USA vs. China
Zitat:China angry at US sanctions on oil firm Zhuhai Zhenrong

China has criticised sanctions imposed by the US on a Chinese firm for selling refined petroleum products to Iran.

China's foreign ministry said imposing unilateral sanctions on Zhuhai Zhenrong based on US law was "unreasonable". The US said on Thursday Zhuhai Zhenrong was one of three international firms to be punished for dealing with Iran. It comes as Chinese Premier Wen Jiabao visits Arab oil-producing nations amid fears of major sanctions-related disruption to Iranian oil exports. Mr Wen visited Saudi Arabia - China's biggest source of imported oil - on Saturday.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-china-16565563">http://www.bbc.co.uk/news/world-asia-china-16565563</a><!-- m -->

Schneemann.
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Wenn zwei sich streiten ....
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?f=41&t=2557&p=155122#p155122">viewtopic.php?f=41&t=2557&p=155122#p155122</a><!-- l -->
Zitat:Sanktionen gegen Billigimporte
USA verhängen Strafzölle gegen Chinas Solarbranche

Die USA haben im Kampf um Marktanteile der Solarindustrie Strafzölle gegen chinesische Importe verhängt. Solarpanels und viele andere Produkte, die Sonnenenergie nutzen und in China produziert wurden, verteuern sich in den USA um 31 Prozent. Doch das könnte auch in den USA Jobs kosten.

...

Stand: 18.05.2012 17:46 Uhr
... freut sich der Dritte ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/solarbranche-usa-verhaengen-strafzoelle-fuer-anbieter-aus-china-a-833775.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 33775.html</a><!-- m -->
Zitat:18.05.2012

Strafzölle auf Importe
USA riskieren Solar-Krieg mit China


Davon könnten die krisengebeutelten deutschen Solarfirmen profitieren: Das US-Handelsministerium belegt Importe chinesischer Solarhersteller mit hohen Strafzöllen. Die Behörde wirft den Firmen Preisdumping vor und verlangt im Extremfall 250 Prozent Aufschlag. Die Hersteller aus China sind empört.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:us-wahlkampf-die-schlacht-um-ohio-wird-in-peking-entschieden/70060089.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 60089.html</a><!-- m -->
Zitat:08.07.2012, 13:00

US-Wahlkampf
Die Schlacht um Ohio wird in Peking entschieden


Ohio ist einer der Bundesstaaten, in dem sich entscheidet, wer ins Weiße Haus einzieht. Um Stimmen zu gewinnen, sucht US-Präsident Obama in seinem Wahlkampf einen Sündenbock - und entdeckt das Feindbild China.
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Der Herausforderer ist seit Tagen auf hemdsärmeliger Wahlkampftour, reist durch die Autowerke und wettert gegen Obama, der vor den Chinesen kusche und deren Importzölle auf amerikanische Wagen stillschweigend akzeptiere. Er hingegen, verspricht Romney, werde China von seinem ersten Tag im Amt an Paroli bieten.
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Deshalb rüstet der Präsident nun auf, rechtzeitig zum Beginn seiner Wahlkampftour durch Ohio und Pennsylvania. Am Donnerstag kündigte das Weiße Haus an, gegen die "unfairen" Abgaben vorzugehen. Bei der Welthandelsorganisation WTO wurde offiziell Beschwerde eingereicht.
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dass beide (!) Kandidaten China ins Visier genommen haben - obwohl China der größte Gläubiger der USA ist, beide also die "eigene Bank" beschimpfen, zeigt, welchen Status China inzwischen gewonnen hat (und wie machtlos die USA dem eigentiich gegenüber stehen)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/warum-es-im-us-wahlkampf-so-viel-um-china-geht/">http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/wa ... hina-geht/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China den US-Wahlkampf dominiert

Von Felix Lee 26. Oktober 2012 um 08:32 Uhr

Sie würden ja gern. Aber irgendwie klappt es nicht so recht. Sowohl Präsident Barack Obama als auch sein Herausforderer Mitt Romney haben in diesem US-Präsidentschaftswahlkampf mehrmals versucht, China an den Pranger zu stellen.
...

Seit über einem Jahrzehnt ist die USA mit ihrem Krieg gegen den Terrorismus im Nahen Osten und Afghanistan beschäftigt. Nahezu unbemerkt ist China in der gleichen Zeit zum zweitgrößten Handelspartner der Vereinigten Staaten aufgestiegen. Die größte und die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt treiben inzwischen Handel in einem Umfang von fast einer halben Billion Dollar, ein Antrieb für die gesamte Weltwirtschaft. Ganze Wirtschaftszweige in den USA sind heute von China abhängig.
...
dazu meint die Welt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/warum-china-die-harschen-worte-aus-amerika-wohl-ignorieren-wird/">http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/w ... eren-wird/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China die harschen Worte aus Amerika wohl ignorieren wird


26. Oktober 2012
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Nachdem Chinas Status als Weltmacht wächst und sich gleichzeitig Amerikas Abhängigkeit bei den Handelsbeziehungen vergrößert, versuchen die Kandidaten anscheinend, das Unbehagen vieler Wähler bei jenem Thema für ihren Wahlkampf zu nutzen. Doch China, wie Romney vielleicht noch erfahren wird, und Obama bereits verstanden hat, ist einfach zu wichtig für Amerika, als dass einer der beiden Kandidaten einen harten Kurs gegenüber China fahren könnte.
...

