Balkan
Und wir sehen hier die weiteren Folgen der einseitigen Unabhängigkeit des Kosovos auf die Region. Aufgrund der immer noch vorherrschenden multiethnischen Struktur vieler Staaten in Südosteuropa werden sich die Probleme zwischen Mehrheiten und Minderheiten noch weiter verstärken.
Hier berichtet die Internatioal Harald Tribune ausführlich in einer Reportage über die verstärkten Autonomiebstrebungen der Szekler Ungarn im ehemaligen Siebenbürgen und den daraus resultierenden Problemen im Zusammenleben zwischen Ungarn und Rumänen:

Zitat:Kosovo's actions hearten a Hungarian enclave
By Nicholas Kulish Published: April 7, 2008

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A Hungarian minority group is pressing for greater autonomy in a region where its members outnumber Romanians. A new and more radical organization, the Hungarian Civic Party, has risen to challenge the establishment Hungarian party, which has been a member of each coalition government since 1996.
Those who argue that independence for Kosovo has set a bad precedent tend to talk about frozen conflicts outside the European Union — Abkhazia and South Ossetia, in Georgia, and Transnistria in Moldova. But even in the European Union, borders are often arbitrary. Many ethnic minorities, like the Basques and the Roma, remain stateless while others, like the Hungarians in Romania, as well as in Slovakia and Serbia, are still separated from their brethren.
The Hungarian minority here, known as Szeklers, certainly believe their time for independence has arrived and that their proposed semi-autonomous state, Szeklerland, is an impending reality.
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Quelle:
http://www.iht.com/articles/2008/04/07/e...arians.php
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/serbien82.html">http://www.tagesschau.de/ausland/serbien82.html</a><!-- m -->
Zitat:Parlamentswahlen in Serbien
Pro-Europäer schaffen Wahl-Sensation

Die vorgezogenen Parlamentswahlen in Serbien haben nach ersten Hochrechnungen mit einer Sensation geendet: Das Europa-Lager unter Führung des serbischen Staatsoberhauptes Boris Tadic habe einen klaren Sieg errungen, berichtete die Wahlforschungsgruppe Cesid am Abend in Belgrad. Die Demokraten (DS) von Tadic hätten 39 Prozent der Stimmen gewonnen, hieß es. Demgegenüber haben die ultranationalistischen Radikalen (SRS) mit rund 29 Prozent eine herbe Niederlage erlitten.
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Stand: 11.05.2008 22:00 Uhr

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E253ED203468942C5A8A3BE5B38491052~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Deutlicher Vorsprung
Pro-Europäer gewinnen Wahl in Serbien

11. Mai 2008 Bei der als Schicksalswahl bezeichneten Parlamentswahl in Serbien haben die Bürger am Sonntag für eine Sensation gesorgt. Kein Experte und keine Meinungsumfrage hatten annähernd vorhergesagt, dass die Wähler so deutlich die Anti-Europäer abstrafen und sich für die weitere Annäherung an die EU entscheiden würden.
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Smile Smile Smile
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Ein Beitrag, der die Unabhängigkeit des Kosovo von einer anderen Seite beleuchtet. Allerdings wird leider die vorherige Unterdrückungspolitik des Milosevic-Regimes im Kosovo ausgelassen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derunbequeme.blogspot.com/2008/02/zynismus-kommt-vor-dem-fall.html">http://derunbequeme.blogspot.com/2008/0 ... -fall.html</a><!-- m -->
Zitat:Zynismus kommt vor dem Fall
Es ist vollbracht: auf kaum verdecktes Betreiben der USA und Großbritanniens sowie ihrer schwanzwedelnden erneuten Mitläufer Frankreich und Deutschland hat sich das Kosovo für unabhängig erklärt. Im vermeintlich unlösbaren Konflikt rund um diese Region wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen und ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen. Noch nie wurde seit dem Zweiten Weltkrieg das Prinzip der territorialen Unantastbarkeit eines souveränen Staates derart ignorant mit Füssen getreten und die vermeintlich zivilisierte Welt ihre Mißachtung des internationalen Rechts derart demonstriert. Einem christlichen europäischen Land wurde unter Beifall der USA und ihrer Mitläufer ein historisches und kulturelles Herzstück rausgerissen, das erst in Folge der albanischen Kollaboration mit den Achsenmächten und der Vertreibung der Serben im Zweiten Weltkrieg eine albanische Mehrheitsbevölkerung bekam.
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Der Kosovo ist ein Mafiastaat, völlig in der hand der Organisierten Kriminalität. Er ist als Gebilde nur lebensfähig durch Organisierte Kriminalität.

