(Kooperationen) NATO - North Atlantic Treaty Organization
Das nunmehr dritte Hilfspaket für Griechenland hat auch die NATO zu einer Reaktion bewogen, vorzugsweise vor dem Hintergrund der Stabilität des Landes und vermutlich damit auch seiner Bündnisbefähigung...
Zitat:Nato

Nato begrüßt Einigung auf weiteres Griechenland-Hilfspaket

Ljubljana (AFP) Die Nato hat die Einigung der Euro-Staaten auf weitere Griechenlandhilfen begrüßt. Die wirtschaftliche Stabilität des Landes sei bedeutsam für die "Sicherheit" aller anderen Nato-Länder, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Montag bei einem Besuch in Slowenien. "Die Stabilität, der wirtschaftliche Wohlstand ist aus vielen Gründen wichtig, aber natürlich auch für die Sicherheit aller unserer Länder" [...].
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/news/2015-07/13/nato-nato-begruesst-einigung-auf-weiteres-griechenland-hilfspaket-13174011">http://www.zeit.de/news/2015-07/13/nato ... t-13174011</a><!-- m -->

Schneemann.
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ich frage mich, wie lange die europäischen Staaten noch an der Türkei als südöstlichem Pfeiler der NATO festhalten - Erdogan entwickelt seine Türkei jedenfalls immer mehr in Richtung "Trennung":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nato-kleinlaute-grossmacht-1.2585418">http://www.sueddeutsche.de/politik/nato ... -1.2585418</a><!-- m -->
Zitat:28. Juli 2015, 19:44 Uhr

Türkei gegen Kurden
Erdoğan schrumpft die Nato

Der türkische Präsident kündigt den Friedensprozess mit den Kurden. Und macht das mächtigste Militärbündnis der Welt zu einem Teil seiner PR-Strategie.

...
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Die Verstärkungen, die die NATO derweilen nach Osteuropa verlegt...
Zitat:Nato: USA verlegen mehr Soldaten nach Polen

Um Russland abzuschrecken, kommen im April amerikanische Truppen nach Polen. Doch die Nato-Mitglieder in Osteuropa fordern noch mehr Unterstützung. [...] Ab Ende März würden die Verbände demnach einschließlich zahlreicher Fahrzeuge nach Orzysz im Nordosten Polens geschickt, teilte das Hauptquartier der US-Streitkräfte in Europa mit. Dabei durchqueren sie Deutschland und Tschechien.

Die Verlegung der Soldaten nach Osten soll Russland abschrecken. Im vergangenen Juli war beim Nato-Gipfel beschlossen worden, je tausend Soldaten nach Polen und in die baltischen Staaten Litauen, Estland und Lettland zu schicken. Die Länder fühlen sich wegen des russischen Vorgehens im Ukraine-Konflikt bedroht. [...]

Die deutsche Bundeswehr führt momentan einen Nato-Verband in Litauen an. Weitere Führungsnationen sind die USA in Polen, Großbritannien in Estland und Kanada in Lettland. Mit Truppenstationierungen und Manövern in östlichen Bündnisstaaten will die Nato Russland ihre militärische Stärke demonstrieren.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-...schreckung

...haben den Kreml wieder mal, in altbewährter Manie, dazu verleitet, die wildesten Spukgeschichten in die Welt zu setzen. Angesichts weiterer geplanter Verlegungen sei damit zu rechnen - so hochrangige Militärs des Bündnisses -, dass die russischen Anstrengungen bezüglich fake news alsbald wieder zunehmen. Waren es allerdings in den letzten Jahren eher Versuche, in den west- und mitteleuropäischen Staaten die wirren Nachrichten auszustreuen - wo sie allmählich jedoch keine Wirkung mehr zeigen -, so könnten die neuesten "Avancen" des moskowitischen Propagandakrieges nun die östlichen Staaten des Bündnisses betreffen:
Zitat:Russische Desinformationen

Nato-General erwartet mehr Fake News

Nach falschen Vergewaltigungsvorwürfen gegen Bundeswehr-Soldaten rechnet ein Top-Nato-General mit weiteren Fake News aus Russland. Vor allem die osteuropäischen Staaten müssten sich darauf einstellen. [...]

Der Bericht, wonach sich deutschsprechende Männer an einer 15-Jährigen in Litauen vergangen haben sollen, "basiert nicht auf echten Ereignissen", sagte der Leiter des höchsten militärischen Gremiums der Allianz, General Petr Pavel, in München. "Das ist ganz klar 'fake news' und ich glaube, wir sollten davon mehr erwarten." [...]