Um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen, werden Amerika und China vermutlich lieber zusammenarbeiten, anstatt aufeinander loszugehen. Die Beziehung zwischen beiden Ländern kann gut in einem Satz der Außenministerin Hillary Clinton zusammengefasst werden, den sie am chinesischen Nationalfeiertag veröffentlichte: „China ist gut für Amerika und ein florierendes Amerika ist gut für China.“ Nichtsdestotrotz wird sich wohl Eindruck eines Konkurrenzkampfes zwischen Peking und Washington nicht so schnell verflüchtigen − und garantiert nicht auf den letzten Metern des Wahlkampfes.
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dass beide (!) Kandidaten China ins Visier genommen haben - obwohl China der größte Gläubiger der USA ist, beide also die "eigene Bank" beschimpfen, zeigt, welchen Status China inzwischen gewonnen hat (und wie machtlos die USA dem eigentiich gegenüber stehen)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/warum-es-im-us-wahlkampf-so-viel-um-china-geht/">http://blog.zeit.de/china/2012/10/26/wa ... hina-geht/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China den US-Wahlkampf dominiert

Von Felix Lee 26. Oktober 2012 um 08:32 Uhr

Sie würden ja gern. Aber irgendwie klappt es nicht so recht. Sowohl Präsident Barack Obama als auch sein Herausforderer Mitt Romney haben in diesem US-Präsidentschaftswahlkampf mehrmals versucht, China an den Pranger zu stellen.
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Seit über einem Jahrzehnt ist die USA mit ihrem Krieg gegen den Terrorismus im Nahen Osten und Afghanistan beschäftigt. Nahezu unbemerkt ist China in der gleichen Zeit zum zweitgrößten Handelspartner der Vereinigten Staaten aufgestiegen. Die größte und die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt treiben inzwischen Handel in einem Umfang von fast einer halben Billion Dollar, ein Antrieb für die gesamte Weltwirtschaft. Ganze Wirtschaftszweige in den USA sind heute von China abhängig.
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dazu meint die Welt: <!-- m --><a class="postlink" href="http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/warum-china-die-harschen-worte-aus-amerika-wohl-ignorieren-wird/">http://us-wahl2012.welt.de/2012/10/26/w ... eren-wird/</a><!-- m -->
Zitat:Warum China die harschen Worte aus Amerika wohl ignorieren wird


26. Oktober 2012
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Nachdem Chinas Status als Weltmacht wächst und sich gleichzeitig Amerikas Abhängigkeit bei den Handelsbeziehungen vergrößert, versuchen die Kandidaten anscheinend, das Unbehagen vieler Wähler bei jenem Thema für ihren Wahlkampf zu nutzen. Doch China, wie Romney vielleicht noch erfahren wird, und Obama bereits verstanden hat, ist einfach zu wichtig für Amerika, als dass einer der beiden Kandidaten einen harten Kurs gegenüber China fahren könnte.
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Um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen, werden Amerika und China vermutlich lieber zusammenarbeiten, anstatt aufeinander loszugehen. Die Beziehung zwischen beiden Ländern kann gut in einem Satz der Außenministerin Hillary Clinton zusammengefasst werden, den sie am chinesischen Nationalfeiertag veröffentlichte: „China ist gut für Amerika und ein florierendes Amerika ist gut für China.“ Nichtsdestotrotz wird sich wohl Eindruck eines Konkurrenzkampfes zwischen Peking und Washington nicht so schnell verflüchtigen − und garantiert nicht auf den letzten Metern des Wahlkampfes.
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ergänzend zu diesem Bericht "klick" bringt das Eurasische Magazin eine Analyse der neuen amerikanischen Geopolitik:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/USA-verschieben-unter-Obama-Auszenpolitik-in-Richtung-Asien-und-Pazifik/20130206">http://www.eurasischesmagazin.de/artike ... k/20130206</a><!-- m -->
Zitat:Amerikas neuer Pivot

Fast unbemerkt von einer breiteren Medienöffentlichkeit haben die USA unter Präsident Obama ihren geopolitischen Schwerpunkt nach Fernost in den asiatisch-pazifischen Raum verlegt.

