einsatzerfordernissen auch Fahrzeuge umschichtet, das heißt man wird auch Grenies in Boxern sehen, in Dingos, Mungos oder in BV 206. Das wird auf den Einsatz ankommen. Denn es macht keinen Sinn in den engen Häuserschluchten mit einem SPz zu fahren.

Zitat:diese "gemeine" / "reguläre" / "normale" infanterie sollte sich dann auf die bisherigen aufgaben der jägertruppe konzentrieren, d.h. orts- und häuserkampf, waldkampf, kampf in schwierigem gelände, patroullien- und sicherungsaufgaben und zwar auch abgesessen ohne fahrzeuge. auf grund ihrer ausbildung könnten sie einen großteil der bisherigen stabilisierungsoperationen übernehmen.
Nur weil ein Grenie so einen SPz hat heißt das noch lange nicht, das er den Kampf nicht komplett abgesetzt kämpfen kann. Diese Truppe ist unnötig, da alle anderen Infanterie Kräfte der Bundeswehr das leisten können. Und die Kampfarten angeht, Häuserkampf muss jeder Infanterist können, egal ob Luftwaffensicherer oder Grenie.

Zitat:als ausrüstung würde ich eine moderne varianten des sonderwagen 4
Gegen den Dingo sein, weil er zu dünn ist und nicht genug Geländegängig ist, aber die Krüke dann bringen, das raf ich nicht.

Zitat:gepanzerte wölfe bzw. agf serval oder den neuen caracal von rheinmetall als waffenträger vorschlagen
Hast du schon mal jemanden geshen, der mit IdZ versucht hat aus einem Wolf auszusteigen, das hat was zum Tot lachen, das kann Minuten dauern, bis der hinten raus ist. Der Serval hat soweit ich weiß gegen den Mungo verloren.

Zitat:in diesem fall könnten dann die mit gtk / boxer ausgerüsteten jägerbatallione als "panzergrenadiere (mtw)" den panzergrenadieren zugeordnet und die neuen infanterieverbände wieder als jäger gerechnet werden.
Wieso, die Grenzen zwischen den Kräften werden eher kleiner als Größer, da sich die Aufgabenfelder seitdem Kaltenkrieg annähern. Außerdem finde ich eh diese ganze einteilerrei sinnlos.
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Zitat:Marc79 postete
Der Hauptunterschied liegt eher in den genutzten Fahrzeugen (Puma, Boxer, Dingo2, Mungo, BV 206, Unimog und Wolf). Und hier ist man soweit das man zwar den speziellen Einheiten Fahrzeuge zuweist (Puma => Grenies, Jäger+ Gebirgsjäger => Boxer, Fallies => Mungo + BV206, Gebirgsjäger BV=> 206), aber je nach Einsatzerfordernissen auch Fahrzeuge umschichtet, das heißt man wird auch Grenies in Boxern sehen, in Dingos, Mungos oder in BV 206.
bei mir sollte die fahrzeugverteilung folgendermasen aussehen: panzergrenadiere: spz puma / gtk boxer; gebirgsjäger: bv-206s / wiesel (seit wann werden die gebirgsjäger mit boxer ausgerüstet?); fallschirmjäger: alles was fallschirmabwurffähig ist (also praktisch nichts), ansonsten lkw- bzw. mtw-mobil; jäger: neues fahrzeug ähnlich sonderwagen 4 (im bezug auf die transportkapazität und auslegung) und dingo (schutzniveau).
den dingo würde dich wegen seiner geringen transportkapazität (2 + 6) bei der infanterie nur für auslandseinsätze (als patroullienfahrzeug) verwenden, in den anderen truppengattungen als rüstsatzträger (bür ist vorgesehen), d.h. zusammen mit duro als komplettersatz für m113 und teilersatz für tpz fuchs.
ich halte nichts davon, den einheiten für die auslandseinsätze jeweils andere fahrzeuge zuzuteilen, sie sollten mit "ihrem" gerät in den auslandseinsatz gehen.
Zitat:Gegen den Dingo sein, weil er zu dünn ist und nicht genug Geländegängig ist, aber die Krüke dann bringen, das raf ich nicht.
dan hab icb mich vllt schlecht ausgedrückt Wink . mir schwebt ein neues fahrzeug vor, dass die vorteile beider fahrzeuge vereint, d.h. die transportkapazität des sonderwagen 4 (2 + 12 bzw. 10) und das schutzniveau des dingo. als basis kann der dingo verwendet werden, da meiner kenntnis nach beide fahrzeuge auf dem unimog-fahrgestell aufgebaut worden sind.
Zitat:Der Serval hat soweit ich weiß gegen den Mungo verloren.
das war ein anderes fahrzeug, ein verlängerter und modernsierter wolf mit der gleichen aufnahme kapazität des mungo (2 + 8). das fahrzeug war von rheinmetall. und das problem war, dass er zwar besser war aber auch teuerer war.
also hat man sich für den mungo entschieden ... Rolleyes
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Zitat:Marc79 posteteWieso, wie unterscheiden sich Leichte und mittlere Infanterie Kräfte??? In der Regel nur in der Wahl der Fahrzeuge, denn die Kampfformen gleichen sich immer mehr, aufgrund einer Ausweitung des Urbanenkampfes.
"Leichte" Infanterie, nach westlicher Lesart, kompensiert das Fehlen schwerer Unterstützungswaffen durch verbesserte persönliche Ausrüstung und ein aufwändigere Ausbildung. Sie ist also "teurer", pro Soldat gerechnet und eignet sich besser im Kampf gegen irreguläre Kräfte.

