(Afrika) Streitkräfte Libyens
#46
Onto schrieb:Zu welcher Wanne gehört dieser Turm:
....
fazer600 schrieb:Ich würde sagen, eine italienische Panzerhaubitze vom Typ "Palmyra" !
......
Das ist eine Panzerhaubitze auf dem Fahrgestell des italienischen OF-40 Kampfpanzers (Quelle *klick*), der wieder eine Weitereentwicklung des Leopard 1 ist. 1982 hat Libyen 210 Palmaria-Panzerhaubitzen gekauft.
Es ist schon bemerkenswert, dass Gaddafi mit solchen Systemen in den Straßenkampf gegen Bengasi gezogen ist.
Auf dem ergänzenden Video *klick* dürften in den ersten paar Seequenzen und bei 0:34 auch solche Panzerhaubitzen zeigen.
Bild und Beschreibung *klick* und hier *klick*
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#47
Zitat:Es ist schon bemerkenswert, dass Gaddafi mit solchen Systemen in den Straßenkampf gegen Bengasi gezogen ist.
Also, das war sicher nicht der Fall. Panzerhaubitzen agieren weit hinter den Panzerspitzen. Ich gehe mal davon aus, dass diese Haubitze zwischen Bengasi und Adjabija vernichtet wurde, die Bildserie suggeriert das jedenfalls. Dass Gadhafi Artillerie gegen Städte eingesetzt hat, ist ja auch nichts neues, siehe Az Zawiah, Misurata, etc.
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#48
ok, hab mich wohl missverständlich ausgedrückt
Gaddafi wollte die Panzerhaubitzen offensichtlich gegen die Aufständischen in Bengasi einsetzen - also damit die Stadt beschießen
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#49
Erich schrieb:
Onto schrieb:Es ist schon bemerkenswert, dass Gaddafi mit solchen Systemen in den Straßenkampf gegen Bengasi gezogen ist.
Auf dem ergänzenden Video *klick* dürften in den ersten paar Seequenzen und bei 0:34 auch solche Panzerhaubitzen zeigen.

Ich denke eher für Fernbeschuss, obwohl sie auch "Gvozdikas" in Az Zawiyas in die Straßen geschickt haben, frei nach Motto: Ist gepanzert, kann gehen".

fazer600 schrieb:Die Waffenruhe ist eine Finte, Ghaddafi hofft, die Alliierten zu spalten, bzw. Unruhe zu schüren, weil sicher einige sagen werden "lass uns die Angriffe unterbrechen, um zu prüfen, ob er sich dran hält" ! Natürlich lügt er ! :twisted: Er will nur Zeit gewinnen, um vielleicht doch noch Misurata zu erobern, bevor seine Panzer auch dort zusammengebombt werden.

Nur die Finte wird ihm jetzt keiner abkaufen, denke ich

hunter1 schrieb:
Erich schrieb:Zudem kann man versuchen, Nachschubkonvois anzugreifen. Was bereits in den Städten drin ist, kann eigentlich nur von Bodentruppen, sprich von den Rebellen, bekämpft werden.
Es ist für mich daher auch absolut nachvollziehbar, dass Gadhafis Truppen gestern noch schnell versucht haben, mehrere Städte einzunehmen (bzw. Teile davon), nämlich Bengasi, Misurata und Zintan.

Eigentlich in den vielen Fällen ist der Nachschub für Gaddafis Truppen ade. Das mit Benghazi war eigentlich genialer Fall von Sturheit. Allein der Gedanke eine Stadt mit 600 000 Einwohnern mit 40-50 Panzern zu besetzen und das in einer Nacht. Übrigens, es ist sehr gut möglich, dass Ajdabiya gehalten hat und Gaddafis Truppen einfach umfahren haben sowie mit Schiffen neue Truppen in die Nähe von Benghazi gebracht. Allerdings, um eine Zerstörung zu umgehen hätten die nur um einen Waffenstillstand bitten können und stehen bleiben, danach Verhandlungen. So haben sie einen großen Teil von Leuten und Material verloren sowie Logistik.