Und das beste überhaupt ist, daß immer mehr UN Fritzen die da rumspringen involviert sind, insbesondere die UN Polizisten. Es wird geschmuggelt ohne Ende, Mädchenhandel, Drogenschmuggel, die Grenze zu Serbien ist de facto ohne jede Kontrolle, eine Mehrheit der Einwohner zahlt keine Steuern, Mafiagruppen beherrschen alles.

Der ganze Kosovo ist nicht die Gesundheit eines einzigen sächsischen Jägers wert.
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Nette Anspielung auf Bismarck Quintus...
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Vielleicht war die Unabhängigkeit des Kosovo ein Fehler. Das Gebiet ist als Staat momentan überhaupt nicht lebensfähig. Andere stabilisierte de Facto-Staaten - etwa Somaliland oder Transnistrien - sind viel weiter.
Mehr noch: Das Kosovo hat, auch wenn seine Bevölkerung mehrheitlich albanisch ist, für Serbien eine hohe emotionale Bedeutung. Das sollte respektiert werden. Es würde auch den Interessen der Kosovo-Albaner nur schaden, wenn man Serbien weiter in die Opferrolle drängt - das es eindeutig AUCH eine Täterrolle hatte, sei hier unbestritten.
Auch müsste das Kosovo als unabhängiger Staat die Sicherheit der serbischen Bevölkerungsminderheit - und auch der anderen ethnischen Gruppen - garantieren. Dazu ist es leider derzeit nicht in der Lage.
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Meiner Ansicht nach sind die Neben- und Fernwirkungen dieser Irrsinnsaktion =unabhängigkeit für den Kosovo für den Westen absolut schädlich.

Nun geht der ganze Quark dann höchstwahrscheinlich im Kaukasus weiter und die nun folgende dauerhafte Seperation von Gebieten wie Abchasien usw und was da noch bald kommen wird (gibt ja Gebiete die Georgien zurück erobert hat) zersetzen jede Möglichkeit des Westens mit der Zeit im Kaukasus ausreichend Fuß zu fassen.

Ein wirklich schlechter Präzedenzfall, nun wird jedes noch so absurde Volk seinen eigenen Staat fordern und gerade in Gebieten wie dem Kaukasus wird uns das noch ganz viel Freude und Freunde machen.

Der Kosovo ist auch für sich selbst Sicherheitstechnisch eine Katastrophe, er destabilisiert alle Nachbarstaaten insbesondere Serbien und Mazedonien.

In Mazedonien vermehren sich die Albaner auf wundersame Weise schneller als die natürliche Demographie es erlauben würde und in allen Nachbargebieten macht sich die Albanische Mafia breit.

Um die serbische Minderheit muß man sich da gar keine Sorgen mehr machen wenn man sieht wie Albanermafia und Serben bereits beim Schmuggel zusammen arbeiten, der geht weitgehend über die Grenze nach Serbien.

Wir haben einen Mafiastaat geschaffen, völlig kontrolliert und zum alleinigen Nutzen der Mafia. Ganz großes Tennis.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kosovo262.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kosovo262.html</a><!-- m -->
Zitat:Vier Monate nach Unabhängigkeitserklärung des Kosovo
Eine Verfassung für Europas jüngsten Staat

Das Kosovo erhält heute seine Verfassung. Doch diplomatische Verwicklungen überschatten die feierliche Zeremonie. Mit der Verfassung sollten die Kompetenzen der UN-Mission im Kosovo an örtliche Behörden und die EU übergeben werden. Doch Russland und Serbien sind damit nicht einverstanden.

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Stand: 15.06.2008 05:05 Uhr
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20080620/111480192.html">http://de.rian.ru/world/20080620/111480192.html</a><!-- m -->
Zitat:UN-Mission im Kosovo behält ihr Mandat
19:40 | 20/ 06/ 2008

UNO, 20. Mai (RIA Novosti). Die UN-Mission im Kosovo (UNMIK) kommt weiterhin ihrem Mandat entsprechend der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates nach. Das teilte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon am Freitag in einer Sitzung des Sicherheitsrates mit.
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und <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20080621/111524556.html">http://de.rian.ru/world/20080621/111524556.html</a><!-- m -->
Zitat:Russlands UN-Botschafter: Übertragung der UNMIK-Funktionen an EU-Mission im Kosovo für Moskau unannehmbar
12:02 | 21/ 06/ 2008

UNO / NEW YORK, 21. Juni (RIA Novosti). Mit den Erklärungen über seine dominante Rolle im Kosovo verstößt der EU-Sonderbeauftragte Peter Feith gröblich gegen die entsprechende Resolution des UN-Sicherheitsrates. Das erklärte Russlands UN-Botschafter Vitali Tschurkin am Freitag in einer Sitzung des Sicherheitsrates.

„Das Verhalten von Herrn Peter Feith, der kürzlich erklärt hat, die Verwaltung im Kosovo werde vom 15. Juni an auf der Grundlage der Verfassung vom Kosovo erfolgen, während ihm die Rolle des internationalen Top-Vertreters in der Region gehören würde, ruft bei uns Befremden hervor“, betonte der russische Diplomat. „Es handelt sich um einen plumpen Versuch, sich die Funktionen des internationalen Hauptrepräsentanten im Kosovo anzueignen, mit dem gegen den Punkt sechs der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates gröblich verstößt wird. Laut diesem Punkt trägt der Sonderbeauftragte des UN-Generalsekretärs im Kosovo diese Funktionen.“

Als „unnannehmbar“ bewertete Tschurkin beliebige Aktionen zur Übertragung der Funktionen bzw. des Eigentums der UNMIK an die EU-Mission wie auch dem ‚internationalen zivilen Repräsentanten’ im Kosovo, der ebenfalls keinen legitimen Status hat“. ...
tja, da hat Russland als Veto-Macht im Sicherheitsrat eine starke Position; wenn die EU nicht gegen die UNO handeln und sich damit ziemlich viel Ärger einhandeln will, bleibt nur die Möglichkeit, sich mit den Serben und Russland zu verständigen.

Bei den Serben scheint mir die Zielvorstellung relativ klar:
Aufnahme Serbiens in die EU (dann sind der Kosovo und Serbien im Rahmen der EU wieder vereinigt).

Bei den Russen dürfte schon seit Jahren auch klar sein, wo deren Zielvorstellung ist:
Russland erwartet eine Einbindung in die Europäische Sicherheitspolitik, konkret:
Zitat:"Kein Staat in Europa darf seine Sicherheitsfragen zu Lasten anderer Staaten organisieren"
dazu:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bitsberlin.de/public/articles/bdip07-03.htm">http://www.bitsberlin.de/public/articles/bdip07-03.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bpb.de/publikationen/0KZJBG,0,Russlands_Au%DFen_und_Sicherheitspolitik:_Die_europ%E4ische_Richtung.html">http://www.bpb.de/publikationen/0KZJBG, ... htung.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.weltpolitik.net/Sachgebiete/Internationale%20Sicherheitspolitik/Sicherheits-%20und%20Verteidigungpolitik%20ausgew%C3%A4hlter%20Staaten/Russland/Analysen/Bedeutung%20Russlands%20f%C3%BCr%20die%20gesamteurop%C3%A4ische%20Sicherheit.html">http://www.weltpolitik.net/Sachgebiete/ ... rheit.html</a><!-- m -->

Damit stellt sich an der Zukunft des Kosovo die Frage nach der Zukunft der NATO
- eine von den USA dominierte Gemeinschaft, deren europäisches Fundament nach den Entscheidungen der jeweiligen nationalen Regierungen zunehmend zerfranzt und zerfasert
oder
- ein Bündnis auf zwei Säulen (der nordamerikanischen und der europäischen) wobei (zumindest) die europäische Säule in Abstimmung oder gar Kooperation mit Russland tätig wird;

Aber das ist jetzt ein anderer Thread und diese Diskussion sollte dann unter <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=1623">viewtopic.php?t=1623</a><!-- l -->
fortgeführt werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E6A3CC54991224F448CBDE9DE8A7F6178~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Kosovo-Geberkonferenz
Mehr als eine Milliarde für Europas jüngsten Staat

Von Nikolas Busse, Brüssel

11. Juli 2008 Das Kosovo, Europas jüngster Staat, erhält aus dem Ausland erhebliche Finanzmittel zum Aufbau seines Staatswesens. Auf einer Geberkonferenz in Brüssel wurden am Freitag Hilfszusagen in Gesamthöhe von 1,2 Milliarden Euro gemacht. Das meiste Geld kommt aus Europa. Alleine die EU versprach 508 Millionen Euro, von ihren Mitgliedstaaten sollen noch einmal 285 Millionen Euro kommen.

EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn nannte das einen Beleg dafür, dass die EU dem Kosovo und der Stabilität des westlichen Balkans verpflichtet sei. Zu den großen Gebern gehört Deutschland, das den Kosovaren für die Jahre 2008 und 2009 hundert Millionen Euro versprach.
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EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn - dahin läuft der Hase ...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E6C985BCC3EC04E098D075E7933BD232A~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->

Zitat:Jahrestag von Srebrenica
Exekution im Klassenzimmer

Von Dunja Melčić

11. Juli 2008 Die Gründung des ersten UN-Tribunals für Kriegsverbrechen 1993 ist eng mit dem Schicksal des ostbosnischen Städtchens Srebrenica verbunden. Vor Augen der UN-Schutztruppen und deren Befehlshabers Philippe Morillon gipfelte im Frühjahr 1993 die humanitäre Krise in Bosnien-Herzegowina in einer Katastrophe von bis dato unvorstellbaren Ausmaßen. Unter dem Kommando von Ratko Mladić bedrängten die serbischen Truppen die noch nach deren Blitzkrieg ein Jahr zuvor übrig gebliebenen Enklaven.
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Hauptverantwortliche auf freiem Fuß
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Zitat:Bosnischer Serbenführer Radovan Karadzic gefasst

AFP - vor 13 MinutenAnzeige
Belgrad (AFP) - Der als Kriegsverbrecher gesuchte frühere bosnische Serbenführer Radovan Karadzic ist gefasst. Das teilte das serbische Präsidentenamt am Abend mit. Karadzic sei von den serbischen Sicherheitskräften festgenommen worden. Karadzic war gemeinsam mit dem früheren Militärchef Ratko Mladic der meistgesuchte Kriegsverbrecher des Balkankonflikts. Er wurde seit zwölf Jahren vom Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag wegen Völkermords gesucht. (...)

Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/afp/20080721/tts-serbien-bosnien-uno-justiz-ues-c1b2fc3.html">http://de.news.yahoo.com/afp/20080721/t ... b2fc3.html</a><!-- m -->
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Zitat:Staatsanwalt erwartet baldige Festnahme von Ratko Mladic

Belgrad (Reuters) - Die serbische Staatsanwaltschaft erwartet eine baldige Festnahme des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Ratko Mladic.

Der zuständige Anklagevertreter Vladimir Vukcevic sagte am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters in Belgrad, dass die Suche nach dem flüchtigen früheren bosnisch-serbischen Militärchef auf Hochtouren laufe. "Ich gehe davon aus, dass die Festnahme bald erfolgen wird", fügte er hinzu. Nach der Verhaftung des mutmaßlichen Kriegsverbrechers Radovan Karadzic hatte Serbien die Suche nach Mladic verstärkt. Die neue Regierung will die Annäherung Serbiens an die Europäische Union vorantreiben, für die eine enge Zusammenarbeit mit dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag eine Voraussetzung ist.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKOE91943420080829">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 3420080829</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:BALKAN

Serbiens Präsident will Kosovo teilen

Dieser Vorschlag könnte neue Spannungen auf dem Balkan verursachen: Der serbische Präsident Boris Tadic will das Kosovo teilen und sich den mehrheitlich von Serben bewohnten Teil ins "Mutterland" zurückholen. Die Kosovaren lehnen das strikt ab.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,581503,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 03,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Eigentlich eine gute Idee. Ihre Umsetzung könnte die Spannungen in der Region verringern...
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Allerdings ist dieser Gedanken Tadics nicht offizielle serbische Politik und kein Ziel der neuen serbischen Regierung (laut Aussagen des serbischen Außenministers im dieswöchigen Spiegel, print). Viel mehr sind neue Verhandlungen über den Status des Kosovos das eigentliche Ziel und hierfür erhofft man sich neuen moralisch-ethischen und politischen Rückenwind durch die Anrufung des Internationalen Gerichtshof in Den Haag, der die unilaterale Unabhängigkeitserklärung des Kosovos beratend einschätzen und bewerten soll, so der Außenminister im Spiegel.

Dazu noch in einem englischen Artikel der Verweis darauf:

Zitat:Gates: US to Remain in Kosovo Through 2009
By AP/LOLITA C. BALDOR Tuesday, Oct. 07, 2008

(PRISTINA, Kosovo) — The United States will continue its troop presence in Kosovo until at least late next year, Defense Secretary Robert Gates said just before he arrived here Tuesday, reaffirming U.S. support for the newly declared nation in the face of stern opposition from Russia.
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There currently are about 1,600 U.S. troops in Kosovo.
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This time the struggle is more political. Gates' visit coincides with an expected legal battle over Kosovo's independence, as Serbia seeks a ruling from the International Court of Justice on the fledgling nation's legality.

The U.S. and most European Union nations have recognized Kosovo's independence, but others worry that such acceptance could energize other separatist movements such as those in Spain's Basque region.
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Quelle:
http://www.time.com/time/world/article/0...17,00.html
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