Von Rudolf Maresch

EM 02-13 · 02.02.2013 ...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2013-03/03/content_28112194.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 112194.htm</a><!-- m -->
Zitat:03. 03. 2013

Finanzbeamter: China bestens auf Währungskrieg vorbereitet

China ist zu allem bereit, sollte es zu einem drohenden, obwohl "vermeidbaren" Währungskrieg kommen, sagte der stellvertretende Gouverneur der chinesischen Zentralbank, Yi Gang spät am Freitag.
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Zitat:Kerry bei Xi

China und Amerika raufen sich wieder mal zusammen

Zwei Tage hat Pekings Regierung mit US-Außenminister Kerry und acht Kabinettskollegen aus Washington diskutiert. Die Spannungen waren zuletzt besorgniserregend hoch. Jetzt betont man Gemeinsamkeiten.

Es war ausgerechnet Chinas Staatschef Xi Jinping, der angesichts des gereizten amerikanisch-chinesischen Verhältnisses mahnte, nicht zu vergessen, wie viel auf dem Spiel steht. Xi richtete diese Warnung im voll besetzten Festsaal des Staatsgästehauses Diaoyutai jedoch nicht nur an die USA, sondern bezog sein Land mit ein. "Wenn unsere Staaten auf Konfrontationskurs gehen, bedeutet das für sie und die Welt mit Sicherheit ein Desaster." [...]

Die Liste gegenseitiger Irritationen ist lang. Washington kritisierte Chinas Vorpreschen im Territorialstreit mit Japan im Ostchinesischen Meer, die Ausrufung einer Luftüberwachungszone und Pekings gefährlich eskalierte Territorialkonflikte mit Vietnam und den Philippinen im Südchinesischen Meer. Die USA prangerten Chinas militärische Aufrüstung an. Peking verbat sich scharf die Einmischung. Im Mai klagte der US-Generalstaatsanwalt fünf chinesische Offiziere an, als Internethacker US-Wirtschaftsgeheimnisse ausgespäht zu haben, stellte Haftbefehle aus und verlangte die Auslieferung. Peking suspendierte die gerade von Obama und Xi gegründete Arbeitsgruppe zur gemeinsamen Bekämpfung von Internetkriminalität. Zornig reagierte es auch auf von den USA angemeldete Vorbehalte gegen seine Anti-Terror-Kampagnen, die sich vor allem gegen die uigurische Minderheit richteten. [...]

Nun scheinen beide Staaten vorerst wieder die Kurve miteinander bekommen zu haben, statt gemeinsam rauszufliegen. Xi appellierte an die "strategische Geduld", nicht "jedes einzelne Wort" auf die Goldwaage zu legen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article130027299/China-und-Amerika-raufen-sich-wieder-mal-zusammen.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ammen.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

05 August
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USA
7th Fleet flag ship BLUE RIDGE arrives at Qingdao (China) … scheduled visit “to promote maritime cooperation and reinforce a positive navy-to-navy relationship with the PLAN’s North Sea Fleet).
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Zitat:Beschwerde aus dem Pentagon

China-Kampfjet bedrängt US-Maschine

"Besorgniserregende Provokation" über dem Ostchinesischem Meer: Ein chinesischer Kampfjet fliegt bis auf zehn Meter an ein US-Aufklärungsflugzeug heran - und führt dann noch ein Manöver durch.

Ein chinesischer Kampfjet ist nach Darstellung des Pentagons einer US-Militärmaschine im Flug gleich drei Mal "gefährlich" nahegekommen. Das Kampfflugzeug habe sich über internationalen Gewässern vor der Küste Chinas bis auf knapp zehn Meter einem Seeaufklärer vom Typ P8-Poseidon genähert, teilte das Verteidigungsministerium in Washington mit.

Der Vorfall ereignete sich demnach schon am Dienstag östlich der chinesischen Insel Hainan. Das US-Aufklärungsflugzeug sei auf einer Routinemission gewesen, sagte Konteradmiral John Kirby auf einer Pressekonferenz. [...] Der chinesische Kampfjet soll ein Fassrollen-Manöver über dem US-Flugzeug durchgeführt haben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/China-Kampfjet-bedraengt-US-Maschine-article13473971.html">http://www.n-tv.de/politik/China-Kampfj ... 73971.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/nach-kampfjet-vorfall-china-kritisiert-amerika-fuer-aufklaerungsfluege-13113755.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 13755.html</a><!-- m -->
Zitat:China kritisiert Amerika für Aufklärungsflüge

Bis auf zehn Meter hatte sich ein chinesischer Kampfjet einer amerikanischen Aufklärungsmaschine genähert. Aus dem Verteidigungsministerium in Peking hieß es nun, der Pilot habe nur Routinechecks gemacht.