Der estnische Außenminister Sven Mikser sagte am Rande der Sicherheitskonferenz in der bayerischen Landeshauptstadt, die osteuropäischen Nato-Staaten müssten sich auf russische Destabilisierungsversuche einstellen. "Wir sollten darauf vorbereitet sein, dass mit feindlicher Propaganda und falschen Nachrichten eine feindliche öffentliche Stimmung erzeugt werden soll", sagte er mit Blick auf die Vorwürfe gegen die Bundeswehr-Soldaten. Russland hat sich bislang nicht zum Vorwurf geäußert, es stecke hinter dem Bericht über die Vergewaltigung. Das deutsche Verteidigungsministerium hatte von einer Desinformationskampagne durch Unbekannte gesprochen.
http://www.n-tv.de/politik/Nato-General-...08594.html

Was indessen in Mitteleuropa von Interesse sein könnte, dass sind für die Geheimdienste in Moskau die Wahlen (u. a. ja dieses Jahr in Frankreich und Deutschland); mit einer Cyber-Beeinflussung sei zumindest zu rechnen. Die Nachricht hier könnte auch in den Geheimdienstbereich des Forums verlegt werden, da aber u. a. die NATO selbst (z. B. seitens von Generalsekretär Jens Stoltenberg, aber auch durch hochrangige Militärs) erklärt hatte, dass ein Cyberangriff eine Antwort des Bündnisses nach sich ziehen könnte, stelle ich es mal hier ein.
Zitat:Former Obama Administration Official Warns Europe on Election Hacking

Carlin said countries with upcoming elections should be prepared to offer forceful and timely responses to cyber attacks.

A former Justice Department official who served in the Obama administration said European countries must be willing to respond forcefully to efforts by Russia or others to use cyber attacks to meddle in their elections, saying the U.S. response fell short. Former Assistant Attorney General John Carlin, who ran the national security division at the Justice Department and oversaw the pursuit of cyber criminals, said the United States did not do enough to deter the hacking and leaking of Democratic Party emails during the 2016 presidential campaign. [...] Carlin said countries with upcoming elections should be prepared to offer forceful and timely responses to cyber attacks.

Pre-election, it’s vital that not just the United States but partners like Germany, like France make it clear what the red line is, that there’s going to be strong deterrence and that in terms of deterrence, our policy has got to be we are going to take action until the action stops," Carlin said.
http://europe.newsweek.com/russia-russia...lin-557326

Schneemann.
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Steht ein interner Streit bei der NATO bevor? Der Hickhack um die 2%-Ausgabenregelung dürfte bekannt sein, aber nach der Zusage der NATO, sich dem Anti-IS-Bündnis anzuschließen...
Zitat:Nato will Trump auch im Anti-Terror-Kampf entgegenkommen

Die Nato-Partner wollen US-Präsident Donald Trump bei seinem ersten Spitzentreffen mit der Allianz am Donnerstag in Brüssel finanziell und im Kampf gegen den Terror stärker entgegenkommen.

Das Bündnis werde am Abend beschließen, der Anti-IS-Koalition beizutreten, kündigte Generalsekretär Jens Stoltenberg an. Am Vortag hatte er bereits verkündet, dass die Alliierten künftig Jahrespläne zur Erreichung der finanziellen Nato-Ziele vorlegen würden. Die Allianz ist abhängig von der mächtigen Militärmaschinerie der USA und wirbt bei ihrem Mini-Gipfel um die Gunst Trumps, der sich früher abfällig über das Bündnis geäußert und dessen Grundpfeiler infrage gestellt hatte. Er drohte mit der Aufkündigung des Beistandsversprechens, wenn die Partner nicht mehr zahlten, und nannte die Nato obsolet, weil sie zu wenig im Kampf gegen den Terror tue.
http://de.reuters.com/article/nato-stolt...EKBN18L13R

...äußert die Bundesregierung Zurückhaltung und das Auswärtige Amt rudert sogar ganz zurück, mit einer etwas seltsamen Formulierung:
Zitat:"Nato ist Verteidigungsbündnis"

Gabriel schließt Kampfeinsatz gegen IS aus

Zwar sind alle 28 Mitgliedsstaaten der Nato Teil der Anti-IS-Koalition, die Nato selbst allerdings bislang nicht. Das soll sich nun ändern, der Einstieg des Verteidigungsbündnisses ist nur noch Formsache - allerdings nur zu Hilfszwecken, fordert der Außenminister. Vor dem Nato-Gipfel hat Außenminister Sigmar Gabriel die Beteiligung des Bündnisses an Kampfhandlungen gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) kategorisch ausgeschlossen. "Kampfhandlungen sind nicht der Auftrag der Nato. Sie ist ein Verteidigungsbündnis", sagte der SPD-Politiker in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. [...]

Die Nato war bereits mehrfach an offensiven Kampfeinsätzen beteiligt: im Kosovo-Krieg, in Afghanistan und in Libyen. Die Bombardements gegen den IS in Syrien und im Irak werden derzeit vor allem vom größten Nato-Mitglied USA in nationaler Verantwortung ausgeführt. Die Bundeswehr unterstützt sie mit Aufklärungs- und Tankflugzeugen. Die Nato ist mit "Awacs"-Aufklärungsflugzeugen beteiligt. [...]

Für die unzureichende Ausstattung der Bundeswehr machte der SPD-Politiker alleine den Koalitionspartner verantwortlich.
http://www.n-tv.de/politik/Gabriel-schli...59272.html

Also, bei allem Respekt vor Hr. Gabriel, aber die Aussage, dass Kampfhandlungen sind nicht der Auftrag der Nato seien, ist an alberner Verklausulierung nicht zu überbieten. Selbst ein Verteidigungsbündnis muss in der Lage sein, Kampfhandlungen ausführen zu können, sonst ist es nicht mal ein Verteidigungsbündnis. Und seine einseitigen Schuldzuweisungen an den Koalitionspartner machen die Sache auch nicht glaubwürdiger...

Schneemann.
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Der IS hat schon mehrere NATO-Staaten angegriffen. Eine Verteidigungssituation ist absolut gegeben. Das was die deutsche Regierung da veranstaltet ist absolut beschämend.
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Ich denke, die leben mental einfach noch in de Zeit als der Terror ein Problem anderer Leute war und es gereicht hat, den Islamisten Unterschupf und Versorgung zu bieten. Hat ja auch lange funktioniert. Nach den Anschlägen in Deutschland dürfte diese Haltung aber auch beim Letzten nur noch für Befremden sorgen.
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Könnte natürlich auch in den Deutschland- oder Türkeistrang, aber ich stelle es mal hier ein, da es einen NATO-Bezugsrahmen hat und auch den Zwist zwischen zwei NATO-Staaten zum Thema hat:
Zitat:Gabriel geht vom Abzug deutscher Soldaten aus Incirlik aus

Bundesaußenminister Sigmar Gabriel geht von einem Abzug der deutschen Soldaten vom türkischen Luftwaffenstützpunkt Incirlik aus.

Die türkische Regierung erlaube weiterhin keine generellen Besuche aller deutschen Parlamentarier in Incirlik, sagte Gabriel am Montag [...] nach einem Gespräch mit seinem türkischen Kollegen Mevlüt Cavusoglu. Die Türkei müsse verstehen, dass unter diesen Umständen die deutschen Soldaten von dort abgezogen würden. Er gehe davon aus, dass der Bundestag angesichts dessen die Regierung auffordern werde, einen anderen Stationierungsort für die Soldaten zu finden.
http://de.reuters.com/article/deutschlan...EKBN18W1A9

Schneemann.
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Zitat:Montenegro ist in die NATO eingetreten

In einer offiziellen Zeremonie in Washington ist Montenegro der NATO beigetreten. Russland hatte die Entscheidung zum Beitritt heftig kritisiert, auch die Bevölkerung des Landes ist in der Frage gespalten.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/montenegro-129.html
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Zitat:Neues Nato-Logistikkommando kommt wohl nach Ulm

Berlin (Reuters) - Das neue Nato-Logistikkommando wird voraussichtlich in Ulm angesiedelt. Dies teilte Verteidigungsstaatssekretär Peter Tauber dem Wehrausschusses des Bundestags am Dienstag in einer Unterrichtung mit, die Reuters vorlag. Das neue Kommando soll im Krisenfall bei der raschen Verlegung von Truppen und Material innerhalb Europas helfen und der Nato damit eine Fähigkeit zurückgeben, an der es der Militärallianz gut ein Vierteljahrhundert nach dem Ende des Kalten Krieges mangelt. [...]

Das neue Kommando soll künftig die Verlegung von Truppen und Material planen und koordinieren, den Schutz von Soldaten und Waffen sicherstellen und für die Absicherung von Straßen und Häfen sorgen. Es wird nicht nur im Fall von Krisen tätig, sondern kann auch bei Manövern und Übungen zum Einsatz kommen. Seine Aufgabe ist auch nicht allein, die Verlegung von Truppen in Richtung Osten zu koordinieren. Die Zuständigkeit des Nato-Kommandos reicht so weit wie der Verantwortungsbereich des Oberbefehlshabers der Allianz in Europa. Es kann alles steuern, was nach Europa kommt, in Europa bewegt oder in ein Einsatzgebiet außerhalb Europas verlegt werden soll. Das Kommando soll von der Gastnation betrieben und nur bei Bedarf der Nato unterstellt werden. [...]
https://de.reuters.com/article/deutschla...EKBN1GW1N0

Schneemann.
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Der tschechische Präsident stellt die Legitimität der NATO nach dem Scheitern in Afghanistan in Frage
VON LAURENT LAGNEAU 19. AUGUST 2021
OPEX 360 (französisch)
Am 5. Juli 1963 erklärte der damalige Informationsminister Alain Peyrefitte, dass die Verteidigung Frankreichs nicht an die Vereinigten Staaten delegiert werden könne: ":" Die französische Regierung hat die Resolution von Präsident Kennedy und die des amerikanischen Volkes, das heute in Frage gestellt wird. Er fragte sich nur: "Wer kann heute sicherstellen, was die Leute wollen, was der Nachfolger von Präsident Kennedy in fünfzehn oder fünfundzwanzig Jahren entscheiden wird? Frankreich hätte die USA 1914 und 1939 gerne an seiner Seite gehabt. Solche Äußerungen führten sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in… Frankreich zu Kontroversen.
"Ein Sturm im Wasserglas", relativiert General de Gaulle nach Angaben von Herrn Peyrefitte. „Amerikas lebenswichtige Interessen werden eines Tages vielleicht nicht unbedingt mit den lebenswichtigen Interessen Europas übereinstimmen. Daran ist nichts Beleidigendes oder Aggressives und es wurde oft von anderen gesagt. Ihren Worten fehlt mehr Originalität als Fundament“, versicherte er seinem Minister. [*]
Fast sechzig Jahre später sind die gleichen Fragen aufgekommen. Vor allem, als Präsident Donald Trump die NATO kritisierte oder sein Vorgänger Barack Obama die Größe der amerikanischen Streitkräfte in Europa reduzierte, um sie besser in der indopazifischen Region einzusetzen ... Und der Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan [sowie der einiger anderer NATO-Mitglieder, Anm. d. Red.] mit den uns bekannten Folgen hat genug, um bei den Verbündeten Wahsingtons Zweifel zu säen. Zumal es in den letzten Jahren nicht das erste Mal ist, dass die USA einseitig beschlossen haben, die bis dahin von ihnen unterstützten "freundlichen" Kräfte ihrem Schicksal zu überlassen.
[Bild: http://www.opex360.com/wp-content/upload...210819.jpg]
Tatsächlich zahlten die syrisch-kurdischen Milizen [YPG] im Oktober 2019 den Preis und mussten sich der Türkei stellen, nachdem sie das Kalifat des Islamischen Staates [IS oder Daesh] bekämpft und besiegt hatten. Präsident Macron zögerte damals nicht, vom „NATO-Hirntod“ zu sprechen. Es genügt zu sagen, dass die Worte genauso schlecht aufgenommen wurden wie die von Alain Peyrefitte vor sechsundfünfzig Jahren.
