USA vs. Nordkorea
#16
Briefkästen gibt's in Nordkorea keine. Die hat man alle nach Iran verkauft, damit die aus den Blechhüllen Raketen bauen können.

Schneemann.
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#17
Zitat:Streit über Atomprogramm

Obama für Verbindungsbüro in Nordkorea

Barack Obama will Bewegung in die Verhandlungen mit Nordkorea über das Atomprogramm bringen. Der US-Präsident soll sich für ein Verbindungsbüro in Pjöngjang ausgesprochen haben, um die Kontakte zum kommunistischen Regime zu verbessern.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,667939,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 39,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#18
Zitat:US-Bürger nach Grenzübertritt in Nordkorea festgenommen

Seoul (Reuters) - Nordkorea hat nach eigenen Angaben einen illegal eingereisten US-Bürger festgenommen.

Die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete am Dienstag, der Mann sei vergangene Woche von China aus ins Land gelangt und werde derzeit von einer zuständigen Behörde vernommen. Menschenrechtsaktivisten zufolge war der 28-jährige Robert Park an einer wenig kontrollierten Stelle der Grenze nahe der Stadt Hoeryong nach Nordkorea eingedrungen, wie südkoreanische Medien berichteten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5BS04020091229">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 4020091229</a><!-- m -->

Schneemann.
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#19
Zitat:Neujahrsbotschaft

Nordkorea will Dialog mit den USA

Die jährliche Neujahrsbotschaft gehört zur Pflichtlektüre in Nordkorea, und in diesem Jahr steht Vielversprechendes darin: Die Regierung in Pjöngjang erklärt die Beendigung der feindseligen Beziehungen zu den USA zur wichtigsten Aufgabe im neuen Jahr.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,669720,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 20,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#20
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/literatur_und_kunst/nordkorea_ruft_zum_ende_der_feindschaft_mit_den_usa_auf_1.4410701.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/li ... 10701.html</a><!-- m -->
Zitat:1. Januar 2010, 00:23, NZZ Online

Nordkorea ruft zum Ende der Feindschaft mit den USA auf
Neujahrsbotschaft zur Aussenpolitik des Landes

...
zu diesen Spekulationen müsste man noch was anderes hinzufügen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2010-01/02/content_19170329.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 170329.htm</a><!-- m -->
Zitat:02. 01. 2010
Nordkorea für Denuklearisierung der Koreanischen Halbinsel

Nordkorea will durch Dialoge und Verhandlungen die Denuklearisierung der Koreanischen Halbinsel verwirklichen, hieß es in einem am Freitag gemeinsam veröffentlichten Leitartikel der nordkoreanischen Zeitungen Rodong Sinmun, Choson inmingun und Chongnyon Jonwi.
....
die "gemeinsame Veröffentlichung" zeigt, wie wichtig der NK-Regierung das Thema ist, aber damit stellt sich immer noch die Frage, was die "Demokratische Volksrepublik (Nord-)Korea" unter "Denuklearisierung" versteht.
Abzug aller US-Nuklearkörper und Demontage der nordkoreanischen - soweit klar - und wie schnell haben die Nordkoreaner die eigenen Dinger wieder zusammen genietet?
Andererseits: braucht es im Zeitalter interkontinenaler Raketen und Bomber großer Reichweite wirklich Atomsprengköpfe im Süden, um einen Angreifer abzuschrecken?
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#21
Zitat:Gefährliche Grenze

Nordkorea nimmt US-Bürger fest

Nordkorea hat erneut einen US-Bürger wegen illegalen Grenzübertritts inhaftiert - der zweite Fall innerhalb eines Monats. Die USA hatten zuvor gegen die umstrittenen Militärübungen Pjöngjangs protestiert. Doch das Regime feuerte erneut Granaten Richtung Südkorea ab.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,674533,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 33,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#22
in dem Zusammenhang ist auch interessant, was sich an der chinesisch-nordkoreanischen Grenze tut - und da bin ich jetzt auf eine interessante Meldung gestoßen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/business/txt/2010-03/19/content_19643105.htm">http://german.china.org.cn/business/txt ... 643105.htm</a><!-- m -->
Zitat:19. 03. 2010
Nordostchina beginnt Bau von Bahnlinien an Grenze zu Nordkorea

Die nordostchinesische Provinz Liaoning hat am Mittwoch mit dem Bau von zwei Eisenbahnlinien an der Grenze zu Nordkorea zur Förderung des Handels und Tourismus begonnen.
...

"Die Zugverbindung wird dem Handel zwischen China und Nordkorea zugute kommen, da sie die Logistikkosten senkt", sagte Wang Tao, stellvertretender Geschäftsführer der Dandong Import and Export Corporation.