Zum befrieden von Gelände eignet sie sich aber weniger, da die "Durchhaltefähigkeit" fehlt.
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wie wäre es mit einer weiteren beurteilung meines vorschlags? nicht immer durch marc79, der macht mich so runter Big Grin Sad ...
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Zitat:hawkeye87 postete
wie wäre es mit einer weiteren beurteilung meines vorschlags? nicht immer durch marc79, der macht mich so runter Big Grin Sad ...
Ich würde, im Zuge der Sparzwänge, nur eine reguläre Infantrietruppe aufstellen. Dazu Fallschirmjäger, Fernspäher, KSK, Gebirgsjäger und anderen "Kleinkram".

Ich würde die Panzergrenadiere besser infanteristisch ausbilden und die Jäger in der Greandiertruppe aufgehen lassen. Was man wählt wäre egal, weil sich beide ändern müssten, aber es gibt nunmal mehr Grenadiere.

Fahrzeugausstattung hängt von der Luftverladbarkeit der Systeme ab. Und ich weiss nicht sorecht wie die letzlich aussehen wird. Da fehlen einfach die kleinen aber entscheidenden Daten darüber ob man nun die Endversion des Boxers komplett einsatzbereit, mit allem Zubehör und Betriebsstoffen in der Endversion der A400 transportieren kann. Wenns geht - dann gerne.
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Das deutsche Heer hat mit dem Kleinfluggerät Zielortung (KZO) eines der modernsten und leistungsfähigsten Drohnenaufklärungssysteme weltweit erhalten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr.de/C1256EF4002AED30/docname/index.html">http://www.bundeswehr.de/C1256EF4002AED ... index.html</a><!-- m -->


Eckdaten:

-Insegsammt 60 Stück sollen es einmal sein
-Aufklärungsreichweite: 65 km
-Fluggeschwindigkeit ca. 120 – 180 km/h
-Flugdauer bis 3,5 Stunden
-Aufklärungsaustattung: Infrarotsensor (Ophelius)
-Ortungsgenauigkeit: max CEP 50m


PS: Gibt es keinen Sammelthread "Das deutsche Herr" ? Habs mal hier reingepackt um nicht noch ein Thread zu eröffnen.
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Lenkflugkörper Neue Generation (LFK NG) erstmals geflogen

Beim BWB ist einPrototyp für den LFK NG geflogen er ist das Kernelement des zukünftigen Systems Flugabwehr (SysFla) des Heeres. Die Kampfentfernung soll bis 10.000 m Reichweite und 5.000 m Höhe liegen.

Hat jemand nähere Informationen zu "SysFla"

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bwb.org/redaktionen/bwb/ywbasebwo1.nsf/vwContentByKey/W26JKE2L124INFODE">http://www.bwb.org/redaktionen/bwb/ywba ... L124INFODE</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall.de/index.php?lang=2&fid=1693">http://www.rheinmetall.de/index.php?lang=2&fid=1693</a><!-- m -->

Zitat:Neuer Schützenpanzer für die Bundeswehr: Puma auf der Erfolgsspur – Prototyp vorgestellt
Kassel. Der neue Schützenpanzer Puma für die Bundeswehr ist heute als Prototyp dem öffentlichen Auftraggeber vorgestellt worden. Die als Generalunternehmer für Entwicklung und Fertigung verantwortliche PSM GmbH, Kassel, hat mit der Präsentation des so genannten Gesamtsystemdemonstrators zum 20. Dezember 2005 einen wichtigen Meilenstein vertragsgemäß erfüllt.

Das wichtigste Beschaffungsvorhaben der deutschen Landsystemindustrie befindet sich damit trotz eines äußerst knappen Zeitrahmens, innerhalb dessen anspruchsvolle technische Lösungen zu realisieren waren, auf der Erfolgsspur. ...
Nett schaut er zumindest aus, besser als auf den Grafiken...

