(Asien) Streitkräfte Aserdbaidschans
#16
Zitat:Tactical Area Communications System to be established in Azerbaijani Armed Forces

[ 22 February 2013 16:00 ]
The establishment of TASMUS network will enhance the operation capability of the Azerbaijani Armed Forces



Abu Dhabi. Rashad Suleymanov, Shamil Alibeyli - APA. Preparations are underway to establish in Azerbaijani Armed Forces Tactical Area Communications System (TASMUS) that exists in the Turkish Armed Forces, officials of Turkey’s ASELSAN company participating in IDEX-2013 International Defense Exhibition told APA exclusively.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://en.apa.az/news_tactical_area_communications_system_to_b_188373.html">http://en.apa.az/news_tactical_area_com ... 88373.html</a><!-- m -->
Zitieren
#17
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
04 September

AZERBAIDJAN
Three Azeri navy vessels (PETYA, VODNIK, u/i) arrive at Astrakhan (Russia) for the first ever visit … force led by navy commander, VAdm Sultanov Shakhin Ashraf Ogly.
...
Zitieren
#18
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
07 November

...
AZERBAIJAN
New naval base under construction near Puta (Garadagh) … become operational in 2014.

...
Zitieren
#19
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...

15 November

AZERBAIDJAN
Local Baku Shipbuilding Plant will “start building a warship next year” … no details on what kind of ship or who the yard might be partnering with.

...
Zitieren
#20
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
04 August

AZERBEIDJAN
Azerbaijan sent two Project 908 TRITON-2 midget submarines to Croatia for repairs/refit at Adria Mar shipyard.
(rmks: 40 years old Soviet era “mini-subs” for reconnaissance, special forces deployment or covert mining)

...
das war mir gar nicht mehr bewusst, dass die Azeris solche U-Boote haben ....
Zitieren
#21
etwas umfangreicher:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:
Schon im Oktober 2012 hatte eine örtliche Zeitung die Beschaffung von U-Booten durch die Marine Aserbeidschans angekündigt.

Überschwänglich wusste die Zeitung damals zu vermelden, dass binnen drei Jahren U-Boote in Dienst gestellt würden, die „um Klassen besser als die iranischen U-Boote der KILO-Klasse“ sein würden. Details blieben spärlich, aber es wurde schnell klar, dass es sich mitnichten um veritable Küsten-U-Boote handeln würde. Das Projekt zielte offenbar auf sehr kleine U-Boote, wie sie z.B. in der Tourismusbrache kurze Tauchfahrten durchführen.

Nun nimmt das Vorhaben, das zunächst oft als bloßes Gerücht abgetan worden war, tatsächlich Gestalt an. In der letzten Woche berichteten Medien, Aserbeidschan habe zwei Klein-U-Boote vom Typ TRITON-2 zur Grundüberholung und Modernisierung der Ausrüstung zur Adria Mar Shipbuilding nach Kroatien geschickt. Diese Werft hatte in den 1980-er Jahren (damals noch unter dem Namen Brodosplit) Klein-U-Boote der UNA-Klasse und Unterwasserfahrzeuge für Kampfschwimmer (Swimmer Delivery Vehicle - SDV) für die jugoslawische Marine gebaut.

Bei TRITON-2 handelt es sich um ein für die sowjetische Marine entwickeltes kleines U-Boot. Schon in den 1950-er Jahren hatten die Sowjets mit SDV experimentiert. Im Prinzip „ritten“ dabei zunächst zwei Kampfschwimmer auf einem Torpedo. In weiterführender Entwicklung entstand im Rahmen von Projekt 907 das verbesserte SDV TRITON-1, bei dem zwei Kampfschwimmer zwar immer noch im Wasser saßen, diesmal aber nebeneinander und in einem geschlossenen, Flugzeug-ähnlichen Cockpit besser vor Strömung und Wasserwiderstand geschützt.

