10.07.2010, 16:41
ObiBiber:
Auch wenn der Verfall der Kampfkraft bei der Marine und Luftwaffe noch größer ist, wird dennoch auch die Kampfkraft des Heeres immer weiter zersetzt.
Was mich bei den Waffensystemen die beim Heer nun alles wegfallen werden besonders ärgert ist es, daß wir diese Waffen noch problemlos im Einsatz verbrauchen könnten. Es ist hier wieder mal die Steifheit und Papiergläubigkeit der Wehrbürokraten die jede flexible Endnutzung der meisten Waffensysteme die jetzt wegkommen unmöglich macht.
Da werden blind Vorschriften, Normen und Bürokratische Prozesse abgespult, die schlicht und einfach von diesen degenerierten Strukturen selbst geschaffen wurden um irgendwas zu haben was ihre eigene Existenz rechtfertigt. Alle großen Organisationen schaffen sich im Laufe der Zeit immer mehr überflüssige Arbeit ohne Sinn und Zweck, außer der Selbstbeschäftigung. Damit legitimieren sie ihre nutzlose Parasitenexistenz. Bei der BW hat diese Entwicklung aber in einem Ausmaß überhand genommen die einfach nur noch verblüffend ist.
Wenn diese Armee als reine Berufsarmee das Niveau und Können der Reichswehr hätte, zuzüglich hervorragender Ausrüstung, dann wäre das eine Möglichkeit.
Eine solche Armee bedürfte aber einer ganze anderen Wehrkultur, einer ganze anderen Militärischen Einstellung und darüber hinaus bedürfte sie bei geringerer Mannzahl zumindest mal den gleichen Wehretat, und keine reduzierten.
Wenn man den Verfall der Streitkräfte auch nur aufhalten will, dann darf man nicht sparen, denn dann spart man die Armee nachhaltig kaputt.
Wenn Deutschland militärisch wieder hochkommen will, dann ist eine reduzierte Mannzahl unumgänglich! Zugleich aber muß der Wehretat erhöht werden, oder mal zumindest gleich bleiben.
Nach der Reform wird man weniger Kampftruppen für Auslandseinsätze zur Verfügung haben als jetzt. Und nur die Kampftruppen zählen. Was nützen ein paar Tausend Mann mehr, wenn insgesamt dafür im Ausgleich weniger Kampftruppen zur Verfügung stehen.
Und diese werden auch nicht Professioneller sein, im Gegenteil, das rein Handwerkliche militärische Können verfällt bei der Bundeswehr seit Jahren.
Zitat:beim Heer an sich (bodengebundene Streitkräfte) wird nicht gespart... das deutet vielleicht darauf hin dass sich die Bundeswehr innerhalb des Bündnisses auf die Landkomponente spezialisiert
Auch wenn der Verfall der Kampfkraft bei der Marine und Luftwaffe noch größer ist, wird dennoch auch die Kampfkraft des Heeres immer weiter zersetzt.
Was mich bei den Waffensystemen die beim Heer nun alles wegfallen werden besonders ärgert ist es, daß wir diese Waffen noch problemlos im Einsatz verbrauchen könnten. Es ist hier wieder mal die Steifheit und Papiergläubigkeit der Wehrbürokraten die jede flexible Endnutzung der meisten Waffensysteme die jetzt wegkommen unmöglich macht.
Da werden blind Vorschriften, Normen und Bürokratische Prozesse abgespult, die schlicht und einfach von diesen degenerierten Strukturen selbst geschaffen wurden um irgendwas zu haben was ihre eigene Existenz rechtfertigt. Alle großen Organisationen schaffen sich im Laufe der Zeit immer mehr überflüssige Arbeit ohne Sinn und Zweck, außer der Selbstbeschäftigung. Damit legitimieren sie ihre nutzlose Parasitenexistenz. Bei der BW hat diese Entwicklung aber in einem Ausmaß überhand genommen die einfach nur noch verblüffend ist.
Zitat:und meiner Ansicht nach ist eine kleine, gut ausgrüstete Armee das was Deutschland braucht und was es sich leisten kann und sollte...
Wenn diese Armee als reine Berufsarmee das Niveau und Können der Reichswehr hätte, zuzüglich hervorragender Ausrüstung, dann wäre das eine Möglichkeit.
Eine solche Armee bedürfte aber einer ganze anderen Wehrkultur, einer ganze anderen Militärischen Einstellung und darüber hinaus bedürfte sie bei geringerer Mannzahl zumindest mal den gleichen Wehretat, und keine reduzierten.
Wenn man den Verfall der Streitkräfte auch nur aufhalten will, dann darf man nicht sparen, denn dann spart man die Armee nachhaltig kaputt.
Wenn Deutschland militärisch wieder hochkommen will, dann ist eine reduzierte Mannzahl unumgänglich! Zugleich aber muß der Wehretat erhöht werden, oder mal zumindest gleich bleiben.
Zitat:nach der Reform werden dies locker 25.000 Mann sein... die besser ausgerüstet sind als heute !!!! der Fianzminister bekommt seine 2 Mrd pro Jahr... die BW bekommt bessere, professionellere Soldaten die sehr gut ausgerüstet sind...
eigentlich für alle gut !!!
Nach der Reform wird man weniger Kampftruppen für Auslandseinsätze zur Verfügung haben als jetzt. Und nur die Kampftruppen zählen. Was nützen ein paar Tausend Mann mehr, wenn insgesamt dafür im Ausgleich weniger Kampftruppen zur Verfügung stehen.
Und diese werden auch nicht Professioneller sein, im Gegenteil, das rein Handwerkliche militärische Können verfällt bei der Bundeswehr seit Jahren.