(Land) M1 Abrams
:tard:
@CommanderR: Wir sprechen nicht über beliebieg sondern von L44 auf L55.
Die zwei turme, Leo2 & M1, sind nicht so unterschiedlich groß.
Und M1 ist alles anders als leicht.
Also wiso kann der M1 nicht auf L55 umgerustet werden?
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Zitat:Also wiso kann der M1 nicht auf L55 umgerustet werden?
In den jetzigen M1A2-Turm kann man in der Tat keine L55 einrüsten. Auch beim Leo2 wurde umfangreiche Änderungen an der ganzen Waffenanlage vorgenommen. Insbesondere übrigens schon während der Umrüstung auf Leo 2A5 wurden neue Bodenstücke, Rohrvorholer und Rohrbremsen. Dazu wurde auch das Walzenlager verstärkt. Alles Änderungen die auch am M1 vorgenommen werden müßten. Auch muss man bedenken, das der M1 in der Basisversion eine 105mm BK hatte und erst in der Version A1 die 120mm bekam und nicht wie der Leo2 von Anfang an eine 120mm hatte, deswegen kann ich mir vorstellen das am M1 wesentlich umfangreichere Umbaumaßnahmen nötig wären um ein Rohr das nochmal 1,3m länger ist aufzunehmen.

Gruß NoBrain
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@Mr NoBrain: Danke!

Die M-1 war von anfang an für die 120mm ausgelegt.
Ich weis jetzt nicht wieso mann am anfang die 105mm drauf hatte.
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@Chris

nene..da hat der Panzerspezi schon Recht. Die erste Version der Abrams war mit einer 105mm Kanone ausgestattet. Erst 1985 kam dann der M1A1 raus.
Übrigens wiegt der M1A1 knapp 8Tonnen mehr, als sein Vorgänger. Denke da hat man einiges im Hinblick auf Tragkraft und Balance verändert.
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Lol.
Ich weiss das die erste M-1 105mm hatten!
Less meine post nochmal! Wink
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Trotzdem liegst du falsch, ansonsten hätte man sich die ganzen Evaluation-Modelle sparen können, ebenso den modifizierten Turm und die Verstärkungen Wink
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Der M1 wird als äußert "kopflastig" bezeichnet und neben den bereits von Mr NoBrain sehr richtig aufgeführten nötigen und aufwendigen Umbaumaßnahmen würde ein längeres Kannonenrohr die Kopflastigkeit weiter erhöhen, die ohnehin schon grenzwertig ist dank der angebrachten abgereicherten Urangitter und würde die Agilität verringern und den Verschleis deutlich erhöhen.
Die Kopflastikgeit ist ein Problem bei sehr vielen Panzern, die darauf zurückzuführen ist das nun mal der höchste Panzerungsschutz und somit das höchste Gewicht an der Turmfrontseite angebracht ist, verstärkt wird dieses Problem durch zusätzlich angebrachte Panzerungen sowie den Einbau von extrem schweren und dichten Materialien wie abgereichertem Uran u.ä.
Eine Kanone wirkt darauf vorne zusätzlich wie ein "Hebel" und jeder Zentimeter mehr an Lauflänge erhöht die Belastung überproportional.
Auch darf man nicht vergessen das damals als die Türme des M1 und Leo2 entwickelt wurden, diese für Lauflängen von rd. 44L ausgelegt wurden und man bisher in Serie kaum mehr als 46L gesehen hat weltweit.
Der Leo hat aber im Gegensatz zum M1 den Vorteil das der Tum langezogener und schmaler ist und somit eine Art Gegengewicht die 55L noch verkraften kann, natürlich nur mit den genannten Umbaumasnahmen und Verstärkungen, auch wenn er dennoch Agilität verliert, aber dafür nennenswert an Reichweite und Durchschlagskraft, vor allem in Kombination mit der neuen Munition dazugewinnt und somit die derzeit wirkunvollste Panzerkanone der Welt darstellt.
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M-1 mehr kopfllastig als Leo2A6(mit alle KWS)? Kann ich nicht vorstellen.
Laut <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reserve-info.de">http://www.reserve-info.de</a><!-- m --> Ist die M-1 Wanne etwas länger und smaller als Leo2 (20cm)
Die M-1 hat eine niedriegere bodendruck (1,08 gegen 1,25 kg/m³) als Leo2. Also steht "besser" am boden.
Der turm der M-1 ist nicht so lang vie der von Leo2 (ohne KWS) aber etwas breiter. Wink
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1,25 kg/m³? Da stimmt wohl was mit den Einheiten nicht. Wink
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Wieso? Hast du andere daten?
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Es soll glaube ich 1,25t m³ heißen.
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nein es sind 1.25 kg pro Quadratzentimeter...nicht Kubikzentimeter
Es geht um des Gewicht pro Flaeche. 1,25t pro qcm waere ein wenig viel.
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Wenn schon, dann 1,25t/m² (Masse pro Fläche). Das käme schon eher hin, denn 1,25kg/m² entsprechen ungefähr 15-16 Blatt normales Papier übereinandergelegt.

Ein Rennrad hat übrigens je nach Reifendruck so um die 80t/m², wenn ich mich nicht verrechnet habe.

Ich hab' jetzt mal ein bischen gegoogelt. FAS (erster Treffer) sagt 15.4 PSI für den M1A2. In nachsintflutlichen Einheiten sind das 10,8t pro m² Erdboden. FAS sagt zum Leo 2 (aber nicht welche Verson): 0.83 kg/cm² und das sind 8,3t/m². Auch wenn der Leo bestimmt ein bischen schwerer geworden ist, höher als der des M1A2 wird sein Bodendruck nicht geworden sein (sofern die Daten stimmen).

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fas.org/man/dod-101/sys/land/m1.htm">http://www.fas.org/man/dod-101/sys/land/m1.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fas.org/man/dod-101/sys/land/row/leopard2.htm">http://www.fas.org/man/dod-101/sys/land ... opard2.htm</a><!-- m -->
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Zitat:Luetzow postete
nein es sind 1.25 kg pro Quadratzentimeter...
Ja, das kommt schon besser hin.
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Mal den Mytos M1 wieder aufgreif. Hat jemand mal schon ein M1 in bewegung schiessen gesehen. Ich bin Heut in einer Zeitschrift über ein tollen Artikel gestolpert. Ich meine die Zeitschrift: DMZ Deutsche Militärzeitschrift Ausgabe Nr. 46 Januar-Februar 2006 Auf Seite 60

Gruß Maeks
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