Jedenfalls hat die Entwicklung der afghanischen Lage zu scharfen Äußerungen gegen das Bündnis geführt, etwa von Armin Laschet, der bei der Bundestagswahl im kommenden September die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel anstrebt. Die Rückkehr der Taliban nach Kabul sei "das größte Debakel, das die NATO seit ihrer Gründung erlitten hat, und wir stehen vor einer Wende der Zeiten", sagte Laschet.
"Dies ist ein demütigender Moment für den Westen", sagte Mark Sedwill, ein ehemaliger britischer Vertreter bei der NATO ...
Der vielleicht vernichtendste Kommentar kommt von Milos Zeman, dem Präsidenten der Tschechischen Republik. Zugegeben, die Partei, aus der er kam [die Bürgerrechtspartei] ist seit den Wahlen 2017 nicht mehr im Parlament vertreten, aber es ist nicht Monate her, dass er 2018 wiedergewählt wurde ...
Außerdem sind seine Positionen oft verwirrend. Von seinen Gegnern als "Marionette" seines russischen Amtskollegen Vladimir Poutine bezeichnet, verteidigt Herr Zeman dennoch die Mitgliedschaft seines Landes in der Europäischen Union und der NATO [deren Architekt er als tschechischer Regierungschef war], obwohl er steht diesen beiden Organisationen sehr kritisch gegenüber.
„In den letzten Monaten habe ich gegen antirussische Idioten gekämpft und musste in letzter Zeit auch gegen antiamerikanische Idioten kämpfen […]
Ich bin aus einem einfachen Grund nicht damit einverstanden, dass die amerikanischen Truppen eine Besatzungsarmee darstellen: Wir haben die Besatzung zweimal im letzten Jahrhundert und wir wissen, wie sie aussieht “, sagte Herr Zeman im Zusammenhang mit einer Kontroverse im Zusammenhang mit einer NATO-Übung. , im Jahr 2015.
Als der Chef des Weißen Hauses jedoch den Abzug der amerikanischen Truppen aus Afghanistan bestätigte, trat Herr Zeman auf, um sich schlecht zu äußern Zellen in diesem Land. Beachten Sie, dass die tschechische Regierung in diesem Punkt den gleichen Standpunkt vertreten hat ...
Auch die jüngsten Ereignisse in Kabul haben seine Meinung bestätigt ... Und die NATO erhielt es für seinen Rang ... „Das Misstrauen gegenüber der NATO gegenüber einer Reihe von Mitgliedsstaaten wird nach dieser Erfahrung zunehmen, weil sie sagen werden: ‚Wenn Sie in Afghanistan scheitern, wo ist dann die Garantie, dass Sie in keiner anderen kritischen Situation scheitern?“ fragte der Präsident. in einem Interview, das am 17. August von der Website nisty des Parlaments veröffentlicht wurde.
Er fügte hinzu: "Jetzt, da Investitionen in die NATO eine Art Geldverschwendung sind, sollten sich unsere Verteidigungsausgaben auf die nationale Verteidigung konzentrieren, auf nationale [militärische] Käufe." Von einer Beteiligung Prags an Operationen unter der Führung des Bündnisses würde natürlich keine Rede mehr sein ...
Der tschechische Außenminister Jakub Kulhanek war weniger kategorisch als Herr Zeman. Toutefos, Prag müsse "die Realität akzeptieren" und "nach dem Fall Kabuls wird eine größere Portion Realismus in der Außenpolitik notwendig sein".
Zur Erinnerung: In der Tschechischen Republik ist der Präsident der Chef der Streitkräfte, während es an der Regierung liegt, die Verteidigungspolitik zu definieren.
[*] Es war de Gaulle - Alain Peyreffite (Folge II) Foto: Tschechische Soldaten während einer NATO-Übung © US Army
Detected language : French
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Zitat:Treffen der NATO-Verteidigungsminister