Da die Vergrößerung nicht funktioniert:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rheinmetall.de/img/puma_prototyp_1.jpg">http://www.rheinmetall.de/img/puma_prototyp_1.jpg</a><!-- m -->
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Was Turin vergessen hat, für technische Diskussionen bitte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=410&pagenum=3">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... &pagenum=3</a><!-- m -->
Big Grin
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um den Hinweis von Helios aus <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=241&time=1127678270">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1127678270</a><!-- m --> zu erfüllen, wonach man für deutsche Themen ruhig deutsche Quellen verwenden kann:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.emt-penzberg.de/">http://www.emt-penzberg.de/</a><!-- m -->

da gibts einige UAVs zur Aufklärung - die kleineren Dinger erinnern mich ja an das, was der hiesige Bastelclub so zusammenleimt, scheint aber viel komplexer zu sein ..... Big Grin
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Zitat:Vernetzte Operationsführung durch Verbund zwischen HEROS und IRIS

ESG stellt auf AFCEA-Fachausstellung Schnittstelle zwischen Heeres-Führungsinformationssystem und Netzplanungssystem vor.

München, den 5. Mai 2006

Durch eine Vernetzung bestehender Systeme kostengünstig und effizient Lösungen im Sinne der Vernetzten Operationsführung (NetOpFü) schaffen – dass dies möglich ist, zeigt die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH auf der diesjährigen AFCEA-Fachausstellung. Der Münchener Systemspezialist stellt auf der Messe erstmals eine Schnittstelle zwischen dem Heeres-Führungsinformationssystem HEROS 2/1, 2. Los, und dem Netzplanungssystem IRIS vor. Die AFCEA findet vom 10. bis 11. Mai 2006 in Bonn-Bad Godesberg statt.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.esg.de/presse/meldungen/?tid=870">http://www.esg.de/presse/meldungen/?tid=870</a><!-- m -->
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Zitat:Die ESG verleiht Flügel – Gleitfallschirmsystem für Spezialeinsatzkräfte

Mit High-Tech-Flügeln können Fallschirmspringer zukünftig schnell bis zu 200 Kilometer Distanz zurücklegen.

Berlin, den 15. Mai 2006

Im Konsortium SPELCO hat die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH zusammen mit der Firma Draeger ein Gleitfallschirmsystem für die Spezialkräfte der Bundeswehr realisiert. Das System, das bereits seit 2003 im Einsatz ist, wird zukünftig durch ein besonderes Subsystem, das derzeit noch in der Entwicklungsphase ist, ergänzt: einen modularen Flügel, der mit dem Fallschirm verbunden wird. Er soll das Fliegen über eine Distanz von bis zu 200 Kilometern in der Entwicklungsstufe ermöglichen.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.esg.de/presse/meldungen/?tid=875">http://www.esg.de/presse/meldungen/?tid=875</a><!-- m -->
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4w3dPMHSUGYfvqRMLGglFR9b31fj_zcVP0A_YLciHJHR0VFAFIKLis!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQV8xRk8!?yw_contentURL=%2FC1256EF4002AED30%2FW272TKDG826INFODE%2Fcontent.jsp">http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/ ... ontent.jsp</a><!-- m -->

Bauprojekte für neue Hubschrauber

Den ersten Spatenstich zum Ausbau des Heeresflugplatzes Niederstetten setzte am 2. Mai Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung. Bis 2011 werden circa 130 Millionen Euro in den Fliegerhorst investiert. Hintergrund ist die künftige Stationierung des neuen Transporthubschraubers NH 90 in der baden-württembergischen Stadt. Ebenfalls im Zeichen neuer Technik stand am selben Tag ein Richtfest für eine Wartungs- und Abfertigungshalle in Roth. Dort werden 32 Unterstützungshubschrauber Tiger stationiert. Das Verteidigungsministerium vertrat der Parlamentarische Staatssekretär Christian Schmidt.
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Da ich nicht wusste wohin bringe ich es im Heeres-Threat:

Ein Angler hat vermutlich die Leiche des verunglückten Panzerfahres gefunden.
Zitat:SACHSEN-ANHALT
Angler findet Leiche in Elbe - vermutlich vermisster Panzerfahrer

Seit einem Fährunglück auf der Elbe galt ein 23-jähriger Panzerfahrer als vermisst - jetzt wurde vermutlich seine Leiche entdeckt. Ein Angler in Sachsen-Anhalt fand den leblosen, mit Bundeswehr-Uniform bekleideten Körper. ...

Spiegel
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