Bis 1980 ließ die sowjetische Marine insgesamt 32 dieser SDV bauen; dann mündete TRITON-I in Projekt 908 TRITON-II. Dieses nun schon als Klein-U-Boot zu bezeichnende Unterwasserfahrzeug war mit fast 10m Länge deutlich größer als sein Vorgänger und bot Platz für sechs Kampfschwimmer. Es war zwar noch immer kein „trockenes“ U-Boot, und die Insassen mussten bei der Fahrt weiterhin ihre Tauchgeräte tragen, aber das Wasser im Rumpf konnte unabhängig von der Tauchtiefe auf einem konstanten Druck gehalten werden.

TRITON-II (Foto: wikipedia)
Zwischen 1975 und 1985 wurden insgesamt 13 TRITON-II gebaut, von denen einige ihre Heimat auch im Kaspischen Meer fanden. Sie sind inzwischen sämtlich außer Dienst gestellt, wurden teils verschrottet, liegen auf, oder dienen als Schaustücke vor Museen oder Marineeinrichtungen. Zwei dieser Klein-U-Boote will die aserbeidschanische Marine nun aus ihrem „Winterschlaf“ holen und reaktivieren. Ihre späteren Einsatzmöglichkeiten werden vor allem in Aufklärung, Schutz von Häfen, Hafenzufahrten und Offshore-Einrichtungen, Kampfschwimmeroperationen aber auch verdecktem Minenlegen gesehen. Torpedos zur Bekämpfung von Überwasserschiffen werden von TRITON-II nicht mitgeführt.
(ganzer Text, da Marineforum und nur einige Tage im Netz)
Zitieren
#22
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat: ....
28 August

AZERBAIJAN
The Azeri coast guard has ordered six SHALDAG Mk V fast patrol craft and six SA’AR 62 Offshore Patrol Vessel from Israel Shipyards … to be built with Israeli assistance and material packages at a new Azerbaijan shipyard at Turkan (near Baku), established also with the help of Israel Shipyards … two SHALDAG Mk V already completed there.
...
Zitieren
#23
Armenien: Der US-Senat stimmte für die Einstellung der Militärhilfe für Aserbaidschan ... das Frankreich angreift.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 21. November 2023
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...201002.jpg]

Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 setzten die USA die Anwendung von Paragraf 907 des Freedom Support Act aus, um Aserbaidschan gewissermaßen dafür zu "belohnen", dass es der US-Luftwaffe während der Operation gegen Al-Qaida und die Taliban in Afghanistan den Überflug über sein Territorium gestattet hatte. Diese Maßnahme ermöglichte es Washington somit, Baku technische und militärische Unterstützung zukommen zu lassen.

Später war Aserbaidschan eines der wenigen muslimischen Länder, das die Operation Iraqi Freedom, die von den USA im März 2003 gestartet wurde, unterstützte. Und zwar so sehr, dass es im August des Jahres Truppen zum Schutz des Haditha-Staudamms entsandte. Gleichzeitig überwachten die USA im Anschluss an einen offiziellen Besuch des damaligen Pentagon-Chefs Donald Rumsfeld in Baku die Modernisierung des Luftwaffenstützpunkts Lenkora und lieferten den aserbaidschanischen Streitkräften Ausrüstung zur Überwachung der Grenze zum Iran.

Seitdem wurde diese Ausnahme von Paragraf 907 dieses Gesetzes zur Unterstützung der Freiheit Jahr für Jahr verlängert. Selbst nach der Offensive, die Aserbaidschan im Oktober 2020 gegen Bergkarabach [oder die Republik Artsakh] startete. Von nun an stand dieses Gebiet, das Gegenstand eines Streits mit Armenien war, da es seit Jahrhunderten hauptsächlich von Armeniern bewohnt wird, nach einer militärischen Blitzoperation vollständig unter der Kontrolle Bakus.

Nach diesem Coup, der Jerewan davon überzeugte, seine Bündnisse zu überdenken und sich von Moskau abzuwenden, ist nicht sicher, ob Aserbaidschan nicht noch weiter gehen und seine militärische Überlegenheit nutzen wird, um den Zanguezur-Korridor einzunehmen und sich über die armenische Region Syunik einen Zugang zu seiner Provinz Nachitschewan zu verschaffen.

