25.08.2010, 13:20
parabellum schrieb:Mir fallen da so einige Worte ein.Das geht doch am Ziel vorbei.
Aber mal zu Guttenberg's Modell: Die Einsatzkommandos/Divisionen (Warum muss man dafür wieder einen neuen Namen erfinden?) erinnern mich stark an die Division Daguet der Französischen Armee im Golfkrieg 1990/91. Hat da jemand Informationen dazu wie sich diese Struktur bewährt hat?
Glaubst du ernsthaft wir würden je eine Division geschlossen in den Einsatz bringen (können)?
Das ich nicht lache.
Faktisch sieht es so aus: In dem man die Brigadeebene auflöst gesteht man gleich von vorneherein ein, das die refomierte Bundestruppe zum Kampf mit verbundenen Waffen fähig ist.
Denn dieser findet in unseren reinen Bataillonen nicht statt. Keine Hauptkampfpanzer mehr auf dKompanieebene in den Panzergrenadierbataillonen mehr und keine Schützenpanzer auf Kompanieebene in den Panzerbataillonen.
Wenn die Brigaden aufgelöst werden zersplittern die Batailone.
Die werden dann einem administrativen Großverband "Division" - oder eben ehrlicher ! "Einstazkommandos" - zugeschlagen ohne das daraus dann eine im Einsatz verwendungsfähige Panzerwaffe erhalten bleiben könnte.
Ohne Brigadeebene direkt in einem adiminstrativen Großverband agieren die Batallione unabhängig und das ist das sichere einstazfähiger Mechanisierter Verbände.
Unsere schweren Heeresverbände taugen dann nur noch dazu Support für die leichte Infanterie in Stabilisieurngseinsätzen zu spielen.
Da sind wir dann was die Doktrin der Panzerwaffe angeht wieder auf dem Stand von 1940 angelangt - aber diesesmal auf Seiten der Briten und Franzosen.
Unsere zersplitterten Batailone kann dann poblige Panzerbrigade ohne größere Probleme zerschlagen.