06.07.2010, 08:29
Parabellum:
Was macht denn der Infanterist, wenn er keine Munition mehr bekommt oder der Divisionsstab nicht weiß, dass der Gegner Verstärkung an die Front bringt? Oder der Fernspähtrupp im Feindesland keine Sattelitenverbindung mit dem Hauptquartier in Deutschland bekommt.
Folglicherweise sind die Einheiten die diese Aufgaben erfüllen direkt im Kampf involviert.
Aber um mal nur einen Punkt heraus zu greifen, den Nachschub an Munition. Die Bundeswehr hat wesentlich mehr Soldaten in der Logistik als dort meiner Überzeugung nach benötigt werden.
Desweiteren ist heute der Nachschub im Assymetrischen Krieg ein primäres Ziel der Feinde. Es gibt ja keine HKL mehr, weshalb der Nachschub im Feindesland auch von Kampfeinheiten übernommen werden könnte und sollte. Darüber hinaus gibt es viel mehr BW Logistiker als notwendig wären.
Es stellt sich mir daher die Frage, inwieweit wir so viele Logistik Truppen wirklich brauchen?
Da gibt es komplette Versorgungs Regimenter an deren Eigenständiger Zweckhaftigkeit ich erhebliche Zweifel hege. Die Logistik sollte nicht eigenständig in Form derart großer Verbände erfolgen sondern organisch und in kleineren Einheiten in die Kampftruppen eingegliedert werden.
Wenn man die Logistik wirklich verbessern wollte, müsste man vor allem anderen mehr Flexibilität zulassen. Weg mit den ganzen steifen bizarren Vorgehensweisen wo Nachschubgüter im Kampfeinsatz herumliegen und nicht verwendet werden dürfen weil irgendein nutzloser Parasit von Logistikoffiziere noch nicht da war und seinen Karl-Otto aufs Papier gekrakelt hat.
Woran die deutsche Logistik krankt, dass ist die Steifheit ihres Handelns, die mangelnde Flexibilität und das Wehrbeamtentum von Leuten die sich zwar als Soldaten bezeichnen aber in Wahrheit keine sind und kein Verständnis für die Kampfeinheiten haben.
Was macht denn der Infanterist, wenn er keine Munition mehr bekommt oder der Divisionsstab nicht weiß, dass der Gegner Verstärkung an die Front bringt? Oder der Fernspähtrupp im Feindesland keine Sattelitenverbindung mit dem Hauptquartier in Deutschland bekommt.
Folglicherweise sind die Einheiten die diese Aufgaben erfüllen direkt im Kampf involviert.
Aber um mal nur einen Punkt heraus zu greifen, den Nachschub an Munition. Die Bundeswehr hat wesentlich mehr Soldaten in der Logistik als dort meiner Überzeugung nach benötigt werden.
Desweiteren ist heute der Nachschub im Assymetrischen Krieg ein primäres Ziel der Feinde. Es gibt ja keine HKL mehr, weshalb der Nachschub im Feindesland auch von Kampfeinheiten übernommen werden könnte und sollte. Darüber hinaus gibt es viel mehr BW Logistiker als notwendig wären.
Es stellt sich mir daher die Frage, inwieweit wir so viele Logistik Truppen wirklich brauchen?
Da gibt es komplette Versorgungs Regimenter an deren Eigenständiger Zweckhaftigkeit ich erhebliche Zweifel hege. Die Logistik sollte nicht eigenständig in Form derart großer Verbände erfolgen sondern organisch und in kleineren Einheiten in die Kampftruppen eingegliedert werden.
Wenn man die Logistik wirklich verbessern wollte, müsste man vor allem anderen mehr Flexibilität zulassen. Weg mit den ganzen steifen bizarren Vorgehensweisen wo Nachschubgüter im Kampfeinsatz herumliegen und nicht verwendet werden dürfen weil irgendein nutzloser Parasit von Logistikoffiziere noch nicht da war und seinen Karl-Otto aufs Papier gekrakelt hat.
Woran die deutsche Logistik krankt, dass ist die Steifheit ihres Handelns, die mangelnde Flexibilität und das Wehrbeamtentum von Leuten die sich zwar als Soldaten bezeichnen aber in Wahrheit keine sind und kein Verständnis für die Kampfeinheiten haben.