Die neue Zugstrecke werde eine immer wichtigere Rolle in allen Bereichen des chinesisch-nordkoreanischen Austausches spielen, sagte Lu Chao, Forscher an der Akademie für Sozialwissenschaften in Liaoning.
...
Handel und Tourismus? Der ist ja in der Gegend noch nicht sehr ausgeprägt, auch nicht so weit, dass sich da gleich zwei neue Bahnlinien lohnen würden - und ich bezweifle auch, ob Nordkorea selbst genug Waren für einen intensiveren Handel produzieren kann (sogar die Briefkästen in Nordkorea sind ja, wie Schneemann schon am 9. September schrieb, komplett an den Iran verkauft :wink: ).

Mir schießen daher nur drei Dinge in den Kopf ...
  • einmal, dass die Bahnlinien mehr dem chinesischen Handel mit Südkorea dienen sollen (das Handelsvolumen zwischen China und Südkorea hat ja eklatant zugenommen) und Nordkorea mehr als Transitland fungiert,
    dann, dass sogar ein zunehmender chinesischer Tourismus in Nordkorea (der immerhin denkbar wäre) eine weitere Öffnung der letzten fundamental-kommunistischen Diktatur mit sich bringen würde,
    und zuletzt, dass sich solche Bahnlinien im Spannungsfall ja auch zum Transport von Grupenreisenden - sagen wir mal "uniformierten Touristen" - eignen würde ....
Spekulationen, natürlich, aber dazu ist der Teil des Forums ja da Smile
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#23
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/kimjongil114.html">http://www.tagesschau.de/ausland/kimjongil114.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkoreas Machthaber soll in Hafenstadt gesehen worden sein
Kim Jong Il offenbar zu Staatsbesuch in China

Zum ersten Mal seit seinem mutmaßlichen Schlaganfall vor zwei Jahren ist der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Il offenbar wieder auf einer Auslandsreise: Fensehbilder zeigten einen Sonnenbrille tragenden Mann in der chinesischen Stadt Dalian, bei dem es sich um Kim handeln soll. Die japanischen und südkoreanischen Nachrichtenagenturen Kyodo und Yonhap meldeten unter Berufung auf Informanten, Kim und seine Delegation seien im Furama-Hotel in Dalian gesehen worden. Das Hotel wollte den Besuch nicht bestätigen.

Ein nordkoreanischer Sonderzug war am frühen Morgen an der Grenzstation Dandong eingetroffen. Später sei im 250 Kilometer entfernten Dalian der Verkehr für eine Stunde gestoppt worden, um einen Autokonvoi ungehindert durchzulassen, wie die beiden Agenturen weiter berichteten. Eine offizielle Bestätigung des Besuchs gab es bisher jedoch nicht.
....


Stand: 03.05.2010 15:33 Uhr
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#24
inzwischen ist der "Besuch" bestätigt, und
auch wenn es sich offizell um andere Themen handelte:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2010-05/05/content_19975351.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 975351.htm</a><!-- m -->
Zitat:05. 05. 2010
Entwicklung war "das Thema" von Kims Besuch

Der Führer der Demokratischen Republik Korea, bereiste letzte Woche Nordostchina. Innerkoreanische Beziehungen und die Wirtschaftsentwicklung standen dabei ganz oben auf seiner Liste. Hierfür bereiste er am zweiten Tag seiner Reise einige Industrieparks in Nordostchina und traf sich mit lokal Beamten.
...
- es gibt eine weitere Nachricht, die wohl nicht nur zufällig zeitgleich in der offiziösen Medienlandschaft lanciert wird:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2010-05/05/content_19975403.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 975403.htm</a><!-- m -->
Zitat:05. 05. 2010
China lehnt die Verbreitung von Nuklearwaffen entschieden ab

"China lehnt jede Art der Verbreitung von Atomwaffen ab und erfüllt seine Pflichten aus dem Atomwaffensperrvertrag."
...

Für mich ist das ein "diplomatisches Signal":
NK soll mit seinen Atomspielchen aufhören und
erhält dafür im Gegenzug Schützenhilfe aus China, insbesondere was die wirtschaftliche Entwicklung anbelangt.
Damit dürfte dann auch eine Art "Sicherheitsgarantie" für NK verbunden sein, wenn es denn seine eigenen Atomwaffen beseitigt.
Und damit ist klar, dass ich das Thema wohl hier unter "Spekulationen" und "USA vrs. NK" richtig eingestellt haben dürfte.
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#25
Ist auch interessant, wie die (angrenzenden) Russen über Nordkoreas Atomprogramm spekulieren:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20100512/126266476.html">http://de.rian.ru/safety/20100512/126266476.html</a><!-- m -->
Zitat:Nordkorea meldet erfolgreiche Kernfusion - Aufbruch zur Thermonuklearbombe?
11:14 | 12/ 05/ 2010

MOSKAU, 12. Mai (RIA Novosti). Das wegen seinem Atomwaffenprogramm international kritisierte Nordkorea meldet einen Durchbruch im Nuklearbereich: Im Land sei die Kernfusion gelungen. ...
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#26
Einen realen Konflikt mit Nordkorea ... könnte man sich vielleicht ähnlich wie dieses Manöver vorstellen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Mit einer internationalen Pressekonferenz in Pearl Harbor, Hawaii, hat am 28. Juni das größte multinationale Marinemanöver dieses Jahres im Pazifik begonnen.