23.08.2014 China hat auf die amerikanische Kritik an einem Manöver über internationalem Gewässer nahe der chinesischen Insel Hainan regiert. Die Beschwerden seien „komplett grundlos“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Peking. Der Pilot des Jets habe den Sicherheitsabstand zum amerikanischen Flugzeug eingehalten.
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China: Amerika soll Aufklärungsflüge reduzieren

China kritisierte in der Stellungnahme die „häufigen Aufklärungsflüge“ der Amerikaner in der Region. Die Kurzstreckenmanöver gefährdeten das Militär beider Seiten, hieß es. Peking forderte die Vereinigten Staaten dazu auf, solche Flüge nahe chinesischen Gewässern zu reduzieren und internationale Gesetze zu respektieren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wdr/chinamerika-100.html">http://www.daserste.de/information/repo ... a-100.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Story im Ersten: ChinAmerika - Duell der Supermächte
| Video verfügbar bis 10.05.2015
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Alle Jahre mal wieder...
Zitat:Pentagon: Chinese jet intercepted US surveillance plane in Yellow Sea

A Chinese jet performed an “unsafe” maneuver near an American RC-135 surveillance plane flying over the Yellow Sea on Sept. 15, a Pentagon spokesman said this week.

The Defense Department is reviewing a report from U.S. Pacific Command describing the “intercept” of the RC-135 over the Yellow Sea about 80 miles east of the Shandong Peninsula, Pentagon spokesman Peter Cook said Tuesday. [...]

Tensions between U.S. and Chinese naval and air forces have risen this past year after China began earnestly working to expand tiny atolls in the Spratly Islands near the Philippines through sand dredging. It has built a number of airways on them and announced that the air space above the islands is restricted. The U.S. has ignored that and continued to fly and sail through that area.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stripes.com/news/pacific/pentagon-chinese-jet-intercepted-us-surveillance-plane-in-yellow-sea-1.370342">http://www.stripes.com/news/pacific/pen ... a-1.370342</a><!-- m -->

Schneemann.
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Angesichts des aktuellen Handelsstreites, die USA haben vor einigen Tagen mit Zöllen auf über 1.000 chinesische Produkte gedroht, was prompt eine Reaktion hervorgerufen hatte, macht es Sinn, diesen schon etwas angegrauten Thread wieder auszugraben...
Zitat:USA und China verschärfen Ton im Handelsstreit wieder

Washington/Berlin (Reuters) - Nach gemäßigten Tönen verschärfen die USA und China ihren Handelsstreit wieder.

US-Präsident Donald Trump drohte zusätzliche Zölle auf Importe aus China im Volumen von 100 Milliarden Dollar im Jahr an. Als Grund nannte er Chinas “unfaire Vergeltung” auf US-Zolldrohungen. Die Regierung in Peking kündigte am Freitag Gegenmaßnahmen “um jeden Preis” an, sollte Trump sein Vorhaben umsetzen. China warf den USA Arroganz und grobe Verstöße gegen internationales Handelsrecht vor. [...]

Vor wenigen Tagen hatte Trump zusätzliche Zölle für 1300 chinesische Produkte im Umfang von 50 Milliarden Dollar angekündigt. China drohte umgehend mit Zöllen in ähnlichem Umfang. Am Donnerstag aber hatten beide Seiten moderatere Töne angestimmt. Verhandlungen seien der bevorzugte Weg für die Regierung in Peking, hatte der chinesische Botschafter in den USA, Cui Tiankai, nach einem Treffen mit dem kommissarischen US-Außenminister John Sullivan gesagt. “Aber dazu gehören immer zwei.”
https://de.reuters.com/article/usa-china...EKCN1HD0FZ

Schneemann.
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Zitat: Strafzölle

China droht USA mit Abbruch von Handelsgesprächen

Wer gewinnt im Handelsstreit zwischen den USA und China? Die Regierung in Peking droht Washington nach der jüngsten Strafzollankündigung. Doch US-Präsident Donald Trump gibt sich unbeeindruckt.

Von Entspannung keine Spur: Nach einem Gespräch zwischen dem chinesischen Vize-Premierminister Liu He und US-Handelsminister Wilbur Ross hat China ein deutliches Warnsignal an die USA abgegeben. Ein etwaiges Handelsabkommen, über das die beiden Regierungen derzeit verhandeln, werde "nicht in Kraft treten", wenn Washington angedrohte Zölle auf chinesische Importe erlasse, hieß es in einer Mitteilung der chinesischen Regierung, die die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag veröffentlichte. [...]

Am Dienstag hatte die US-Regierung überraschend angekündigt, Zölle auf chinesische Importe im Wert von 50 Milliarden Dollar erheben zu wollen, obwohl sie zuvor ihre Bereitschaft dazu erklärt hatte, die Zölle fallenzulassen. China hatte diesen Schritt scharf kritisiert: Man habe "keine Angst (davor), einen Handelskrieg zu führen", hieß es.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...10933.html

Schneemann
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