EU und Zentralasien
#1
EU und die Mittelmeerländer haben wir schon - und im Zug des Georgien-Konflikts ist immer klarer geworden, welche Bedeutung die zentralasiatischen Länder für die EU haben.
Abgesehen vom SCO-Thread, der die Länder auch im Spannungsverhältnis zu China und Russland sieht und sich darüber hinaus im Wesentlichen mit den Beziehungen der SCO-Staaten untereinander befasst (sowie einzelnen zentralasiatischen Staaten) fehlt mir eigentlich ein Strang, der sich speziell mit den Beziehungne zwischen der EU und der Zentralasiatischen Region befasst.
Da nun gerade hierzu ein neuer Schritt gemacht wurde, möchte ich mit einer Meldung aus Ostasien diesen Strang begründen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2008-09/21/content_16510558.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 510558.htm</a><!-- m -->
Zitat:Das erste EU-Zentralasien-Sicherheitsforum in Paris
german.china.org.cn          Datum: 21. 09. 2008

Das erste EU-Zentralasien-Sicherheitsforum hat am Donnerstag in Paris stattgefunden. Der Außenminsiter von Frankreich, das zur Zeit die EU-Ratspräsidentschaft inne hat, Bernard Kouchner, leitete die Sitzung. Außenminister aus fünf zentralasiatischen Ländern, Kasachstan, Kirgistan, Turkmenistan, Tadschikistan und Usbekistan, der Außen- und Sicherheitsbeauftragte der EU Javier Solana sowie Vertreter aus verschiedenen EU-Ländern, den Vereinten Nationen, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit Europas (OSZE) und weiteren internationalen Organisationen nahmen daran teil. Dabei haben die Teilnehmer hauptsächlich über Zusammearbeit zwischen EU und Zentralasien in Bereichen Bekämpfung des Terrorismus und des Drogenhandels, Energiesicherheit und Wirtschaft beraten.
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#2
Ausführlicher Artikel mit einem kleinen Rückblick der Wirtschaftsentwicklung, Auswirkung auf die staatliche und gesellschaftliche Stabilität, Hilfsmaßnahmen der EU und einem Ausblick auf die Zukunft.

Zitat:ANALYSE
Die Weltwirtschaftskrise in Kaukasien und Zentralasien


Werden die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise auf den GUS-Raum betrachtet, richtet sich der Blick meist nur auf Russland, die größte Volkswirtschaft, vielleicht noch auf Kasachstan, die zweitgrößte, oder auf die zum Sorgenkind internationaler Finanzorganisationen gewordene Ukraine. Aufmerksamkeit verdienen aber auch die kleineren Volkswirtschaften in Zentralasien und im Südkaukasus, wo mit schmerzhaften sozialökonomischen Einschnitten zu rechnen ist.

Quelle: Eurasisches Magazin
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#3
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090508/121498900.html">http://de.rian.ru/world/20090508/121498900.html</a><!-- m -->
Zitat:EU will Russlands Energietransit-Monopol brechen
10:22 | 08/ 05/ 2009

MOSKAU, 08. Mai (RIA Novosti). Mit ihrem am Freitag beginnenden Energiegipfel will die EU einem Zeitungsbericht zufolge neue Energie-Transitwege unter Umgehung Russland schaffen .....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20090508/121510847.html">http://de.rian.ru/business/20090508/121510847.html</a><!-- m -->
Zitat:EU will Gas an Russland vorbei pumpen - Russlands Presse

15:38 | 08/ 05/ 2009

MOSKAU, 08. Mai (RIA Novosti). In Prag findet heute ein Energiegipfel unter dem Titel „Südkorridor - Die neue Seidenstraße“ statt.

Dabei soll eine Deklaration über den schnelleren Bau von Pipelines unter Umgehung Russlands unterzeichnet werden. Damit könnte Russland sein Monopol beim Energieexport aus Zentralasien verlieren, schreiben die russischen Zeitungen „Iswestija“ und „Kommersant“ am Freitag.
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das hielte ich im Interesse der zentralasiatischen Staaten genauso wie im Interesse Europas für sinnvoll - auch wenn wir weiterhin in großem Umfang russische Quellen in Anspruch nehmen würden.
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