Exirt schrieb:Es wurde gestern berichtet das Gaddafi möglicherweise Leichen verstecken ließ, um sie dann nach Luftschlägen herauszuholen. Zuzutrauen wärs ihm.

Edit: Das war die Meinung des ehemaligen Botschafters in der UN und wurde in Al Jazeera berichtet.

Dazu kommt dass in den Krankenhäusern von Tripolis als verwundete "Zivilisten" eigentlich Soldaten sind, die in Misurata verwundet waren. Es sind keine Frauen und Kinder darunter zu sehen, untypisch wenn man von den unbeteiligten Zivilisten spricht.
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#50
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Briten-Luftabwehr-groesstenteils-zerstoert-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Briten-Luftab ... 80616.html</a><!-- m -->
Zitat:...
+++ 16.48 Briten: Luftabwehr größtenteils zerstört +++
Die libysche Luftabwehr ist nach britischen Angaben zum großen Teil inzwischen ausgeschaltet.Der Rat der Rebellen lehnt unterdessen Verhandlungen mit Gaddafi über ein Ende der Gewalt ab. "Er wird weltweit als Kriegsverbrecher gesucht", sagt ein Mitglied des Rates in Bengasi.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752144,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 44,00.html</a><!-- m -->
Zitat:...
+++ US-Kommandeur sieht Gaddafi-Truppen stark geschwächt +++

[17.09 Uhr] Die libysche Armee ist nach Ansicht eines US-Kommandeurs durch die Angriffe der Alliierten stark geschwächt. Besonders die Truppen südlich der Rebellenhochburg Bengasi seien nicht mehr bei ihrer vollen Schlagkraft. Die Flugzeuge der Gaddafi-Truppen seien in der Region nun außer Gefecht, der Vormarsch am Boden sei gestoppt.
...
bei der Gelegenheit:
der Abschuss des "Rebellenjets" über Bengasi war wohl von der Flugabwehr der Regierungsstreitkräfte verursacht, also kein "friendly fire"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.agi.it/english-version/world/elenco-notizie/201103191320-cro-ren1040-libya_jet_downed_in_bengazi_belonged_to_rebels">http://www.agi.it/english-version/world ... _to_rebels</a><!-- m -->
Zitat:IBYA: JET DOWNED IN BENGAZI BELONGED TO REBELS

13:20 19 MAR 2011

(AGI) Cairo -A spokesman for rebel forces said the jet shot down in Bengasi was a rebel one, hit by the forces of Muammar Gaddafi.
...
The pilot managed to eject from the plane before it crashed.
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#51
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753369,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 26.03.2011

Rebellen-Trainingscamp in Libyen
Turbokurs für Turnschuh-Kämpfer


Aus Bengasi berichtet Matthias Gebauer

Sie trainieren mit Kalaschnikows und Raketenwerfern, wollen möglichst bald an die Front: In einem Ausbildungscamp in Ostlibyen lernen junge Rebellen in Jeans und Turnschuhen, wie man einen Gegner tötet. Doch ihre Ausrüstung ist veraltet - schon der erste Einsatz könnte zur Selbstmordmission werden.

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Schlechte Waffen, aber viel Entschlossenheit

Was sich auf dem Platz abspielt, zeigt die Entschlossenheit, aber auch die militärische Unterlegenheit der Rebellen gegen die Armee von Gaddafi. In kleinen Gruppen sitzen die jungen Männer, an diesem Morgen sind es um die 500, zumeist in Jeans und mit Turnschuhen vor völlig veralteten Raketenwerfern, Flugabwehrgeschützen und Kalaschnikows und lauschen ihren Ausbildern. Saleh Saheti, ein früherer Offizier Gaddafis und nun Chef der Basis, springt immer wieder von einer Gruppe zur nächsten. Mit seiner dunklen Fliegersonnenbrille und einem Fallschirmspringerabzeichen an der Uniform ist der 52-Jährige einer der wenigen hier, die wie ein Soldat aussehen.

