28.06.2010, 18:50
@parabellum:
Ah jetzt verstehe ich. Also eine Struktur wenn die Armee nur noch Mindestumfang hat und eine Struktur um alle Szenarien abzudecken bei einem größeren Umfang der Armee.
Ich bin der Überzeugung, daß der Umfang der Streitkräfte eben nicht aus der Aktuellen Bedrohung, also eben nicht aus dem Status Quo resultieren sollte. Der Umfang der Streitkräfte hat darüber hinaus noch viele weitere Neben- und Fernwirkungen die es zu bedenken gilt.
Streitkräfte dienen darüber hinaus nicht allein der Abwehr einer Bedrohung, es ist daher unwesentlich ob im Moment eine solche für uns besteht. Größere Streitkräfte ermöglichen uns wiederum eine ganze andere Stellung einzunehmen und ganz andere Handlungen vorzunehmen.
Noch darüber hinaus sind die Kulturellen Aspekte zu bedenken. Große Streitkräfte wirken sich auf die Kultur der Gesellschaft und deren Weiterentwicklung aus. In einer Weise die insbesondere für uns nicht nur wünschenswert sondern absolut notwendig ist.
Eine Spezialisierung für dieses Terrain ist nur im wirklichen Hochgebirge notwendig. Normale Infanterie und insbesondere Jäger können im Gebirge ganz normal operieren. Sie können auch im Hochgebirge operieren wenn sie hier von spezialisierten Truppen unterstützt werden.
Deshalb halte ich eine komplette Brigade Gebirgsjäger für überflüssig und für eine Beschränkung der Möglichkeiten der Gebirgsjägerbataillone andere Infanterieeinheiten im Gebirgskampf zu unterstützen.
Meiner Ansicht nach sollten die Gebirgsjäger daher nicht in einem Großverband zusammen gefasst werden, sondern in Form eigener Bataillone in anderen Großverbänden verteilt werden.
Meiner Meinung nach sollte man jedwede Musiker abschaffen und ebenso das Wachbataillon.
Weg mit allem Überkommenen, dem ganzen Traditions- und Formalquatsch. Ich bin auch der Überzeugung, daß wir keine andere Uniform mehr brauchen als dem Tarnanzug. Wozu diese albernen Uniformen die wie die Kleidung eines Versicherungsvertreters aussehen?!
Weg mit allen Geschäftszimmersoldaten, das können auch abwechselnd Angehörige der Kampfeinheit übernehmen. Weg mit allen Ordonannzen, weg mit alle den Überflüssigen Stäben usw usf
Wir bräuchten auch eine ganze andere Laufbahn bei der Armee, weg mit der Überkommenen Trennung von Offizieren, und Unteroffizieren und Mannschaften und der ganzen jetzigen Form der Laufbahn. Jeder sollte erstmal als einfacher Infanterist in einer Kampftruppe anfangen, jeder mit dem gleichen Rang, völlig unabhängig davon was er später dann machen wird.
Absolut alles was nicht direkt im Kampf verwendbar ist hat meiner Überzeugung nach keine Daseinsberechtigung.
Ah jetzt verstehe ich. Also eine Struktur wenn die Armee nur noch Mindestumfang hat und eine Struktur um alle Szenarien abzudecken bei einem größeren Umfang der Armee.
Zitat:Diese Bedrohung besteht nicht mehr und es besteht auf absehbare Zeit keine militärische Bedrohung für Deutschland, die einen derartigen Streitkräfteumfang erforderlich macht
Ich bin der Überzeugung, daß der Umfang der Streitkräfte eben nicht aus der Aktuellen Bedrohung, also eben nicht aus dem Status Quo resultieren sollte. Der Umfang der Streitkräfte hat darüber hinaus noch viele weitere Neben- und Fernwirkungen die es zu bedenken gilt.
Streitkräfte dienen darüber hinaus nicht allein der Abwehr einer Bedrohung, es ist daher unwesentlich ob im Moment eine solche für uns besteht. Größere Streitkräfte ermöglichen uns wiederum eine ganze andere Stellung einzunehmen und ganz andere Handlungen vorzunehmen.
Noch darüber hinaus sind die Kulturellen Aspekte zu bedenken. Große Streitkräfte wirken sich auf die Kultur der Gesellschaft und deren Weiterentwicklung aus. In einer Weise die insbesondere für uns nicht nur wünschenswert sondern absolut notwendig ist.
Zitat:Die Gebirgsjägerbrigade soll neben wie der Name schon sagt Gebirgsjägerbataillonen auch auf gebirgiges Terrain spezialisierte Kampf- und Einsatzunterstützungskräfte, was sich in der Ausbildung und Ausrüstung widerspiegeln sollte, umfassen.
Eine Spezialisierung für dieses Terrain ist nur im wirklichen Hochgebirge notwendig. Normale Infanterie und insbesondere Jäger können im Gebirge ganz normal operieren. Sie können auch im Hochgebirge operieren wenn sie hier von spezialisierten Truppen unterstützt werden.
Deshalb halte ich eine komplette Brigade Gebirgsjäger für überflüssig und für eine Beschränkung der Möglichkeiten der Gebirgsjägerbataillone andere Infanterieeinheiten im Gebirgskampf zu unterstützen.
Meiner Ansicht nach sollten die Gebirgsjäger daher nicht in einem Großverband zusammen gefasst werden, sondern in Form eigener Bataillone in anderen Großverbänden verteilt werden.
Zitat:Meiner Meinung nach kann man die Musikkorps auf ein einziges in Berlin zusammenschrumpfen, dieses kann dann auch gleich noch die protokollarischen Aufgaben des Wachbataillons übernehmen.
Meiner Meinung nach sollte man jedwede Musiker abschaffen und ebenso das Wachbataillon.
Weg mit allem Überkommenen, dem ganzen Traditions- und Formalquatsch. Ich bin auch der Überzeugung, daß wir keine andere Uniform mehr brauchen als dem Tarnanzug. Wozu diese albernen Uniformen die wie die Kleidung eines Versicherungsvertreters aussehen?!
Weg mit allen Geschäftszimmersoldaten, das können auch abwechselnd Angehörige der Kampfeinheit übernehmen. Weg mit allen Ordonannzen, weg mit alle den Überflüssigen Stäben usw usf
Wir bräuchten auch eine ganze andere Laufbahn bei der Armee, weg mit der Überkommenen Trennung von Offizieren, und Unteroffizieren und Mannschaften und der ganzen jetzigen Form der Laufbahn. Jeder sollte erstmal als einfacher Infanterist in einer Kampftruppe anfangen, jeder mit dem gleichen Rang, völlig unabhängig davon was er später dann machen wird.
Absolut alles was nicht direkt im Kampf verwendbar ist hat meiner Überzeugung nach keine Daseinsberechtigung.