Im Oktober hatte die Website Politico berichtet, dass der Chefdiplomat der USA, Anthony Blinken, einigen Abgeordneten anvertraut habe, dass sein Dienst befürchte, dass Aserbaidschan in "naher Zukunft" in Armenien einmarschieren könnte. Und dieselbe Quelle gab an, dass er in Erwägung ziehe, die Ausnahmegenehmigung für den Freedom Support Act nicht zu verlängern.

Auch wenn diese Informationen später mehr oder weniger dementiert wurden, hat der Senat im Rahmen der Prüfung des National Defense Authorization Act (NDAA) für das Steuerjahr 2024 in diese Richtung gehandelt.

Wie Defense News berichtet, verabschiedeten die Senatoren einstimmig [und ohne große Öffentlichkeit] einen Gesetzentwurf, der es dem US-Präsidenten untersagen soll, die erforderliche Ausnahmegenehmigung zu erteilen, um Aserbaidschan in den Steuerjahren 2024 und 2025 Militärhilfe zu leisten.

"Wir müssen eine starke Botschaft aussenden und unseren Partnern auf der ganzen Welt zeigen, dass die Vereinigten Staaten die Bedingungen, die wir für Militärhilfe stellen, auch umsetzen werden", argumentierte der demokratische Senator Gary Peters, der den Text vorangetrieben hatte. "Wenn wir nicht handeln, wenn Länder absichtlich die Bedingungen unserer Vereinbarungen mit ihnen ignorieren, dann werden diese Vereinbarungen tatsächlich bedeutungslos und unwirksam werden", fügte er hinzu.

Es gibt also allen Grund zu der Annahme, dass die USA ihre Haltung gegenüber Aserbaidschan verschärfen werden, was den Kauf von Militärausrüstung von Israel erschweren könnte, falls diese jemals amerikanische Technologien und Komponenten enthalten sollte.

In der Zwischenzeit und um seine militärischen Kapazitäten zu stärken, kann Armenien auf die Unterstützung Indiens [für Artilleriesysteme] und Frankreichs zählen. Die von Paris zugesagte Hilfe [die sich bereits durch die Lieferung von Bastion-Panzern an die armenischen Streitkräfte konkretisiert hat] ärgert übrigens Ilham Aliyev, den aserbaidschanischen Präsidenten.

Frankreich "destabilisiert [...] unsere Region, den Südkaukasus, indem es separatistische Tendenzen unterstützt", erklärte er am 21. November. Indem es Armenien "bewaffnet", "ermutigt es revanchistische Kräfte" im Land und "bereitet den Boden für neue Kriege in unserer Region vor", sagte er. Zur Erinnerung: Die von Paris angebotene Hilfe für Eriwan betrifft vor allem die Luftabwehr und die Ausbildung von Infanteriekämpfern.

Obwohl der armenische Premierminister Nikol Paschinjan seine Hoffnung auf ein Friedensabkommen mit seinem Nachbarn zum Ausdruck gebracht hat, ignoriert Präsident Alijew die meisten Verhandlungsversuche. So lehnte Aserbaidschan letzte Woche die Teilnahme an den Verhandlungen in den USA ab und verwies auf die "voreingenommene" Position Washingtons.
Zitieren
#24
Zitat:Hangar for AKINCI UCAVs Enters in Service in Azerbaijan
1 min read
about 8 hours ago

Hangar for AKINCI UCAVs Enters in Service in Azerbaijan
Following Azerbaijan’s acquirement of Baykar’s AKINCI UCAVs, a new hangar has been opened to house the new UAV fleet.
Having used Baykar’s Bayraktar TB2 armed UAVs in the 2020 Nagorno-Karabakh Conflict successfully, Azerbaijan has added the larger AKINCI to its UCAV fleet. The country is among the first customers of AKINCI-UCAVs.

Turkiye and Azerbaijan have other large-scale cooperations in the defence sector, such as joint air defence command-control, frequent exercises, and cooperation for KAAN 5th generation fighter jet programme.