Neuer Masterplan zur Abschreckung Russlands

Wie könnte man auf Angriffe aus Russland reagieren? Die NATO-Verteidigungsminister haben eine Strategie definiert, die Russland abschrecken soll. Zuvor hatte Moskau für den Fall eines Ukraine-Beitritts zur NATO mit Konsequenzen gedroht. [...] "Wir stärken unsere Allianz weiter mit besseren und modernisierten Plänen", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach dem Ministertreffen in Brüssel. Die Strategie zielt darauf ab, auf gleichzeitige Angriffe Russlands im Baltikum und in der Schwarzmeer-Region vorbereitet zu sein. Die NATO-Vertreter betonten, dass sie nicht davon ausgingen, dass ein russischer Angriff unmittelbar bevorstehe. [...]

Russland: NATO destabilisiert Europa

Die Regierung in Moskau wies alle Anschuldigungen zurück, sie verhalte sich aggressiv, und warf ihrerseits der NATO vor, mit ihren strategischen Vorbereitungen Europa zu destabilisieren. Westliche Diplomaten hielten dem entgegen, dass das "Konzept für die Abschreckung und Verteidigung im Euro-Atlantischen Raum" und die dazugehörige Umsetzungsstrategie notwendig seien, weil Russland fortgeschrittene Waffensysteme entwickele sowie Truppen und Rüstungsgüter näher an die NATO-Außengrenzen verlege. Die Abschreckungsszenarien drehen sich auch um den Einsatz von Atomwaffen. [...] m Mai waren Vertretern westlicher Regierungen zufolge rund 100.000 russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen worden - so viele wie seit der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahr 2014 nicht mehr. Im September hielt Russland mit seinem Verbündeten Belarus Militärmanöver ab, die die baltischen NATO-Mitglieder alarmiert hatten.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa...e-103.html

Schneemann
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Die Türkei gibt ihren Widerstand gegen eine Aufnahme von Schweden und Finnland in das Bündnis offenbar auf...
Zitat:Biden begrüßt grünes Licht der Türkei für NATO-Beitritt Schwedens und Finnlands

US-Präsident Joe Biden hat das Ende des türkischen Widerstandes gegen einen Beitritt Schwedens und Finnlands zur NATO begrüßt. Biden erklärte in der Nacht, er gratuliere den drei Ländern für die getroffene Abmachung, in der Ankara eine Unterstützung von Stockholms und Helsinkis Beitrittsbestrebungen zusichert.

"Finnland und Schweden sind starke Demokratien mit sehr fähigen Streitkräften", erklärte der US-Präsident. "Ihre Mitgliedschaft wird die kollektive Sicherheit der NATO stärken und dem gesamten transatlantischen Bündnis zugute kommen." Mit Blick auf den heute beginnenden NATO-Gipfel in Madrid erklärte Biden, das westliche Militärbündnis sei "stärker, vereinter und entschlossener als jemals zuvor".
https://www.tagesschau.de/newsticker/liv...h-135.html

Schneemann
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Zitat:NATO nations sign accession protocols for Sweden, Finland

The 30 NATO allies have signed off on the protocols needed for Sweden and Finland to become memberes.

BRUSSELS -- The 30 NATO allies signed off on the accession protocols for Sweden and Finland on Tuesday, sending the membership bids of the two nations to the alliance capitals for legislative approvals — and possible political trouble in Turkey.

The move further increases Russia's strategic isolation in the wake of its invasion of neighboring Ukraine in February and military struggles there since. “This is truly a historic moment for Finland, for Sweden and for NATO,” the head of the alliance, Secretary-General Jens Stoltenberg, said. [...] Securing parliamentary approval for the new members in Turkey, however, could still pose a problem even though Sweden, Finland and Turkey reached a memorandum of understanding at the Madrid summit.
https://abcnews.go.com/International/wir...d-86221275

Schneemann
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Spiegel online
Zitat:Erdoğan will Shanghai-Gruppe mit Russland und China beitreten

Der Nato und EU wirft Recep Tayyip Erdoğan mangelnde Unterstützung der Türkei vor. Nun strebt der Machthaber in Richtung Asien und will Teil der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit werden.

...Die Türkei will der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) beitreten. Der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge sagte Präsident Recep Tayyip Erdoğan nach einem Gipfeltreffen der Organisation im usbekischen Samarkand, die Türkei wolle bei dem Treffen der Gruppe im kommenden Jahr in Indien das Ziel einer Mitgliedschaft erörtern.

Das ist doch alles nur noch ein schlechter Scherz!
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Keineswegs. Ein Hintergrund ist offiziell die Stärkung der eigenen Position in Bezug auf den Vertrag von Lausanne. Es gibt gar nicht wenige Türken die davon ausgehen, dass es zwingend innerhalb der nächsten Monate bzw. im Jahr 2023 deshalb zum Krieg mit Griechenland kommen wird. Das meinen die durchaus ernsthaft und auch um seine Macht und seine Pfründe und die seiner Clique zu erhalten könnte Erdogan tatsächlich so etwas wagen.

Aktuell wird in der Türkei auch ganz offiziell die Position vertreten, der Vertrag würde nächstes Jahr enden und damit seien seine Festlegungen irrelevant. Auch wenn im Vertragswerk selbst nirgends ein solches Datum oder eine Ablauffrist genannt werden, so wird das in der Türkei doch ganz offiziell vertreten, ergänzt um die Forderung, dass Griechenland dann Inseln der Ägäis wird abtreten müssen, weil der Vertrag zu Ende sei und damit diese Inseln rechtmässig der Türkei zufallen würden. Und wenn die Griechen dies nicht wollen sei ein Krieg unvermeidbar.

Das wird alles noch so richtig interessant !
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