Der Offizier bringt die Lage der Rebellen recht gelassen auf den Punkt. "Wir haben schlechte und zu wenige Waffen", sagt Saheti, "doch jeden Tag kommen hier Hunderte junger Leute hin, die alle bis zum letzten Blutstropfen kämpfen werden." Hinter Saheti erklärt ein Rebell in zivil den Rekruten gerade eine 106-Millimeter-Kanone. Die Waffe, sie stammt laut dem Ausbilder aus Russland, habe Vorteile und Nachteile. "Mit den Schüssen könnt ihr Stellungen und selbst Häuser leicht zerstören", doziert er. "Das Problem ist nur, dass man die Schussbahn nur schwer berechnen kann." Die Lösung aber sei einfach: "Der Mann am Zielfernrohr muss schlau, der Mann fürs Nachladen einfach nur schnell sein."

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Dass westliche Reporter mit Firjani sprechen, passt einigen auf der Basis gar nicht. Meist sind es vermummte und mit dunklen Sonnenbrillen und reichlich Waffen ausgestattete junge Männer, die sich in das Interview einmischen. Wo man herkomme, wollen sie wissen. Für welches Medium man arbeite. Ob man einen Presseausweis habe. Wer diese Rebellen sind, die niemanden ausbilden, aber auf der Basis offenkundig etwas zu sagen haben, ist nicht zu erfahren. Einer von ihnen entschuldigt sich später. Man wolle nur "falsche Bilder" in westlichen Medien vermeiden. "Mit dem langen Bart denken die Leser doch beim Anschauen der Bilder gleich", sagt er, "dass unsere Ausbilder von al-Qaida oder den Taliban sind."
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was sich da ändern wird, wenn die USA tatsächlich Waffenlieferungen an die Rebellen durchführen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/aufstaendische-in-libyen-mit-rebellenflagge-und-trikolore-1.1077982-2">http://www.sueddeutsche.de/politik/aufs ... .1077982-2</a><!-- m -->
Zitat:Krieg in Libyen Aus Koalitionsstreitkräften wird eine Kriegspartei

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"Wir wissen, wann die Koalitionsflugzeuge kommen", sagt der Kämpfer Mabruk zwischen den Panzerwracks von Adschdabija. "Wir werden informiert, damit wir nicht selbst getroffen werden." Wahrscheinlich ist aber, dass die Unterstützung längst über Warnungen vor den Luftangriffen hinausgeht. Ein Sprecher des Rebellenmilitärs deutete an, es gebe Vereinbarungen, die Waffenlieferungen aus dem Ausland nach Libyen einschlössen. Er nannte keine Details. Es gibt aber Berichte über Waffenlieferungen aus dem Nachbarland Ägypten: Angeblich werden mit Billigung der USA Gewehre und Munition ins Land gebracht. Anzunehmen ist, dass zumindest einige wenige westliche Special Forces am Boden den Koalitions-Flugzeugen helfen, ihre Ziele zu finden. Und absehbar ist, dass Militärberater den Aufständischen bald helfen könnten, ihre Truppen besser zu organisieren und zu trainieren.
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Als die Kämpfer in Adschdabija einen beschädigten Gaddafi-Panzer zur Reparatur aufladen und der Tieflader sich in Richtung Bengasi in Bewegung setzt, hält ein Zivilist den Lkw im letzten Moment auf. Er klettert auf den Panzer und steckt unter dem Beifall der Umstehenden zwei Flaggen an den Geschützturm: Die Fahne der libyschen Aufständischen - und die französische Trikolore.
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#52
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,753478,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 78,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 28.03.2011

Libyen-Konflikt
Gaddafis Heimatstadt im Visier der Rebellen

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Ein prominentes Mitglied der politischen Bewegung sagte SPIEGEL ONLINE am Sonntagabend, die Kämpfer hätten bei ihrem Vorstoß nach Ben Dschawad ... weitere von den fliehenden Gaddafi-Truppen zurückgelassene schwere Waffen wie Panzer, mehrere Haubitzen und Raketenwerfer erbeutet. ....

Auf der Straße in Richtung Bengasi waren am Nachmittag immer wieder Sattelschlepper mit leicht beschädigten Panzern zu sehen, die nun in der Hafenmetropole repariert werden sollen.

Rebellen stoßen auf immer weniger Widerstand

Der Nachschub an neuen Kämpfern gegen das Regime reißt nicht ab. In Turbo-Trainingslagern in der Stadt geschult, hasten immer mehr Männer zur Front. .... Inzwischen dürfte die Armee des Widerstands, die nun immer weiter nach Westlibyen vorrückt und auf immer weniger Widerstand trifft, mehrere tausend Kämpfer zählen.

Der Vormarsch der Rebellen, die immer besser koordiniert zu sein scheinen und durch die Kampferfahrung der vergangenen Wochen auch immer strategischer vorgehen,
hatte am Wochenende durch die gezielten Luftangriffe überraschend an Tempo gewonnen. Immer deutlicher wird, dass es zumindest eine grobe Abstimmung zwischen der sogenannten "Koalition der Willigen", den westlichen Alliierten, und der Militärführung der Rebellen gibt.
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Es gibt Anzeichen, dass Gaddafi sich in Tripolis verschanzt. Aus Misurata, etwa auf halber Strecke zwischen Sirte und Tripolis, sollen sich laut der Nachrichtenagentur Reuters große Armeetrucks in Richtung Hauptstadt aufgemacht haben....
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#53
nach dem gestern wiedergegebenen Bericht des SPIEGEL - der immerhin einen Korrespondenten in der Nähe hatte - glaube ich die Meldung der Süddeutschen nicht so recht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/libyen-chancenlose-rebellen-der-mut-ist-ihre-einzige-waffe-1.1079032">http://www.sueddeutsche.de/politik/liby ... -1.1079032</a><!-- m -->
Zitat:Libyen: Chancenlose Rebellen
Der Mut ist ihre einzige Waffe


29.03.2011, 19:07
Von Tomas Avenarius, Bin Dschawwad

"Gebt mir ein Gewehr, ich will kämpfen": Junge Männer ohne jede Kampferfahrung stürzen sich in die Schlacht gegen das Gaddafi-Regime. Keiner führt das Kommando. Keiner weiß, wie sie den Krieg gewinnen sollen. Die Niederlage in Bin Dschawwad zeigt, wie sehr die Rebellen auf die Luftunterstützung der Alliierten angewiesen sind.

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Keiner führt das Kommando. Keiner hört zu. Keiner weiß, was er macht. Kurz: Keiner kann sagen, wie sie den Krieg gewinnen sollen gegen den Machthaber Muammar al-Gaddafi.

Dessen Truppen haben sich rund 30 Kilometer weiter westlich eingegraben, schießen mit weitreichenden "Grad"-Raketenwerfern, rücken geordnet vor. Die Einschläge kommen näher, der Konvoi der Hals über Kopf von der 30 Kilometer entfernten Front fliehenden Rebellen wird schnell länger: Die Regierungstruppen schieben die Rebellen mit den Raketen vor sich her.
...

Der Wüstenort Bin Dschawwad war erst vor drei Tagen von den Aufständischen eingenommen worden. Einen Tag später meldeten die Rebellen triumphierend, sie hätten auch den gut 150 Kilometer weiter westlich gelegenen Gaddafi-Heimatort Sirte erobert. Alles Wunschdenken.

Die Milizionäre des Diktators hatten sie in Hinterhalte gelockt, mit schweren Waffen beschossen. Vor allem aber: Die westlichen Kampfflugzeuge haben bisher nicht wirklich eingegriffen vor Sirte. Sie haben den Rebellen den Weg nicht freigebombt, wie sie es in den weiter östlich gelegenen Orten Adschdabija, Brega und Ras Lanuf getan hatten. Erst nachdem die Jets Gaddafis Bodentruppen ausgeschaltet hatten, konnten die Rebellen vorstoßen.

Keine 40 Kilometer vor Bin Dschawwad aber haben sich die Regierungstruppen in einem Tal namens Wadi Ahmar eingegraben. Die Nato-Flugzeuge lassen sich an diesem Morgen dort nicht sehen.
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Die Rebellen haben weder Funkgeräte noch schwere Waffen. Es fehlt ihnen an Disziplin, Führung und Taktik. Das einzige was sie haben, ist ihr Mut. Das ist an diesem Morgen eindeutig zu wenig.
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Aus ihren Erzählungen wird klar: Die Regierungstruppen haben ein leichtes Spiel mit der Armee des 17. Februar. Kurz hinter der Stadt seien sie in einen Hinterhalt geraten, sagt einer der Aufständischen: "Sie kamen mit einer weißen Fahne auf uns zu. Wir gingen ihnen friedlich entgegen." Fast ungläubig schließt er: "Dann haben sich die Vorderen von ihnen hingeworfen. Und die dahinter haben auf uns geschossen."
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#54
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~EA4FB046E16F243069AD0E13FB596FBBA~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Libyen
Washington plant Waffenlieferungen
Amerikas Präsident befürwortet „direkte Hilfe“ für Libyens Aufständische. Befürchtet wird hingegen, ungewollt Terrororganisationen zu fördern. Auch London erwägt Waffenlieferungen. Paris zeigt sich offen für Diskussionen.

30. März 2011 ...
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#55
Meine Güte, was für ein Affentheater.
Die 26th MEU könnte die Sache wohl binnen Wochenfrist beenden, aber es ist natürlich viel sinnvoller irgendwelche obskure Aufständische mit Waffen vollzupumpen.
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#56
Sowohl Bodeneinsätze wie Waffenlieferungen verstoßen nach meiner Ansicht gegen die UN-Resolution, ganz egal an welche Seite geliefert werden sollte ...
RIA NOVOSTI Infographiken
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/infographiken/20110323/258650536.html">http://www.de.rian.ru/infographiken/201 ... 50536.html</a><!-- m -->
Zitat:Zahlenmäßige Stärke und Bewaffnung der libyschen Armee
Thema:Internationale Sanktionen gegen das Gaddafi-Regime
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#57
Typisch RIA..............

Dass von dieser Armee schon vor dem Aufstand höchstens noch die Hälfte einsatzbereit war, wird ebenso ausser Acht gelassen wie mögliche Verluste im bisherigen Aufstand. Und allein mit den TV-Bildern lässt sich bezeugen, dass es deutlich mehr als 4 Panzer bisher waren, welche die alliierte Luftwaffe zerstört hat :lol:

Hätte Ghaddafi tatsächlich noch so viele Soldaten und Waffen, wäre dieser Aufstand schon längst in einem Meer aus Blut ersäuft worden :evil:
Er dürfte über nicht mehr als 10 000 Mann verfügen und vielleicht noch einmal soviele "Volksmiliz", ohne die Verluste der bisherigen Kämpfe.........

Eine MEU des USMC und ein Regiment Fremdenlegionäre würden wahrscheinlich ausreichen, Ghaddafis Truppen in die Flucht zu schlagen, vor allem, da sie es dann mit Profis zu tun hätten, und nicht mit Amateuren, die eigentlich nur ihren Freiheitsdrang haben !

Moralisch wären Waffen an die Rebellen in Ordnung, weil sie für ihre Freiheit gegen einen Verbrecher kämpfen, aber ich stimme dir zu, dass das gegen das Waffenembargo verstoßen würde und nicht mit der Resolution 1973 übereinstimmt !
In der Geschichte waren Waffenembargos während eines Konflikts aber noch nie wirkungsvoll oder tatsächlich durchsetzbar, meist gingen sie einseitig zu Lasten einer Kriegspartei, weil die andere Kriegspartei bereits über große Waffenmengen verfügte........
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#58
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Gaddafi-Gegner-wollen-Terrorismus-bekaempfen-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Gaddafi-Gegne ... 80616.html</a><!-- m -->
Zitat:...
+++ 12.52 NATO liefert keine Waffen an libysche Rebellen +++
Die NATO wird keine Waffen an libysche Rebellen für den Kampf gegen den Diktator Muammar al-Gaddafi liefern.
...
ausführlicher bei: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/NATO-liefert-keine-Waffen-article2982641.html">http://www.n-tv.de/politik/NATO-liefert ... 82641.html</a><!-- m -->
Zitat: Donnerstag, 31. März 2011
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NATO liefert keine Waffen
NATO-Generalsekretär Rasmussen stellt klar, dass das Bündnis keine Waffen an die Rebellen in Libyen liefern wird. Das widerspreche der UN-Resolution. Doch bekommen die Aufständischen im Kampf gegen Gaddafi offenbar bereits ausländische Hilfe.
...
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#59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/unterlaufenes-waffenembargo-im-bosnienkrieg-das-war-ihre-spende-an-uns-1.1079826">http://www.sueddeutsche.de/politik/unte ... -1.1079826</a><!-- m -->
Zitat:Waffenembargo gegen Libyen: Das Beispiel Bosnien
Waffen finden immer ihren Weg

01.04.2011, 11:58

Interview: Paul Katzenberger

Die Nato hat enschieden: Die Rebellen in Libyen bekommen keine Gewehre und Raketen - zumindest offiziell. Doch Waffenembargos können unterlaufen werden. Wie das geht, erklärt Edis Kolar, der im Bosnienkrieg Waffen schmuggelte. ...
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#60
Dazu ein Bild von n-tv
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/img/30/3005476/Img_16_9_680_2x364453.jpg5612095877717476586.jpg">http://www.n-tv.de/img/30/3005476/Img_1 ... 476586.jpg</a><!-- m -->
Zitat:Ein Rebell betet vor seinem Einsatz

und die Meldung dazu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Misrata-steht-vor-dem-Fall-article3005516.html">http://www.n-tv.de/politik/Misrata-steh ... 05516.html</a><!-- m -->
Zitat: Sonntag, 03. April 2011
Gaddafis Leute schließen Kessel
Misrata steht vor dem Fall

03. April 2011 ...

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Amerikanische und ägyptische Spezialeinheiten bilden nach einem Bericht des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira angeblich libysche Rebellen aus. Wie ein namentlich nicht genannter Informant aus den Reihen der Aufständischen einem Korrespondenten des Senders sagte, würden die Gaddafi-Gegner an einem geheimen Ort im Osten des Landes militärisch trainiert. Der Osten des nordafrikanischen Staates ist in der Hand von Oppositionellen.

Wie Al-Dschasira weiter berichtete, hätten die Rebellen am Donnerstag im Schutze der Nacht eine Ladung von Katjuscha-Raketen aus Ägypten bekommen. Woher die Waffen genau stammten, sagte der Informant nicht. Sie seien jedoch auf dem neuesten Stand der Waffentechnik. Deshalb benötigten die Rebellen auch ausländische Ausbilder. Dafür seien vor Ort Mitglieder von amerikanischen und ägyptischen Spezialeinheiten. Eine unabhängige Bestätigung für diese Angaben gab es nicht.
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