Schon zum 22. Mal hat der Befehlshaber der US Pazifikflotte die Pazifikanrainerstaaten zur Übung „Rim of the Pacific“ – kurz „RIMPAC“ – eingeladen. 13 Marinen aus Ostasien, Südostasien, Südamerika und Nordamerika sind in diesem Jahr der Einladung gefolgt: Australien, Chile, Frankreich, Indonesien, Japan, Kanada, Kolumbien, Malaysia, Peru, Singapur, Südkorea und Thailand sowie schließlich die Niederlande, die zwar kein Pazifikstaat sind, aber doch historische Interessen in der Region haben.

Das Gros der Teilnehmer stellt natürlich die US Navy, die u.a. mit der RONALD REAGAN Carrier Battle Group und der BONHOMME RICHARD Amphibious Ready Group nach Pearl Harbor angereist ist und auch ihr erstes Littoral Combat Ship LCS-1 FREEDOM erstmals in einem multinationalen Umfeld präsentiert. Australiens Marine nimmt mit dem Landungsschiff KANIMBLA und zwei Fregatten teil; Kanada hat zwei Zerstörer verlegt. Japan bringt einen modernen Zerstörer und ein U-Boot ein. Andere Marinen sind meist mit Einzelschiffen und / oder Flugzeugen vertreten, was der Bedeutung ihrer Teilnahme allerdings keinen Abbruch tut.

RIMPAC-Teilnehmer versammeln sich in Pearl Harbor (Foto: US Navy)


Insgesamt gut fünf Wochen, bis zum 1. August, werden Schiffe, U-Boote und Flugzeuge aller beteiligten Nationen unter der Überschrift „"Combined Agility, Synergy and Support" nun gemeinsam in den Gewässern um Hawaii üben, wobei sich die begonnene Phase 1 noch im Hafen abspielt. Während noch letzte Teilnehmer nach und nach eintreffen, stehen in Pearl Harbor bis zum 5. Juli erst einmal die Planung der späteren Übungen in See, Seminare und Kennen lernen bei sportlichen und sozialen Veranstaltungen sowie gegenseitigen Besuchen an Bord der Schiffe im Mittelpunkt. Natürlich wird man am 4. Juli auch gemeinsam den US Independence Day feiern.

Am 6. Juli beginnt dann die operative Phase 2 von “RIMPAC 2010”. Mehr als zwei Wochen lang – bis zum 24. Juli – werden in See vorbereitete Übungsabschnitte (so genannte Serials) nacheinander absolviert. Die Übungsinhalte decken dabei die gesamte Bandbreite moderner Seekriegführung ab: von gemeinsamen Artillerie- und FK-Schießabschnitten über U-Jagd, Überwasserseekrieg, Flugabwehr und Luftraumverteidigung, Minenabwehr und Beseitigung von Explosivstoffen, Maritime Interdiction und Maritime Security Operations (Boarding) bis hin zu Nothilfe in See (SAR), Bergungsübungen (Taucher) und schließlich amphibischen Vorübungen. Jede teilnehmende Marine soll hier ihre ganz speziellen Fähigkeiten einbringen und in einem multinationalen Umfeld erweitern; man will voneinander lernen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Littoral Warfare, wobei das US Littoral Combat Ship FREEDOM, Fregatten aus Frankreich und Singapur, sowie japanische und südkoreanische diesel-elektrisch getriebene U-Boote die Akzente setzen sollen. Für den ersten südkoreanischen Aegis-Zerstörer (KDX-III) SEJONG DAEWAN bietet „RIMPAC“ auch Umfeld und Gelegenheit für eine erstmalige umfassende Fähigkeitsbewertung (Evaluation of Fighting Capabilities).

In der abschließenden Phase III (25. – 30. Juli) stellen sich alle Teilnehmer einem sich entwickelnden komplexen taktischen Szenario, in dem sie unter realitätsnah simulierten Kriegsbedingungen operieren.
Diese Phase endet mit der Rückkehr nach Pearl Harbor, wo „RIMPAC 2010“ dann nach einer ausgiebigen „Post Exercise Discussion“ am 1. August seinen Abschluss findet.
(ganzer Text, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und im Heft)
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#27
Zitat:USA und Südkorea beraten über Nordkorea - Neue Manöver geplant

Seoul (Reuters) - Die USA und Südkorea beraten nach dem mutmaßlichen Torpedo-Angriff auf ein Kriegsschiff über ihre weitere Strategie gegen Nordkorea.