Compared to Bayraktar TB2, AKINCI has almost ten times the payload capacity thanks to its larger size and two turboprop engines (Ukrainian AI-450 or Canadian PT-6). The UAV can use bombs of up to 2000 lb class, UAV-122 or UAV-230 supersonic air-to-surface missiles, and SOM or ÇAKIR cruise missiles. Azerbaijan is likely to acquire new munitions from Turkiye for its AKINCI fleet.


With this in mind, AKINCI can be summarised as the next level for Azerbaijan’s UAV capabilities after Bayraktar TB2.

The UAV made its combat debut in 2022 in Northern Iraq against terrorist organisations PKK / YPG.

So far, AKINCI has been exported to nine countries in total. Azerbaijan, Pakistan, Kyrgyzstan, Ethiopia, and Saudi Arabia are known customers. Most of these countries are also users of the previous UAV Bayraktar TB2.

https://www.turdef.com/article/hangar-fo...azerbaijan
Zitieren
#25
Aserbaidschan bestellt JF-17 Thunder-Kampfflugzeuge für 1,6 Milliarden US-Dollar bei Pakistan.
OPEX 360 (französisch)
von Laurent Lagneau - 23. Februar 2024
[Bild: https://www.opex360.com/wp-content/uploa...210510.jpg]
In einem Interview mit France24 am 23. Februar zeigte sich der armenische Premierminister Nikol Paschinjan überzeugt: Nachdem er sich Bergkarabach unter den Nagel gerissen hat, bereitet Baku einen neuen Krieg gegen sein Land vor, mit dem Hauptziel, sich über den "Zanguezur-Korridor" Zugang zu seinem Territorium in Nachitschewan zu verschaffen, wodurch die armenische Region Syunik in zwei Teile gespalten würde.

Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev "will keinen Friedensvertrag, der auf der gegenseitigen Anerkennung der territorialen Integrität beruht, sondern sich stattdessen neue Gebiete in Armenien aneignen", kritisierte Paschinjan. Er "betrachtet das heutige Armenien als ein 'West-Aserbaidschan'", fügte er hinzu.

Darüber hinaus baut Aserbaidschan dank seiner Kohlenwasserstoffexporte [die Gegenstand eines von der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, im Juli 2022 unterzeichneten Abkommens waren] seine militärischen Kapazitäten weiter aus.

Letzte Woche wurde berichtet, dass die Streitkräfte Aserbaidschans neue Einrichtungen für den Einsatz von Akinci MALE-Drohnen (Medium Altitude Long Endurance) eingeweiht haben, die von der türkischen Baykar-Gruppe erworben wurden. Offensichtlich will Baku auch seine Kampfflugzeuge modernisieren, die aus rund 15 MiG-29 "Fulcrum" und etwa 40 Su-25 "Frogfoot"-Angriffsflugzeugen bestehen.

Lokalen Medienberichten zufolge hat Aserbaidschan bei Pakisan eine unbestimmte Anzahl von JF-17 "Thunder" Block III Jagdbombern in Auftrag gegeben. Der Vertrag im Wert von 1,6 Milliarden US-Dollar würde die Lieferung von Munition, die Ausbildung von Piloten und Technikern sowie logistische Unterstützung beinhalten.

Der Preis für eine JF-17 "Thunder" schwankt je nach Schätzung. Er soll jedoch zwischen 25 und 50 Millionen US-Dollar liegen. Unter Berücksichtigung des Munitionskaufs und der Nebenleistungen würde die Bestellung von Baku mindestens zwanzig Flugzeuge umfassen.

Die JF-17 "Thunder", die in Zusammenarbeit zwischen Pakistan und China entwickelt wurde und mit einem russischen RD-39-Triebwerk ausgestattet ist, kann mit einer Geschwindigkeit von Mach 1,6 fliegen. Sie kann bis zu 3.800 kg Munition an sieben Stellen mitführen. Sie ist mit einem KLJ-7A-Radar mit aktiver Antenne, einem Helmvisier und einer elektrischen Flugsteuerung ausgestattet
Zitieren


Gehe zu: