Nicaragua
#1
Ortega ist der Sieg kaum mehr zu nehmen
Präsidentenwahl in Nicaragua

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6069192_REF3,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F3,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Seinem Sieg scheint kaum noch etwas im Wege zu stehen: In Nicaragua steht Ex-Präsident Ortega kurz vor der Wiederwahl. Nach Auszählung von fast zwei Drittel der Stimmen bleibt er zwar knapp unter 40 Prozent. Sein schärfster Konkurrent, der Konservative Montealegre, liegt mit knapp 31 Prozent aber deutlich zurück. (...)
Wahrscheinlich ein weiterer Erfolg für die Sozialisten in Mittel-/Südamerika und ein Erfolg von Chavez, der mit Öl Ortega im Wahlkampf unterstützt hat.
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#2
Zitat:Nicaraguas sandinistische Regierung ohne Kompass - Präsident Ortega misstraut den Institutionen und setzt auf die eigene Familie

Mit populistischen Massnahmen will der nicaraguanische Präsident Ortega die Herzen seiner Wähler erobern und so seine persönliche Macht absichern. Erziehung und Gesundheitsversorgung sind gratis, Programme zur Armutslinderung haben Vorrang im Staatsbudget.

(...)
http://www.nzz.ch/2007/06/06/al/articleF6PFL.html
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#3
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2008/sep/ortega-an-der-seite-russlands/">http://www.amerika21.de/nachrichten/inh ... russlands/</a><!-- m -->
Zitat:04.09.2008
Ortega an der Seite Russlands

Nicaragua kündigt Anerkennung von Abchasien und Südossetien an

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#4
Zitat:Kommunalwahlen in Nicaragua

"Das ist keine Revolution, sondern eine Familiendiktatur!"

In Nicaragua wird am Sonntag gewählt. Der Ausgang der Abstimmung scheint aber bereits in Beton gegossen. Der amtierende Präsident Ortega hat Oppositionsparteien verboten und lässt Kritiker kalt stellen. Hilfe bekommt er von der katholischen Kirche.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nicaragua100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nicaragua100.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#5
Zitat:UNRUHEN IN NICARAGUA

Ortega-Gegner warnen vor Bürgerkrieg

Nicaragua droht in Chaos und diktatorische Verhältnisse abzugleiten. Zwölf Tage nach den Wahlen gibt es jetzt höchst zweifelhafte Ergebnisse - Schlägertrupps von Präsident Ortega greifen Oppositionelle an, Stimmzettel werden im Müll gefunden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,591744,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#6
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=au&dig=2008%2F11%2F21%2Fa0064&cHash=9060ca7e68">http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv ... 9060ca7e68</a><!-- m -->
Zitat:21.11.2008

Sandinisten: Straßenkampf um Wahlsieg
Nachdem das Ergebnis der Kommunalwahlen in Nicaragua noch immer strittig ist und Betrugsvorwürfe sich häufen, gehen regierungsnahe Demonstranten in der Hauptstadt Managua auch mit Gewalt gegen die Opposition vor
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#7
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1227102843723">http://derstandard.at/?url=/?id=1227102843723</a><!-- m -->
Zitat:22. November 2008
17:00

Wahlbehörde bestätigt Sieg der Sandinisten
Rechte Opposition wirft Präsident Ortega Fälschung vor

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#8
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/in_und_ausland/reise/aktuell/1655001_Kraterrand-und-Kokosstrand.html">http://www.fr-online.de/in_und_ausland/ ... trand.html</a><!-- m -->
Zitat:Reiseziel Nicaragua
Kraterrand und Kokosstrand

Managua. Urlauber flanieren über den Parque Central der Kolonialstadt Granada. Sie fahren mit dem Auto direkt an den Krater des Vulkans Masaya, schwimmen und surfen im Pazifik: Knapp 20 Jahre nach dem Bürgerkrieg ist der Tourismus Alltag in Nicaragua.
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es geht also, Bürgerkriege zu beenden und dann einen Aufschwung zu haben
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#9
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B44BD26DF6DCF5A5F00/Doc~EC566428D6DDE47218A2A70CC10D1FD55~ATpl~Ecommon~SMed.html">http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B4 ... ~SMed.html</a><!-- m -->
Zitat:Nicaragua
Der Öko-Strom

Der Río San Juan ist Nicaraguas neue Hoffnung im nachhaltigen Tourismus – und ein Streitobjekt in den Beziehungen zu Costa Rica. Denn das Wasser gehört zu Nicaragua, das Südufer größtenteils nicht. Eine Bootsfahrt auf dem Grenzfluss. Von Mirco Lomoth
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#10
Zitat:Präsidentenwahl in Nicaragua

Ortega steuert auf dritte Amtszeit zu

Eigentlich hatte die Verfassung Daniel Ortega eine weitere Kandidatur untersagt, doch jetzt wird er wohl zum dritten Mal Präsident von Nicaragua. Nach der Auszählung von 17 Prozent der Wahlurnen kommt er auf rund 63 Prozent der Stimmen. Doch offenbar gab es auch Unregelmäßigkeiten: Wahlbeobachter beklagten, dass sie keinen Zugang zu Wahllokalen hatten.