US-Verteidigungsminister Robert Gates und Außenministerin Hillary Clinton wollen sich am Mittwoch erstmals persönlich mit ihren Kollegen in Seoul über die nächsten Schritte verständigen, wie Außenstaatssekretär Kurt Campbell am Montag erklärte. Dabei gehe es um die Frage, ob die seit Jahren auf Eis liegenden Gespräche mit der Regierung in Pjöngjang über das umstrittene Atomprogramm wieder aufgenommen werden sollten. Voraussetzung dafür müsse aber sein, dass Nordkorea seine "provokativen Handlungen" einstelle und sich zu einer koreanischen Halbinsel ohne Nuklearwaffen bekenne.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE66I0G720100719">http://de.reuters.com/article/worldNews ... G720100719</a><!-- m -->

...derweilen...
Zitat:U.S. sends carrier to South Korea

The United States is sending the aircraft carrier USS ''George Washington'' to South Korea this week in a display of "the strength of our alliance and our constant readiness to defend the Republic of Korea," the ship's commander said Monday.

The visit comes after months of heightened tensions on the Korean peninsula after the sinking of a South Korean warship in a torpedo attack in March. A multinational inquiry found North Korea responsible for the attack on the corvette Cheonan, in which 46 South Korean sailors were killed. North Korea has denied any connection with the attack and said it is the victim of an international conspiracy.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.blogs.cnn.com/2010/07/19/u-s-sends-carrier-to-south-korea/">http://news.blogs.cnn.com/2010/07/19/u- ... uth-korea/</a><!-- m -->

Schneemann.
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#28
Nach der militärischen Kelle wird jetzt auch die wirtschaftliche gezogen, wobei ich mir aber deren Wirkung auf die Schrottwirtschaft Nordkoreas als eher marginal vorstelle...
Zitat:Atomstreit

USA planen schärfere Sanktionen gegen Nordkorea

Washington will härter gegen das kommunistische Nordkorea vorgehen und neue Sanktionen gegen das Land verhängen - die Maßnahmen sollen nach den Worten von US-Außenministerin Clinton gezielt die politische Führung in Pjöngjang treffen.

Seoul - Nordkoreas Machthaber Kim Jong Il muss sich auf eine schärfere Auseinandersetzung mit den USA einstellen: Washington will neue Sanktionen gegen das Land verhängen. Sie seien Teil der Maßnahmen, um Nordkorea an der Weitergabe von Massenvernichtungswaffen zu hindern, sagte Clinton am Mittwoch nach Gesprächen mit der südkoreanischen Regierung in Seoul. Ziel sei es, illegale Aktivitäten des Regimes in Pjöngjang zur Finanzierung seiner Waffenprogramme zu stoppen und "weitere Provokationen zu verhindern". Die Sanktionen seien nicht gegen die Bevölkerung gerichtet, die viel zu lang unter der Politik der nordkoreanischen Regierung gelitten habe, sagte Clinton. Sie würden vielmehr gezielt die politische Führung treffen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,707651,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 51,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#29
Schneemann schrieb:Nach der militärischen Kelle wird jetzt auch die wirtschaftliche gezogen, wobei ich mir aber deren Wirkung auf die Schrottwirtschaft Nordkoreas als eher marginal vorstelle...

Ich seh da ehrlich gesagt auch keinen Sinn drin.

Was will man auch gegen eine Wirtschaft unternehmen, die ihre antiquierten Dampfloks mit alten Autoreifen befeuert?
Und die Güter die Kimi für seine Lieblingsprojekte und seinen persönlichen Konsum bzw. den seiner Funktionäre benötigt, kann er sich (wie schon heute) auch auf dem Schwarzmarkt beschaffen.
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#30
Zitat:Nordkorea: US-Manöver bedroht unsere Souveränität

Hanoi (Reuters) - Nordkorea hat die geplante gemeinsame Militärübung von Südkorea und den USA als Angriff auf seine Souveränität bezeichnet.

Nordkorea werde dem Manöver und den jüngsten US-Drohungen mit einer "physischen Antwort" begegnen, sagte ein hochrangiger nordkoreanischer Diplomat am Freitag in Hanoi, wo derzeit das Asean-Sicherheitsforum stattfindet. Dies sei die eindeutige Position der Regierung in Pjöngjang. Das Manöver bedrohe die Sicherheit der gesamten koreanischen Halbinsel und ganz Asiens, fügte das nordkoreanische Delegationsmitglied Ri Tong Il hinzu.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE66M0AY20100723">http://de.reuters.com/article/worldNews ... AY20100723</a><!-- m -->

Physische Antwort? Bitte nicht schon wieder die ganzen Hungerflüchtlinge, das destabilisiert alles...

Schneemann.
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