Die ersten Teilergebnisse deuten bereits an: Präsident Daniel Ortega hat die Wahl klar gewonnen. Seine vier Gegenkandidaten blieben chancenlos. Laut Verfassung hätte Ortega allerdings gar nicht antreten dürfen. Denn eine unmittelbare Wiederwahl ist nicht vorgesehen. Das oberste Gericht hatte ihn in einer umstrittenen Entscheidung trotzdem zugelassen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nicaragua124.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nicaragua124.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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#11
Zitat:Nicaraguan navy kills four 'drug dealers' in boat chase

The Nicaraguan navy says it has killed four alleged drug dealers and seized more than a tonne of cocaine from a speedboat after a six-hour chase through Caribbean waters. The marines say they were fired on as they finally closed in on the boat. The four men on board, three Nicaraguans and one Colombian, were killed in the shootout which followed.

Nicaragua is on the main transit route for drugs smuggled from South America to the United States. Military spokesman Juan Ramon Morales said officials seized 56 packages filled with cocaine, the speedboat, two rifles and a submachine gun.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-15709544">http://www.bbc.co.uk/news/world-latin-america-15709544</a><!-- m -->

Schneemann.
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#12
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/kritik_an_wahlen_in_nicaragua_1.13354586.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 54586.html</a><!-- m -->
Zitat:18. November 2011, 16:49, NZZ Online
Kritik an Wahlen in Nicaragua


axg. (Mexiko-Stadt) Die Wahlbeobachter der Europäischen Union haben am Donnerstag die nicaraguanischen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen vom 6. November als «gravierenden Rückschritt» für die Demokratie bezeichnet.
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#13
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konkurrenz-fuer-panama-nicaragua-plant-pazifik-atlantik-kanal-1.1401317">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/k ... -1.1401317</a><!-- m -->
Zitat:Konkurrenz für Panama
Nicaragua plant Pazifik-Atlantik-Kanal

04.07.2012, 15:41 Die Idee faszinierte Abenteurer, Ingenieure und Politiker schon im 19. Jahrhundert: Nun will Nicaragua tatsächlich einen Kanal bauen, der Atlantik und Pazifik verbindet. Kritiker meinen, dass der mittelamerikanische Staat andere Probleme habe.
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solange die USA die Panama-Zone kontrollierten und quasi ein "Monopol" hatten, wurde dieses Vorhaben immer auch aus dem Norden des Doppelkontinents blockiert. Ich bin ja gespannt, ob es diesmal von dort weiter Querschüsse gibt.
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#14
es ist ja nicht nur Konkurrenz zum Panamakanal, sondern die Kapaziäten des Panamakanals sind auch begrenzt, obwohl immer weiter ausgebaut wird.
Warum also nicht einen zweiten Kanal?

Frage wird aber sein, ob Nicaragua sich derartiges überhaupt leisten kann. Es sei denn, man macht sich über eine lange Zeit abhängig von einem eventuellen Geldgeber(China?)
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#15
Erst mal bin ich nicht sicher, wie groß die Schiffe sein werden, die durch die geplante "Alternativ-Verbindung" gelotst werden können. Auch da dürften der Größe gewisse Grenzen gesetzt sein (zumal der größte Teil der Verbindung durch einen schiffbahren Fluss geführt wird). Insofern dürfte die Kapazität eines zweiten Kanals die Quantität (Zahl der Schiffe) ungefähr verdoppeln, nicht aber die Qualität (noch größere Schiffe) erhöhen.

Zur Finanzierung berichtet die Süddeutsche im verlinkten Bericht:
Zitat:...
30 Milliarden Dollar, gut das Vierfache seines jährlichen Bruttoinlandsprodukts, will Nicaragua ausgeben. Ganz allein kann und muss es die Summe wohl auch nicht stemmen, denn mögliche Investoren gibt es laut Projektleiter Eden Pastora schon: "Wir haben mit Japan, China, Russland, Venezuela, Brasilien sowie Südkorea gesprochen - und alle sind interessiert."
...
- wenn man sich in Nicaragua tatsächlich nicht nur einen sondern möglichst viele Sponsoren sucht, wird man wohl auch die finanzielle Abhängigkeit in Grenzen halten können.
Schulden an sich sind ja manchmal durchaus förderlich - wenn der Ertrag der daraus getätigten Investitionen höher ist als Zins und Tilgung. Problematisch sind nur die Schulden, wenn (wie in den USA) der Schuldner "über seine Verhältnisse lebt", die Schulden also ohne Rücksicht auf die Möglichkeit der Rückzahlung aufgenommen und in Konsumgütern "verbraucht" werden. Aber darüber haben wir anderswo schon diskutiert.
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